Laberthread für Blankwaffen/Messer

Es gibt 2.017 Antworten in diesem Thema, welches 178.897 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. April 2022 um 10:04) ist von Delphin.

  • Parforce Damast

    Klein, handlich, tolle Optik und Haptik und die Schnitthaltigkeit ist sensationell. Habe meins noch nie geschliffen und ist immer noch bockscharf.

    Ein wunderschönes, legal tragbares Damastmesser für 65.-€! Was will (braucht) man mehr?

    gibts billiger im sale bei frankonia ;)

    äh ich hatte das oder ein ähnliches mal zur ansicht bestellt.

    die parforce (frankonia hausmarke?) messer sind oft etwas lieblos verarbeitet.

    da müsste man noch nacharbeiten. für den alltag schon ok, aber ob man dann ein damast messer nimmt?

  • irgendwann vor zuig jahren hat ein asiate , ich glaub japaner , maschinendamastherstellung erfunden, und seitdem bedient sich fast alles an herstellern an seinem stahl.... sonst würdest du das zigfache bezahlen müssen beim schmied

    der kunstschmied wiederum bastelt dir dafür aber auch würfelmuster und sonstwas in die klinge

    INVICTUS

  • zocker

    Ich finde gerade ein Damast muss benutzt werden. Wer einmal die Schnitthalltigkeit einer harten Metallmittelschicht genossen hat, muss kaum noch nachschleifen. Ausserdem sind die Dinger sauscharf. Vorsicht!

    Das mit der Verarbeitung stimmt. Parcfoce ist eine na ja, fast schon eine Billigmarke. Die Hausmarke von Frankonia halt. Ich habe 2 Damast von Parcfoce und einfach Glück gehabt. Verarbeitung top.

    Stimmt bei Frankonia kostet es sogar nur knapp 50.-€ Da will ich bei einem echten Damast nicht meckern.

    Auf dem Link sind doch viele Fotos aus allen Perspektiven.

    Ja, echter Damast. Nicht die Schichten geschliffen, sondern Tropfen reingeätzt. Das macht das schöne Design.

    2 Mal editiert, zuletzt von Henrystutzen (22. Oktober 2021 um 23:18)

  • Maschinendamast ist heute durchaus mehrlagig.

    Muss nix schlechtes sein, dadurch ist Damast allerdings etwas inflationär unterwegs.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • irgendwann vor zuig jahren hat ein asiate , ich glaub japaner , maschinendamastherstellung erfunden

    Was meinst Du damit genau?

    Einen maschinellen Schmiedehammer? Nö, den hat kein Japaner erfunfen. Die ersten kamen aus England mitte des 19. Jahrhunderts.

    Wenn Du pulvermetallurgischen Damast meinst, dann haben den ebenfalls keine Japaner erfunden, sondern die schwedische Firma Damasteel in den frühen 1990-ern entwickelt.

    Grüße - Bernhard

  • Edwin, von deinem Bild würde ich alles nehmen :D Aus dem einfachen Grund, dass ich mich garnicht für ein einzelnes Stück entscheiden könnte.

    Es fehlt vielleicht noch ein Halter für das Horn, oder haben die Jungs immer in einem Zug entleert und es dann wieder abgelegt?

  • wie wäre es damit ?

    das brisa ist wertig verarbeitet und ist ein handschmeichler

    https://www.knivesandtools.de/de/pt/-enzo-ne…sheath-9813.htm

    Jene, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen nun für Männer, die ihre Schwerter behielten.

  • das schneidebrett und das horn mit silberbeschlag ist meine arbeit der rest ist unikatguss der gürtelschnalle und das messer hat ein freund gemacht.

    ich hab ne ganze truhe voll mit solchen wikingersachen....

    sogar eisgleiter für den wikingerspass im winter mütze und gleiter wieder selbst nachgebaut

    die eisgleiter sind unten plangeschliffen wie ein gleitschuh, nur schneller , mit nem langen stab mit eisenspitze schiebt man immer wieder schwung an


    INVICTUS

  • Ich nutze seit geraumer Zeit Alltagsmäßig immer ein Skandimesser. Das sind vollwertige, robuste, nutzbare Messer. Gute Schnitthaltigkeit, leicht zu schärfen, gibt es auch schwimmend. Ist beim Boot fahren immer von Vorteil, oder ne Fangschnur...

    Ausserdem scheinen die Gesellschaftlich Akzeptierter zu sein als andere Messermodelle, ähnlich wie ein schweizer Taschenmesser...

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • naja das schweizer taschenmesser ist ein vielkönner aber kann nichts zu 100 %

    da ist viel marketing dabei, sogardie ersten drei jahre dieses messers um 1890 mußten die in solingen gebaut werden, weil die schweiz da mit ihrenmöglichkeiten nicht hinbekam. das mußte dort erst alles aufgebaut werden...

    bis die klingen nicht mehr in der buchse wackelten...... also da ist viel marketing dabei

    INVICTUS

  • Ich nutze seit geraumer Zeit Alltagsmäßig immer ein Skandimesser. Das sind vollwertige, robuste, nutzbare Messer. Gute Schnitthaltigkeit, leicht zu schärfen, gibt es auch schwimmend. Ist beim Boot fahren immer von Vorteil, oder ne Fangschnur...

    Ausserdem scheinen die Gesellschaftlich Akzeptierter zu sein als andere Messermodelle, ähnlich wie ein schweizer Taschenmesser...

    wegen der nicht so massiven klinge und dem massiven griff, sehen die mehr nach gemüse messer aus.mir gefallen sie aber auch gut.

  • Das non plus Ultra sind die DInger nicht, aber manchmal ist das schon ganz praktisch, gibt auch nur wenige Sinnvolle Varianten.

    Von den schweizern habe ich insgesamt bestimmt 40 Stück, was einem so zuläuft, teils aus den 70ern und älter in OVP. Sowohl Wenger als auch Victorinox, die aus den 70ern sind mir irgendwie die liebsten. Ein verranztes mit Fiberschalen habe ich auch wo rumfliegen.

    In der Regel hat jedes anständige Solinger Taschenmesser mindestens die selbe Qualitätsstufe. HAbe da ein paar schöne exemplare von meinem Großvater, die hatte er teilweise schon geerbt.

    Aber für immer dabei bevorzuge ich was feststehendes mit stabiler Klinge, nen Kronkorken krieg ich damit auch auf.....

    Zum Brötchen und Wurst, Käse schneiden fürs Frühstück in der Firma ist das auch besser als so ein lüttes Taschenmesser.

    Es gab keine scharfen Messer in der Küche, ich habe alles geschärft und die Deppen schmeissen es in den Geschirrspüler. Seitdem habe ich immer mein eigenes scharfes Messer.....

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    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • das mit der parierstange ist seltener , aber vielseitiger , man rutschnicht über die klinge beim stoß die normalen sind alles nur schneidemesser . schnitzen kann man mit allen..

    INVICTUS

  • @Nick_Nolte Nick

    Ich hätte noch eine Alternative aus der selben Reihe für dich. Das schöne an diesen Dingern ist, dass sie so handlich sind. Relativ kurze Gesamtlänge.

    Das weisse mit dem Ätzdamast hat übrigens einen Griff aus Büffelbein.

    Mein zweites hat den klassischen Damastschliff und einen sehr schönen Wurzelholzgriff. Auch hier habe ich eine sehr gute Verarbeitung erwischt. Der Griff ist fast schon ein Handschmeichler. Etwas teure (69.-€) aber auch der Preis ist für ein Damast echt sensationell.

    Parforce Damast mit Wurzelholz und klassischem Damastschliff

  • Und nochmal moin

    Schwupps, ein neues Spielzeug bestellt

    Obwohl ich ja eigentlich derzeit auf einem Oldschooltrip bin hat mich grad ein Messer optisch sofort überzeugt

    Das real Steel marlin. Hat zwar keine Möglichkeit am Gürtel getragen zu werden habe dafür dann aber gleich den Real Steel Universal Clip dazu erstellt.

    Bin mal gespannt

  • ich habe seit 1980 einen namen für ein messer, das ich bisher nie bauen kontre

    +: der name ist :nicht von dieser welt....

    und ich hätte gern die klinge aus eisenmeteorit und die griffschalen aus mammutelfenbein

    leider ist das materil schwer zu bekommen und schwer zu bezahlen

    gruß edwin

    INVICTUS

  • edwin2

    Wie? Du baust Messer selbst? Kannst demnach schmieden? Respekt!

    Geile Idee! Legales Elfenbein vom Mammut schwebte mir auch mal als Griffmaterial vor. Unterscheidet sich optisch aber kaum von einfachem Knochen. Weiss ist einfach eine außergewöhnliche und tolle Farbe für einen Griff. Vielleicht noch mit einer zweiten Farbe kombiniert. Aber Elfenbein ist natürlich was ganz besonders edles. Zumal von einem Mammut.

    Ich bin handwerklich nicht unbegabt und würde sehr gerne ein Messer bauen. Es gibt Wochenendworkshops für sowas. Natürlich wird da nicht geschmiedet, sondern Griffe gebaut. Schmieden, zumal einen guten Messerstahl zu schmieden, will gelernt sein. Ich habe mir auf einer Outdoormesse schon eine Rohklinge gekauft. Eine Volllintegralklinge, das wohl beste, was es gibt. Nun gut der Stahl wird nix edles sein. Hatte so zwischen 20 und 30,-€ gekostet.

    Irgendwann verwirkliche meinen Traum. :lol: