Leatherman Multitools & Co. - Thread

Es gibt 249 Antworten in diesem Thema, welches 39.323 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. April 2024 um 19:14) ist von illuminatus!.

  • Ich glaube ich fang an die Dinger zu sammeln, irgendwas stimmt nicht mit mir... :crazy2:

    Das Gerber ist noch nicht mal eingetrudelt, de gesellt sich schon ein SOG Powerlock dazu, war günstig zu haben. Nur nicht in der Version die ich gesucht habe, die mit Schere. Stattdessen hab ich die mit Gurtschneider bekommen. Mit Schere finde ich das Toolset aber echt perfekt.

    Aber es gibt ja Hoffnung. Unter den alteingesessenen Herstellern von Multitools ist SOG der einzige der Ersatzteile zum Kauf anbietet. Nicht alles, aber die wichtigsten Sachen. Damit war SOG insgeheim lange Zeit der einzige Hersteller dessen Multitools Konfigurierbar waren.

    Eine kleine Hürde muss man noch überwinden. SOG versendet von seinem Hauptsitz aus nur innerhalb der USA und vielleicht noch nach Kanada. SOG UK war für Europa zuständig, dank Brexit bedienen die aber nur noch die Insel. Für den Rest gibt es keine offizielle Niederlassung, nur Händler. Speziell hier in D werden meist nur die Multitools angeboten, keine Ersatzteile.

    Dann stieß ich aber auf die Firma Fulmatech Germany. Hier bekommt man tatsächlich alle Ersatzteile, sogar für beide Farbvarianten. Also hab ich mir direkt die Schere geordert und werde diesen Schneidhaken dagegen tauschen. So eine kleine Schere ist echt nützlich. Und das Powerlock kommt original mit einer 50/50 Kombiklinge, also Hälfte glatt und Hälfte Wellenschliff. Bei Fulmatech hab ich eine Klinge ohne Wellenschliff gefunden, sogar mit Hohlschliff wie ich nun sehe und sauscharf.

    Noch ein Clip dran und hier und da etwas schleifen, dann ist es perfekt. Quasi das Powerpint in groß. Das Powerpint ist super, ich hab das seit ich es hab immer in der Tasche und hab es auch überraschend oft gebraucht und benutzt. Dieses kleine Ding ist echt genial. Nur manchmal stößt es durch seine Größe eben an Grenzen. Da soll das Powerlock dann den Ausgleich schaffen.

    Gibts übrigens auch in der schwarzen EOD Version, falls jemand "The Hurt Locker" gesehen hat. :ngrins:

  • Weiter gehts, das Gerber Multiplier ist angekommen. Wie ich schon vermutet habe, hat irgend ein Kind das Ding mit Lack vollgeschmiert. Irgendwas grünlich Klarlack mäßiges... Auf den Verkaufsbildern ist es natürlich so direkt aufgefallen. Seht selbst.


    Nun kann ich also überlegen wie ich das Zeug da runter bekomme. Ich werde es wohl zerlegen und in irgendeine Chemikalie einlegen müssen. Hoffentlich wird die original Beschichtung dadurch nicht zerstört.

    Ansonsten ist das Gerät ok, alles funktioniert, die Tools sind nicht abgenutzt oder beschädigt.

  • Servus,

    ich besitze ein unbenutztes Leatherman micra, da es bestimmt schon 25 Jahre im Schrank liegt, wollte ich mal fragen ob die Jahreszahlangabe 1996 auf der Packung auch das Herstellungsjahr ist.

    Habe die Ehre

  • Wie ich schon vermutet habe, hat irgend ein Kind das Ding mit Lack vollgeschmiert. Irgendwas grünlich Klarlack mäßiges... Auf den Verkaufsbildern ist es natürlich so direkt aufgefallen. Seht selbst.

    Ein US Army Tool, evtl gibt es sogar ne extra Nr auf dem Teil

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • ob die Jahreszahlangabe 1996 auf der Packung auch das Herstellungsjahr ist.

    Das Micra kam 1996 auf den Markt. Die Angabe auf der Verpackung bezieht sich dabei nur auf das Copyright der Verpackung.

    Auf deinem Exemplar ist "Leatherman USA" eingeprägt. Das heißt es gehört definitiv zu den älteren. Später wurde dort "Leatherman Tool" eingeprägt. Es gibt aber auch irgendwo (Innenseite der Griffe) eine Nummer die etwa so aussieht: 0996/1096 (nur als Beispiel) , das ist der Produktionszeitraum deines Exemplars.

  • Das Gerber ist gerettet. Zunächst hab ich es demontiert soweit möglich. Dann kam es für zwei Stunden in ein Benzinbad.

    Da hat sich der Lack schon gut abgelöst. Das meiste ging danach auf dem Waschtisch ab.

    Nach dem Entfetten konnte man gut die ganzen Rückstände sehen die richtig fest saßen.

    Um diese zu entfernen kam das Tool in den Ultraschallreiniger, 18min bei 80°C in einer leichten Ammoniaklösung. Es ist echt alles abgegangen.

    Alles gespült, getrocknet mit Öl abgerieben und montiert.

    Nun kann es wieder stolz seine Narben zeigen.

  • Die Dinger sind einfach fantastisch.
    In den 90ern hat mir meine Frau den ersten geschenkt, (Leatherman) hatte ihn angeschaut, an meine Werkzeugkiste gedacht und innerlich gelächelt.
    Nach einem halben Jahr hatte ich mich so an das Teil gewöhnt das ich mir ohne es an der Seite zu haben nackt vorkam.
    als er total ausgeleiert war bestellte ich bei meiner Dame einen weiteren, aber der Händler hatte nur den Victor Klotz am Lager.
    Anfangs gegenüber des schlanken Leathermans irgendwie unhandlich.
    Habe mich jedoch schnell daran gewöhnt, brauchte meistens jedes Jahr einen neuen und oft an Sonn und Feiertagen wenn ich was sah das ich beheben wollte griff ich ins Leere.
    Trage ihn seither auch manchmal Sonntags besonders auf den Spaziergängen mit dem Hund.

  • Ich habe mir mal gedanken um den §42a in Benzug auf Multitools gemacht.

    Die Leathermen, die ich habe, sind alle Klasse und für den täglichen Gebrauch auch super geeignet.
    Ich brauche beinahe täglich eine Klinge, regelmäßig den Schraubendreher und häufig die Zange.

    Nun kommt der "böse" Gesetzgeber mit seinen Einhandmessern und versaut uns den Tag.
    Es gilt: mit einer Hand zu öffnen UND festgestellt. Feder oder widerstand ist nicht festgestellt, eine Arretierung, die ich runterdrücken muss schon.

    Nun habe ich mir deshalb extra ein Bond gekauft, weil das 1. die Klingen innen und 2. keine Arretierung hat.
    Ist aber eben undpraktisch, wenn ich eine Klinge brauche, aber erst das Toll auswickeln muss.

    Also hab ich mir meine Skeletool gepackt, die Klinge ausgebaut und eine Schräge dran geschliffen.
    Leider habe ich vorher versucht die Feder zu bearbeiten und sie eher hoch als runter gebogen.
    Und als zweites Leider habe ich von der Feder auch etwas zu viel Material abgenommen, wenhalb die Klinge nun etwas wackelt.

    Kann (und muss) ich aber mit leben. Dafür ist das Teil nun Gesetzkonform.
    Nun überlege ich, ob ich das nicht auch mit anderen Tools machen kann. Material aufbringen wird wohl bei der Feder nicht klappen.


    edit: warum finde ich erst jetzt das REV???
    Egal, so kann ich öfter mal wechseln und legal mit mir rumtragen

    wyrd bið ful aræd

    ColtBlue

    2 Mal editiert, zuletzt von ColtBlue (17. April 2024 um 10:15)

  • Hier mal meine "Multitools". Sind keine Leatherman, der liegt im Büro. Das sind zwei günstige von Swiss Tech :anon:

    Das ist der etwas "kleinere", hat aber mehr "Werkzeuge".


    Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch??

  • Hier das zweite Multitool von Swiss Tech

    Das Tool sieht zwar etwas gebraucht aus, ist aber ab Werk so, nennt sich dann "used" oder neudeutsch Vintage. :whistling:


    Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch??

  • Hätte ich diese könnte man sie nach einer Woche "heavily used" nennen;)

    Der Weg ist das Ziel

  • Das etwas kleinere Multitool schaut genauso aus wie das von B/Burry. Gleiche Funktionen und Optik.

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Das sind auch alles die gleichen. B/Bury, SwissTech, Mossy Oak, Trekline, und die ganzen anderen unzähligen Label. Du hast da nur unterschiede in der Farbgebung, teilweise anderes Design, leichte Qualitätsunterschiede. Aber das traurige ist, dadurch dass die so günstig sind haben die ein unfassbar gutes Preisleistungsverhältnis. Die werden bei regelmäßiger Nutzung sicher nicht so lange wie Leatherman, Victorinox, SOG oder Gerber halten. Aber bei dem Preis sind sie eben auch super leicht ersetzbar. Und der Funktionsumfang den man für 30-50€ bekommt ist enorm. Da muss man bei den "großen" Namen schon 100€ drauf legen für die gleiche Leistung. Bei meinem B/Bury hab ich jetzt schon oft die Diamantfeile benutzt. Ich dachte erst das wird nichts aushalten, aber die Feile funktioniert echt super und hält sogar. Man kann das nicht schön reden, die Billigtools sind für das Geld besser als man für möglich hält.

    edit: warum finde ich erst jetzt das REV???

    Frag doch, ich kann dir da noch weitere aufzählen.

    Wave 2H, Rebar, Supertool 300,... um mal bei LM zu bleiben. Andere Mütter haben auch schöne Töchter die 42a-konform sind.

  • Ein paar Gedanken und Tipps zum Powerlock.

    Baut man die V-Cut Version auf Schere um, gibt es zwei Dinge zu beachten. Der V-Cutter ist sehr dünn, deshalb ist ein Distanzstück aus Kunststoff verbaut das für den Umbau entfernt wird. Die beiden dünnen Unterlegscheiben auf beiden Seiten des Distanzstückes müssen aber wieder mit rein. Hinterher steht im geschlossenen Zustand eine kleine Ecke der Scherenkonstruktion minimal hervor. Gerade so viel dass die Abdeckung nicht ordentlich schließt. Feilt man die Ecke weg ist alles ok.

    Da wären wir schon bei der größten Kontroverse des Powerlock, seine Klappen. Viele entfernen die Klappen direkt, weil sie es nervig finden noch zusätzlich eine Klappe öffnen zu müssen um an die Tools zu gelangen. Wahrscheinlich aber auch weil sie den Sinn der Klappen nicht verstanden haben. Als erstes merkt man natürlich dass sie den Griffkomfort verbessern weil sie der Hand eine glatte Auflagefläche bieten und vor den Kanten schützen. Warum sind da Kanten? Weil eine umgebördelte Kante zwei Tools weniger pro Seite oder einen wesentlich breiteren Griff bedeutet. Insgesamt also vier Tools mehr bei relativ kompakten Maßen. Da nehme ist die Klappen gern in Kauf.

    Sie haben aber noch eine weitere Funktion die viele gar nicht kennen. Sie erleichtern und beschleunigen den Zugang zu den Tools. Das klingt im ersten Moment widersprüchlich, aber wenn man das Powerlock mal mit und ohne Klappen benutzt, merkt man den Unterschied sofort. Ohne Klappe muss man es entweder ganz öffnen oder es mit einer Hand in halb geöffneter Position halten. Mit der Klappe wird das einfacher. Wenn man es öffnet und gleichzeitig eine Klappe mit öffnet, schwingt der Zangenkopf durch die Aussparung der Klappe in die er sich beim Schließen versenkt. Jetzt öffnet das Powelock nur so weit dass es gerade so ausreicht um an die Tools zu kommen. Gleichzeitig arretiert es in dieser Position weil die Klappe auf der Zange hängt. Man muss also nichts in Stellung halten. Hat man das gewünschte Tool ausgeklappt, schließt man einfach das Powerlock insgesamt, die Klappe geht automatisch mit zu.


    Durch diese einfache Mechanik wird die Nutzung der Tools deutlich erleichtert finde ich. Manche sagen die Klappen fallen ständig ab. Das passiert eigentlich nur wenn sie durch unsachgemäße Anwendung verbogen sind. Besonders wenn jemand das Multitool als Hammer benutzt hat. Da ist es eben nicht für gedacht, auch wenn man damit durchaus einen Nagel in die Wand bekommen würde.

    Ein anderer Punkt der oft kritisiert wird, ist dass sich das Powerlock von selbst öffnen kann. Das ist allerdings ein Haar das man selbst in die Suppe wirft. Das Compound Leverage System bringt ja zum einen die Kraftverdopplung an der Zange und zum anderen die butterweiche Öffnung. Dadurch ist es mit einer Hand zu öffnen und ermöglicht die coole Butterfly-Bedienung. Dabei gibt es keinen Detend oder eine andere Arretierung beim Schleißen. Folglich könnte sich das Powerlock definitiv selbst öffnen, das passiert in der Praxis aber eigentlich nicht. Liegt es in der Tasche, bleibt es durch sein eigenes Gewicht zu. Steckt es im mitgelieferten Holster, wird es von diesem geschlossen gehalten. Es gibt nur eine einzige Situation wo das passieren kann. Wenn man einen Clip anschraubt und ihn auch noch an der falschen Stelle platziert. Hängt das Multitool dann nur am Clip, würde die Schwerkraft natürlich die Mechanik in Bewegung versetzen. Insgesamt halte ich das Argument der Selbstöffnung also für Unsinn.

    Was dem Übersetzungsverhältnis der Zange auch oft negativ angelastet wird ist der begrenzte Öffnungswinkel. Verglichen mit einer normalen Zange hab ich zwar die Verdopplung der eingesetzten Kraft, aber ich muss die Griffe dafür auch deutlich weiter öffnen um das gleiche Objekt greifen zu können. Eine 20er Mutter z.B. wäre schon sehr unkomfortabel mit einer Hand zu halten. Nun muss ich mich als Mechatroniker natürlich fragen in welchen Situationen man eine so große Mutter versucht mit dem Multitool zu lösen oder anzuziehen. Schon da fängt das ganze Argument an zu humpeln. Und dann kommt noch ein Trick ins Spiel. Für größere Gegenstände bewegt man die Griffe in Schließrichtung. Es ändert sich nichts an der Übersetzung, aber der Zangenkopf bewegt sich durch die konzentrische Lagerung weiter nach vorn, der Winkel ändert sich und man kann mit einem kleineren Öffnungswinkel des Griffes zugreifen. Bei einer 20er Mutter macht das immerhin einen Unterschied von 15mm im Abstand zwischen zwischen den Griffenden aus. Man hätte also durchaus die Möglichkeit so große Muttern einhändig zu greifen.

    Ein weiterer Kritikpunkt ist die Verriegelung der Tools, das namensgebende Powerlock-System. Bei manchen Tools greift es nicht so zuverlässig wie bei anderen. Sei es durch Fertigungstoleranzen oder später vielleicht durch Abnutzung. Bei meinem ist es z.B. die Feile. Wenn ich da mit etwas Kraft drauf drücke, schiebt es die Verriegelung hoch bis sie raus springt. Nun wird das jedoch bei normaler Nutzung nie passieren. Wer sich dennoch daran stört kann das leicht mit einer Schlüsselfeile beheben.

    Ein Tipp zum Messer: Wenn man es mal mehr benutzen muss als einem lieb ist, kann sich der Klingenrücken unangenehm in den Daumen drücken. Gleich neben der Klinge ist der Flaschenöffner stationiert. Klappt man den mit aus hat man dadurch eine breitere Auflagefläche für den Daumen.

    Ich hab lange überlegt die Klinge (50% glatt und 50% Wellenschliff) gegen eine ohne Wellenschliff zu tauschen. Allerdings ist mir schon beim SOG Powerpint der Wert einer Klinge mit Wellenschiff bewusst geworden. Es gibt Materialien die sich damit einfach viel besser schneiden. Diese Möglichkeit möchte ich nicht missen.

    Den Adapter für 1/4" Nüsse hab ich getestet und er funktioniert super. Manche berichten darüber die kleine Federspange verloren zu haben. Ein einfacher Trick um das zu vermeiden ist ein kleines Stück Schrumpfschlauch. Ebenso kann man Schrumpfschlauch am Hebel der Schere verwenden, was die Bedienung komfortabler macht.

    Ein Manko das ich lösen musste sind die beiden Inbusschrauben die Zangenkopf und Griff miteinander verbinden und gleichzeitig das Drehlager bilden. Diese Schrauben können sich mit der Zeit lockern, die Öffnung wird dann sehr sehr leichtgängig aber es gibt dann auch mehr Spiel im Lager, was sich nicht schön anfühlt. Zieht man die Schrauben zu fest an, wird es schwergängig, was man für Sicherheitsfanatiker vielleicht empfehlen könnte. Für einhändige Öffnung ohne Spiel muss man die beiden Schrauben richtig einstellen. Bei mir hat sich eine leider immer wieder gelockert. Schraubensicherungslack hat nicht funktioniert. Ich hab dann zu einem alten Trick gegriffen und einen dünnen Baumwollfaden um das Gewinde gewickelt. Das funktioniert sehr gut bei so kleinen Gewinden.

    Der Zangenkopf selbst ist super gut. Schöne feine Spitze, toller Seitenschneider, brauchbarer Krimper. Kabel und Draht zu schneiden ist damit echt angenehm.

    Soweit erst mal meine Erfahrung mit dem Powerlock.


  • SOG Pocket Power Plier (PPP), die kleine Version des ersten Multitools von SOG. Hier in einer späten Ausführung mit modernerem Zangenkopf, Stonewashed Finish und Inbusschrauben, aber nicht die letzte Ausführung mit der Lanyard-öse. Auf dem Zangenkopf ist auch noch das alte Firmenlogo, auf dem Griff bereits das neue. Ich hab dieses Exemplar günstig aus den Staaten bekommen, zusammen mit dem original Nylon-Holster. Diesem sieht man an dass dieses Multitool sehr viel getragen wurde, das ist ziemlich zerfledert. Aber es wurde wohl nie benutzt. Alle Tools im Inneren sehen absolut jungfräulich aus. Auch die Zange hat noch keine harte Arbeit erlebt.

    Eine sehr feine Zange, eine der besten die ich bisher gesehen habe.

    Das Toolset ist durch die Maße des PPP auf das Wesentliche begrenzt. Die sind auch alle SOG-typisch gut gemacht, bis auf die Feile. Also die hat ihren Namen kaum verdient, taugt nicht mal für die Fingernägel. Eine Schere wäre an dieser Stelle sinnvoller gewesen.

    Von der Größe her ordnet es sich präzise zwischen Powerlock und Power Pint ein.

    Nicht so umfangreich bestückt, dafür leichter und eleganter als das große Powerlock.

  • servus,

    bitte um euren Rat, seit über dreisig Jahren habe ich ein Victorinox Explorer am Gürtel, (auch bei der Trauung in der Kirche 1993).

    Ist mir einfach für manche kleine Arbeiten, wenn ich auf Baustellen z. B. zum Aufmaß bin zu schade.

    Messer, Zange und Bits unbedigt erforderlich. Möchte bis ca. 70 € ausgeben, wenn es teuerer wäre, habe ich die Vermutung, das ich es wieder schonen würde.

    Bei Amazon habe ich dieses Multitool gefunden, bitte um eure Ratschläge.

    Habe die Ehre