Es gibt 2.744 Antworten in diesem Thema, welches 418.776 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
messing ist ja leider nit messing. das umfasst ne riesenbandbreite an legierungen..... bei meinen atiksachen in messing hab ich so einiges erlebt im fundzustand, aber nicht sowas aggressives klein gepunktetes , wundert mich, sieht aus als wenns aus ner kartusche kommt und da sich was abgesetzt hat. polieren und gut
gruß edwin
Also ohne näher auf die Farbe der Punkte und die Legierung einzugehen sind das für mich eindeutig Hinterlassenschaften von feuchter Pressluft.
Schlichtweg Kondensatflecken die mir angesichts der Tatsache daß diese entfernbar sind weit weniger Sorgen machen würden als die Qualität der eingefüllten Luft.
Benutzt du eine Pumpe?
Nein, eine 10 Liter Flasche.
Das Gewehr stand aber 16 Monate und die Kartusche war komplett leer.
Ich habe dann wieder 180 bar gedrückt und die waren jetzt auch 14 Tage Stabil auf der Kartusche.
Schraube jetzt mal alles zusammen und schaue was passiert.
Meinen Dank an alle.
Das Frankenstein LG!
Moin!
Vor längerer Zeit habe ich von einem sehr guten Freund einen Diana Pressluft LG Prototypen geschenkt bekommen.
Baujahr schätzungsweise irgendwann 1995/96.
Das LG schoss zwar, aber sehr schwankend in der Leistung.
Das PCP System war unbekannt und selbst einige sehr kompetente User hier im Forum wussten keinen Rat.
Erst eine sehr interressante PN Unterhaltung mit Pellet brachte Licht ins Dunkle.
Das verbaute System war eines der ersten Air Arms regulierten PCP Systeme.
Der Regulator MK1 war aber absolut noch nicht ausgereift und eigentlich unbrauchbar.
Ersatz war somit nicht in Sicht. 
Erst als ich im Februar diesen Jahres bei Auctronia eine auf RWS 100CA umgelabelte Air Arms RN10 ergattern konnte, wurde so einiges leichter.
Bei Ebay (Robert Lane) und bei HUMA konnte ich einen modernen Regulator und ein Quickfillsystem für die RWS bekommen.
Damit läuft die auch echt super.
Der alte MK2 oder MK3 Regulator passte aber auch an den Diana Prototypen. Heureka, Geschafft........dachte ich. 
Der alte RWS Regulator lief zwar recht gut, aber immer noch nicht zufriedenstellend.
So kam die Diana erst einmal wieder in den Schrank.
Bis vorgestern. 
Irgendwann Abends nach dem 3ten Bier kam mir die Idee: Ich bau da einfach einen Steyr Regulator ran.
Aber wie? Im leichten Rausch war der Plan schnell erdacht:
Den alten Regulator mit dem Systemanschluss vorne kappen, plan drehen lassen und da den Steyr Regulator raufschrauben.
Alles Notiert, ab ins Bett. Voher noch im halbdunkel den Schrottregulator eingepackt.
Am nächsten Tag dann auf der Arbeit in der Dreherei den Bettelmax gemacht.
Das kam dabei raus:
In dem verbleibenden Absatz passt prima ein O-Ring 3x2,5 rein.
Heute dann unter Zuhilfenahme eines selbst gedrehten Zentrierstücks die Bohrungen und Gewinde gesetzt:
Dann die Dichtung mit Regulator aufgeschraubt.
Von den Standard M3 Schrauben mussten die Köpfe noch etwas im Durchmesser verkleinert werden.
So!
Und heute nach Feierabend das ganze am LG montiert:
Der Laufhalter ist wegen der 35mm Kartuschen etwas zu eng, aber da ist gerade mein 3D-Drucker als Problemlöser mit beschäftigt.
Und die Kartusche wird natürlich noch gegen eine schwarze getauscht.
Tja, was soll ich sagen: Dat Dingelchen funzt wie am ersten Tag und besser als von den Entwicklern gedacht.
9 Schuß durch den Chrony. Max Abweichung 2m/s. Max 166, Min 164 m/s.
Perfekt! 
Eine ZF Montage wird wohl wegen der ewig langen Ladeklappe nicht funktionieren, aber 10m Diopter Disziplin ist auch mal was feines. 
Nächstes Projekt wird dann der Umbau einer Steyr LG88 Co2 auf Pressluft.
Es bleibt spannend!
Viele Grüße,
Thorsten
Kleines Update:
Der Drucker hat den ersten passenden Laufhalter als groben Vordruck ausgeworfen.
Und danach gleich noch eine "Lümmeltüte" für die OP-Wunde.
Ich glaube das ist ganz hübsch geworden. 
Leider muss ich jetzt doch noch den Schaft auf die dickere Kartusche anpassen.
Das wollte ich eigentlich vermeiden um die Originalität zu erhalten.
Aber die ist wohl eh hinüber....
Viele Grüße,
Thorsten
Werde mir an der FWB Sport den Abzugsbügel aus Alu machen lassen.
Statt ihn nur direkt 1:1 nachzumodellieren:
werde ich ihn vielleicht etwas kantiger machen, die ganze Waffe st ja recht eckig:
Wenn ich alleine bestelle, dann kann ich ja machen, was ich will.
Und sollten mir die "Dornen" nicht gefallen, dann kann ich sie vor dem Eloxieren ja immer noch eben kantig schleifen:
Oder auch außen abrunden, wie ganz oben gezeigt.
So, ich hatte ja Versprochen euch auf den Laufenden zu halten was meine FWB 100 bei Feinwerkbau angeht
das Problem ist, dass nur ein Austausch der Kolbendichtung problematisch ist, da die Kolben bzw. Kompressionshülsen vor Jahren konstruktiv etwas verändert wurden. Dadurch ist die Abstimmung von neuer Kolbendichtung zur älteren Hülse nicht hundertprozentig gegeben, was zu Dichtheitsproblemen bzw. zu Vo Schwankungen führt. Aus diesem Grund wird bei einer Überholung der Kolben und die Hülse getauscht. Wenn sie den Austausch der Hülse und des Kolbens nicht wünschen, ist das kein Problem. Allerdings besteht dann keine Werksgarantie auf diese Teile. Sollte die alte Kolbendichtung in nächster Zeit einen Defekt aufweisen, muss die LP ohne Garantie wieder komplett zerlegt werden.
Ich lasse die Kolbendichtung und somit den Kolben und die Hülse NICHT tauschen. Die Waffe hatte mich
wie gesagt damals 400€ gekostet, der Austausch der beiden Teile käme einen wirtschaftlichen Totalschaden
gleich und das seh ich nicht ein.
Gruß
Thomas
So, und dann noch eine Erfolgsmeldung. Die defekte Crosman 1077 im Kunststoffschaft ist nun auch
wieder Dicht. Gestern abend eine Kartusche eingelegt und heute noch vollen Druck So muss das sein.
Gruß
Thomas
So, weiter gehts in der Bastelwoche
Vor gut 16 Jahren hab ich einem Arbeitskollegen ein altes Diana 23 aus den 60er Jahren abgekauft. Das System
hatte ich schon 2006 zu DIANA in Rastatt geschickt (Original Diana-Werk) aber der Schaft blieb all die Jahre in
der Werkstatt liegen weil der Lack so hart war dass dieser kaum abzuschleifen war. Die Tage fiel mir der Schaft
wieder einmal in die Finger und da dachte ich "Probierst mal den Abbeizer aus". Siehe Da, das Zeug löste den
alten Lack gut an so dass ich mittels einer Cuttermesserklinge den Lack abziehen konnte. Heute den rest gar
geschliffen und Nussbaum gebeizt. Nun wirkt der Schaft wieder richtig frisch. Als nächstes wird der Schaft dann
nochmal leicht angeschliffen und anschließend geölt
Gruß
Thomas
bei den lacks haben die früher manchmal die seuche genommen.. sei froh das abbeizen ging....
gruß edwin
Hi Edwin
Als Schreiner musste ich mal nen alten Apothekerschrank abbeizen. Die modernen
Abbeizer versagten da, da besorgte man von irgendwo her damal noch nen alten
und der Roch wie der aus dem Sonderpostenbaumarkt Denk da ist Aceton mit
drinnen. Ansonsten hätt ich das doch mit 80er Papier und Deltaschleifer runterschrubben
müssen.
Gruß
Thomas
Wenn ich mal etwas nicht abbekomme, rufe ich Dr. Rosenfeldt (Chemiker) an. Der hat in seinem Schränchen immer das passende Gegengift.
Bis zu rauchender Säure.
Gruß Play
wir haben uns als jugendliche abbzeizer selber gemischt..... der ging wie hulle da mußte man nur aufs holz achten der konnte nur weichholz bei hartholz wurde das holz schwarz
Was gehört denn in einen "ordentlichen" Abbeizer rein?
Hängt vom Lack ab.
Gruß Play
Ich habe bei unseren Möbeln gute Erfahrungen mit Wasser, Ätznatron und Feinmakulatur (zum Andicken) gemacht.
100g Ätznatron auf 1l Wasser.
So, ich möchte nun mal das Ergenbis der zweiten Diana 23 zeigen, ich denke es kann sich sehen lassen. Hier
Diana 23 sind noch Bilder vom Urzustand. Werd aber morgen
den Schaft nochmals ölen und evtl dann noch ein drittes mal. Die Farbe kommt etwas zu kräftig rüber durch das
Abendlicht
Farblich unglücklicher Hintergrund. Tarnfarbe. 
Aber gut gemacht.
Gruß Play
Farblich unglücklicher Hintergrund. Tarnfarbe.
Ich denke mal, weil es solchen Spass gemacht hat, hat er die Bank gleich mitgemacht.
Ergebnis kann sich sehen lassen (Schaft).
So, gestern nochmal geölt, jetzt passt es
