Hilfe bei Armbrustbolzen

Es gibt 144 Antworten in diesem Thema, welches 15.309 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Januar 2022 um 22:27) ist von Askari3000.

  • Alternativ die zu schweren Spitzen mit einer Drehmaschine runterdrehen.

    Gruß Play

    Alternativ musste ich dabei auch an ein selber herstellen bzw. giessen von Spitzen denken, bspw. so wie es sogenannte Wiederlader machen.

    Dabei kann man dann sehr genau die Form und das Gewicht selbst beeinflussen.

    Ob das „lohnenswert“ ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt …

    Einmal editiert, zuletzt von Delphin (28. Dezember 2021 um 17:11)

  • Ich habe das vor Jahren mal probiert, die Maschine war vielleicht ein wenig zu groß :whistling: aber das ein und ausspannen zum wiegen war das nervigste an der Sache. Man kann das natürlich über das Volumen&Dichte ausrechnen, alles in allem schon viel Aufwand, dafür das 5 grn sehr wenig Unterschied machen. Mich würde mal interessieren was der TE damit vor hat.

  • Würde das auch nur zu Testzwecken machen um das optimale Gewicht rauszubrkommen. Bequemer dürfte eine leichtere Spitze plus etwas Knete in Form von Stahlkleber sein. Einfach die norwendige Menge Knete abwiegen und bevor man die Spitze aufschraubt reinquetschen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe das vor Jahren mal probiert, die Maschine war vielleicht ein wenig zu groß :whistling: aber das ein und ausspannen zum wiegen war das nervigste an der Sache. Man kann das natürlich über das Volumen&Dichte ausrechnen, alles in allem schon viel Aufwand, dafür das 5 grn sehr wenig Unterschied machen. Mich würde mal interessieren was der TE damit vor hat.

    „ein wenig zu groß“ - LOL

    Mit solchen Maschinen werden in anderen Ländern Schusswaffen hergestellt 🔫😁

  • Spitzen in 5er Schritten kenne ich nicht, nur die Möglichkeit zusätzlich mit Einschraubgewichten zu arbeiten. Ansonsten diese hier?

    Bei den Pfeilen kommen Hori Zone Aftershock mit 290 grn in Frage, Alu-Nock rein und man ist bei 310grn.

    P.S. Deine Anfrage kommt mir etwas eigenartig vor. FoC, Geradheit, Vanes, Nocken ist dir alles egal?

    Nein, Natürlich nicht. Vanes würde ich 1,5 Zoll nehmen, Nocken Halbmond, Geradelt entweder wie bei BEE 0,001 max 0,003. Ich bin halt noch Neuling auf diesm Gebiet. Was ist FoC?

  • Die Frage was ich damit machen möchte beantworte ich gerne.

    Ich möchte mir mehrere Pfeilsätze zulegen, beginnt mit 410 grain und endet mit 430.

    Zwei habe ich schon 430 und 425 grain. Mit meiner Horizon RCX-410 will ich dann auf 30, 50, 75 und 100 Meter schießen gehen. Einfach mal austesten bei welchem Pfeilgewicht ich bei welcher Entfernung die optimalsten Treffer- bilder erreiche. Falls Corona mir die nächste Fallschirmsprungsaison verbaut.

  • Front/Forward of Center, sprich der Schwerpunkt des Pfeil.

    BEE haben 9.0 gpi, also wiegt der 20“ Schaft ohne alles 180 grn, dann hast du 130 grn für Vanes, Insert und Nocke. Als Fertigpfeil ohne Spitze sind die so bei 320-325 grn, du müsstest also ein 10-15 grn leichteres Insert verwenden. Das Originalmessinginsert hat glaube ich 110 grn, du könntest es mit diesem hier versuchen: https://www.bogensportwelt.de/Accessories-SP…m-Nocks-Inserts

    Die Frage ist nur, macht es Sinn, sich für 10-15 grn Unterschied zum Fertigpfeil, die Arbeit zu machen die Inserts zu tauschen und Vanes richtig sauber zu kleben? Für einen absoluten Profi vielleicht?

  • Jep, zumal es ja noch einige andere, durchaus wichtige weitere „Einstellungs“-Möglichkeiten gibt, an denen man „schrauben“ kann bzw. die man ebenfalls beachten sollte / muss, wie Leerschuss auch schon schrieb !

    Ich bin für kameradschaftliche Hilfestellung dankbar. Will aber auch niemanden mit meiner Unwissenheit zu sehr auf die Nerven gehen.

  • Ich möchte mir mehrere Pfeilsätze zulegen, beginnt mit 410 grain und endet mit 430.

    Zwei habe ich schon 430 und 425 grain. Mit meiner Horizon RCX-410 will ich dann auf 30, 50, 75 und 100 Meter schießen gehen.

    Stehend? Liegend wird man bei 20 grn Unterschied auf 75/100 Meter schon etwas sehen. 5 grn erscheinen mir aber zu gering als Unterschied. Mein Rat wäre die BEE mit 100 und 125 grn Spitzen zu testen, bevor man den Aufwand des Eigenbaus auf sich nimmt.

    Kann jemand von den Viel/Turnierschützen mal etwas dazu sagen?

  • Danke@Leerschuss. Ich habe einen Satz BEE und ein Satz Easton Bloodlines . Die drei beigelegten Aftershock hatten alle sehr unterschiedliche Werte ohne Spitze. Dann habe ich mir noch Pfeile von einem Pfeilmacher machen lassen, die ich jedoch noch nicht ausgemessen habe. Die haben Aluinsert .

  • Würde das auch nur zu Testzwecken machen um das optimale Gewicht rauszubrkommen. Bequemer dürfte eine leichtere Spitze plus etwas Knete in Form von Stahlkleber sein. Einfach die norwendige Menge Knete abwiegen und bevor man die Spitze aufschraubt reinquetschen.

    Gruß Play

    Hallo Zusammen,


    Wenn ich Pfeile mit einem Innendurchmesser von 7,62mm baue, verwende ich abgenutzten Glieder von Fahrradketten. Die einzelnen Glieder wiegen neu ca. 6Grain und haben einen Durchmesser von ca. 7,75mm. Wenn sie gebraucht sin, wiegen die Glieder ca. 4,8-5,2 Grain und haben einen Durchmesser von ca. 7,60-7,62mm.

    Bevor ich das Insert reinklebe, werde die Glieder mit dem Insert in den Schaft geschoben, das Insert wieder rausgezogen, Kleber an die Glieder gegeben und anschließend das Insert reingeklebt. Durch die Anzahl der Glieder wird das Pfgeilgewicht eingestellt.

    Auf dem Bild sind 2 neue Glieder zu sehen.

    Gruß,

    Walde

  • Jep, zumal es ja noch einige andere, durchaus wichtige weitere „Einstellungs“-Möglichkeiten gibt, an denen man „schrauben“ kann bzw. die man ebenfalls beachten sollte / muss, wie Leerschuss auch schon schrieb !

    Ich bin für kameradschaftliche Hilfestellung dankbar. Will aber auch niemanden mit meiner Unwissenheit zu sehr auf die Nerven gehen.

    Nein, dass tust Du hier sicher nicht !

    Wir helfen hier eigentlich alle gerne weiter …

    Ich bspw. habe auch „erst“ 2018/19 mit dem AB-Sport angefangen :)

  • Ich möchte mir mehrere Pfeilsätze zulegen, beginnt mit 410 grain und endet mit 430.

    Zwei habe ich schon 430 und 425 grain. Mit meiner Horizon RCX-410 will ich dann auf 30, 50, 75 und 100 Meter schießen gehen.

    Stehend? Liegend wird man bei 20 grn Unterschied auf 75/100 Meter schon etwas sehen. 5 grn erscheinen mir aber zu gering als Unterschied. Mein Rat wäre die BEE mit 100 und 125 grn Spitzen zu testen, bevor man den Aufwand des Eigenbaus auf sich nimmt.

    Kann jemand von den Viel/Turnierschützen mal etwas dazu sagen?

    Ja,kann… Mit einer starken Armbrust beträgt der Höhenunterschied im Ziel auf 60m,zwischen einem 408gn(BEE mit Blazer Vanes/85gn Spitze) und einem 423gn Pfeil, 1cm. Zu einem 448gn Pfeil 5cm. Entscheidend scheint hier aber nicht unbedingt das Gewicht,sondern mehr der sich ändernde FOC zu sein.

    Der BEE mit den längeren 3“ Vanes ist etwa 8gn schwerer,aber hat die gleiche Trefferlage,wie der leichtere Pfeil. Das etwas Mehrgewicht ist hinten,der FOC damit auch weiter hinten. Dies scheint das etwas höhere Gewicht auszugleichen. Auf 45m gibt es zwischen der 85 gn Spitze und der 100 gn Spitze keinen Unterschied. Ebenso gibt es keinen Unterschied zwischen der 100gn Spitze und der 125gn Spitze auf Entfernungen über 100m. Pfeile zu testen,die jeweils nur 5gn Gewichsunterschied haben,macht meiner Meinung nach keinen Sinn.

    Mit 28 Grad Höhenausrichtung und fixierter Armbrust staken die 448gn und der 423gn Pfeile alle in einem Kreis von 5m gemischt in der Wiese. Gemessene Entfernung zum Abschusspunkt…nein das schreib ich hier nicht. Nur soviel. Darton AS 300 mit 70 Pfund =457m, TP FX4 =522m.

  • Falls die Nocken gesteckt sind einfach mit der Hand drehen, wenn sie geklebt sind ist es immer ein Spass.....

    Kannst du nur versuchen in heissem Wasser oder mit einem Fön den Kleber soweit zu lösen, das man die alte Nock überhaupt rausbekommt.