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Die Feder am Ventil stört deutlich. Da kratzt was und Wicklungen sind sich gegenseitig im Weg.
Die habe ich wieder raus genommen. Ich bin bei über 5mm und komme nicht über 4 KG, aber nah dran.
Jetzt muss ich noch mit der Schlagfeder spielen. Bin von 8,5 auf 6,5 joule runter.
Ich hab die 5mm Hülse so gedreht, dass die kleine Feder in der Bohrung eng geführt wird und auf dem Ventilkörper aufsteht. Das hat gut funktioniert ohne kratzen und haken. Wieviel das am Ende ausmacht weiß ich natürlich nicht.
Wenn die Leistung runter geht würde ich bei der Schlagfeder mal in beide Richtungen spielen. Ich hatte das mehrfach, dass die schwächere Feder deutlich mehr Leistung rausgebracht hat als die stärkere. Eine richtig überzeugende Erklärung hab ich dafür nicht und konnte oder wollte bisher auch keiner liefern...
Wenn der Regulatordruck höher ist generiert die stärkere Feder mehr Leistung da das Ventil weiter geöffnet wird. Bei niederen Drücken unter 50-60 Bar schaffen es mehrere Federn das Ventil ganz zu öffnen. Nimmst Du hier ne zu starke Feder knallt das Schlagstück sehr hart auf das Ventil und springt dir auch genau so schnell wieder zurück.
Eine schwächere Feder lässt das Schlagstück langsamer aufschlagen, öffnet es aber auch ganz. Es ist aber dadurch länger offen, was mehr Leistung bringt.
So klingt das auf jeden Fall logisch. In der Richtung hatte ich mir das auch erklärt.
Bleibt nur die Frage was besser ist. Wenn man Leistung und Luftverbrauch runterkriegen will könnte man einfach die härtere Feder drin lassen, aber die Mechanik wird's irgendwann danken. Und die nächste Frage ist, wie reproduzierbar das Abprallen Stahl auf Stahl ist und wie gleichmäßig bzw. reproduzierbar das Ventil bei jedem Schuss öffnet...
Ich bin mir sicher das mein Ventil nicht ganz durchschlägt. Systemdruck dürften 70-80 Bar sein, TP ganz offen. über das Einkürzen der Feder bin ich von anfangs glaub 11J auf 7,4 runter.
Ich hab einen Druck von 30 oder 40 bar. Werde wohl mit der Schlagfeder noch viel spielen müssen.
Ich hatte mir ein anderes Manometer bestellt und PTFE Dichtungen. Die passen natürlich nicht. Auch schade.
Ich hab auch das Gefühl, dass bei Druck unter 60bar das ganze System super sensibel wird. Also ggf. besser einen etwas höheren Druck lassen und über Federn oder TP abstimmen. Am einfachsten wäre TP. Wieviel Luft man damit am Ende verschwendet weiß ich nicht...
Ich bin halt der Meinung das wenn sich das Ventil beim Schuss nur sagen wir mal zur Hälfte öffnet, die Kraft des wiederholten Einschlages nicht mehr reicht das Ventil nochmals groß zu öffnen.
Wenn Du bei 30 Bar unten bist und mit nem Schlagstück arbeitest das vom Gewicht her auf 200 Bar ausgelegt ist dann haut es das voll durch. Und das wohl gleich mehrmals (Stichwort bouncen). Das braucht natürlich viel Luft.
Die Frage ist was einfacher geht, den Druck erhöhen oder mit vielen Federn im Ventil versuchen die Vorspannung der Nadel zu erhöhen um einen höheren Druck zu imitieren.
Der Vorteil könnte eine konstantere V0 sein. NC9210 hat mal gesagt das der Regulator exakter arbeiten kann wenn der Druckabfall in der Vorkammer größer ist.
Oder gezielt die Öffnung vom Ventil limitierten. Kurzer Ventilstößel wie bei der Bandit, oder Bohrung im Schlagstück. Ich hab da lieber feste Größen, als ein Ventil, dass vielleicht nicht ganz geöffnet wird. Das Problem bleibt aber, dass man das alles nur vermuten und nicht messen kann was beim Aufprall passiert...
Womit ich dann wieder beim Thema bin: sollte man das einfach mal so lassen, wie es ist?
Das Ding ist ja nicht schlecht. Halt ohne Regulator.
Leider bekommt man keine TP mit kleinem Durchmesser. Sind alle nicht lieferbar.
Wenn wer welche drehen könnte, ich nehme einen.
Meiner wegen auch zwei oder drei, dann könnte ich etwas mit Feder und Durchmesser spielen.
Bohrung im Schlagstück mit Schraube wäre dann wieder was. Dann hat man auch eine Einstellmöglichkeit. Aber das mache ich auch nur, wenn ich eine Ersatzteil hätte, ich will mir nichts versauen.
Also in der Chaser ist ein TP mit 2mm drin und ne andere Schlagfeder, ein Ventil mit gleichem Innenleben aber anderem Gehäuse und ein gleiches Schlagstück... 
Ich wiederhole es nochmal:
Man vermeidet das Prellen zuverlässig indem die
Vorkammer so bemessen wird daß der Druck beim
öffnen zusammenbricht. Dann kann auch keine
zusätzliche Luft entweichen.
Die Vorkamen bei mir ist knapp 5 cm lang. Also muss die kleiner sein?.
Im Ernst. Die Idee wieder zurück zu bauen manifestiert sich mehr und mehr.
Brauche nur einen TP kleiner 3,5 mm, sonst komme ich kaum auf 7,5 J.
Das ist viel zu groß.
Richtwert ist 1 cm³ bei 200 Bar,
also ca. 4 cm³ bei 50 Bar.
Liter das mal mit einer Spritze
und Wasser aus!
Das ist viel zu groß.
Richtwert ist 1 cm³ bei 200 Bar,
also ca. 4 cm³ bei 50 Bar.
Liter das mal mit einer Spritze
und Wasser aus!
Da ist rein rechnerisch die 31mm Vorkammer von Huma-Air (für die Bandit) ja fast eine Punktlandung.
Im Ventil ist auch noch Raum!
Den darf man nicht vergessen.
Warte, bei 2 cm Durchmesser, bin ich ja bei 1 cm länge schon bei über 6cm³. Hab die Maße nicht im Zopf, das Teil ist zusammengebaut und unter Druck, da messe ich nicht mal eben nach.
Plenum ganz raus zu nehmen ist sicher auch keine Lösung, oder? Irgendwo muss ich der Druck ja aufbauen. Und Die Ventilkammer reicht dann vielleicht doch wieder nicht.
Ich würde auch ein oder zwei TP mit 0,8mm Bohrung nehmen.
Oder wenn mir jemand die Abmessungen geben kann, würde ich welche aus POM oder Alu drehen lassen.
Warum willst Du die Dinger so weit zu haben?
Ich hatte mir welche aus Messing mit 2mm anfertigen lassen und von an auch die Passende TP Größe gebohrt.
