Beiträge von tomshow77

Wenn man den Altaros zu sehr verstellt kann der kaputt gehen. Der hat keine mechanische sondern eine Luftfeder. Wenn der Druckspeicher im Regler irgendwie belüftet wurde, dann ist das Dingen hinüber. Ich spreche aus eigener Erfahrung...

Gefunden! Die Toleranzen etc. hab ich an der Maschine anpasst. Am Lauf gemessen und dann entschieden was ich haben will.

Die einteilige Version:

Die lange Stufenbohrung Ø11 auf 10 auf 9mm ist nicht prickelnd und dann noch das M10x1 quasi blind reinschneiden in der Tiefe... Außerdem funktioniert die Zentrierung über die Innendurchmesser nicht. Wenn es schön spack ist und führen würde, dann bekommt man es nicht mehr vernünftig auf- und abgeschraubt.

Die kurze Version mit Kompensationsbohrungen:

Das in Kombination mit der orig. Hülse mit Korn oder eine selbstgedrehte Hülse als Ersatz funktioniert super. Wichtig sind die axialen Anlageflächen, damit alles schön zum Lauf läuft. Das 1/2" UNF ist von der Länge auf den HW Schalldämpfer angepasst.

Kaufen ist langweilig! 😉 Ich habe mir mehr als einen dieser Adapter gebaut bis ich zufrieden war. Meine Empfehlung ist keinen einteiligen Adapter zu bauen, sondern eine Hülse (wie das Plastikteil mit Korn) und einen Adapter M10x1(!) auf 1/2" UNF den man davor schraubt. Dabei musst du auf planparallele Anlageflächen achten, dann sitz der Schalldämpfer am Ende auch gerade. Vielleicht finde ich noch die Skizzen, die ich gemacht habe, dann stelle ich sie hier rein.

Der ist beim Chaser Rifle Kit dabei, glaube ich. Bei mir zieht der den Lauf nach unten, bei anderen hier im Forum scheint der zur Laufstabilisierung gut zu funktionieren. Ein Zweibein kann man da auch dranfummeln, aber der ist sehr kurz, d.h. man hat wenig Auflagefläche und Stabilität.

Lieber eine kurze Schiene vorne an den Schaft schrauben. Hab ich bei meinem Plaste Schaft auch gemacht.

Die Kimme muss man mit sanfter Gewalt überreden. Die sitzt spack, kann aber runtergeschoben werden, wenn die Schraube raus ist! Dann sollte das ZF auch mit den Standard Montagen passen.

Ob du mit einem 50Euro Glas wirklich glücklich wirst, ist eine andere Frage. Man kann durch die kurze Schiene den Augenabstand quasi gar nicht verändern. Da solltest du bei dem besagten Händler vielleicht mal 2-3 verschiedene ZFs montieren und einfach mal durchschauen.

Ja, das liegt alles flächig an. Ich hab aber die Version, bei der das obere Teil mit dem Außengewinde aus Stahl ist. Dahinter der Teil mit Quickfill, Manometer und Anschluß für die Flasche ist aus Alu. Wilder Materialmix...

Ich hab den alten Ring auf 3,5 x 1,2 geschätzt. Ein NBR 70 ist jetzt drin.

Ich hab erstmal alles wieder zusammengebaut. Beim Probeschießen kam ich gerade auf eine Abweichung von knapp unter 2m/s auf ein Magazin JSB Exact. Damit kann ich gut leben. Mal beobachten ob das so bleibt.

Ja, die 4,5mm Läufe die ich habe mögen auch kein Übermaß. Aber davon ab sind die Läufe ohnehin sehr "individuell", wahrscheinlich fertigungsbedingt.

Den Verschluss von der Chaser sollte auf die Stormrider passen, hab's aber noch nicht probiert. Wenn du den Ladedorn mit umbaust, müsste das auch schon der einzige Unterschied von der 4,5 zu 5,5 Version sein.

Der SD in der neuen Version ist echt verschlimmbessert. Der lenkt die Dias immer mal wieder ab und man wundert sich über die Ausreißer. Irgendwo gibt es einen Adapter auf 1/2" Standard, ich weiß aber gerade nicht wo (SWS?). Ich dreh mir sowas auch selbst. Hab den Weihrauch SD drauf und das funktioniert super und ist viel leiser.

Leerschüsse sind kein Problem, wenn du das Frontmanometer hast, kannst du auch das vorsicht lösen und darüber entlüften. Allerdings geht dabei manchmal der O-Ring drauf. Da kannst du aber billige schwarze (NBR) nehmen, die reichen.

Die Schlagfeder/Regulator/Transferport Abstimmung kann ein endloses Gefummel werden. Ich hab eine sehr weiche Schlagfeder und so ca. 45bar Regulatordruck und es läuft alles super seicht. Alle Modifikationen drumherum hab ich hier irgendwo beschrieben.

Eine zusätzliche Laufklammer hat bei mir den Lauf ziemlich nach unten gezogen, daher keine gute Idee. Bei anderen hat es aber geholfen. Die Dinger haben einfach große Streuung in der Produktion...

Aaaah, verdammt...

Ja, die habe ich auch im Verdacht. Solange Druck oberhalb vom Regulatordruck von außen anliegt, scheint der Regulator dicht zu halten. Ich hab das jetzt so an der Druckuhr und lass das mal über Nacht liegen.

Wenn das der weiße Stopfen ist, brauche ich wohl den ganzen Regelkolben neu, oder?

Aus der Hochdruckseite, also wo normal die Flasche sitzt. Erst schleichend und dann öffnet der Regulator langsam und es bläst ab.

Ich hab den Regulator nochmal zerlegt, alles sauber gemacht und ausgeblassen, dann dünn mit Silikonfett bestrichen und wieder zusammengebaut.

Wenn ich die Ventileinheit in meine Druckmessvorichtung einbaue, kann ich aufpumpen und sehe eindeutig, wo der Regulator zu macht.

Wenn ich dann den Pumpendruck ablassen, bleibt der Regulatordruck stehen. Sobald ich aber mit dem 22er Schlüssel auf den Ventilkörper klopfe, bläst der Regulator ab.

Welcher Teil vom Regulator macht da auf?!

Ja, der weiße Einsatz ist noch da. Wenn ich die Druckflasche abschraube (hab eine von Best Fittings, die kann man unter Druck tauschen) bleibt der Druck hinter dem Regulator teilweise drin, aber manchmal bläst er ab, sobald ich das Gewehr bewege.

Ich seh mir den Regulator mal an. Der war ja von Anfang an falsch zusammengebaut und die untere Dichtung (orange) plattgedrückt. Die obere (schwarz) hab ich neu gemacht, die untere hat sich zumindest optisch "regeniert", aber wer weiß. Da muss ja ein echter Profi am Werk gewesen sein...

Bekommt man die PU O-Ringe bei Umarex? Vielleicht macht es Sinn die alle (inkl. vom Regulator) zu tauschen, bevor ich mich hier doof suche...

Ich hab bei meiner Rotex zwischendurch unerklärliche Ausreißer im Schussbild. Also hab ich ein paar Mags durch den Chrono geschossen und dort sehe ich sporadisch Abweichungen im V0 von fast 10m/s, die ich vorher so noch nicht gesehen habe.

Ich hab mal auf die Trennfuge vom Gehäuse und hintern den Ladedorn etwas Silikonöl getrofft und 1-2 Leerschüsse gemacht. An beiden Stellen vernebelt das Öl, also bläst es dort durch. In wie weit ist das "normal", also wird das je 100% dicht?

Beide Dichtungen (Ladedorn und Ventilstößel) habe ich erst vor ein paar 100 Schuss gewechselt, einen Tropfen Silikonöl gibt es auch regelmäßig! Die Dichtungen hatte ich bei SWS mit anderem Kram mitbestellt. Allerdings bekommt man da schwarze O-Ringe (NBR), die originalen sind aber braun/orange.

Weiß jemand, ob die original O-Ringe aus anderem Material sind? Können die NBR-Ringe deswegen jetzt schon defekt sein?!

Jogibear

Ja, die Stormrider liebt man oder man hasst sie... Willkommen im Club!

Was den Streukreis angeht habe ich eine deutliche Verbesserung mit dem Weihrauch Schalldämpfer und selbstgedrehtem Adapter erreicht. Auch die Dämpfung ist kein Vergleich zu den originalen Dingern. Das macht nur noch plöp.

Kurios war der Einfluss vom Lauf. Der lange originale Lauf streut bei mir mehr als der kurze Gewehrlauf aus dem Chaser Rifle Kit. Glaube kurvenfreak hatte die gleiche Beobachtung gemacht.

Was bei beiden Läufen was gebracht hat ist mit Autosol durchzupolieren. Ich weiß gar nicht, ob das hier oder in einem anderen Thread beschrieben wurde, aber es hat was gebracht!

Wenn du aber das optimale aus der Stormrider herausholen möchtest, dann wirst du deine beiden rechten Hände und die Werkstatt irgendwann bemühen müssen...

Dass sich alles gegenseitig beeinflusst, also TP, Regulatordruck, Schlagfeder... habe ich ja bei der Stormrider mehr als deutlich gesehen. Wenn ich am Ende nicht auskomme, muss ich doch noch über den TP nachregeln. Der ist ja wenigstens einstellbar und muss nicht aufgebohrt werden. Im Moment komme ich aber eh nicht dazu...

Ah, okay! Hat die Rotex denn wirklich nur eine Version, oder finde ich nur keine Infos dazu.

Ich hab mir übrigens auch eine Vorrichtung zum Regulatordruck messen von der Rotex zusammengeschraubt. Original steht der auf 85bar. Bei Gelegenheit versuche ich mal auf irgendwas zwischen 45 und 65bar zu kommen. Mal sehen was dabei rauskommt. Unterschiedliche Passscheiben hab ich mir schon besorgt.

Bei der Dominator lese ich immer wieder, dass je nach Leistung, zwei unterschiedliche Schlagstücke verbaut worden sind. Irgendwo hab ich die Unterscheidung FAC und none-FAC gelesen, daraus würde ich mal größer bzw. kleiner 16J ableiten. Der Unterschied ist wohl nur das Gewicht. Ist das richtig?

Bei der Rotex finde ich keine Infos darüber, obwohl es Versionen bis 30J gibt. Ist in der Rotex etwa immer das schwere Schlagstück?

Ich will bei meiner Rotex den Regulatordruck runter nehmen, bis ich mit offenem TP wieder auf 7,5J komme. Dazu weichere Schlagfeder etc., um am Ende eine ruhigere und sanftere Mechanikabstimmung zu bekommen. Da würde ein schweres Schlagstück absolut keinen Sinn machen...