Sieht so aus.
Die hab ich auch, aber eine gute Pinzette funzt nun doch besser.
Werkzeugkoffer
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Diskussion Schraubenschlüssel:
Ich hab beim Freund mitgeholfen, Querlenker zu montieren.
Was er hatte, waren anständig aussehende Ringschlüssel mit irgendeinem Fantasienamen.
Ich habe eine 17er Mutter nicht runterbekommen und mit ziemlich hohem Krafteinsatz gegen den Schlüssel gedrückt.
Es gab einen Knall, und ich hatte die Unterkante einer Halterung an besagtem Querlenker in den Fingerknochen.
Der Schlüssel ist sauber mittig durchgebrochen, er hatte keine erkennbaren Fehler im Material.
Die Heilung der Hand zog sich über ein Jahr.
Seitdem fass ich für solche und andere Arbeiten mit Verletzungsgefahr durch Werkzeug nichts billiges oder unbekanntes mehr an.
Der von mir danach gekaufte Doppelringschlüsselsatz, den ich unbedingt noch brauchte, kam dann letztendlich von Rahsol und hat mich 380,- Flocken gekostet. So gesehen billig.
Es ging nicht anders, jedes Mal, wenn ich danach einen Schraubschlüssel benutzte, kam mir das Bild von meiner Hand hoch...
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Sieht so aus.
Die hab ich auch, aber eine gute Pinzette funzt nun doch besser.
Wohl wahr.
Für eine große Zecke mögen die Dinger taugen.
Aber wenn es winzige Nymphen sind, geht nichts über eine spitze, gewinkelte Pinzette.
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Ich habe mit meinen Schraubenschlüsseln schon sehr schwer zu lösende Schrauben gelöst. Meine Strategie ist dann ähnlich wie ein Schlagschrauber. Einen Hammer nehmen und auf das Ende des Schlüssels seitlich schlagen, bis sich die Schraube oder Mutter löst.
Eine andere Methode wäre die Röhrich Methode aus Werner. Verlängerung dran. Aber da ist die Bruchgefahr größer.
Wichtig ist, daß der Schlüssel sauber und vollkommen auf der Schraube sitzt und ein Maximum an Kraftübertragung vorhanden ist. Sonst ist der Schraubenkopf schnell "vergrießgnaddelt" (würde es bei Werner heißen).
Wenn die Schlagschrauber-Methode nicht funktioniert hilft nur noch Hitze und oder WD40.
Gruß Play
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Sieht so aus.
Die hab ich auch, aber eine gute Pinzette funzt nun doch besser.
Wohl wahr.
Für eine große Zecke mögen die Dinger taugen.
Aber wenn es winzige Nymphen sind, geht nichts über eine spitze, gewinkelte Pinzette.
Ja, genau das!
Eine spitze, gewinkelte Pinzette, mit der man die Zecke sozusagen blind erwischt und mit leichter Drehung und wenig Zug sauber extrahiert.
Mit einer geraden Pinzette gehts nicht so schön.
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Mich gruselts bei dem Gedanken, gutes Werkzeug mit dem Hammer zu traktieren oder "like a Pakistani" ein Rohr draufzustecken.
Nene, für sowas hätt' ich damals Ohrfeigen kassiert - zu Recht wohl...
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Kurze Impulse lösen besser und es besteht keine Gefahr, daß etwas Gebrochenes einem irgendwohin fliegt. Ausserdem ist es kräfteschonend. Genau deswegen hat man den Schlagschrauber erfunden. Der macht es genau so. Nur ist dessen Aufschlagradius und damit Hebel viel kleiner.
Gruß Play
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Dann nimmt man eben den Schlagschrauber oder lässt es.
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Meine Intention ist es, meine Fahrzeuge selbst zu reparieren. Als meine Enduro mitten in der Pampa stehen geblieben ist, und ich noch keinen Akkuschlagschrauber hatte (wobei der auch nicht überall funktioniert), hat es sehr gut geklappt und ich hatte die Enduro in 5min wieder flott.
Dabei ist es egal ob Auto, Motorrad oder was auch immer. Ich habe auch schon einen Zylinderkopfwechsel bei meinem Manta B auf einem Feldweg gemacht. Ist kein Problem.
Klar lassen viele ihr Fahrzeug zur nächsten Werkstatt abschleppen wo dann 50 Tonnen Profiwerkzeug warten.
Ich bin gerne autarg und unabhängig.
Gruß Play
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Enduro in 5min wieder flott.
Erinnert Ihr euch noch an Mofa oder Moped und die allseits beliebten "Bleimännchen"? Vermutlich müssen wir das den jüngeren erklären...
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Bleimännchen?
Gruß Play
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Bleimännchen?
Gruß Play
Sag bloß! Du kennst das nicht mehr?
Plötzlich ging der Motor aus, Zündkerze raus geschraubt und in der steckte ein winziger Klumpen Blei- ugs. "Bleimännchen". Richtig, wir hatten an der Tanke eine Mix 1:50 Pumpe, welcher mit verbleitem Benzin angemischt wurde und da hatte man das gelegentlich.
Wen hätten wir zu der Zeit anrufen sollen und vor allem womit???
Liebe Grüße Udo
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Hatte ich nie. Aber meine einzigeen 2T Fahrzeuge war eine Velosolex und eine Yamaha. Ich habe immer selbst gemischt, da die Velosolex ein anderes Gemisch mit weniger Öl benötigte. Meine Yamaha hatte dann Getrenntschmierung und brauchte nur Normalbenzin.
Mit der Yamaha hatte ich einmal einen Kolbenfresser, da ich vergessen hatte, Öl nachzufüllen.
Gruß Play
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brauchte nur Normalbenzin.
Meine ersten bleifreien waren die beiden Boxer, einer in der 2CV6, der andere in der BMW R 80 GS. Beide mit Normal bleifrei. Zurück zu den Werkzeugen.
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Für festsitzende Schrauben, die Unterwegs gelößt werden müssen hab ich einen Schlagschrauber mit einer 1/2" Aufnahme und einen Adapter für 8mm Sechskantwerkzeuge.
Da passen auch die Normalen 1/2" Stecknüsse drauf und wenn es kleiner sein muss auch mit einem 1/2" -1/4" Adapter die kleinen Werkzeuge.
OK.- einen Hammer braucht man dann auch noch dazu.
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Den hast du aber immer schön gestreichelt .
Meinem sieht man 40 Jahre Schläge auf den Hinterkopf deutlich an.
Funktioniert aber immer noch
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Ein Prügelschrauber gehört in jeden guten Bastlerhaushalt...
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Wenn da noch die original Bits bei sind,
haben die noch nicht richtig gearbeitet
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Nur mit Kunstoffschrauben...man muss ja sein Werkzeug schonen...
