Hallo,
geht eine 200 Bar Flasche für ein 200 Bar Gewehr oder brauche ich da eine 300 Bar Flasche.
Gruß Toni
Hilfe zu Pressluftflasche 5 / 10 Liter? Runder Boden? Liegend? Adapter?
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Hallo,
geht eine 200 Bar Flasche für ein 200 Bar Gewehr oder brauche ich da eine 300 Bar Flasche.
Grundsätzlich geht eine 200 Bar Flasche immer an ein 200 Bar Gewehr.
Wäre aber interessant zu wissen um welches Gewehr es geht, wenn es nur Quickfill hat brauchst ein Schlauch.
Wenn die Kartusche direkt gefüllt wird ist der Adapter da schon bei.Empfehlen würde ich aber immer eine 300 Bar flasche und da brauchs noch einen Zusätzlichen Adapter.
Schon nach einmaligen füllen hat eine 200 Bar Flasche keine 200 Bar mehr.
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Moin Toni!
Eine 200Bar Flasche macht keinen Sinn, da Du nur einmal Dein Gewehr damit auf 200Bar füllen kannst.
Bei der zweiten Füllung bekommst Du nur noch ca. 196Bar in das Gewehr.
Bei der dritten Füllung noch weniger.
Ich habe meine 10 Liter 200 Bar damals ganz schnell wieder verkauft und gegen eine 10 Liter 300 Bar Flasche getauscht.
Wenn der Fülladapter oder das Gewehr ein halbwegs vernünftiges Manometer hat, kannst Du auch aus einer 300 Bar Flasche ein 200 Bar Gewehr füllen.
Du musst die Flasche nur ganz langsam und mit Fingerspitzengefühl ein klein wenig öffnen und bei 200 Bar am Manometer wieder schliessen.
Mache ich seit Jahren so und das klappt prima.
Obwohl ich recht viel schieße, brauche ich die Flasche nur einmal im Jahr füllen zu lassen.
Der Restdruck in der Flasche ist dann meist so bei 190 Bar.
Dazu muss ich sagen, das ich auch ab und an ein 300 Bar Gewehr fülle.
Aber nur bis 250 Bar.
Da die Kartusche vorher im Kühlfach runtergekühlt wurde steigen die 250 Bar beim aufwärmen dann auf ungefähr 280 Bar.
Die anderen Gewehre sind reine 200 Bar Gewehre und werden ebenfalls regelmäßig gefüllt.
Mein Fazit: Immer eine 300 Bar Flasche nehmen. Am besten eine 10 Liter Flasche.
Viele Grüße,
Thorsten
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Empfehlen würde ich aber immer eine 300 Bar flasche und da brauchs noch einen Zusätzlichen Adapter.
Stimmt!
Das Anschlussgewinde einer 300 Bar Flasche ist länger und hat ein kleines Loch am Anfang.
Dieses wird von einem 300 Bar Füllstutzen verschlossen. Ein 200 Bar Fülladapter tut das nicht, da kürzer und somit nicht verwendbar.
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In Toolbox der Chairgun-App gibt es auch eine Möglichkeit zur Berechnung des Restdrucks.
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Danke Euch,
werde dann mal schauen nach einer 300 Bar Flasche.
Gewehr ist eine Diana Stormrider, für den Einstieg in Pressluft erst mal ausreichend.
Gruß Toni
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Da Frau und ich schon seit knapp 15 Jahren mit Pressluftwaffen schießen, gebe ich hier auch mal unsere Erfahrungen.
1.
- die scheinen alle nen rundlichen Boden zu haben, wenn ich so ein 10 Liter Teil hinstelle, hätt ich Angst, dass es umfällt in der Garage. Darf man die auch hinlegen? Oder muss die zum Befüllen der Pressluftkartusche stehen?Meines Wissens haben Standardflaschen ab 5 L einen Standfuß.
Siehe meinen kleinen Bericht zum Thema mit Foto der drei üblichen Flaschengrößen:
Presslufttechnik, Pressluftflaschen - eine kleine InfoBeachte auch Größe und Gewicht, denn irgendwann muss die Flasche zum Befüllen ins Auto.
2.
- die Auserwählte hat einen Ventilanschluss: G 5/8 Innengewinde (ach DIN 477-1), braucht ich da weitere Adpater zur Befüllung der Kartusche? Wird wahrscheinliche eine Hämmerli AP 20 Pro, bin mir da aber noch nicht ganz sicherDer Hersteller legt einen Adapter bei. Der wird auf dem Ventil der Pressluftflasche geschraubt und bleibt bis zum Befüllen der Flasche dort. Allerdings kann man dann die Schutzkappe nicht aufschrauben.
3.
- das Manometer kann ich ja von der Kartusche nutzen, wenn die nur noch auf z. b. 100 bar aufgeladen wird von der Pressluftflasche, so hat diese ergo auch nur noch 100bar. Oder denk ich da falsch?Da man einen Druckausgleich macht, ist das richtig, jedoch nicht, wenn man eine 300 Bar Flasche mit Umfüllbrücke benutzt.
4.
- wie lange hält die Flasche den Druck? Kann man da auch mal 2-3 Jahre davon ausgehen oder ist die dann von selbst fast leer?Unsere beiden 10 und 20 L Flaschen lassen wir so alle 3 Jahre mal neu füllen. Im Prinzip kann man sich darauf verlassen, dass das Flaschenventil wirklich dicht ist, so dass die Lagerung fast unbegrenzt ist. Das ist aber auch vom Verbrauch abhängig.
5.
- Darf ich die in der Garage lagern, also auch bei Minusgraden und Frost? Ich seh da kein großes Problem, ausser direkter Sonneneinstrahlung, weil es ja "nur" Druckluft ist mit 200bar, TÜV hat sie ja, made in EUIst auch kein Problem. Aber die Flaschen könnten anrosten. Man kann diese aber mit der TÜV Prüfung gleich mit neu lackieren lassen. Was das im Einzelnen kostet, kann ich nicht genau sagen. Aber ich habe mal eine 20 L Argon-Flasche zur Pressluft machen lassen. Neulackierung, Umstempelung, neues Ventil und TÜV waren dann knapp 80 €.
6.
Ach ja, wie lange hält so ne Kartusche den Druck? Und muss man die bei Nichtbenutzung von der Pistole abnehmen?Unsere FWB Kartuschen ewig. Wir haben im Rahmen der normalen Benutzung keinen Druckabfall während einer mehrwöchigen Lagerung bemerkt.
Solange da auch keine gravierende Undichtigkeit ist, macht ein geringer Verlust auch nichts. Sie wird vor dem Schießen ohnehin meistens neu befüllt.
Aber undichte Kartuschen gibt es. Das ist dann ein Garantiefall.7.
Letzte Frage Ich schieße in ner größeren Garage, aber bei Aussentemperaturen. Funktioniert da die Technik der Pistole auch so oder sind da ein paar Grad unter Null schon schlecht für die Trefferlage?Kein Problem. Das ist der große Vorteil der Presslufttechnik. Denn in der Waffe sitzt ein Regulator. Geschossen wird mit ca. 70 Bar. Solange der Kartuschendruck diese 70 Bar plus Regelreserve hat, schießt man extrem konstant. Zwar ist der Kartuschendruck nicht so extrem temperaturabhängig wie Co², aber wegen dem Regulator wäre das egal. Daher steht man auch nicht im Zwang bei 150 Bar zwingend auffüllen zu müssen, wenn man denn nur x-Schüsse machen will. Es hat keinerlei ballistische Vorteile, die Kartusche immer nahe am Maximaldruck halten zu wollen. Lediglich die max. Anzahl der Schüsse ist begrenzt. Eine übliche Gewehrkartusche reicht für mehr als 250 Schuss.
8.
Eine hätt ich noch, könnte man aus der Kartusche auch langsam die Luft rauslassen, falls die mal länger lagert oder versendet werden soll/muss? Oder braucht man da wieder extra Werkzeug?Würde ich nicht tun. Denn der ständig wechselnde Druck verursacht Spannungen und Dehnungen der Kartusche und stresst das Material mehr, als wenn der Druck dauerhaft bleibt. Das halte ich für Kontraproduktiv. Im Prinzip könnte man sogar die gesamte Waffe unter Druck lassen, aber aus Sicherheitsgründen empfiehlt sich das nicht und man schraubt die Kartusche eine halbe Drehung lose. Wenn überhaupt ist mal alle 10 Jahre eine simple Dichtung hin. Diese sind deutlich einfacher und billiger zu tauschen, als bei den Vorkomprimierern.
Zumindest bei FWB liegt aber eine spezielle Ablassschraube bei, damit man die Kartusche zum Versand drucklos machen kann. Ob andere Hersteller das auch im Lieferumfang haben, entzieht sich meiner Kenntnis.
Bei uns bleiben die Kartuschen unter Druck, aber gelockert in der Waffe.Da die AR20 im Raum steht, sei noch dieser Hinweis genannt. Es ist ein "echtes" Matchgewehr. Sollte man damit auch Wettkämpfe im Verein schießen wollen, wird die Kartusche zum Verschleißteil und muss alle 10 Jahre (zwingend) getauscht werden.
Mitglieder im Verein genießen manchmal einen kostenlosen Füll - (nicht full) Service. Wenn der Verein das bietet, braucht man gar keine Pressluftflasche zu Hause. -
Eine eigene Flasche ist besonders bei Vereinen mit Sommerpause eine lohnenswerte Anschaffung.
Meine Frau und ich haben uns nach Testphase mit 200 Bar Taucherflasche, dann auch wegen Transport Fähigkeit für eine neue 300 Bar 5 Liter Flasche verständigt und die langt uns locker über ein Jahr. Mit 200 Bar Adapter lässt sich mit geringen Gefühl auch die 200 Bar Kartusche der AP 20 Pistole meiner Frau füllen. Nach dem Verkauf des nicht schlechten, aber im Luftverbrauch hohen Hämmerli AR 20 Match, wird uns die 5 Liter Flasche, mit den sparsamen Walther LG 400 und den nicht so oft geschossenen anderen Presslüftern, sicher weit länger, als ein Jahr halten.
Das Füllen war in einer Tauchschule, übrigens schon peinlich billig so 1 - 2 .-€, der Tauchshop vor Ort, hat für das füllen einer Kartusche mit 200 Bar schon 5.- € verlangt und die Flasche wäre auf 20.- € ( !!! Wucher ) gekommen. -
Oftmals ist die Befüllung ein mittleres Problem, weil Tauchershops nicht um die Ecke sind. Zu Anfangszeiten konnte ich zur Feuerwehr und für einen Fünfer in die Kaffeekasse war das erledigt. Das ist wohl nun aus Sicherheitsgründen (?) verboten worden.
Dann musste ich zum Gashandel fahren. Da spielt aber die Fahrtstrecke mit rund 140 Km schon eine Rolle. Seit ein paar Jahren hat nun der Kreisschützenbund einen Kompressor gekauft, wo (nur) Mitglieder die Flasche für 3,50 € voll bekommen. -
Oftmals ist die Befüllung ein mittleres Problem, weil Tauchershops nicht um die Ecke sind. Zu Anfangszeiten konnte ich zur Feuerwehr und für einen Fünfer in die Kaffeekasse war das erledigt. Das ist wohl nun aus Sicherheitsgründen (?) verboten worden.
Jede Franconia Filliale füllt dir das Ding kostenlos.
Nur TÜV muss die Buddel haben.
Damit werben die auch. -
Wenn man denn Frankonia in (sinnvoller) Nähe hat. Auch dafür müsste ich hin und zurück weit über 200 Km fahren.
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Jede Franconia Filliale füllt dir das Ding kostenlos.Nur TÜV muss die Buddel haben.
Damit werben die auch.Ja stimmt aber Frankonia liegt bei uns recht Zentral in der City, da kämen dann die Parkplatzkosten und die schlepperei zum Laden hinzu. Ich fahre immer zum Tauchshop die nehmen 4€ für eine 10L 200Bar Flasche das reicht bei mir meist für ca. 1/2 Jahr.
https://www.tauchcenter-dortmund.de/fuellpreise.html -
Ja stimmt aber Frankonia liegt bei uns recht Zentral in der City, da kämen dann die Parkplatzkosten und die schlepperei zum Laden hinzu. Ich fahre immer zum Tauchshop die nehmen 4€ für eine 10L 200Bar Flasche das reicht bei mir meist für ca. 1/2 Jahr.
Bei uns zum Glück nicht mehr.
Die sind vor 4 Jahren in ein Industriegebiet umgesiedelt leider ging das erstmal an uns vorbei und wir wollten mit der U-Bahn hin.
Da war dann nur noch eine Boutique drin.
Kurze Internetrecherche und ab ins Auto.
Flaschenfüllen wollte ich dort aber nicht füllen.
Hab ja auch keine.
Kommt noch wird dann aber im Verein gefüllt. -
Frankonia Filiale Neu Ulm, Kompressor auf Nachfrage schon knapp 3 Jahre angeblich kaputt - schwach
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Moin Toni!
Eine 200Bar Flasche macht keinen Sinn, da Du nur einmal Dein Gewehr damit auf 200Bar füllen kannst.
Bei der zweiten Füllung bekommst Du nur noch ca. 196Bar in das Gewehr.
Bei der dritten Füllung noch weniger.
Ich habe meine 10 Liter 200 Bar damals ganz schnell wieder verkauft und gegegn eine 10 Liter 300 Bar Flasche getauscht.
Wenn der Fülladapter oder das Gewehr ein halbwegs vernünftiges Manometer hat, kannst Du auch aus einer 300 Bar Flasche ein 200 Bar Gewehr füllen.
Du musst die Flasche nur ganz langsam und mit Fingerspitzengefühl ein klein wenig öffnen und bei 200 Bar am Manometer wieder schliessen.
Mache ich seit Jahren so und das klappt prima.
Obwohl ich recht viel schieße, brauche ich die Flasche nur einmal im Jahr füllen zu lassen.
Der Restdruck in der Flasche ist dann meist so bei 190 Bar.
Dazu muss ich sagen, das ich auch ab und an ein 300 Bar Gewehr fülle.
Aber nur bis 250 Bar.
Da die Kartusche vorher im Kühlfach runtergekühlt wurde steigen die 250 Bar beim aufwärmen dann auf ungefähr 280 Bar.
Die anderen Gewehre sind reine 200 Bar Gewehre und werden ebenfalls regelmäßig gefüllt.
Mein Fazit: Immer eine 300 Bar Flasche nehmen. Am besten eine 10 Liter Flasche.
Viele Grüße,
Thorsten
Hatte mal kurz mit der Idee gespielt eine kleine Flasche als Transportmedium zu kaufen. Zuhause in Ruhe aufpumpen (230 Bar) und dann beim Schiessen entspannt aus der Flasche 2-3 nachfüllen bis nur noch 180 Bar raus kommen. Wenn man aber mal genauer nachrechnet vergeht einem das ziemlich schnell.:
1L Flasche, 230 Bar. Kartusche 100ml auf 190 Bar füllen, Schmerzgrenze 180 Bar:
1. Füllvorgang: 211.00 Bar Restdruck
2. Füllvorgang: 192.00 Bar Restdruck
3. Füllvorgang: 174.55 Bar RestdruckIm Anhang ein kleines Python (PyQT5) Skript zum rumspielen.
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Mit einer 300-Bar-Flasche klappt das ganz gut.
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Mit einer 300-Bar-Flasche klappt das ganz gut.
Mit einer 300-Bar-Flasche klappt das ganz gut.
Wenn man bei 300 Bar startet ist man erst im obigen Beispiel erst nach 6 Füllungen auf 186 Bar runter. Wäre als Transport für ein Wochenende in Ordnung, mag ich aber nicht mehr von Hand aufpumpen.
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so jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Hab nen Kompressor, ne 10 l 300 bar Stahl flasche und ne 9l carbon auch 300 Bar.
Seid ich die carbon pulle habe, nutze ich die 10 liter stahl nicht mehr.
Es gibt nix Schöneres als die carbon flasche mit einer Hand durch die Gegend zu tragen
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so jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Hab nen Kompressor, ne 10 l 300 bar Stahl flasche und ne 9l carbon auch 300 Bar.
Seid ich die carbon pulle habe, nutze ich die 10 liter stahl nicht mehr.
Es gibt nix Schöneres als die carbon flasche mit einer Hand durch die Gegend zu tragenTrotzdem nicht vergessen dass du den Torpedo gegen eine Splittergranate getauscht hast damit.