Batoning ein heißes Thema

Es gibt 151 Antworten in diesem Thema, welches 13.997 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Januar 2019 um 17:20) ist von Arutha.

  • Geschlossener Behälter für kleines gespaltenes Holz = kein offenes Feuer.= legal

    Das stammt von einer Survival Seite:

    Es wird immer wieder die Meinung vertreten, dass ein Hobo-Ofen dagegen erlaubt wäre. Man bezieht sich hier auf eine gerichtliche Definition von offenem Feuer, in der es heißt: "Offenes Feuer ist eine Flamme, die sich außerhalb eines geschlossenen Brennraumes befindet". Da viele Hobos rundherum geschlossen sind und nur von oben mit Brennstoff bestückt werden können, wird hier fälschlicherweise angenommen, dass es sich um einen geschlossenen Brennraum handelt. Dies trifft jedoch nicht zu. Auch ein Hobo gilt nicht als geschlossener Brennraum, da man die Flammen auch hier sehen kann. Wie soll dies auch anders möglich sein, denn die Flammen müssen schließlich mit Sauerstoff versorgt werden.


    https://www.sacki-survival.de/info-sammlung/wissen/recht/feuer/

    Dafür das du mich in meine Schranken weisen willst bist du erstaunlich schlecht informiert!

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Und wieder glänzt Schütze Benjamin mit Unwissen, Unverständnis und stellt Fragen, die schon beantwortet wurden.
    Er hat halt seine kleine Welt am Hünchenfluß. Hobbys versteht Er auch nicht. Bei der Einstellung frage ich mich ernsthaft, wie so Jemand LG schießt? Denn all seine Argumente treffen auch aufs LG Schießen zu. Rechtlich gibt es auch ein paar Lücken.

    Kleiner Denkansatz:
    Batoning ist nicht auf den Wald beschränkt.
    Batoning ist nicht auf Feuerholz beschränkt.
    Batoning ist nicht auf das Holz spalten beschränkt.

    Zum Übernachten im Wald, .... Dazu gibt es div. Foren und YT Erklärung über die wirkliche Rechtslage. Auch wenn das nur am Rande mit Batoning zu tun hat was SB halt auch noch nicht verstanden hat. Lernwillig daher eher ein Fremdwort.

    Gruß Play

    Das einem das auf den Zeiger geht immer wieder dabei "ertappt" zu werden verstehe ich ja. Mich nervt es andersrum ja auch. Derjenige der alles und jedem erklärt wie es läuft bin nicht ich. Ist aber auch wurscht.
    Ich verbiete auch niemandem was und Meister bin ich nur in meinem Beruf. In manchen anderen Dingen maximal ambitionierter Laie; sonst leidglich gesunder Menschenverstand und ganz oft völlig unwissend, aber lernwillig.
    Im Grunde heisst es für mich leben und leben lassen. Wenn aber allzu großer Schwachsinn verzapft wird kommentier ich das gerne mal, übrigens auch im wahren Leben. Wie gesagt ICH kann doch nichts dafür wenn es dabei jemanden wiederholt trifft.

    "Ertappt" wird nur dein mieser Charakter, dein Schwachsinn und das leben und leben lassen nicht zu deinen Tugenden gehört. Genau so wenig wie anderen andere Hobbys zu lassen.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • 'Sch...e . auch ein Campingkocher wäre damit in Deutschland ja Streng verboten.. gut das du aufpasst. Was wäre Deutschland ohne Menschen wie dich... überall Campingkocher oder noch schlimmer.... brennende Zigaretten... Taschenwärmer o Gott, in welch einem Moloch leben wir eigentlich
    neulich habe ich eine Gruppe an der Weser Grillen gesehen.... hätte ich die Polizei rufen sollen???

    mmm steht bei Saki nicht was von... keine juristische Beratung.

    Ich versteh ehrlich nicht, worauf die hinaus willst? Mag ja sein, das die von dir gezeigte Rechtsauffassung allgemeingültig ist... mag sein das es nicht so ist, und mag auch sein das im Extremfall eine kleine Ordnungswidrigkeit vorliegt.....aber was schließt du daraus?
    Das du kein Verständnis dafür hast sollte mittlerweile klar sein.... und jetzt?

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Laß es. SB schnallt das nicht. Sacki und Co haben das rechtlich recht genau aufgedröselt und erklärt. Aber da SB noch nicht einmal weis, was Batoning ist, ist es vergebene Mühe.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Zumal es doch Primär darum geht sich Fähigkeiten anzueignen die einem in einem Notfall (Merhrtägiger Stromausfall etc.) hilfreich sind. Das kann man auch durchaus im eigenen Garten trainieren wenn die Bäume zb. grade gestutzt wurden. :rolleyes:
    Oder halt an Feuerstellen mit Totholz und da meine ich nicht die frisch gefällten Bäume zumal für einen Hobo schon ein paar zweige reichen um sich eine Mahlzeit zuzubereiten..... LG.

  • Oder man nutzt Batoning, um einen Holzstock/Ast, ... zu kürzen oder um eine Kerbe hineinzubekommen. Es ist ein Vorgang wie sägen, bohren, anspitzen, ... Das kann zu Hause, am See, an der See am Strand, am Fluß, im Wald, .... sein.

    Ob nun zur Gewinnung von Feuerholz oder dem Anfertigen von Holzgegenständen ist auch wurscht.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Batoning ist nicht auf das Holz spalten beschränkt.

    Batoning ist immer auf das Holzspalten beschränkt. Da wird mit einem Stock auf ein Messer eingeknüppelt, jedenfalls wenn man das Wort auf naturnahe Freizeitaktivitäten beschränkt.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Noch einmal. Man setzt das Messer am Holz an (egal ob quer, schräg oder längs) und haut mit (in der Regel) einem Holzstück hinten auf den Messerrücken (beim Spalten) später im Bereich der Spitze.

    Das kann zum Einkerben, zum spalten oder zum durchtrennen (kürzen) geschehen.

    Es ist NICHT auf das Holzspalten beschränkt. Erst recht nicht zum Zweck der Gewinnung von Holzscheiten.

    Es beschreibt das Schlagen mit einem Gegenstand auf den Messerrücken, um das Messer wie auch immer in das Holz zu treiben. Muß auch kein Holz sein!

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Batoning is the technique of cutting or splitting wood by using a baton-sized stick or mallet to repeatedly strike the spine of a sturdy knife, chisel or blade in order to drive it through wood, similar to how a froe is used.[1][2][3][4][5] The batoning method can be used to make kindling or desired forms such as boards, slats or notches. The practice is most useful for obtaining dry wood from the inside of logs for the purpose of fire making.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Bitte als Quellenangabe nie Wikipedia angeben, das ist genauso aussagekräftig wie "ich hab' es bei Google gefunden".

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Das dumme bei Batoning ist, daß viele nur an das Spalten von Feuerholz denken. Auch in vielen Foren, ... Aber wenn etwas häufig gesagt wird, ist es deswegen trotzdem nicht immer richtig. Siehe Eisengehalt von Spinat. ;)

    Das ist dann ähnlich falsch als wenn man sagt Nageln ist das Aufhängen von Bildern. :whistling:

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • boah das ist batoning? das messer ans holz ansetzten und dann ins holz treiben mit nem andrem gegenstand?

    das ist doch schon ewig normal, das mach ich schon immer so. hab deswegen immer auf dicke klingenrücken von min. 5 mm geachtet wegen der dellen im klingenrücken,

    je nachdem mit was man draufdrischt , steine und so.
    erkenne jetzt die sinnlosigkeit des englischen begriffes für nen ganz normalen ewig bekannten vorgang....

    ich habe verstanden.....

    gruß edwin

    INVICTUS

    Einmal editiert, zuletzt von edwin2 (22. Januar 2019 um 17:43)

  • nachtrag . ich hatte immer gedacht, batoning wäre , wenn man ein bündel bambus senkrecht stehen hat und das mit einem hau quer durchschneidet. das geht auch mit nem dicken seil..

    bin jetzt etwas schlauer. danke playmän

    INVICTUS

  • Ich erinnere mich an ein Werkzeug in der Schreinerwerkstatt meines Großvaters das einen sehr ähnlichen Verwendungszweck hatte.
    Mein Großvater ist äußerst pfleglich mit seinen Werkzeugen umgegangen und hat oftmals nur ein paar Stunden damit verbracht diese zu schärfen und in Ordnung zu halten.
    Dieser grundgütige Mann konnte sich sehr ereifern wenn ein Werkzeug falsch eingesetzt oder überlastet wurde, das war wohl dem Mangel der Nachkriegszeit geschuldet und seiner Berufsehre.
    Aber dieses Werkzeug worauf ich heraus will nannte sich Aushaumesser und es diente dazu den alten harten Fensterkit aus dem Rahmen zu hauen. Es hatte eine einfache gerade Klinge, der dicke Messerrücken war mit Hammermacken verziert und als Griff war dickes Leder auf die durchgehende Angel aufgenietet. Die Klinge war ca. 10-12cm lang und der Griff wohl auch. Die Gratbildung am Messerrücken läßt auf einen relativ weichen Kohlenstoffstahl schließen.

    Gruß Stefan


    Und siehe da, es gibt es noch
    https://www.galemp.de/shop/3xios/ind…0%3A%7C%3A10.70

    Einmal editiert, zuletzt von SPA68 (22. Januar 2019 um 18:24)