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Ich hab sie beim Dorfschmied simpelst auf einem riesigen, im Wasserbad drehenden Stein zurechtgeschliffen.
Dann schön abgezogen und Griffschalen gefeilt.
Die waren am Rücken so massiv - davon ist keines je kaputtgegangen.
Schönheiten waren sie allerdings nicht.
Eine Frage des Anspruchs und der Verwendung. Aber ja. Die Geometrie, Grifffixierung, ... sind wichtiger als z.B. die Stahlsorte.
Gruß Play
Mein Tip : Cold Steel Master Hunter.
Ist aber nicht mehr im Budget des Threaderstellers (50,-).
Ansonsten ein klasse Messer. 
Gruß Play
Hallo,
sind die Stahlsorten der ganzen Klingen irgendwo klassifiziert oder genormt?
Stahlschlüssel wäre mir ja noch bekannt und zugänglich aber da gibt es keine Treffer.
Gruß Viper1497
Brauchbares Video über Damast:
Lustig. Vor 20-25 Jahren war ich der Einzige und oft als Volldepp bezichtigt. Mittlerweile haben viele z.T. meine Texte 1:1 übernommen. 
Und richtiger Leistungsdamast (optimal wärmebehandelt) ist ein ganz anderer Schnack.
Wobei Schmiedeglut keine Ahnung von der korrekten Terminologie haben (daher auch etwas wischiwaschi ). Den Damastzenerstahl hat wenig mit unserem westlichen Begriff Damast zu tun. Dort gab es Wootz. Sogenannten Schmelzdamast, was wieder etwas völlig anderes ist.
Bedauerlicherweise ist hier die Ahnungslosigkeit oft immer noch genau so groß wie vor 25 Jahren.
Gruß Play
Schau Dir mal das Marttiini Condor an.
Alternativ hat Cudeman auch noch einige schöne Messer um die 50,00€ im Angebot.
@Play:
Ich hab hier einen Schmied, der perfekten Damast schmieden kann.
Der weigert sich als "Künstler", sowas wie Messer oder Schwerter zu schmieden, aber er schmiedet Urzeit-Saurier und Eidechsen aus Damast, bei denen dann die Schuppen perfekt sind.
Für ein Messer in dem seiner Perfektion würd ich morden
Na ja. Perfektion bedeutet für mich maximale Performance. Nicht unbedingt Schönheit. Und ein Schwert ist die anspruchsvollste Blankwaffe / Klinge, die es gibt da hier die auftretenden Kräfte am höchsten sind. Für ein Beil, Messer, ... sind die Anforderungen weitaus geringer/minmal.
Gruß Play
Naja, die Moras sind für mich so ein Fall eines wahrscheinlich brauchbaren Messers, dass aber billig wirkt und auch nicht für den groben Einsatz stabil genug ist. Die Messerscheiden sind wohl eher was für den Rucksack, als das man sie am Gürtel tragen möchte.
Für mich sehe ich keinen Grund ein Mora kaufen zu müssen.
Das "billig" und nicht "stabil genug" mag für die 15€ Klasse gelten ab gewissen Anwendungen aber bereits das Kansbol dürfte man bei normalem Gebrauch nicht kaputt bekommen. Ganz zu Schweigen vom Garberg in full tang. Das Design finde ich schlicht, funktional und zweckmässig ohne diesen ganzen pseudo tactical Kram der gerade in ist und alles irgendwie tactical sein muss. Klar hat aber auch Mora einige Rohrkrepierer im Programm keine Frage.
Was ist denn "grober Einsatz"? Unterm Strich würde ich mal fast behaupten wollen dürfte für die meisten schon so ein 15€ Mora reichen gemessen an dem, was man dann tatsächlich mal damit macht. Die meisten hochpreisigen Messer dürften wohl oft nur aus Besitzerstolz angeschafft werden denn wirklich wegen harter Nutzung.
Welche Messer die hier gepostet wurden machen das alles mit? 
Messer von Cold Steel, welche ein sehr sehr gutes P/L Verhältnis bieten sind aber auch klasse. Kommen aber auch aus vielen Ländern. Taiwan oder Südafrika z.B.. Vieles aber zu brachial und militärisch.
Was ist denn "grober Einsatz"?
Sehr viele wären mit einem Klappspaten besser bedient.
Bei den Allermeisten, dufte ein Klappspaten auch die gleiche Schärfe aufweisen.
Wie wäre es mit einem Cima?
Stahl ist 0815 vergleichbar mit 440A. Der Griff erscheint mir etwas kantig und schwarze Klingen sehen oft schnell abgenutzt aus.
Gruß Play
Ich mag beschichtete Klingen nicht so sehr. Im Gebrauch sieht das schnell zerkratzt aus und stört mehr, wie Kratzer auf blanken Klingen.
Die Scheide scheint billig gefertigt und die Gürtelklammer aus Metall ist nicht so schön, wie ein Gürtelclip aus Kunststoff, zudem rostanfällig. Hängt meiner Meinung auch zu tief am Gürtel.
Ich mag beschichtete Klingen nicht so sehr. Im Gebrauch sieht das schnell zerkratzt aus und stört mehr, wie Kratzer auf blanken Klingen.
Genau.
Gruß Play
Habe ich nun seit 2 Jahren im Einsatz und für unter 20€ kann ich nicht meckern.
P.s die Beschichtung bekommt man mit Haushaltsmitteln auch ab
ich würd mir ein bajo umarbeiten. dann stimmt wenigstens der stahl.
hab das schon mit mehreren gemacht. mann muß nur billig einkaufen....
gruß edwin
Einige "Beschichtungen" sind ja eher vorhanden als "Rostschutz" denn der Optik (Stichwort Tactical) wegen. Bei dem Mora Black Carbon ähnelt es im Prinzip einer Brünierung.
Ansonsten kenne ich noch Teflonbeschichtung, welche auch sehr gut und haltbar ist z.B. am J.P.Peltonen M95 (oder der kurzeren 12,5cm Version dem m07). Das m07 könnte auch für den Threadersteller interessant sein. Hier ist die Lederscheide einfach genial gemacht mit so einer Gummirolle.
TOPS Knives hat auch so eine spezielle Beschichtung (nennen die Black Traction Coating), welche auch extrem Robust ist. Oberfläche ist aber etwas rau dadurch.
Ihr habt mich auch wieder angefixt 
.
Erst sollte es was von Manly werden,das Wasp fand ich ganz gut bis ich von den ausgebrochenen Kingen erfahren habe da die Schneide im Heft andischt und das die Schrauben der Messer auch ziemlich schnell Rosten .
So ist es jetzt ein Spyderco UKPK geworden 
,das gibts ja einmal mit dem CPM S110V Stahl für satte 140€ und einmal mit dem CTS-BD1 Stahl für unter 70€ wenn man ein wenig sucht .
Hab mich dann für letzteren entschieden weil es jetzt nicht die großen Schneidaufgaben erledigen muss und es auch leichter und schneller mit weniger Mitteln nachzuschärfen ist .
Kann mir mal jemand was zu den bryd Messern sagen ,die sehen ja ähnlich aus,werden die auch von Spyderco gefertigt oder kaufen sie die nur ein und vertreiben sie?
UKPK ist ein tolles Messer, trotz Slipjoint durch die Zeigefinger Rille recht sicher.
Byrd ist die Billigmarke von Spyderco, Spyderco Messer selbst werden in allen möglichen Ländern hergestellt. Ich denke nicht dass Spyderco dort überall eigen Fabriken unterhält.
Ich selbst hab 3 Byrd, alle sind gut verarbeitet, die Klinge läuft sauber und wackelt nicht. Auch der Anschliff der Klinge ist sehr symmetrisch, die Klinge ist offen und geschlossen gerade zum Griff. Das Finish hat ein paar kleine Mängel die allerdings rein optisch sind und auf die Praxis keinen Einfluss haben. Der Stahl 8Cr13MoV ist auf dem Papier dem AUS 8 ebenbürtig und dem 12c27 überlegen, in der Praxis bleibt aber ein französisches Messer mit 12c27länger scharf. Besser als ein 420 ist er.
