Westernholster für Umarex Colt SAA

Es gibt 2.129 Antworten in diesem Thema, welches 279.424 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. März 2024 um 13:13) ist von HANK_P.

  • Schöne Vorstellung, so wünscht man das. Die Universalität von Deinem Wechselrigg finde ich klasse :thumbsup:

    Ist der Gurt für beidseitiges Tragen nicht zu schräg mit den Schlaufen? Sieht aus, als wenn die links weiter rumgehen, wenn der Gurt geschlossen ist.

  • Walter hat mich nicht enttäuscht und alles zu meiner Zufriedenheit gefertigt.

    Schick schick :thumbsup:

    Was machst Du mit deinen alten Holstern ?-)

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Walter hat mich nicht enttäuscht und alles zu meiner Zufriedenheit gefertigt.

    Schick schick :thumbsup:

    Was machst Du mit deinen alten Holstern ?-)

    Die sind ja noch nicht alt und jedes ist anders bestückt. Ein Holster aus Mexiko (das auf em Avatar, werde ich aber weggeben, da es mir von der Länge etwas zu kurz ist.

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

    „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“ (Winston Churchill)

    CO2-CAS Shooter List    

  • Schöne Vorstellung, so wünscht man das. Die Universalität von Deinem Wechselrigg finde ich klasse :thumbsup:

    Ist der Gurt für beidseitiges Tragen nicht zu schräg mit den Schlaufen? Sieht aus, als wenn die links weiter rumgehen, wenn der Gurt geschlossen ist.

    Ja, das ist tatsächlich so mit den Schlaufen. Das ist aber dem Körper geschuldet, der ihn trägt. Ein Loch enger und die Schlaufen wären beidseitig gleich. Wenn die Holster am Gurt dran sin, sieht man aber kaum noch was. Und man kann den Gurt ja angelegt etwas drehen. Ich habe in vielen Western immer mal darauf geachtet, bei fast Niemanden sitzen die Patronenschlaufen vom Rücken zur Seite hin gleich. Das finde ich auch nicht weiter schlimm.

    Das ist ja das Gute an der Sache mit den Holstern, jeder trägt sie am Gurt individuell und so, dass er sie zum Ziehen des Revolvers so praktisch wie möglich positioniert. Auch das ist mir in den ganzen Western aufgefallen, achte mal drauf, wo bei den Cowboys die Schnalle vorne sitzt. Mal mittig, mal mehr nach links oder rechts, manchmal sogar ganz zur Seite, weil die Patronenschlaufen vorne sitzen oder zu sehen sein sollen.

    Ich denke mal, bei der Trageweise gibt es keine bestimmte Regeln.

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    Einmal editiert, zuletzt von Jesse McCoy (31. Oktober 2021 um 09:08)

  • Die meisten Gunrigs werden damals nicht massangefertigt worden sein - umschnallen, passt, so hinrücken wie man es braucht, evtl. noch selber was dran anpassen( manchmal auch hinpfuschen) und ab gehter.

    “Life is tough, but it's tougher if you're stupid.”

    ― John Wayne

    :cowboy:

  • Die meisten Gunrigs werden damals nicht massangefertigt worden sein - umschnallen, passt, so hinrücken wie man es braucht, evtl. noch selber was dran anpassen( manchmal auch hinpfuschen) und ab gehter.

    Genauso ist es, die Rigs damals waren auch nur ein Werkzeug, genauso wie die Waffe, sie sollte zuverlässig schießen. Mehr nicht. Hollywood hat die Rigs erst zu "Designer- Stücken" gemacht. Das Auge guckt ja mit. ;)

    In der damaligen Realität waren die Rigs dreckig und ungepflegt, genau wie die Klamotten. Wie soll das bei Viehtreibern auch anders funktionieren.

    Ich glaube kaum, dass die Cowboys ihre Gurte abends mit Schuhcreme oder Fetten bearbeitet haben.

    Rig anlegen, Colt rein und rauf aufs Pferd. Hätte ich genauso gemacht. Ich wäre in dieser Hinsicht auch kein "Lagerfeld".

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  • Rig anlegen, Colt rein und rauf aufs Pferd. Hätte ich genauso gemacht. Ich wäre in dieser Hinsicht auch kein "Lagerfeld".

    Das siehst du eher falsch, im "normalen" Ranchbetrieb hatte der Cowboy einen Colt, so er einen besaß eher in der Satteltasche, wichtiger war für ihn das Gewehr.... Wenn es auf den Treck ging oder in den Saloon, war das etwas anderes... Im Grenzgebiet, wo es Indianer und Banditen gab auch...

    Das sind  

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  • Rig anlegen, Colt rein und rauf aufs Pferd. Hätte ich genauso gemacht. Ich wäre in dieser Hinsicht auch kein "Lagerfeld".

    Das siehst du eher falsch, im "normalen" Ranchbetrieb hatte der Cowboy einen Colt, so er einen besaß eher in der Satteltasche, wichtiger war für ihn das Gewehr.... Wenn es auf den Treck ging oder in den Saloon, war das etwas anderes... Im Grenzgebiet, wo es Indianer und Banditen gab auch...

    Okay, wieder was gelernt. :thumbup:

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  • Das Pflegen der Ausrüstung war fester Teil des Alltags, auch eines Cowboys. Wenn ich wenig Dinge habe und auf die Acht gebe, weil evtl mein Leben oder meine Gesundheit von ihnen abhängen, dann ist das normal. Besitztümer waren oft stark benutzt, oft zerschlissen, oft geflickt, alles Originalstücke zeigen das.

    Zeitgenössische Briefe und Tagebücher zeigen, dass so ein Trail mächtig aufs Material ging: kam man am Ende wieder in die Zivilisation, waren die Klamotten fertig und man ließ sich im Badehaus aufmöbeln. Haare und Bart stutzen, ein neuer Satz Kleidung waren normal. Rig, Stiefel, Hut wurden viel länger getragen, das Pferd häufiger getauscht als der Sattel.

    Klar war nicht immer alles glänzend gefettet aber im Rahmen der Möglichkeiten gepflegt.

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    ― John Wayne

    :cowboy:

  • achte mal drauf, wo bei den Cowboys die Schnalle vorne sitzt. Mal mittig, mal mehr nach links oder rechts, manchmal sogar ganz zur Seite, weil die Patronenschlaufen vorne sitzen oder zu sehen sein sollen.

    Sehr cool das sich noch jemand damit beschäftigt und mal geneuer hingesehen hat...bei mir muss "eigentlich" auch immer alles gleich sein, alles ordentlich ausgerichtet, aber beim Cowboy-Outfit fällt es mir nicht schwer darauf zu verzichten...irgendwie auch sehr befreieend...
    Ich habe auch lange überlegt, aber mein Avatar trägt es in der Neuverfilmung "Die Glorreichen Sieben" ganz genauso...windschief :thumbsup:

  • achte mal drauf, wo bei den Cowboys die Schnalle vorne sitzt. Mal mittig, mal mehr nach links oder rechts, manchmal sogar ganz zur Seite, weil die Patronenschlaufen vorne sitzen oder zu sehen sein sollen.


    Ich habe auch lange überlegt, aber mein Avatar trägt es in der Neuverfilmung "Die Glorreichen Sieben" ganz genauso...windschief :thumbsup:

    Und sieht dazu auch noch voll geil aus. Im Old Style Klamotten hingegen sollte schon alles akurat aussehen. Aber als wilder Cowboy tut das nix zur Sache finde ich. Praktisch muss es dann sein.

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  • Mein Holster für Colts, Schofield und Remington war teuer aber es ist eine exzellente Arbeit. Schwer zu beschreiben nur wenn man in der Hand hat weiß man was für eine Arbeit ist es.

    Boah, glänzt das - ich bin blind :)

    Sieht teuer aus, aber ich hoffe mal, ihr habt keine echten Morgan-Dollars für die Holster zerstört.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Das Pflegen der Ausrüstung war fester Teil des Alltags, auch eines Cowboys. Wenn ich wenig Dinge habe und auf die Acht gebe, weil evtl mein Leben oder meine Gesundheit von ihnen abhängen, dann ist das normal. Besitztümer waren oft stark benutzt, oft zerschlissen, oft geflickt, alles Originalstücke zeigen das.

    Zeitgenössische Briefe und Tagebücher zeigen, dass so ein Trail mächtig aufs Material ging: kam man am Ende wieder in die Zivilisation, waren die Klamotten fertig und man ließ sich im Badehaus aufmöbeln. Haare und Bart stutzen, ein neuer Satz Kleidung waren normal. Rig, Stiefel, Hut wurden viel länger getragen, das Pferd häufiger getauscht als der Sattel.

    Klar war nicht immer alles glänzend gefettet aber im Rahmen der Möglichkeiten gepflegt.


    Man hats mit Sicherheit so gemacht im deutsch-französischen Krieg 1870/71:

    Mit ner Speckschwarte, an der zum Essen zuwenig dran war, abgerieben. Eine bessere Lederpflege gabs im Feld nicht.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Leydson ist einfach einer der schönsten(stimmig) Gurte die ich bisher gesehn habe, und das von n totalen Walter -Fan(schäm) 8o:thumbsup:

    Ja, der ist wirklich schön, den würde ich sofort nehmen. Ein Prachtstück. :thumbup:

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