Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.926 Antworten in diesem Thema, welches 207.933 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2023 um 14:18) ist von the_playstation.

  • Genau so funktionieren Starterpistolen. Allerdings sind die Dinger näher an einer SSW dran damit es auch etwas Erschütterung gibt die erkannt werden kann. Für eine CO2 Pistole würde ich eher ein kapselmikro nehmen.

    Und als Controller einen cortex m0 oder msp430. Die tinys nehmen doch etwas arg viel Strom auf. Und der Sensor will ja auch noch was und du sicherlich nicht dauernd die Batterie wechseln.

    Anfangen würde ich mit einem evalboard und den Sensor per Kabel dran. Wenn die triggerschwelle passt kann man dann eine kleine PCB machen und in China bestellen.

    Mit Controllern die eine ordentliche brownout Erkennung haben und bis 1,8V laufen kann man da ohne LDO direkt aus zwei 1,5V Batterien laufen. Perfekt wäre ein E Paper für die Anzeige, das braucht nur Strom wenn es die Anzeige ändert.

  • Gibt auch mehrfarbige E Paper. Klein und kompakt wäre aber die höhere Priorität.

    Einfach probieren. Ist ja eine recht einfache Sache. Ein paar Tasten, Bildschirm, Sensor.

    Benutze erst mal, was Du schon hast. Das kann z.B. ein Arduino Nano oder Uno sein. Völlig egal. Ein zweizeiliges Displayboard mit 6 Tasten. Was man noch rumliegen hat. Funktioniert der Sensor und das Programm und die Frage, wie viele Taster man braucht, kann man dazu übergehen, das zu optimieren, zu verkleinern oder was auch immer.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (23. Oktober 2023 um 00:49)

  • Benutze erst mal, was Du schon hast. Das kann z.B. ein Arduino Nano oder Uno sein. V

    Bei dem Punkt würde ich etwas einschränken. Und zwar auf Controller mit denen du später auch HW in passender Größe hinbekommst. Da der größte Teil der Software ADC und Pin Ansteuerung wird kann es sonst sein das du Teile zweimal schreiben musst.

    Sehr praktisch zum basteln ist auch ein kleiner Logic Analyzer. Top sind die Salea Dinger für schmale 500€. Zum Glück gibt's auch einen günstig Clone von AZDelivery. Der kann nur 1-2Mhz ordentlich kostet dafür aber nur schmale 15€

  • Laß Tib mal machen, wie Er denkt.

    Man sollte sich nicht zu sehr einmischen. Am entscheidendsten ist der Sensor und die Detektierung.

    Je nachdem, für was sich Tib entscheidet. Auch eine Frage ist die eigene Erfahrung.

    Und Community wenn etwas nicht klappt. Um dann Hilfe zu bekommen.

    Da hat wegen der enormen Verbreitung Arduino die Nase vorn. Zig Foren und 1000de potentieller Helfender.

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  • Zum Sensor. Das Signal muß wahrscheinlich verstärkt werden. Ein kleiner OP und wenn man hat ein Oszilloskop oder wenn nicht dann ein Arduino mit Oszilloskop Programm und Darstellung auf dem PC.

    Um zu erfahren, wie das detektierte Signal überhaupt aussieht.

    Der Anfang bildet der Sensor und das Signal, was verarbeitet werden soll.

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  • Da hat eegen der enormen Verbreitung Arduino die Nase vorn. Zig Foren und 1000de potentieller Helfender.

    Bei den Tipps aus Arduino Foren kräuseln sich jedem der sowas tatsächlich beruflich macht die Fußnägel. Klar ist es einfach mal eine LED blinken zu lassen. Sobald es aber komplexer wird oder mehrere Dinge zusammen spielen müssen ist man schnell gekniffen. Und zuguterletzt ist man auf AVR Technik von vor 20 Jahren festgelegt.

    Bei dem Kram kann man nicht mal vernünftig durch steppen was der Code gerade tut. Gerade für Anfänger ist das aber enorm wichtig.

    Wenn er sich mit Arduino schon auskennt und sicher ist damit zum Ziel zu kommen ist das ok. In allen anderen Fällen wäre was modernes definitiv der bessere Einstieg. Zumal es zum STM32 eine wesentlich größere community gibt und da auch Leute dabei sind die nicht nur mit ungesundem Halbwissen beeindrucken wollen und maximalem Ego argumentieren.

  • Zum Sensor. Das Signal muß wahrscheinlich verstärkt werden. Ein kleiner OP und wenn man hat ein Oszilloskop oder wenn nicht dann ein Arduino mit Oszilloskop Programm und Darstellung auf dem PC.

    Um zu erfahren, wie das detektierte Signal überhaupt aussieht.

    Der Anfang bildet der Sensor und das Signal, was verarbeitet werden soll.

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    Jup. Da ist so ein Arduino als billig Scope schon gut. Mit Sigrok und pulse view gibt es auch eine nette GUI.

    Als Sensor würde ich wiegesagt ein Kapselmikro nehmen. Bei den STM32 müsste es sogar Typen geben die einen opv mit drin haben. Mit komparatoren in Mikrocontrollern wäre ich vorsichtig, die ziehen oft ordentlich Strom. Genau wie der AVR. Wenn man händisch die Verstärkung vom OPV abgleicht kommt man vielleicht sogar ohne ADC aus. Obwohl der weder bei AVR noch STM32 raketentechnik ist.

  • Wie Du meinst. Da das Programm hier eher simpel ist, würde ich mich eher auf den Sensor konzentrieren.

    Mit Arduino sind das eine Display Libary und 8-10 Zeilen Code. Da kann man sich div. Progrämmchen, die es z.B. zum Display, ... gibt etwas abwandeln.

    Im Netz gibt es zahllose Beispiele zur Anwendung.

    Wenn das Eingangssignal einigermaßen klar ist, kann man das Programm schreiben. Und dann auch z.B. Fehlmessungen diskriminieren da das Schußsignal recht eindeutig sein sollte.

    So könnte man z.B. ein falsches Zählen, weil Jemand das LG auf den Tisch gelegt hat, rausfiltern.

    Sei mir nicht böse aber meiner Meinung machst Du den dritten Schritt vor dem ersten.

    Und man sollte klar strukturiert herangehen. Das erleichtert den Erfolg ungemein.

    Er kann programmierrn bis der Arzt kommt. Wenn die Sensorschaltung kein brauchbares Signal liefert, bringt das nix.

    Auch möglich wäre wie beim Chrony eine Lichtschranke an der Mündung.

    Oder ein Drucksensorstreifen.

    Auf keinen Fall den Luftschall. Da würde der Zähler bei einem FT Turnier alles mögliche zählen wenn neben Dir einer mit 16j in Klasse 1 schießt.

    Ich will hier keine fertige Lösung präsentieren. Nur Denkanstöße geben.

    Gruß Play

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  • Auf keinen Fall den Luftschall. Da würde der Zähler bei einem FT Turnier alles mögliche zählen wenn neben Dir einer mit 16j in Klasse 1 schießt.

    Naja, bei CO2 Kapseln verballern denke ich eher an plinken im Keller als an FT Turniere mit offenen Luftgewehren. ;) Außerdem stand da zum Schluss als Gimmick noch etwas von Einschlag im Ziel erfassen als FPS Schätzeisen.

    Von daher ist Luftschall schon der richtige Ansatz. Und Körperschall die Alternative falls es nicht geht. Glaub ich aber erstmal nicht. Lichtschranke stell ich mir mechanisch schwierig vor, man will ja auch noch schießen. Größenvorgabe war Streichholzschachtel.

  • Gibt es als Lauf-Aufsteck-Chrony fertig von NERF. Null Problemo.

    Und Geschwindigkeit nur mit einer Lichtschranke.

    Möglich sind auch ZWEI Sensoren. Schall und Körperschall, ......

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    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (24. Oktober 2023 um 08:31)

  • Der Nerf Chrony eignet sich so schon als Counter.

    Da ist natürlich sehr viel Luft und Plaste dran. Die eigentliche Elektronik, ... ist nur ein Bruchteil.

    Ließe sich locker in einer Streichholzschachtel für LGs verbauen.

    Im Video sind die späteren Chrony logischerweise langsamer da die großen leichten NERF Darts sich sehr schnell abbremsen.

    Für die ganz Faulen.

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  • Ich hätte eine Frage zum Thema "Smarthome" an euch.

    Hat wer sein Heim mit übers Internet fernsteuerbare Wlan Steckdosen, Thermostate, Überwachungskameras ausgestattet und nutzt die diversen Amazon Alexa Geräte zur Sprachsteuerung?

    Meine Ausstattung ist irgendwie so ein Flickwerk was ich gerne als Zigeuner Startrek bezeichne.

    Also ein bunter mix aus allen möglichen IoT Geräten die meistens aus billigster chinesischer Fertigung stammen und über Amazon, Temu oder im örtlichen Ramschladen verkauft werden.

    Bis jetzt war ich die letzten 2Jahre ganz zufrieden mit der Funktionalität wobei ich mir in letzter Zeit anfange Sorgen zu machen wegen der Betriebssicherheit.

    Hab mehrere Wlan LED Glühbirnen vom Action Markt die zwar gut funktionieren aber selbst im Standby Modus an der Fassung abartig heiß werden.

    Ebenso bei der einen TP Link Tp100 Wlan Kamera, das selbe Problem mit der Abwärme, da ist bei Dauerbetrieb an einer Stelle das Gehäuse so heiß das man es kaum länger anfassen kann.

    Sowas ist doch nicht normal und ich hab langsam Angst das da mal so ein Teil abrennt und mir die Bude abfackelt.

    Ich würde daher gerne auf qualitativ höherwertige Geräte wechseln die solche Gefahren nicht haben und wollte deshalb fragen was da in dem Bereich empfehlenswert ist.

    Hab gelesen das die Amazon Blink Wlan Kameras und deren Amazon Plug Steckdose gut sein sollen und auch die Stecker der Firma Meross sollen ziemlich ok sein aber ich hab da noch nicht so richtig den Durchblick.

    Falls es da nix brauchbares gibt oder abartig teuer ist dann wäre da noch die Option es ganz bleiben zu lassen obwohl ich das dann Schade finden würde aber Brandschutz und Sicherheit gehen einfach vor.

    Was ist eure Meinung zu dem Thema?

  • Bei mir sind die Thermostate der Heizungen alle mit Fritz Dect ausgestattet, das funktioniert schon mal sehr gut.

    Auch habe ich viele Fritz Schaltsteckdosen, sowie auch welche von TP Link.

    Einige Lichtschalter und Steckdosen sind zudem mit Shelly's ausgestattet.

    Die 4er Split Klimaanlage zum kühlen und Heizen ist auch vernetzt.

    Da bei mir bisher alles ganz gut funktioniert und teilweise auch gut ineinander greift finde ich das in Ordnung.

    Ich glaube nicht das Du dir Sorgen um zu heiße Kameras machen solltest., die werden das schon getestet haben.

    Ich habe von Ring übrigens eine Alarmanlage die sehr gut funktioniert, daher denke ich das die Qualität der Kameras da auch gut sein sollte.

  • Es gibt einige Youtube Channels die sich mit solcher Chinaelektronik beschäftigen, das ganze zerlegen, dabei reverse enginerring betreiben und das ganze anschliessend beurteilen, sehr interesant. Natürlich auch mit vernünftigen Produkten, Dyson Haartrockner, Akkuschrauber etc. sehr interessant.

    Gefühlt sind 95% der Billigelektronik entweder brandgefährluich im warsten Sinne des wortes, oder man kann ganz schnell eine gewischt kriegen.... Langelebig ist auch meistens was anderes. Gerade bei Geräten die permanent am Strom hängen kann es nicht schaden ein bisschen mehr Geld auszugeben zu 99,5% scheint es, als ob "Markengeräte" meist eine niedrige, aber dennoch etwas höhere Qualitätsstufe haben als der Billigramsch.

    Bezüglich der Kamera würde ich bei TP-Link einfach mal per Mail nachhaken, ob das so OK ist.

    Hier mal ein Beispiel, bei den beiden gehts meist um defekte Geräte von Zuschauern. https://www.youtube.com/watch?v=I4mC__RLBjE&t=209s

    Dieser Herr zerlegt alles mögliche und scheint dabei fachlich recht fundiert. https://www.youtube.com/watch?v=YfnyhoEZXhM

    Hat jemand eine günstige Empfehlung für eine Heissluftlöstation? Wollte da mal reinschnuppern...

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Also das mit der LED Lampe ist schon krass das man da ungeschützt an die LED Kontakte fassen kann und da 120 Volt anliegen.

    Da kriegts schon recht schön eine gewischt wennst da beim Reinschrauben der Lampe gerade den Finger dran hast und der Stromkreis geschlossen ist. =O

    Ich hab inzwischen die Billigteile alle entsorgt, waren eh nur 2 billige Tuya Wlan Steckdosen und die beiden LED Wlan Lampen weil mir das zu gefährlich war.

    Gerade bei den kleinen Lampen war am Sockel selbst bei ausgeschalteten Zustand die Abwärme ziemlich hoch sodas man den Sockel kaum anfassen konnte.

    Der Lampenfassung selber ist bis auf die elektrischen Kontakte auch aus Kunststoff gewesen.

    Nicht gerade die beste Kombi und auf Zimmerbrand hab ich echt keinen Bock.

    Die TP Link Wlan Kamera kommt runter in die Garage wo sie in Zukunft mein Garagentor bewachen darf und wo nix brennbares in der Nähe ist.

    Für den Wohnraum werde ich die teureren Amazon Blink Wlan Kameras antesten.

    Brauche da eh nur 2 für die Terrassentür und die Eingangstür im Flur.

    Ich montier die aber nicht fix sondern stell die nur dort in Nähe der Steckdose auf wo ich das abstecken kann wenn ich Zuhause bin.

    Da warte ich aber noch auf den Black Friday weil da die Sachen angeblich gleich um die Hälfte billiger sind.

    Wegen WLAN Steckdosen muss ich noch schauen welche Marke da halbwegs ok ist und nicht zu einer Elektrobrandbombe werden, brauch da eigentlich nur 2 Stück für die beiden Stehlampen die Anwesenheit simulieren sollen wenn ich Abends weg bin oder in Nachtschicht arbeite.

    Die Sachen von Phillips oder Bosch sind schon interessant aber da braucht man wieder einen zusätzlichen Hub der die Geräte steuert und das Equipment hat ganz schön hohe Preise.

    Sicherheit hat aber anscheinend wirklich seinen Preis.