Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.933 Antworten in diesem Thema, welches 209.645 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2024 um 12:35) ist von the_playstation.

  • Damit ihr glaubt, daß der Schachcomputer auch funktioniert.

    Nur Rochade muß ich Ihm noch beibringen. Und das läuft auf einem kleinen Arduino.

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    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Auf meinem Dachboden müsste noch ein Buch aus der RPB Reihe liegen, in dem diverse Uhrenschaltungen vorgestellt werden. Da war afair auch eine Nixie Version dabei. Ich gehe mal suchen, vielleicht ist die Schaltung ähnlich und somit hilfreich.

    Aus der Hüfte geschossen: Der 50Hz Takt wird vermutlich an geeigneter Stelle ( hinter einen Trafo ) mittels eines Kondensators ausgekoppelt. Ein Kondensator ist immer gut für langfristige Ausfälle. Wenn dessen Kapazität nicht mehr passt reicht sein Ausgangssignal nicht mehr, um den Takteingang zu triggern.

  • Meine Mutter sagte immer. Die Schaltung sieht aus wie ein Strickmuster. :D

    Aber kann man Alles lernen. Am besten durch Verstehen anderer Schaltungen.

    Eine gute Hilfe sind die Elektorbücher 300-303 Schaltungen.

    Aber richtig trickige Schaltungen sind echte Meisterwerke.Auch wenn die einzelnen Funktionen der Schaltung einfach erscheinen.

    Beispiel meine Atomuhren:

    Alles ansich recht simple Schaltungsprinzipien.

    Aber Alles muß ultrapräziese und konstant sein.

    Sonst schafft man die Präzision von > 3 · 10−15 Sekunden nicht.

    D.h. schon eine schlecht stabilisierte Spannungsversorgung würde Alles zu Nichte machen.

    Und daher sind die recht ausgeknobelt.

    Zur Präzision:

    Die Uhr geht in 100 Millionen Jahren um max. 1 Sekunde falsch.

    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (3. Januar 2023 um 13:48)

  • Trifftfastnix Ja, ich kann mich noch so dunkel daran erinnern, daß die 50Hz irgendwo in der Nähe des Netztafos abgegriffen wurden.

    Und das mit dem schlappen Kondensator könnte durchaus passen. Zumal die Störung nach ca. 10 Jahren Dauerbetrieb in dem kuschlig warmen Pressstoffgehäuse das erste Mal auftrat. Werde mal in der Richtung die Suche beginnen.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Meine Mutter sagte immer. Die Schaltung sieht aus wie ein Strickmuster. :D

    Ha, genau das sagte meine Mutter damals auch :thumbsup: .

    Dabei fällt mir ein, bei den in Elektronik weniger bewanderten Mitarbeiterinnen (man beachte: kein G-Sternchen!) der damaligen Zeitschrift hießen die Schaltzeichen für Transistoren "Glöckchen", die Kondensatoren "Bügelchen" und die Widerstände "Tönnchen". ;)

    So stand es jedenfalls mal in einer Ausgabe vorne im Editorial, wenn ich mich nicht irre.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • :D

    Wer sich wundert, warum der Schachcomputer manchmal etwas merkwürdig zieht. Er hat keine Eröffnungsbibliothek. Andere rechnen am Anfang gar nicht sondern schauen nur in ihre Bibliothek. Da das Ram und Rom im Arduino recht klein ist, und viel Platz in die grafische Darstellung verbraten wurde, reichte der Platz nicht mehr für eine Eröffnungsbibliothek.

    Gruß Play

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  • :D

    Wer sich wundert, warum der Schachcomputer manchmal etwas merkwürdig zieht. Er hat keine Eröffnungsbibliothek. Andere rechnen am Anfang gar nicht sondern schauen nur in ihre Bibliothek. Da das Ram und Rom im Arduino recht klein ist, und viel Platz in die grafische Darstellung verbraten wurde, reichte der Platz nicht mehr für eine Eröffnungsbibliothek.

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    Kann man den Ram nicht erweitern ?

    Heute kam der Akku aus den Niederlanden hat bestimmt so lange gedauert weil der Luftpolsterumschlag beim Zoll lag :D ,denn da kommt ja noch ganz anderes Zeug her ,musste bestimmt erstmal durchleuchtet werden *lol*

    Haben sie bestimmt erst drauf rum gedrückt und gedacht das ist Hasch und die Sendung dann durch die Röhre geschoben ,ne doch nur ein Akku 8o

  • Man könnte nachträglich einen SD Karten Reader über I2C anschließen und dort viel abspeichern.

    Der Display hat auch einen SD Karten Slot, auf dem ich die Grafikdaten auslagern könnte.

    Gruß Play

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  • Kann man den Ram nicht erweitern ?

    Eröffnungsbibliotheken wäre eher was für ROM/Flash. Grundsätzlich gibt es seriellen RAM und Flash mit dem man auch einen alten Atmega noch erweitern könnte. Allerdings ist der Software Aufwand nicht ganz unerheblich da die Daten dann nicht mehr als variable ansprechbar sind und man jeweils für RAM und Flash eigene Load/Store Funktionen braucht. Und natürlich steigen die Zugriffszeiten deutlich an.

    Habe ich früher für reine C Anwendungen so gemacht um z.b Lokalisierungstabellen mit Text oder GUI Kram zu verwalten. Bei Flash braucht man außerdem noch irgendwas um die Daten überhaupt erstmal rein zu bekommen.

    Allerdings bezweifle ich das das bei einer Arduino Anwendung überhaupt mit halbwegs sinnvollem Aufwand machbar ist.

  • Für Modellbau und Elektronik ein paar Meter 0,14mm2 und 0,25mm2 Doppellitze gekauft. Das sollte für die nächsten Projekte reichen.

    Und Buzzer für Arduino Projekte.

    Gruß Play

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  • Bin grade die alte Stichsäge von meinem Vater am reparieren. Eigentlich nichts wildes....der Schalter ist kaputt. Läuft bei Strom sofort los. Wird wohl der Schalter sein. Den bekomme ich auch noch. Der Kondensator ist aber wohl abgeraucht. Bei Fein gibt es aber für die Maschine gar nichts mehr. Halt uralt 😊.

    Kann von euch einer was mit den Datenresten anfangen bzw nen Tip für einen vergleichbaren geben? Hänge an der Maschine und will sie nicht entsorgen müssen.

  • Ein Kondensatorproblem hatte ich bei meiner geerbten Lesto Stichsäge auch.

    Ich war fröhlich am Sägen, da gab es einen Mordsknall und das Licht ging aus. Irgendwie zum Sicherungskasten getastet und die Stromversorgung reaktiviert. Zurück in der Werkstatt hing da immer noch eine Staubwolke aus dem Sägemehl der letzten 30 Jahre.

    Das ist eine Dreiecksschaltung? Ich sehe da nur einen Kondensator zwischen P und 0 mit einer Schutzhülle an PE. Michael wird's wissen, bei mir war nur ein Zweipoler verbaut und den habe ich ersetzt. Schau mal nach Entstörkondensator im Netz.

  • Der Kondensator hat ja 3 Anschlüsse und man kann erkennen 0,2μF plus 2x2

    Daher tippe ich auf 2x Kondensatoren in dem Teil. Müssen halt 240V Wechselstrom abkönnen.

    Einfach 2x einzelne billige aus der Elektronik Grabbelkiste. 220nF.

    Genau weis man nicht, was in dem vergossenen Pack ist. Müßte man man längs aufsägen.

    Gruß Play

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