Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.926 Antworten in diesem Thema, welches 208.867 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2023 um 14:18) ist von the_playstation.

  • Heute freien Nachmittag gehabt und Langeweile, und in einem Anflug von leichter geistiger Umnachtung die Idee gehabt, doch mal zu gucken, wie dieses neue Windows 11 auf meinem Laptop mit Linux läuft.

    Wenn nicht, hätte ich ja immer noch das ISO vom Linux System, um das System schnell wieder mit Linux Mint aufzuziehen wenn Windows 11 nicht wolle.


    Was soll ich sagen - ich bin grade mal bis zum ersten Dialogfenster in der Windows 11-Installation gekommen. Dann informierte mich Windows 11, dass es einen Gerätetreiber vermisse, und dass ich den doch bitte mal suchen solle.


    Ich natürlich keine Ahnung, was das System von mir will, ein paar mal im Dialog vor und zurückgeklickt, dann Installation abgebrochen und das ganze als Zeichen vom heiligen Linus genommen, dass ich den Windows-Sch.... doch bitte lassen solle ;)


    Ich habe schon zahlreiche Linux Systeme als live Systeme laufen gehabt auf der selben Hardware, und NIE hat sich irgendein System über fehlende Gerätetreiber beschwert, bevor es auch nur halbwegs aufgespielt war (!), und mir erzählt, anderenfalls könne es nicht weiterlaufen (!).


    Dieses Windows-Zeugs ist schon komisch.


    P.S.: selbst Microsoft hat keine Ahnung bzgl. des o.g. Fehlers und behauptet dieser Fehler trete nur bei Windows 8 und Windows 12 Server auf. Notiz an Microsoft: nee, tut er nicht. =P

  • Ich tippe auf den blauen HV Kondensator in der Mitte von Bild Nr. 2 und eine Diode, wenn ich mir die Platine so anschaue.

    Warum? Das kannst du kaum von außen sehen.
    Wenn der Kondensator dicke Backen macht, platzt der normalerweise.
    ...aber, da hast du recht, Kondensatoren sind of das Übel.
    Ich denke, am besten ist messen.
    Nur weil eine Stelle 2 Jahre Warm war und dadurch die farbe verändert ist oder eben unter hoher Spannung stand und mehr Staub angezogen hat, müssen das nicht die fehler sein.
    Durch messen und Fakten sammeln.
    Nur wenn oben ein Deckel aufgeht und eine weiße fahne raus guckt, hast du die Gewissheit, dass ein Bauteil aufgegeben hat. :ngrins:

  • Stimmt. Kann man nicht sehen. Ist eher ein Instinkt. Stimmt. Da muß ich noch Ersatz bestellen und einlöten. Da nicht mein Mikroskop aber auch nicht so dringend. ;)

    Hast du kein Messgerät?
    Hab mir mal bei Banggood ein Messgerät schicken lassen, damit kannst du alles testen was 2 oder 3 Beine hat.
    Ist total geil, du steckst das in das Messgerät und das Gerät zeigt dir an, was es ist und welche Werte.

  • Das habe ich mit entwickelt! Meine Idee. In einem deutschen Forum. Die Chinesen haben es dann kopiert und weiter entwickelt.

    Von den Teilen habe ich mind. 20x. In mind. 6 Varianten. Danke, daß es Dir gefällt.

    Der Erste war mit einem größeren DIL PIC Controller und einem einfachen 2 Zeilen LCD Display.

    Version 2 mit einem grafischen LCD Display.

    Die Neueste in einem Gehäuse, mit Lipo-Akku, Farb-Display, IC Sockel und etwas potenterem SMD Microcontroller.

    Ich bin froh über den Diebstahl, da Sie den Multitester konkurenzlos günstig anbieten. Mein Erster noch DIY Prototyp hat 38,- gekostet.

    Die Einfachen kosten bei Ebay jetzt 8,- Euro. Für den Preis hätte ich die nie herstellen können.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (20. Februar 2022 um 12:32)

  • Das ist eine der neueren Versionen mit integriertem Lipo Akku, USB Lade Anschluß und Farbdisplay.

    Einziger Nachteil. Die Auflagefläche für SMD Bauteile auf der Platine ist nicht mehr da. Dafür ist die ältere Variante mit LCD Display besser. Die alten liefen mit einer 9V Block Batterie.

    Gruß Play

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  • Der am häufigsten verkaufte ist der T4 mit LCD Display und dem SMD Testfeld zwischen Taster und IC Sockel:

    https://www.ebay.de/itm/2724490971…skAAOSwKOJYKYhp

    Kann sich aber auch jeder selbst bauen. Ist ja alles Open Source.

    Hier eine Variante von Markus:

    https://github.com/Mikrocontrolle…master/Hardware

    Aber fertig aus China ist günstiger. Für den Preis bekommt man es nicht selbst gebaut. Gibt mittlerweile x Varianten von div. Leuten, die den Code weiter entwickelt haben. Das Teil hatte ich aber schon vor Jahren hier vorgestellt. Und da war es schon älter. Aber immer noch gut.

    Einige haben noch einen Frequenzzähler mit integriert oder einen Funktionsgenerator. So ein Mikrocontroller ist ja flexibel. Interessant ist die Entwicklung und das immer mehr Funktionen dazu gekommen sind.

    Gruß Play

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    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (20. Februar 2022 um 16:37)

  • Eine der tollsten Entwicklungen von Usern war der Minimig. Bahnbrechend. Ein Amiga in Hardware-Rekonstruktion mit Hilfe eines Spartan FPGA, der die Spezialchips des Amiga rekonstruiert. Dazu ein SMD Motorola 68000 CPU (unten rechts) und ein PIC Controller (IC10), der den FPGA Code und das Bios von einer SD Karte läd. Der Spartan 3 hat natürlich nur zufällig etwas mit dem Wort "Spatha" zu tun. ;) :D Grüße an Dennis.

    Minimig_2890.jpg

    Gruß Play

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  • Ist nur teuer, weil nicht mehr hergestellt. Meine habe ich damals für ca. 150,- bekommen. Interessant ist halt das FPGA Konzept. D.h. der innere Aufbau ist mit den Original-Chips quasi identisch und ein FPGA kann Alles sein. Von einer Weihnachtsbaumbeleuchtung bis zum Taschenrechner oder MP3 Player.

    Passiert aber auch manchmal bei Profigeräten aus diesem Grund. Daß dann das Tonmischpult denkt, es wäre ein Weihnachtsbaum. ;) :D

    Gruß Play

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  • So schlecht sieht es innen nicht aus.

    Gut ist die zusätzliche Silikonhülle mit Halterungen für die Meßleitungen. Nachteilig ist die Qualität der Meßleitungen und daß man umstecken muß, wenn man zwischen Spannung und mA/Ohm/Batterie test wechseln will. Und das man oldscool die Bereiche wechseln muß. Heutige, modernere haben Autorange. Auch die Position der 9V Batterie ist nicht ideal.

    Es ist Low-Price aber nicht schlecht.

    Die Marke würde ich nicht automatisch als Mist bezeichnen. Die kaufen in China und lassen umlabeln.

    Deren Dremel Clon war top. Wesentlich besser als der Parkside. Aber Dremel Clone sind generell recht brauchbar. Bei Schlagschraubern sieht das völlig anders aus. Ist also auch produktabhängig.

    Gruß Play

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  • Ich hab’s mal getestet und war nicht so begeistert…

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    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • Ich nutze das Multimeter seit einigen Jahren und bin durchaus zufrieden. Ist halt die Frage, was man erwartet. Für den gelegentlichen Gebrauch ist es zu dem geringen Preis m.E. wirklich O.K. Wenn es irgendwann mal kaputt geht, kaufe ich mir wahrscheinlich ein besseres Gerät mit Autorange etc. - solange es seinen Dienst aber weiterhin verrichtet, habe ich allerdings keinen Erneuerungsbedarf.

    Gruß

    Stefan

  • Bei dem Preis muß man auch nicht so vorsichtig sein. Oder falls man es liegen lassen würde, ... Es ist sicher nicht das Beste oder gut. Aber vom Preis Leistungs Verhältnis völlig ok.

    Gruß Play

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