Es gibt 1.936 Antworten in diesem Thema, welches 215.420 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Mai 2024 um 15:50) ist von FBO.

  • Weshalb 15 Sekunden?Der Schalter öffnet sich wenn der Wasserstand sinkt, oder nicht?
    Dazu benötigt man gar keine Schaltung. Man klemmt den Schliesser in Reihe mit dem Motor.

    Der Schliesser schaltet den Motor ein, bis Wasserstand sinkt, Schliesser öffnet, Motor geht aus und das Spiel wiederholt sich, wenn der Wasserstand wieder steigt.

    ... 15 Sekunden, weil die Pumpe ca 7 Sekunden braucht um das Wasser aus dem Auffangbehälter über den höchsten Punkt zu pumpen. Das Doppelte zur Sicherheit. Den Rest besorgt die Schwerkraft.

  • @Lisastar2000 Es geht darum zu verhindern das der Motor permanent an und aus geht wenn man knapp am schaltpunkt steht. Dafür muss eine gewisse hysterese drin sein. Also bei 90% Fullstand einschalten und erst bei 110% abschalten.

    ... ganz einfach hätte man es auch mit einer Kontaktschaltung mit einem Relais machen können. Kontakt bis wohin abgepumpt werden so. Kontakt ab wann gepumpt werden soll. Das ganze logisch mit Öffner und Schließer eines Relais verdrahtet. Fertig. Nur leider leitet Kondenzwasser keinen elektrischen Strom ...

  • Der Schließer öffnet aber sofort wieder, wenn der Wasserstand ein bisschen fällt.

    Woher weißt du das?
    Schwimmerschalter haben m.W. immer eine Schalthysterese.
    Sonst könnten diese nicht zuverlässig von einem in den anderen Zustand schalten.
    Alle Pumpen mit Schwimmerschalter die ich kenne funktionieren so.
    Durch die Länge des Schwimmers kann man sogar die Hysterese einstellen.

  • @NCC-1701: das mit dem Arduino wollte ich auch schon anbringen, aber dann hatte ich Angst, das könnte jemand ernst nehmen :D ...

    Was wäre daran verkehrt? Klar, gewünscht war ein diskreter Aufbau. Aber grundsätzlich ginge es auch per Mikrocontroller. Habe im Job schon einige ähnliche Ansteuerungen gemacht, da war die HW teilweise ziemlich nah an einem Arduino dran. Zumindest vor ca. 10 Jahren, heute muss überall noch Bluetooth und WLAN und 20 Industrie Protokolle rein, da hängt inzwischen noch bisschen mehr dran...

  • Der Nano ist aber auch bei 10€, der 555 kostet selbst bei Conrad "nur" 50c. Knickerboy wollte doch was einfaches, da wird er sich auch noch die "Entwicklung" einer SW mit 10 Zeilen antun...

  • Es muss ja noch mal ein komplettes Arduino Board sein. Die AT-Tiny kommen in kleinen DIL Gehäuse daher und kosten nicht viel. Die erforderliche externe Beschaltung ist überschaubar gering und lässt sich problemlos auf Lochraster realisieren.
    Man benötigt dann aber einen dieser Programmer.
    Für den aktuellen Fall wäre das allerdings ein Overkill.

  • Nehmt einen 555, der macht die wenigsten Probleme.
    Von den 555 habe ich immer mindestens 50 Stück auf Lager.
    Wir nutzen den auch in der Firma.
    Alt bewährte Technik, die kann auch ein Elektroniker in Afghanistan auswechseln, falls der mal kaputt geht.

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • dazu müsste nun erst mal die Schaltung des Plan B entwickelt werden.
    Da aber der 555 Timer so ein vielfach eingesetztes Universalgenie ist, haben das Andere schon gemacht.

    Das Elektronikkompendium ist immer eine gute erste Anlaufstelle, da findet der geneigte Selbermacher das hier.

    Aber schrubst Du nicht, dass Du schon bestellt hast?