Ebike Erfahrungen und Austausch

Es gibt 1.110 Antworten in diesem Thema, welches 134.470 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Dezember 2021 um 19:16) ist von Magnum Opus.

  • Oder man bastelt sich Eines. Der Modellbaubereich, ein alter Motor aus einem Senioren-E-Scooter, ...
    Oder aus China ein 300,- Motorbausatz. Ein Fahrrad umzubauen müßte für ca. 200,- bis 400,- möglich sein.
    Wenn man nicht fertige Produkte nimmt. Ist dann halt nicht so komfortabel und es ist mehr Eigenleistung erforderlich.

    Mir ist der Preis für ein E-Bike einfach zu hoch. Für 800,- bekommt man einen Benzin-Motorroller. Und der bringt einen komfortabel über weite Strecken von A nach B und hat auch noch mehr Transportkapazität.

    Warum soll man für ein Farrad mehr ausgeben? Ich finde auch einfache Farräder (ohne Motor) für >3000,- absurd.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Mit E Bikes hab ich mich auch mal beschäftigt. Bei Stadler und Radhaus in Berlin. Beraten lassen und Probe gefahren. Ganz nett. Es ist wie immer: zuerst grosser Aha Effekt, dann Gewöhnung. Preis/Leistung überzeugt mich bis heute nicht, zuviel Geld für ein gehyptes Lifestyleprodukt. Für Kniegelenkspatienten, Senioren und Husky Besitzer aber sicher ne feine Sache.

  • Ja. 598 Mark beim Baumarkt.

    Von Muttern noch.

    Korb hinten dranne, ideal zum Einkaufen und für zur S-Bahn fahren.

    Den Hobel klaut keiner.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Ja. 598 Mark beim Baumarkt.

    Von Muttern noch.

    Korb hinten dranne, ideal zum Einkaufen und für zur S-Bahn fahren.

    Den Hobel klaut keiner.

    Irgendwann wird er Vintage Kulturgut sein. Dann wird er auch geklaut.... ;)

  • Ich find halt die Preise z.T. überzogen. Mein bestfahrenstes Fahrrad war ein billiges 250,- DM Neckermann Rennrad. Warum manche 3000-8000,- Euro für ein Fahrrad ausgeben, ist mir schleierhaft.

    Ist wie bei Uhren. Auch eine 1000000,- Euro Armbanduhr zeigt nur die Zeit an. Wenn da noch ein Satellitentelefon drin wäre …. Aber für ein ganz normales Fahrrad oder eine ganz normale Uhr?

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (4. Februar 2020 um 15:42)

  • Die Preise sind schon gerechtfertigt. Wenn man Kompromisse eingeht, handelt, kreativ ist, kommt man als unterste Schmerzgrenze bei Ca.1700- 1800€. Alles unterhalb ist Schrott. Wer sich für cleverer und begabter halt wie die Fachleute der Fahrradindustrie darf ja gerne Basteln.Ändert aber auch nix am Grundsatz, Qualität hat seinen Preis.
    Und auch die Experten der Fahrradindustrie haben schmerzvoll erfahren müssen dass es eben nicht reicht ein normales Fahrrad mit Motor und Akku auszurüsten.
    Zu bedenken gebe ich, das ich für die 1700( unterste Qualitätsstufe E- Bike) ein Spitzenprodukt der sonstigen Fahrradindustrie bekommt.
    Weiterhin, das man bei E- Bikes mit 150- 200€ weiteren jährlich Kosten ausgehen muss.
    Und zum Schluss, das man für das gleiche Geld ein völlig ausgereiftes, unkompliziertes benzinbetriebenes Fahrzeug bekommt.

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Es gibt auch zu viele Modelle. Dadurch geringere Stückzahlen und dadurch höhere Preise. Ein Akkustandart wäre z.B. sinnvoll. Für 1700,- bekomme ich 2x Motorroller.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Naja..es gibt da ja schon mittlerweile Standarts die sich durchsetzen. Bosch setzt gerade solche Standarts...aber auch andere Player Schimano zb.
    Aber ja Play, du hast Recht.
    Eine alte Puch fährt 30 Jahre ... soweit sind die E- Bikes noch lange nicht.....
    Die E- Bikes brauchen noch viele Jahre der Entwicklung......

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Ja.
    Und ich fahre es noch immer.

    Hallo,

    fuhr mit einem Kumpel in die Strecke vom Arberradmarathon bei Viechtach bei 16 % sah ich ein Rad fragte ihn war teuer er ja 7000 DM ich sagte wennst nix im Oberschnekel drinn hast nützt Dir das auch nix fuhr ihm weg .Den Arberradmarathon bin ich selber auch gefahren mein Rad MTB 1200 Dm.
    mein Freund holte mich ein sagte der war sauer .....
    zu der Zeit war ich als Randonneur unterwegs bischen hab ich Ahnung was Radfahren angeht
    man braucht kein überteuertes Rennrad
    sportlichem Gruß
    Do.J.H.

  • Die Preise sind schon gerechtfertigt. Wenn man Kompromisse eingeht, handelt, kreativ ist, kommt man als unterste Schmerzgrenze bei Ca.1700- 1800€. Alles unterhalb ist Schrott. Wer sich für cleverer und begabter halt wie die Fachleute der Fahrradindustrie darf ja gerne Basteln.Ändert aber auch nix am Grundsatz, Qualität hat seinen Preis.
    Und auch die Experten der Fahrradindustrie haben schmerzvoll erfahren müssen dass es eben nicht reicht ein normales Fahrrad mit Motor und Akku auszurüsten.
    Zu bedenken gebe ich, das ich für die 1700( unterste Qualitätsstufe E- Bike) ein Spitzenprodukt der sonstigen Fahrradindustrie bekommt.
    Weiterhin, das man bei E- Bikes mit 150- 200€ weiteren jährlich Kosten ausgehen muss.
    Und zum Schluss, das man für das gleiche Geld ein völlig ausgereiftes, unkompliziertes benzinbetriebenes Fahrzeug bekommt.

    ?(?(?(


    Gruß
    Peter

  • Ich hatte schon vor 8 Jahren zwei Fahrräder auf Pedelec umgebaut mit Radnabenmotoren im Vorderrad, Akku als Trinkflasche etc. Wir wohnten in einem Loch, in alle Richtungen ging es nur bergauf, und mit Fahrradanhänger und zwei kleinen Kids drin war das prima. Seit letztem Jahr habe ich ein e-MTB mit einem Bosch Mittelmotor. Das ist kein Vergleich, der hat so viel mehr Kraft, und durch den Drehmomentsensor fährt es sich viel harmonischer. Eben wie ein normales Fahrrad, nur mit viel Rückenwind.

  • Ein Umrüstsatz, der wirklich was taugt, liegt ohne Akku bei 400 - 600€ (aufwärts möglich). Plus Akku nochmal locker das Gleiche. Ein vernünftiges Rad liegt nochmal bei 1000€ aufwärts.
    MIt Glück und Schnäppchen habe ich dann für Minimum ca.1600€ ein zusammengebasteltes Rad, das funktioniert, aber ohne abgestimmte Komponenten und Schwachstellen in Rahmen, Nabe, etc.

    Ein "vernünftiges Rad" hat keine "Schwachstellen in Rahmen, Nabe, etc"...
    Abgesehen davon, dass ich bei der Umrüstidee davon ausgehe, dass man das Rad schon hat...

    Ich habe ein billiges China-Ebike angeschafft, um ohne großen Aufwand erstmal die Technologie zu testen-mein Fazit ist, dass bei einem billiges Ebike in der Regel die FAHRRAD-Komponenten Müll sind.
    Die Elektromotoren sind nicht das Problem, und gute Controller kosten in der Leistungsklasse von Fahrrädern auch nicht viel. (anders sieht das bei Motorrädern aus - ich plane gerade, meine Trialmaschine auf elektrisch umzurüsten...)
    Und die Akkus sind OHNEHIN IMMER das Problem... Das gilt aber für alle elektrischen Fahrzeuge.
    Der Haken an der Elektromobiltät sind absolut die Akkus (Temperaturabhängigkeit, beschränkte Lebensdauer, Gewicht, etc)

  • Und die Akkus sind OHNEHIN IMMER das Problem...

    Richtig! Zumindest EIN Problem. Bei einem Rad mit elektrischer Unterstützung wirken aber andere Kräfte als bei einem analogen Rad. Was entweder zu einem extrem erhöten Verschleiß, oder zu höheren Preisen für höherwertige Komponenten führt. Wie ich auf einer der vorderen Seiten dieses Threads schon geschrieben habe, hatten die ersten E-Diensträder zB zu schwache Naben/Achsen. Da hat der Hersteller in eine Kiste mit Standardteilen gegriffen und das Resultat war: Schrott!

    Ich habe ein billiges China-Ebike angeschafft, um ohne großen Aufwand erstmal die Technologie zu testen

    Wenn ich Schrott teste, kann ich nicht erwarten das ein top Ergebnis dabei rumkommt..... :whistling:

    Du kaufst dir auch kein B2 Luftgewehr und erwartest ernsthaft damit "out of the box" ein meisterschaftstaugliches Luftgewehr zu haben. Da ist dir klar das es eine höhere Qualität und damit Kosten braucht........

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • wer sich für 1600 zwei motorroller kauft , kriegt nur baumarktroller minderer qualität und lebensdauewr. für den täglichen einsatz ist das auch nichts.

    einen guten motorroler kriegst du nicht mal einen für 1600 euro

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ein 800 Euro Baumarktroller geht auch nicht öfter kaputt als ein teurer Markenroller. Und die Ersatzteile kosten auch weniger. Alufelge mit Reifen für 22-26 Euro. Kennt man die Schwachstellen, hat man mit Ihnen genau so viel Freude.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ein 800 Euro Baumarktroller geht auch nicht öfter kaputt als ein teurer Markenroller. Und die Ersatzteile kosten auch weniger. Alufelge mit Reifen für 22-26 Euro. Kennt man die Schwachstellen, hat man mit Ihnen genau so viel Freude.

    Gruß Play

    Mit dem möchte ich trotzdem nicht längere Strecken zurück legen. You get what you pay. Da bleib ich lieber bei meinem Piaggio Beverly.