alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 117.894 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Tja unser Stromnetz brach ja auch schon mal zusammen, da war von Amsterdam bis Madrid es ein Pokerspiel ob Strom aus der Dose kam. Das Problem ist die Umgestalltung der Infrastruktur, kann nicht beim Privat Haushalt hängen bleiben. Den dann gibt's Chaos der eine verweigert jede Ausgabe und bleibt beim Diesel und fäährt mit nem Leo zur Arbeit. der Nächste verlegt x km mit Kabeltrommeln. und so weiter. bis hin zum CDU Politiker der sich per Sänfte in den Bundestag tragen Läßt.

  • ich hab bestimmt schon 40 stromausfälle im leben schadlos überlebt...

    das wichtigste am stromausfall ist das gefühl, das er eines tages wieder da ist......

    und dann nimmt man sich eiun buch, und liest ,,,eines tages geht der ja wieder an...

    das ist ja nun kein drama ...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • In Entwicklungsländern, der dom. Rep, ... fällt der Strom jeden Tag aus und die Spannung varriiert gewaltig. Liegt an den vielen illegalen Stromdieben. Wenn Strom da ist, klemmen sich immer mehr an die Stromleitung, bis das Kraftwerk abschaltet. Dann klemmen alle wieder ab, das Kraftwerk schaltet wieder ein und das Spiel beginnt von vorne. Daher in Länder mit desolater Stromversorgung nur Geräte mit Schaltnetzteilen mitnehmen. Die verkraften diese Spannungs-Schwankungen besser. Sonst geht was kaputt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Gegen Stromausfälle kann man sich ja wappnen. Wenn bei uns die Straße absäuft,
    wird der Strom jedes mal abgeschaltet. Für ausreichendes Licht sorgen bei mir dann
    diese Minilichterketten aus dem Euromarkt. Die halten eine ganze Weile durch und
    machen mehr Licht als Kerzen. Als Notstrom habe ich große Autobatterien und einen
    Umformer. Das reicht locker für die Heizung und weitere, kleine Geräte. Das ist dann
    meine alternative Energie.
    Und heute schaue ich mal, ob mein Pedalsensor nicht auch Speichen zählen kann.
    So als Alternative. ;)

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Was für ein Honk:
    "Das erinnert mich an den Internethype um die Jahrtausendwende. Die Blase ist bekanntlich geplatzt, weil auf große Versprechen keine Gewinne folgten."

    Deshalb spricht auch heute keiner mehr vom Internet, weil es nur ein Hype war. :laugh:

    Noch besser:
    "Bei der Elektromobilität dauert es so lange, bis die Menschen verstehen, dass man physikalische und chemische Grundsätze nicht verändern kann, auch wenn man sich noch so sehr bemüht. Ein Beispiel: Wir übertragen Energie ineffizient in langen Stromleitungen und speichern Energie ebenso ineffizient in Batterien, sodass am Ende nur noch ein Bruchteil von dem zur Verfügung steht, was ursprünglich erzeugt wurde."

    Der Mann mag zwar ein guter Geschäftsführer sein, ist aber einfach ein Dummbatz, der 0,0 Wissen von Physik hat oder er will die Leute absichtlich an der Nase herumführen.
    Wirkungsgrad Stromübertragung in Europa: 94% Wirkungsgrad Akkuspeicher 92%. Welche Technologie kommt da auch nur annähernd dran? Keine !
    Wen will der Typ mit seinem dummen Gequatsche verarsc.en?
    Mit solchen Aussagen macht er sich zur Witzfigur. :roll:


    Gruß Udo

    2 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (2. November 2018 um 19:05)


  • Man kann hier nur stauen, über die geballte Fachkompetenz...der Strom steht also einfach zur Verfügung und ab da wird gerechnet.

    Naja, alles Dummschwätzer und Honks..

    Allerdings müßte man die Energie zur Spritgewinnung dagegenrechen...

    Also alles mal vom Ursprung an

  • Richtig. Die Erzeugung des Stroms ist noch das Problem. Hatte ich auch schon mehrfach geschrieben.
    Ist der Strom erst einmal da, ist dessen Transport und Umsetzung in andere Energieformen nahezu perfekt und ideal.
    Das hat Udo sehr gut klargemacht. Bessere Wirkungsgerade gibt es nicht.

    Herstellung und Speicherung sind das Problem.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Was genau möchtest du uns jetzt mitteilen?

    Gruß Udo

  • Das ganze Ding muß beleuchtet werde...in einer dermaßen aufwändigen Energiebilanz. Ich kann mir nicht irgendeinen Wert in der Mitte rauspicken und das dann beurteilen. Selbst die Erzeugung der Energie muß da mit rein. Das geht schon damit los, was überhaupt die Gewinnung von einem Liter Sprit kostet (vom Bau, der Erdölplattform, Transport, Raffinerie). Das gleiche beim Strom...von der Herstellung bis zur Akkuproduktion...
    Irgendwelche Leitungsverluste da zu betrachten, zeigt mir, dass die Leute wirklich keine Ahnung haben. Eben Honks und Dummschwätzer mit irgendwelchem Halbwissen, die nicht mal rechnerisch einen Ansatz finden.

  • Andererseits ist es die Frage, wie man sonst die Energie erzeugen will. Man kann z.B. schlecht Autos direkt mit Kohle betreiben. D.h. der Weg über den Strom ist unabdingbar, wenn man von Benzin und Gas weg will. Und das muß man bald!

    Kohleverflüssigung (a la WW2) wird nicht den Bedarf decken. Und Erdöl ist eigentlich zu kostbar.

    Strom hat den großen Vorteil, daß Er sehr unterschiedlich erzeugt werden kann. Von Geothermal über Windkraft bis zu Wasserkraft oder Solar. Oder halt Kohle, ... Dem Strom ist das egal.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Play...wenn man von Bilanz und Wirkungsgrade faselt, muß man auch den richtigen Ansatz finden.
    Da kann ich nicht irgendwo anfangen, wo es mir gerade passt. Auch Kohle hat eine Energiegehalt, der verarbeitet wird, zu Strom z.B. Die Wirkungsgrade von Kraftwerken sind ja bekannt. Da hilft auch keine Hausmeisterphysik, wenn ich einfach nur den Stecker in die Steckdose stecke. Die Kette muß man eben durchrechnen, bevor man an sein Auto "Emissionsfrei und geil" klebt, bzw. sinnlos mit irgendwelchen Zahlen um sich wirft.

  • Richtig. Aber es geht ja um alternative Energien und da geht man in der Regel den Weg über den Strom.
    Hier muß allerdings noch gewaltig was passieren. Aber das wurde ja Alles schon angesprochen.

    Aber irgendwie muß die Energie ins Auto. Das geht nur über chemischen Brennstoff (z.B. H2 und O2 + Brennstoffzelle) oder Strom. Und Strom kann man in Zukunft auch anders herstellen.

    Z.B. über Solarkraftwerke in Afrika. Eine sehr kleine Fläche könnte den Energiebedarf Europas locker decken. Nur will man sich nicht von Afrika abhängig machen. Es ist eher eine politische Sache.

    Um die Energie zu meistern muß man globaler arbeiten. Früher oder Später muß man es sowiso.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • nicht nur solarweke in afrika es gibt auch lufttürme mit rotoren drin die die nach obensteigende heiesse wüstenluft nutzt die riesenrotoren zu drehen und so strom erzeugen.... das sind ganz schon große anlagen...

    keine ahnung wie die in echt heißen

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Deutschland hat kein Interesse an E-Autos...das sind reine Alibiprojekte. Die Autoindustrie will Geld verdienen...und das machen sie, solange es geht.
    Nachhaltig denkt kein Entscheider...nach mir die Sinnflut. Hier wird mit angezogener Handbremse gefahren...teilweise zweigleisig. Ein bischen E...ein bischen Wasserstoff...mal gucken, was so passiert.

    Es wird von 2025 gesprochen, da da evtl. die Akkutechnik etwas weiter ist (Feststoff). Solange kann man sich ruhig zurücklegen und muß nicht 6 Jahre vorher überhaupt darüber nachdenken, so eine unpraktische Krücke zu kaufen.

  • Das ganze Ding muß beleuchtet werde...in einer dermaßen aufwändigen Energiebilanz. Ich kann mir nicht irgendeinen Wert in der Mitte rauspicken und das dann beurteilen. Selbst die Erzeugung der Energie muß da mit rein. Das geht schon damit los, was überhaupt die Gewinnung von einem Liter Sprit kostet (vom Bau, der Erdölplattform, Transport, Raffinerie). Das gleiche beim Strom...von der Herstellung bis zur Akkuproduktion...
    Irgendwelche Leitungsverluste da zu betrachten, zeigt mir, dass die Leute wirklich keine Ahnung haben. Eben Honks und Dummschwätzer mit irgendwelchem Halbwissen, die nicht mal rechnerisch einen Ansatz finden.

    Eine ganzheitlich Betrachtung ist aber sehr sehr schwierig. Du kannst 50 Gutachten in Auftrag geben und wirst 50 verschiedene Ergebnisse bekommen. Es sein denn du möchtest ein bestimmtes Ergebnis haben, dann wird man das so zurechtbiegen wie es erwünscht wird. Jeder rechnet sich das schön, so wie er es braucht.


    Sehr wohl hingegen kann man auf unvermeidbaren und gleichen Teilstrecken den Wirkungsgrad berechnen. Z.B. für Wasserstoff und E-Autos.

    Aber was ganz oft vergessen wird: Kernenergie, Erdöl, Kohle und Gas sind endliche Ressourcen. Ökostrom hingegen nicht. Sonne und Wind sind nachhaltig und gratis.

    Gruß Udo