Theorie und Praxis,in der Praxis ist die durchschnittliche Lebenserwartung eines Trockenverbrenners niedriger wie die eines normalen Benziners.Mal ganz abgesehen davon das man bei eingehaltenen Filterwechselintervallen etc. kaum Einsparung erfährt.Ab und an Mehrkilometer wegen tanken,längere Betankungszeiten und noch einige Umstände welche dafür gesorgt haben das ich nach einer Autogasepisode lieber Diesel gefahren bin.Das war deutlich günstiger und effizienter.
Vielleicht solltest Du einfach nochmal nachrechnen. Ich fahre derzeit mit Kraftstoffkosten von unter 5,-Euro auf 100km, bei 160,-Euro Steuern und benzintypisch geringen Versicherungskosten von 290,-Euro/Jahr (Haftpflicht und TK mit 150,- SB). Das schafft kein Diesel. Außerdem halten die modernen Selbstzünder nicht mehr so lange, sind ja keine OM615/616. Meine letzten drei LPG Karren hab ich mit mindestens 500Tkm verkauft, da war sogar ein VAG Motor (2E) dabei.
Wenn man die Filter einer LPG Anlage wechseln möchte muß man mit ca. 20,-Euro Materialkosten rechnen, mehr als 100,-Euro in der Werkstatt dafür hinzulegen ist schlicht Wucher. Wozu man allerdings die Filter einer LPG Anlage wechseln will erschließt sich mir nicht....da ist nix drinnen was gefiltert werden könnte. Ev. Produktionsrückstände aus dem Tank, die landen im Nassfilter am Magnetventil und können da auch bleiben, für die nächsten 500Tkm. Eine LPG Anlage braucht keine Wartung. Du lässt ja schließlich das Kraftstoffsystem Deines Benziners auch nicht turnusmäßig warten, oder? Wer jetzt laut "Benzinfilter" schreit, vorsichtig...da gibts auch welche, die sind auf Lebensdauer des KFZ ausgelegt.