Diana Oktoberfestgewehr

Danke erstmal für die schnelle Hilfe:)

Stau ist beseitigt, vielleicht schaffe ich es heute noch das Gewehr einzuschießen...

Bevor ich mich an die Messinghülse mache, Brauch ich die passende Munition.

Sodele,

hier der Stauverursacher:

Sieht irgendwie nach "Der Spannhebel war nicht ganz vorne" aus.

Als Test habe ich dann mal ein komplettes Magazin auf eine Scheibe versenkt.
(Nicht großartig gezielt, sonderen einfach schnell mal ein Magazin durchjagen)

Ich habe dabei darauf geachtet, dass der Spannhebel (Extrem lömmelig,bzw rumschlackernd) immer richtig eingerastet ist.

Es gab keinen einzigen Hänger oder eine Verstopfung. Ich werde die Messinghülse mal messen!

Ich werde nun viele Shimscheiben verbrauchen und diesem rumschlackern ein Ende zu machen...

Die K98 Zubringerfeder ist sicher ein sehr gutes Tuning, das möchte ich definitiv auch machen - Nur habe ich noch nicht ganz kapiert wie diese eingebaut wird.

Das Gewehr hat ziemlich gedieselt, muss es jetzt mal reinigen...

So, auf der Einkaufsliste stehen:

- Shimscheiben: verschiedene Dicken und Durchmesser
- Waffencenter Gotha Kolbendichtung
- Waffencenter Gotha Feder
- K98- Zubringerfeder

Wenn die Sachen Da sind, wird gebastelt (in diesem Zuge messe ich die Messinghülle)

Damit sollte schonmal ein etwas größerer Brocken abgearbeitet sein.

Danke, für die vielen genialen Tipps hier, so kann man aus einer guten Idee mit schlechter Umsetzung doch noch eine gute Idee mit langlebigerer Umsetzung machen:)

Wenn man sich vornimmt ein Herz aus der Scheibe rauszuschießen, schafft man es nie. Wasty hat es ohne zielen auf Anhieb geschafft.
Da soll noch jemand sagen das Okti ist schlecht.

Zitat von Rifleman

Wasty hat es ohne zielen auf Anhieb geschafft.

Das ist das Geheimnis

Naja, steht ja auf der Verpackung:

A riesen Gaudi...

Ist mir vorher nicht aufgefallen, aber passt zu dem Tag heute

Jetzt hat es auch mich getroffen - der Leerschuß.

Ich habe das Gewehr zerlegt und den Lauf gereinigt, dabei kam eine in zwei geteilte Kupferkugel aus dem Kugellift raus. Alles wieder schön und ordentlich zusammengebaut, doch jetzt gibt es nicht anderes als Leerschüsse.

Liegt das Problem am zu kleinen Messinghülsen?

Zitat von PeterM86

Liegt das Problem am zu kleinen Messinghülsen?

Nö, glaube nicht. Wahrscheinlich hast Du ein paar Brösel im Kugellift oder am Magazinrohreingang zum Lift übersehen. Du solltest den Kugellift ganz rausnehmen und das Innere mit einem Wattestäbchen reinigen. Oben klebt oft auch etwas.

@PeterM86

Über die Erweiterung der Messingbuchse wirst Du früher oder später nicht hinweg kommen. Diese Verjüngung ist die Hauptfehlerquelle beim Okti. Und wenn Du mal soweit bist es zu machen, kannst Du im Zuge dessen das Magazinrohr an den beiden Enden innseitig entgraten. Auch das Loch am Kugellift auf eventuelle Grate prüfen. Vor dem Zusammenbau mit Bedacht alles gut schmieren und das Ding läuft wie Butter.

Zitat von Rifleman

Nö, glaube nicht. Wahrscheinlich hast Du ein paar Brösel im Kugellift oder am Magazinrohreingang zum Lift übersehen. Du solltest den Kugellift ganz rausnehmen und das Innere mit einem Wattestäbchen reinigen. Oben klebt oft auch etwas.

Danke für die Antwort. Kugellift raus und alles gereinigt hab ich schon gemacht, aber nichts scheint zu helfen.

Es kommt nur der eine Leerschuss nach dem anderen . Wenn ich eine Kugel von vorne im Lauf rollen lasse, dann sitzt die auch sehr gut fest, bzw. kommt nicht raus, ohne das ich von unten im Kugellift gegen die Kugel drücke.

Was die Erweiterung der Messinghülse angeht, da bekomme ich nicht den Kornsattel ab (hab irgendwie Angst zu viel gewalt anzuwenden), damit ich zur Hülse kommen kann. In der Anleitung vom Hoeflerr, steht Kornsattel mit der Hand fest umgreifen und durch hin- und herdrehen um die Laufachse lockern - das geht bei mir aber ganz so einfach. Vielleicht hilft es, wenn ich den Kornsattel + Kleber erst mit dem Föhn etwas aufweiche.

Also, ich habe heute mein Ersatz-Okti ausprobiert.

Wir haben um die 50 Schüsse abgegeben - alles ohne irgendwelche Leerschüsse oder Klemmer. Alle waren begeistert und hatten riesen Spaß.

Mir ist nur aufgefallen, dass ich den Kornsattel frei um den Lauf drehen kann. Ich bin der Meinung, dass das bei meinem ersten Okti nicht ging?!?!

An sich kein Problem, aber damit wäre es ja total simpel ohne Zerstörung die Messinghülse zu entnehmen.

Ich habe gelesen, dass ihr manche ein anderes Korn (oder Kimme?!?!?) verbaut haben. Kann mir jemand sagen welches oder woher?

Schönen Abend noch.

Zitat von PeterM86

Es kommt nur der eine Leerschuss nach dem anderen . Wenn ich eine Kugel von vorne im Lauf rollen lasse, dann sitzt die auch sehr gut fest, bzw. kommt nicht raus, ohne das ich von unten im Kugellift gegen die Kugel drücke.

Das gefällt mir gar nicht. Wenn Du das Gewehr vor Dir hast, Schaft abgemacht, alle Kugeln raus und Du eine einzelne Kugel ins Magazin rollen lässt, den Spannhebel nach hinten ziehst bis der Abzug einrastet, dann muss die Kugel in den Lift rollen. Funkt das bis dorthin?

Klingen die Leerschüsse dumpf, oder eher laut?

Edit: Da fällt mir ein, hast Du den Kugellift seitenrichtig eingebaut? Die große Öffnung muß nach vorne zur Mündung und die kleine Öffnung nach hinten schauen
Wenn der Kugellift verkehrt herum drinnen ist, kann keine Kugel hineinrollen.

Zitat von hoeflerrr

Vielleicht wurde an deinem ja schon gebastelt. Normal ist der Kornsattel fest.

Das könnte tatsächlich gut möglich sein. Das würde auch erklären, wieso es absolut keine Hänger oder Klemmer gab und das Gewehr bisher so super funktioniert.

Sicherlich sind auch dem Waffenfuzzi die Probleme und die Behebung sicherlich bekannt, weswegen er vielleicht nach der Reklamation direkt die Probleme im Vornherein beseitigt hat.

Ich würde es gut finden. Denkt ihr, dass es er mir sagen würde, wenn ich nachfrage? Immerhin würde ich es positiv ansehen.

Ob der Waffenfuzzi das zugeben wird, kannst Du nur selbst rausfinden.
Es ist gut möglich, daß einige Büchsenmacher die Oktis nun in Eigenregie gängig machen und manche werden sicher hier mitlesen, denn auch von Nichtprofis kommen oft Ideen und Anregungen. Im Großen und Ganzen bleibt es aber eine Garantieangelegenheit wenn das Gewehr erst kürzlich neu gekauft wurde. Hoeflerrr und ich z.B. haben schon vor dem Kauf gewusst, das wir auf die Garantie verzichten, wir uns selbst den Problemen stellen und etwaige Fehler versuchen zu beseitigen. Wir wollten nicht ewig auf ein Ersatzgewehr warten. Das war uns das Risiko ~180 Tacken in den Sand zu setzen wert. Klar, das ist nicht jedermanns Sache, aber wir haben eine ganze Menge gelernt und es hat uns Freude gemacht.

@PeterM86

Wie siehts aus, wie weit bist Du?

Zitat von Rifleman

@PeterM86

Wie siehts aus, wie weit bist Du?

Ich hab jetzt endlich etwas Spinat gegessen und den Kornsattel vom Lauf befreit . Ging ohne Heißluftpistole.

Zitat von Rifleman

Das gefällt mir gar nicht. Wenn Du das Gewehr vor Dir hast, Schaft abgemacht, alle Kugeln raus und Du eine einzelne Kugel ins Magazin rollen lässt, den Spannhebel nach hinten ziehst bis der Abzug einrastet, dann muss die Kugel in den Lift rollen. Funkt das bis dorthin?

Klingen die Leerschüsse dumpf, oder eher laut?

Die Kugeln rollen schön vom Magazinrohr in den Lift, aber die Messinghülse/Büchse lässt die Kugeln nicht weiter - sie sitzen dort fest. Jetzt bin ich dabei, die Hülse zu erweitern. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann müssen die Kugeln nach dem erweitern der Büchse einfach durch's Lauf rollen, nicht wahr?

Die Leerschüsse klingen dumpf.

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