Ja aber doch nur, wenn das Magazin im Gewehr ist. Du hast davon geredet das Magazin zu checken wenn du es rausnimmst. Dann solltest du es doch eher checken bevor du es leer reintust, ob es auch wirklich leer ist.
Durchschießen oder Durchschieben? Mehrere Pellets geladen.
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Gummihardt,
das wird wohl ein Ablauf in seiner Routine mit dem Umgang seiner Waffe sein. Da darf man ruhig mal zuviel checken als einmal zu wenig.
Ich habe mir zum Beispiel angewöhnt grundsätzlich die Waffe erstmal mit dem Lauf zum Boden zu richten und den Abzug zu betätigen bevor ich daran irgend etwas mache.
Mag vielleicht Unsinn sein aber ich fühle mich dadurch wohler. Das mache ich auch mehrmals zwischendurch bei Standortwechsel, nach dem Motto doppelt gemoppelt hält besser. Genauso mache ich gerne einen Leerschuß um die Vorkammer zu entlasten und neu zu befüllen.
Sinn macht das bedingt, aber ich meine es bei der Präzision zu merken. -
Ich verstehe das Problem auch nicht so ganz...kenne die Waffe nicht, aber wenn man reparieren muss zum Laden...
Ich will schiessen, repetieren -> schiessen, Waffe weglegen.
Dann ist es doch egal ob da eine drin ist oder nicht.Ich habe mir angewöhnt, wenn ich geladen habe (Knicker) und ich gerufen werde, dass ich den Schuss immer noch ausführe. Sei es ein präziser Schuss, wie er sonst auch ausgeübt wird, oder einfach mitten auf den Kugelfang, damit das Ding leer ist.
Geladene Waffen rumliegen lassen, Sorry, geht echt nicht. -
Bevor ich an der Lane aufstehe ziehe ich kurz Den Verschluss auf und wandere Weiter.
Im Koffer Sicherheits schnur ein.
Die Sicherheisfähnchen verwende ich auf den Lanes nicht mehr.
Ich schultere Die Waffe beim Weitergehen dabei drückt sich der Verschluss gern mal zu in Dorsten hat sich dabei mal der Stift vom Fähnchen gelöst den wieder raus zu bekommen war nicht so toll.Wobei es auch Freizeitwaffen gibt die ich geladen aber ungespannt ablegen muss.
Diana 30 z.B. die hat ein 125schuß Röhrenmagazin unter dem Lauf.
Ich Stecke nicht jedesmal den Trichter rein und leere die Röhre never ever. -
Ich sehe das wahrscheinlich so, wie die Meisten hier.
Ein Schuss wird immer komplett ausgeführt.
Das gilt auch für Verhinderungen. Zur Not wird der
Schuss dann auch mal in den Sand gesetzt. Das
garantiert mir immer eine leere Kammer und ein
entspanntes System. Das ist jedes Mal der gleiche
Vorgang, von dem ich auch nicht abweiche, da
Fehler meistens durch Nachlässigkeiten entstehen.Natürlich kann auch mal ein Projektil verrecken. Das
ist kein Beinbruch und behebbar. Man kann sodann
versuchen, es durch den Lauf zu treiben.Geht das nicht, kann man auch versuchen, es zu ziehen.
Da nutze ich einen Stangenbohrer und das Reibrohr als
Führung. Wenn das Loch vorhanden ist, versuche ich
mein Glück mit dem Kugelzieher.Aber auch dann gibt es manchmal noch Projektile, die
auch das nicht wollen. Dann bleibt nur das Reibrohr,
mit dem ich dann den Spaßverderber raus reibe. Da
können dann noch Reste in den Zügen verbleiben, und
die versuche ich dann mit einer Bürste zu entfernen.
Man kann aber euch ein entsprechendes Rohr ein
wenig plätten und dann versuchen, die Reste aus den
Zügen zu treiben.Es gibt evtl auch einfachere Wege aber damit bin ich
bisher immer gut gefahren. -
Die Rotax ist ja fast identisch, zur AM850, nur mit Pressluft.
Mir ist es auch schon passiert, mit der AM, zwei mal zu repetieren.
Das merke ich aber sofort, da es deutlich schwerer geht, wenn ein Dia vorgeladen ist.
Beim ersten Mal, Panik Pur . Abzug gezogen und beide Dias raus.
Das hat bisher immer funktioniert!Das solte die Rotax auch schaffen.
(Ab hier für alle Waffen)
Wieso, Weshalb, Warum, das passiert ist doch egal.
Wichtig, wenn es passiert ist, Fehler beheben und Sicherheit herstellen.Für mich bedeutet es: Waffe nicht aus der Hand geben, das vordere Ende zeigt
immer in den sicheren Bereich und erst wenn die Waffe absolut sicher ist,
kann man sie mitnehmen.
(Bis hier)Bei der AM würde ich immer drucklos machen, habe den 12g Adapter.
Adapter raus, noch einmal abdrücken.Ich zähle auch nicht mit, wird so oft abgedrückt bis kein Blei mehr raus kommt.
Bei CO² und Pressluft ist ein Leerschuß egal (als Tip für den TE).Waffenstörungen kommen immer mal vor, egal ob durch Fehler des Schützen
oder Defekt der Waffe.Wichtig ist es wie dann gehandelt wird.
Diesen überzogenen, erhobenen Zeigefinger, finde ich völlig daneben .
Text ist lang genug, werde darauf bestimmt noch ein paar Antworten geben müssen .
Gruß Otti
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Hallo,
zu dem Ausgangsproblem des TE.
Im Baumarkt gibt es Messingstäbe und Holzstäbe für wenig Geld.
Schneide dir den gekauften Meter in der Länge zu wie du es benötigst.Mit diesem Stab kannst du den oder die Diabolos durchdrücken. Es gibt bei beiden Materialien auch keine Gefahr für den Lauf.
Das Problem, das sich ein Diabolo steckt, tritt auf, wenn man verschiedene Kalibrierungen testet.
Irgendwann geht bei einer F-Luftbüchse ein Übermass nicht mehr durch. Da nützt auch wieder laden und Abdrücken nichts mehr.Gruß Viper1497
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Ja aber doch nur, wenn das Magazin im Gewehr ist. Du hast davon geredet das Magazin zu checken wenn du es rausnimmst. Dann solltest du es doch eher checken bevor du es leer reintust, ob es auch wirklich leer ist.
Ja, theoretisch schon
Aber man weiß ja auch nie was sonst so passiert
Meine bessere Hälfte z.B. weiss, wo der Schlüssel für meinen Schrank ist
Stell dir mal vor ihr Vater kommt zu Besuch und will sich die Gewehre ansehen und nimmt dann das Haenel spannt es und drückt ab...wenn da was drin ist, dann kann was passieren....Ich weiss, das ist mega unwahrscheinlich aber der Teufel ist nunmal ein Eichhörnchen
Lieber ein bisschen Paranoid als später was bereuenVon daher.....
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In der Beziehung kann ich mich noch sehr gut an meine Grundausbildung erinnern.
-Ist eine Kugel im Lauf hat die Waffe und der Schütze nur in eine Richtung zu sehen, nämlich auf das Ziel.
-Der Zeigefinger ist nur dann am Abzug, wenn du 100%ig sicher bist, das du auch JETZT schießen willst.
-Es gibt nur eine Situation, in der die Waffe nicht auf das Ziel zeigt. Wenn sie entladen und gesichert ist.Hast du eine dieser Regeln missachtet, war ein gepflegter Anschiss noch das beste was dir passieren konnte.
Wer es gar nicht kapieren wollte, hat auch schon mal (nach Dienst) 3 Stunden lang mit der Schere aus
dem Nähzeug den Rasen auf der Schießbahn geschnitten.Fazit:
Genau so wie funktionierendes Licht/Blinker und vernünftige Reifen zu den Grundregeln des Autofahren gehören,
gehört es beim Schießen dazu, jederzeit über den Zustand seiner Waffe Bescheid zu wissen. -
Unsere Ausbilder waren wohl vom gleichen Schlag.
Bei uns wurde jedoch immer die komplette Gruppe
zu einer "Sonderaufgabe" eingeteilt, wenn man hier
Fehler machte. Intern gab es dazu noch die Regelung,
daß uns der Verursacher zur Entschädigung einen
Abend frei zu halten hatte. Da wollte dann natürlich
niemand wirklich einen Fehler machen und passte
selbst auch auf die anderen auf. Trotzdem traf es mich
auch einmal, als ich mich im Vorgang ablenken ließ.Man ist eben nicht unfehlbar und so kam auch der
Themenstarter zu seinem Problem. Man muß eben
einfach seine Gedanken zusammenhalten. Man kann
Fehler zwar nicht vermeiden aber man kann sie reduzieren. -