vielleicht im krieg weggebombt..
bei diana wurde das arciv auch vernichtet und beginnt erst ab 1918 wieder
Es gibt 582 Antworten in diesem Thema, welches 87.058 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
vielleicht im krieg weggebombt..
bei diana wurde das arciv auch vernichtet und beginnt erst ab 1918 wieder
nix Krieg, Manteuffel hat ja bis in die 60er Jahre Gewehre gebaut. Man hatte damals kein Interesse an Unterlagen.
Und Will, wahrscheinlich ebenso. War ja dann Venus-Waffenwerk und die Amerikaner haben ja damals alles rausgeschleppt, siehe auch Walther.
Venus-Waffenwerk war ja böser Kapitalist und Kriegsgewinnler und das war kurz nach dem Krieg in der Ostzone verpönt. Also weg damit und entsorgen. Heute sieht man das manchmal anders.
Leider ist die Erinnerungskultur in diesem Bereich (Waffen) hier in Zella-Mehlis kaum vorhanden. Ist so politisch nicht gewollt.
Es gab in Zella-Mehlis mehr Waffenfabriken oder kleine Betriebe als in Suhl, alles vergessen. Das beste Beispiel ist Walther, damals und heute wieder eine weltbekannte Firma. In Zella-Mehlis keine Spur davon, hier liegt der Ursprung der Firma. Nur durch Sammler und Geschichtsinteressierte wird diesen Firmen gewürdigt und erinnert. Es gibt übrigends ein neues interessantes Buch über Walther, weniger über Waffen sondern mehr über die Firma und deren Entwicklung, viele Bilder und Informationen.
schweife mal kurz ab aber trotzdem venus waffenwerk zella mellis
hier Modell Mars 86 in aucktion https://www.lauritz.com/de/auktion/ven…rs-86/i6238522/
nur falls es jemanden interessiert und er drauf bieten will
Das Mars 86 hat einige Parallelen zum Tell 1708, man merkt, dass beide in Zella-Mehlis saßen.
Stefan
Ich habe auch lange gesucht bis ich mein 1708 gefunden habe.
Die aufgerufenen Preise sind leider autsch.
schätzpreis 134 euro, verkauft für 215
nehme an das war ein schnap
Ein absoluter Schnapper .
Ich hätte auch geboten wenn ich registriert gewesen wäre.
Da kommen noch 22% Auktionsgebühren und eine Verwaltungsgebühr mit dazu.
Der Versand geht da nur über spezielle Lieferanten da die Dänische Post keinerlei Waffen transportiert.
Kostet ca. 155€
Am Ende zahlt der Käufer gut430€
fährst einfach hin und holst das ding vor ort ab
bin letzte woche aus dänemark und schweden wiedergekommen, 3 mal mit fähre gefahren - die wollen nicht mal mehr einen ausweis sehen. nur ein scanner für das ticket wenn du an bord gehst.
fährst einfach hin und holst das ding vor ort ab
bin letzte woche aus dänemark und schweden wiedergekommen, 3 mal mit fähre gefahren - die wollen nicht mal mehr einen ausweis sehen. nur ein scanner für das ticket wenn du an bord gehst.
da sparst du bei den momentanen Fähr- und Spritkosten aber auch keine einzige Öre... eher im Gegenteil
da machst du einen kurzurlaub draus! vor corona hatte ich auch eine waffe von der insel fünen abzuholen. verlängertes wochenende am meer mit familie draus gemacht und einen tag von dort hin gefahren und geholt.
Wenn ich registriert gewesen wäre hätte ich drauf geboten.
Mars 86 fehlt mir noch in meiner Sammlung.
Wenn ich registriert gewesen wäre hätte ich drauf geboten.
Mars 86 fehlt mir noch in meiner Sammlung.
wer oder was hindert dich an einer Registrierung?
...
Es gab in Zella-Mehlis mehr Waffenfabriken oder kleine Betriebe als in Suhl, alles vergessen. Das beste Beispiel ist Walther, damals und heute wieder eine weltbekannte Firma. In Zella-Mehlis keine Spur davon, hier liegt der Ursprung der Firma. Nur durch Sammler und Geschichtsinteressierte wird diesen Firmen gewürdigt und erinnert. ...
Bisher habe ich jeden Besuch im Waffenmuseum in Suhl mit einem Besuch im Museum in der Beschussanstalt in Zella-Mehlis verbinden können. Kann ich jedem empfehlen!
Kleiner als in Suhl, aber nicht weniger interessant. Man bekommt einen sehr schönen Einblick in die Vergangenheit der handwerklichen Waffenherstellung.
Übrigens war das der Ort, wo mich ein sehr guter Freund darauf hinwies, dass man den dort auch ausgestellten Bügelspanner durchaus auf der bekannten Plattform ersteigern kann. Und die Dinge nahmen ihren Lauf...
Nichts.
Hatte die nur nicht im Fokus.
Registrierung mit Bestätigung dauert da leider einen Tag.
Jetzt bin ich registriert.
hier mal wieder was vom alten Bügelspanner.
Die kleine Feder hat nach so vielen Jahrzehnten den Geist aufgegeben. Beim wieder richten ist sie zerbrochen.
Aber jetzt gibt es ja alles im Netz. Die neue Feder ist aus Edelstahl, die hält die nächsten hundert Jahre. Nicht ganz billig, aber paßt.
Und die Holzarbeiten müssen immer noch warten, beide Bolzen/Muttern stecken immer noch fest. Der Restaurator kommt erst ende August.
Endlich!!!
Der hintere Bolzen am Schaft ist raus, ohne Induktionsheizgerät (im Waffenmuseum das war keins, nur was zum Beschreiben, viel zu schwach)
Aber denke denke und einen etwas längeren Gewindebolzen eingeschraubt und den Brenner angemacht. Und vorsichtig bis zum Schaft runter den Bolzen rotglühend gemacht. Erst auf den Bolzen gehauen, der hat sich natürlich verbogen und dann den Splinttreiber genommen. Der Bolzen (nennt sich in der Beschreibung Nr. 35 Bügelstift mit Gegenschraube) hat sich dann widerwillig lösen lassen. Tja der Vorderschaftstift ist schwierig, da muß ich in den Werkstätten nachfragen wegen Induktionsheizgerät. Anders wird das nichts.
Auf den Bildern einmal der Bügelstift mit dem verbogenen Gewindebolzen, dann der Schaft und der eingelegte Rest und alle bisherigen Einzelteile.
Jetzt kann der Schaft wieder hergerichtet werden.
Dann bis zur nächsten Erfolgsmeldung.
die vorderschaftstifte sind konisch, lassen sich nur zu einer seite raushauen.
gruß edwin
Ja schon klar, aber beidseitig hat sich nichts gerührt. Wenn garnichts funktioniert dann muß die harte Variante dran, also auf einer Seite das Holz etwas größer aufbohren und den Stift bis runter abschleifen. Dann dürfte das raustreiben funktionieren, dann ist man ja direkt an der Verriegelung des Laufes. Und dann ein passendes Holzstück wieder einfügen und neues Loch für den neuen Stift bohren. Schöne Bastelarbeit. Ist ja so gewollt.
Gruß Michael
Wenn der Bolzen dabei so oder so stirbt, lasse ich lieber das Holz unangetastet.
Erst eine Pilotbohrung in den inneren Teil des Bolzens absenken und dann mit Dremel und HM-Fräserchen das Teil zu einem dünnwandigen Rohr machen, welches dann dem Entfernen nichts entgegenzusetzen hat oder so tief wie möglich den Bolzen von innen raus durchtrennen.
Metall sieht man nicht so leicht an, ob es alt oder neu ist bzw. man kann es leichter wieder auf alt trimmen.
Holz mit Flickstück ist praktisch immer sichtbar.
Stefan
Das ist auch eine Möglichkeit, die ist aber anspruchsvoller. 3mm Bolzen und dann durchbohren. Noch ist es nicht soweit, ich habe noch Hoffnung ein Heizgerät zu finden. Ob das auch mit einer alten Autobatterie geht?