Cowboy Action Shooting (Westernschießen) mit co2 oder Druckluftwaffen

Es gibt 5.467 Antworten in diesem Thema, welches 1.002.453 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Mai 2024 um 06:52) ist von Isno.

  • Howdy

    In Amberg sind wir dann alle Kinder... :D

    Jeder der an den Wettkampf teilnimmt, wird einen Schatten haben der ihn in der Stage steht's verfolgt.

    Für die die es noch nicht kennen, es ist die Person die den Zeitnehmer in der Hand hält. ^^

    Freizeit Luftgewehre + Pistolen + AIPSC,

    Cowboy Name: Old Bonebreaker Bill

    Mitglied der Berlin/Brandenburg Cowboy Gruppe.

  • "Betrachte jede Waffe stets als geladen!"

    oder habe ich Dich da falsch verstanden 2erlei? Dann tut´s mir leid...

    Das ist eines der wichtigsten Gesetze.

    Das Mitzählen unterscheidet jedoch zwischen dem Anschein und der Tatsache.

    Eine abschließende Kontrolle wird es trotz dessen nicht ersetzen können.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Der Schatten müßte alle Stages mitlaufen und immer hinter dem

    Jungschützen stehen, um dessen Arme nach vorne zu drücken, wenn

    die 170 Grad in Gefahr wären.

    Das macht der Zeitnehmer (RO) der mit den Schützen mitläuft, er gibt bei Verstößen z.B. Sweeping, den Befehl "STOPP" dem sofort Folge geleistet werden muss.

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Na, wenn der Zeitnehmer absolut ausreichend ist, dann steht

    einer Teilnahme der Young Guns ja nichts mehr im Wege.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Der Schatten müßte alle Stages mitlaufen und immer hinter dem

    Jungschützen stehen, um dessen Arme nach vorne zu drücken, wenn

    die 170 Grad in Gefahr wären.

    Ich kann mich noch an eines der allerersten Gewehrschießen bei der Bundeswehr erinnern, da hat man das etwas rustikaler gehandhabt bzw. ausgedrückt, wenn man sich mit dem Gewehr in der Hand nach hinten umdreht - dann hat man sofort einen Springerstiefel im Gesicht hängen von der Aufsicht hinter einem. Die meisten haben den Ernst dieser Situation auch verstanden, dass beim Schießen mit Waffen, egal welcher Art, immer auf strickte Sicherheit zu achten ist. Und da gibt es auch keine Kompromisse.

    Später bei der Polizei war es dann weniger rustikal, aber genau so kompromisslos, Safety first.

    "Sattle kein Pferd, das du nicht reiten kannst."
    - John Wayne -

  • Ich kann mich noch an eines der allerersten Gewehrschießen bei der Bundeswehr erinnern, da hat man das etwas rustikaler gehandhabt bzw. ausgedrückt, wenn man sich mit dem Gewehr in der Hand nach hinten umdreht - dann hat man sofort einen Springerstiefel im Gesicht hängen von der Aufsicht hinter einem.

    Richtig...absolut richtig, wir durften das ´97 ja schon allein gar nicht mehr so sagen, das war ja den zarten Herren schon zu viel und eine Disziplinaranzeige wert.

    Ich hatte als Aufsicht beim Schießen, bzw. beim Schützen in der Bewegung (also Schatten ;) ) eine Situation wo der Resi so nervös mit der P1 unterwegs war und dann natürlich noch nen Klemmer hatte, anstatt Störung zu melden drehte er das "Rohr" zur Seite an der ich stand und...ja, keine Ahnung ob er die Störung wegblinzeln wollte, ich weiß es nicht...nur war ich dann ca. 50cm unter der Grasnabe, mich in Deckung zu bringen und er hat den Anschiss seines Lebens kassiert...der hatte von mir ne Fönfrisur von Achtern bekommen, die kemmt er heute wohl noch glatt.

    Das geilste war, beim nächsten Durchgang war der immer noch so nervös das er beim beidhändigen Schiessen den Daumen der unterstützenden Hand vor den Schlitten legte...es kam wie es kommen musste und er rasierte sich selbige dezent...Saniiiiiiiiiiiiiiiiiii :klo::laugh:

    Man muss immer die Situation sehen, selbst erfahrene Schützen können unruhig werden, Nervosität kann aufkommen, wenn die Routine fehlt und das fängt beim Co2 an und hört bei 7,62x51er Kaliber auf...und besonders wenn es auf Zeit gehen soll, das darf man nie unterschätzen, ich nehme mich da auch nichrt raus, ich muss da auch noch unbedingt regelmäßiger trainieren...die Abläufe müssen passen...


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  • Ich hatte bisher noch niemanden bei einem Match der zu mir kam und sagte: „Nee! Die Regeln sind mir zu viel und zu streng! Das geht gar nicht!"

    Kein Wunder, diejenigen werden gar nicht erst anreisen.

    Eine Sache die ich mir persönlich auf die Fahne geschrieben habe ist, dass es bei einem Match keine Verletzungen bedingt durch das Match geben darf! Deshalb gehe ich bei der Sicherheit auch kaum Kompromisse ein.

    Da sind wir uns alle einig.

    Allerdings ist es nicht so daß mehr Regeln für mehr Sicherheit sorgen.
    Das Gegenteil ist der Fall!

    Es gibt genau 4 Regeln die für Sicherheit sorgen:

    1Alle Schusswaffen sind immer geladen. Selbst wenn sie es nicht sind, betrachte sie als wenn sie es sind.
    2Richte niemals die Mündung auf etwas, das Du nicht zerstören möchtest. (Für Fälle, in denen die Waffe ungeladen zu sein scheint, siehe Regel 1.)
    3Halte den Finger abseits des Abzugs, bis die Visierung klar auf das Ziel ausgerichtet ist. Dies ist die goldene Regel. Der Verstoß dagegen ist die Hauptursache für ungewollte Schussabgaben.
    4Identifiziere das Ziel und den Hintergrund. Schieße nicht auf etwas, das Du nicht sicher identifiziert hast.

    Das kann sich jeder merken. Da gibt es auch keinerlei Unsicherheit.

    Wenn man sich daran hält ist man sicher.

    Diese Regeln sind redundant. Man muss gegen 2 Regeln verstoßen

    um einen Unfall zu verursachen.

    Jede weitere Regel verdünnt das Prinzip und reduziert die Sicherheit.

    Bei den deutschen Schützen gilt zwar das Prinzip "wer die meisten

    Regeln aufstellt hat gewonnen", aber der Gewinn realisiert sich leider

    nicht in Sicherheit sondern in Bürokratie und untergräbt die Sicherheit.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Das Ambiente ist zwar jetzt etwas futuristisch, aber sowas kann beim Schießen, vor allem mit Anfängern, ganz schnell passieren, da sie teilweise noch gar kein Gefühl für die Kraft und Gefährlichkeit von Waffen haben. ;)

    Aber irgendwie kam mir da diese Szene aus STARSHIP TROOPERS als Beispiel in den Kopf.

    Und wenn dann was passiert, hat auch die Aufsichtsperson die Konsequenzen mit zu tragen.

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    - John Wayne -

  • Der Schatten müßte alle Stages mitlaufen und immer hinter dem

    Jungschützen stehen, um dessen Arme nach vorne zu drücken, wenn

    die 170 Grad in Gefahr wären.

    Ich kann mich noch an eines der allerersten Gewehrschießen bei der Bundeswehr erinnern, da hat man das etwas rustikaler gehandhabt bzw. ausgedrückt, wenn man sich mit dem Gewehr in der Hand nach hinten umdreht - dann hat man sofort einen Springerstiefel im Gesicht hängen von der Aufsicht hinter einem. Die meisten haben den Ernst dieser Situation auch verstanden, dass beim Schießen mit Waffen, egal welcher Art, immer auf strickte Sicherheit zu achten ist. Und da gibt es auch keine Kompromisse.

    Später bei der Polizei war es dann weniger rustikal, aber genau so kompromisslos, Safety first.

    Ja so ist das Sicherheit geht vor ;) Ich hab mal ,als ich noch ein junger Fw war , einem Schützen (P8 Schulschießen) der hat die Waffe/Mündung als er mich was Fragen wollte Richtung mein Gesicht geschwenkt , eine mitgegeben und ihm die Waffe reflexartig nach oben gedrückt , ja der Soldat hatte ne blutige Nase und ich ne Standpauke vom Leitenden Offizier , so alla man schlägt doch keine Rekruten :rolleyes: , ich bekam aber Recht weil noch eine Patrone drin war und der Rekrut nicht gesichert hatte , dass war dann sein letztes Schießen ^^ er ist dauerhaft im Gezi gewesen .

  • Man muss immer die Situation sehen, selbst erfahrene Schützen können unruhig werden, Nervosität kann aufkommen, wenn die Routine fehlt und das fängt beim Co2 an und hört bei 7,62x51er Kaliber auf...und besonders wenn es auf Zeit gehen soll, das darf man nie unterschätzen, ich nehme mich da auch nichrt raus, ich muss da auch noch unbedingt regelmäßiger trainieren...die Abläufe müssen passen...

    Bei uns hat sich auch schonmal ein erfahrener Schütze beim Outdoor P1 Schießen in den Fuß geschossen, nachdem er wie üblich den letzten Schuss in den Boden feuert. Er hat sich aber zum Glück nur am Fußrand getroffen.

    Ja so ist das Sicherheit geht vor ;) Ich hab mal ,als ich noch ein junger Fw war , einem Schützen (P8 Schulschießen) der hat die Waffe/Mündung als er mich was Fragen wollte Richtung mein Gesicht geschwenkt , eine mitgegeben und ihm die Waffe reflexartig nach oben gedrückt , ja der Soldat hatte ne blutige Nase und ich ne Standpauke vom Leitenden Offizier , so alla man schlägt doch keine Rekruten :rolleyes: , ich bekam aber Recht weil noch eine Patrone drin war und der Rekrut nicht gesichert hatte , dass war dann sein letztes Schießen ^^ er ist dauerhaft im Gezi gewesen .

    Völlig richtig von dir, so zu handeln aus meiner Sicht.

    Bei scharfen Waffen gibt es kein dazwischen. Nur entweder oder! Ich hätte genauso gehandelt.

    "Sattle kein Pferd, das du nicht reiten kannst."
    - John Wayne -

  • Richtig, Regeln sollten so klar und übersichtlich sein, dass man sie auch unter Wettkampfstress verinnerlichen kann.

    Die Ausarbeitung von Sunset Sam passt. Zu den vier "Waffenregeln" kommen noch die zulässigen "Sportgeräte", die jeweilige Schiesstechnik und die Stagebeschreibung. Besonders letztere ist absolut top.

    CO2-CAS ist faszinierend. Allein 40+ Teilnehmer in Amberg sind beachtlich.

    (Und ich könnte mich wieder für Berufswahl & Wohnort in den Hintern beißen. )

    Dass zur Sicherheit von Teilnehmern und Zuschauern mehr Regeln gelten, als im "freien" Wilden Westen, sollte klar sein.

    Dafür gibt es eine Story, stimmungsvolles Outfit & Ambiente, Waffen- und Zielwechsel.

    So sehr ich moderne Sportschützen wegen ihrer unglaublichen Präzision und stabilen Körperhaltung bewundere - ich würde mich dort fühlen, wie eine menschliche Einspannvorrichtung in abstrakter Umgebung.

    Beim Thema "Nachwuchs" dürfte es hauptsächlich um Haftungsfragen gehen. Mit interessierten Jugendlichen hatte ich ganz selten Probleme.

    Da "fürchte" ich eher gestandene Herren mittleren Alters, die etwas ganz Neues beginnen, aber sich von Niemandem etwas sagen lassen wollen.

  • Kein Wunder, diejenigen werden gar nicht erst anreisen.

    ... oder halten die Klappe, dafür gibt es vielerlei Gründe...

    Letztendlich wird eine Vorschrift einen Unfall nicht verhindern, wenn er passiert, dann aus Dummheit, die solche mentalen Schranken vorübergehend ausblendet. Die Sicherheit gilt dann dem Veranstalter, der seine Hände drin waschen kann.

    Aber: ohne die Vorschriften setzen wir uns auch keine konkreten Schranken, was wohl in gewissem Umfang nötig ist, damit man sich genau damit auseinandersetzt. Ist ´ne ambivalente Geschichte, ich träume natürlich von einem Outlaw-CAS, wo mit überzogenen Regeln aufgeräumt ist, aber ob das mit allen funktioniert? Ich glaub nicht wirklich dran, wir sind zwar überwiegend alte Deutsche, die noch ab und an selbst in eine Grube fallen durften, aber trotzdem Deutsche... ;)

    Wenn wir uns ernsthaft Gedanken machen, überflüssige Regeln abzuschaffen, bin ich gern wieder dabei.

    Das mit der KTW hat mich gefreut und letztendlich kann ich meine Revolver jetzt holstern, wie ich will, wenn ich sie nicht nach hinten richte, das ist genau die richtige Richtung. :thumbup:

  • Ist ´ne ambivalente Geschichte, ich träume natürlich von einem Outlaw-CAS, wo mit überzogenen Regeln aufgeräumt ist, aber ob das mit allen funktioniert? Ich glaub nicht wirklich dran, wir sind zwar überwiegend alte Deutsche, die noch ab und an selbst in eine Grube fallen durften, aber trotzdem Deutsche... ;)

    Das hat mit "deutsch" nichts zu tun. Je risikoreicher etwas ist, desto erfahrener, umsichtiger und teamorientierter sollten die Teilnehmer sein.

    Mit Leuten, denen ich (wie früher in der Feuerwehr) mein Leben anvertrauen kann, gehe ich ganz andere Sachen an, als mit Unerfahrenen oder Leichtsinnigen.

    CO2-CAS Wettbewerbe müssen nun mal von einem sehr gemischten Teilnehmerspektrum ausgehen. Da haftet im Zweifel der Veranstalter. Deshalb habe ich persönlich keine Probleme mit dessen Regeln. In meinem Keller oder mit "eingespielten" Kollegen kann ich dennoch etwas ganz anderes machen.

    (Outlaw-CAS klingt reizvoll!)

  • Die CAS Regeln kommen aus Amiland und funktionieren seit Jahren... wenn sich jeder daran hält (gezwungener Maßen) da es sonst eine Stage DQ oder Match DQ gibt. Ist übrigens nem Freund passiert, er ist zur CAS-WM rübergeflogen und musste im ersten Match seine Revolver von einem Tisch nehmen und ins Ziel gehen und schießen. Das Dumme war, er hat mit dem ersten Schuss den Tisch erschossen.... :huh: Das gab sofort ein "Stop" und eine Match DQ :saint: . Er konnte am ersten Wettkampftag direkt zusammenpacken und zurück nach Hause fliegen... Alles in allem 3,5k für nix ausgegeben....

    ... und einen einzigen Schuss abgefeuert 8)

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Das hat mit "deutsch" nichts zu tun. Je risikoreicher etwas ist, desto erfahrener, umsichtiger und teamorientierter sollten die Teilnehmer sein.

    Mit Leuten, denen ich (wie früher in der Feuerwehr) mein Leben anvertrauen kann, gehe ich ganz andere Sachen an, als mit Unerfahrenen oder Leichtsinnigen.

    So ist es.

    Ich gehe seit meiner Kindheit Bergsteigen und klettere auch schwierige Steilwände, meist in 2er oder 3er Teams - und wenn man sich da nicht blind auf seine/seinen Partner verlassen kann, dann funktioniert das nicht. Man vertraut den anderen schließlich sein Leben an.

    Ich war auch eine Zeit als Bergführer beim DAV tätig und da waren öfter junge Leute, die sich sehr überschätzt haben und dachten, sie wüssten und könnten schon alles. Das kann echt gefährlich sein, vor allem dann, wenn er selber merkt, dass er sich überschätzt hat.

    Diese Unsicherheit überträgt sich dann auf die ganze Gruppe und bringt alle in Gefahr.

    Aber das kann man jetzt nur teilweise mit dem CAS vergleichen,

    aber aus meiner Sicht sind die gemachten Regeln unantastbar und von allen ohne Ausnahme strikt einzuhalten. Es kann auch nicht schaden, sich mit den Regeln vor so einem CAS auch nochmal zu befassen und diese durchzulesen, wenn man damit noch nicht so vertraut ist, wie ich z.B.,

    auch wenn ich schon viel mit scharfen Waffen geschossen habe, aber das CAS generell hat seine eigenen Regeln. ;)

    "Sattle kein Pferd, das du nicht reiten kannst."
    - John Wayne -

  • Irgendwie sollte das doch auch zum "Spirit of the Game" gehören, sich der damit verbundenen Gefahren bewusst zu sein (auch wenn es "nur" CO2 Waffen sind, ein ausgeschossenes Auge ist für immer hin), und sich mit den Sicherheitsregeln und Abläufen vertraut zu machen.

    Ich habe zwar vor vielen Jahren mal die Sicherheits- und Regeltests für IPSC Kurzwaffe und Flinte gemacht, aber bevor ich hier irgendwo antrete, schaue ich mir die Sache in Amberg erst mal nur als Besucher an.

  • Die CAS Regeln kommen aus Amiland und funktionieren seit Jahren... wenn sich jeder daran hält (gezwungener Maßen) da es sonst eine Stage DQ oder Match DQ gibt. Ist übrigens nem Freund passiert, er ist zur CAS-WM rübergeflogen und musste im ersten Match seine Revolver von einem Tisch nehmen und ins Ziel gehen und schießen. Das Dumme war, er hat mit dem ersten Schuss den Tisch erschossen.... :huh: Das gab sofort ein "Stop" und eine Match DQ :saint: . Er konnte am ersten Wettkampftag direkt zusammenpacken und zurück nach Hause fliegen... Alles in allem 3,5k für nix ausgegeben....

    ... und einen einzigen Schuss abgefeuert 8)

    Also das finde ich schon krass!!! Ok hätte nicht passieren dürfen ,aber direkt komplett raus das finde ich schon heftig .......

    Ich weiß wir reden hier über Schusswaffen ,aber man muss auch mal mit Fehlern rechnen. Ich war beim Polizei schießen und ein Polizist hatte den Finger schon am Abzug und schoß den ersten Schuss in den Boden direkt neben den Fuss vom Sicherheitsbeauftragten ...... er konnte weiter schießen aber der Sicherheitsbeauftragte brauchte ne neue Unterhose.........😃.

    Es gibt leider nie eine 100% Sicherheit darüber sind wir wohl uns alle im Klaren , aber man sollte alles dafür tun um es Best möglichst das zu verhindern

  • Irgendwie sollte das doch auch zum "Spirit of the Game" gehören, sich der damit verbundenen Gefahren bewusst zu sein (auch wenn es "nur" CO2 Waffen sind, ein ausgeschossenes Auge ist für immer hin), und sich mit den Sicherheitsregeln und Abläufen vertraut zu machen.

    Ich bin da voll bei dir. Und wenn jeder die Regeln als gegeben hinnimmt, weil es einfach so ist, dann wird auch jeder seinen Spaß haben,

    auch wenn ein Wettkampf nach gewissen Regeln ausgetragen wird. Das wird dann einfach eine "nicht zu vernachlässigende" Routine,

    aber es ist irgendwann eine Routine, die dann völlig normal ist und irgendwann auch in Fleisch und Blut übergeht.

    Das ist wie beim Autofahren das Schalten, man macht es einfach, aber man merkt es nicht mehr und kann sich voll auf das Fahren konzentrieren

    und es in vollen Zügen genießen. :)

    Ich verrate jetzt aber nicht, dass ich ein DSG Getriebe habe und eh alles automatisch schaltet, daher benutze ich auch gerne mal die Schaltwippen am Lenkrad. :D

    "Sattle kein Pferd, das du nicht reiten kannst."
    - John Wayne -

  • Also, wenn die Amis das mit den Regeln hinkriegen, dann werden wir Europäer das doch auch schaffen (geh ich mal davon aus) :thumbsup: .

    Übrigens unser Schießstand nennt sich "Cooper-Range" anlehnend an Jeff Cooper (ihr wisst schon - die 4 goldenen Regeln beim Schiessen) :)

    Haben im August eine ganze Woche "Großkaliberschiessen für Jedermann" auf der Range veranstaltet und es kamen welche, die noch nie eine Waffe in der Hand hatten und denen wurden von den Standaufsichten auch die goldenen Regeln vermittelt. Hatten alle Spaß und die Sicherheit wurde eingehalten.

    So long :cowboy:

  • Hast schon Recht,

    Sunset Sam

    immerhin wird immer zuerst der Veranstalter(Iniziator)zur Haftung herangezogen, zwar der Schütze ebenso , aber nicht zur gänze.Sowas kann schnell in einem Verbot enden.Da sind manche ganz schnell denk ich.....