Hallo ,
ich habe da mal eine Frage an alle LGU BesitzerInnen.
Ich habe mir bei einem deutschen Händler eine LGU aus sogenannter 2.Wahl bestellt. Laut Händler natürlich top in Ordnung, alles kein Problem(Wer würde das nicht behaupten.)
So weit, so gut... Heute bekommen und auf Funktion überprüft.
Nun Frage(Mit Prolog): Der Spannhebel der LGU sitzt ja am vorderen Laufende in einer Stahlkugel ein, welche durch eine Feder unter Spannung gehalten wird.
Bei der mir gelieferten Waffe war ein entriegeln des oben genannten Spannhebels mit Muskelkraft nicht möglich.
Ich habe mir, nach 15 Minuten der Skepsis, mit einem Kunsstoffpfannenwender als Hebel Abhilfe geschaffen. D.h. , ich musste den Spannhebel der Waffe regelrecht aus der Arretierung "aushebeln".
Es ist an dieser Stelle zwar durchaus überflüssig zu erwähnen, daß der Spannhebel nicht in seine Rastposition zurückfuhrbar ist, dennoch erscheint es mir für das Gesamtbild etwas fügsam....
Kurzum, musste ich den Spannhebel mit einem Kochlöffel aus der Arretierung hebeln, und bringe diesen mit Muskelkraft nicht wieder zurück in die Ruheposition. Beim Versuch, eben genanntes zu erreichen entsteht das häßliche Geräusch reibenden Metalls; Auch feine Späne und Flocken der Brünierung füllen den Raum.
Nach dieser , nun zugegebenen, etwas lebhaften Darstellung der Geschehnisse beantworte ich mir wohl schon selber die Frage:
" Ist das normal ?"
Oder doch nicht ? Braucht eine LGU erstmal 1000 Ein/Ausrastbewegungen der Spannhebelhaltemechanik ? Sind die Späne ein charakteristisches Merkmal der Neuwaffe ? Schafft Fett Abhilfe ?
Übrigens: Alle restlichen Funktionen sind fehlerfrei....
Spannen, Rastfunktion, Sicherung,Abzug, Rastsicherung
Danke für Antwort im Voraus und allzeit
"Gut Schuss"
maddinswelt