Schußbilder von Match-Luftgewehren: Eigene und vom Hersteller beigelegte.

Es gibt 249 Antworten in diesem Thema, welches 35.255 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Juni 2017 um 09:13) ist von the_playstation.

  • Frage. Wie wurde die FWB geschmiert beim Dichtungs- / Kolbenwechsel? Ein Teil deiner Probleme könnte auch am falschen Schmiermittel liegen.

    Zu den 90 Euro:
    Ein komplettes Dichtungs-Set gibt es für ca. 40-45 Euro.

    Zu Dichtungen und warum die bei der FWB länger halten.
    1.) Das Ventil der Presslüfter steht die Ventildichtung immer unter Druck (Materialermüdung, Wanderung, ...)
    2.) Z.B. die Kammerstengeldichtungen der Preslüfter sind Rutschdichtungen die reiben.
    Bei der FWB sind es Kontakt bzw Druckdichtungen (bis auf den Kolben).
    3.) Die dünnen O-Ringe sind weniger belastbar und aus weicherem, schneller verschleißendem Material.

    Wer sich die dünnen O-Ringe anschaut, die jedesmal in den Lauf gerieben werden dem muß man glaube ich nicht klar machen, warum Sie nicht so lange halten.

    Die FWB60x sind oft "Vereinshuren" die viele, viele Jahre intensiv geutzt wurden. Sie haben ihre Zuverlässigkeit 10000fach bewiesen. Ich wage zu bezweifeln, daß manches neue unter gleichen Bedingungen länger als 2 Jahre hält.

    Zu Holz:
    Hat sich im Bereich Jagd mit dauernd sich ändernden Bedingugen, Wind, Sonne, Regen und Schnee scheinbar bewährt. So schlecht kann Holz nicht sein. Ich kenne keinen Jäger mit Aluschaft-Gewehr.

    Zu Alu:
    Jup. Dafür hat man an den Neuen ca. 100 Schrauben, die sich lösen können.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (14. April 2017 um 11:47)

  • Ich denke Play fehlt einfach die Erfahrung mit der PCP Technik und es gibt ja auch PCP Matchwaffen im Holzschaft.
    Beispiel FWB P70. Der soll nur in den Harz kommen da darf er dann die Vorzüge kennen lernen.
    Ich denke man muss hier nicht einfach nachtreten.

  • moin na also , wie eine erweiterung von holz naxch alu geschlagen wird hier , ist schon ziemlich krass. stell mir grad moderne aluminuiummöbel in der wohnung vor.

    mehr weg von der natur geht nicht und von ästhetik.

    deswegen sind die modernen dinger zwar praktikabel , aber häßlich.

    es geht nichts über einen schönen holzschaft, das auge spielt ja auch noch mit. da muß man schon eunen bestimmten charakter haben glaub ich, wenn man sowas gut findet.

    und auch sowas unbedingt schiessen will.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Hallo Edwin.

    Genau. Ich sag nur mal Haptik, organische Griffform, ... Im Winter könnte einem bei Alu direkt die Hand am Schaft festfrieren. Ist saukalt und eckig, ... Oder man reißt sich bei einem Gelenk, einer Schraube, ... die Hand auf, bleibt irgendwo hängen, .... Aber das wird schnell unterschlagen. ;)

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Wir waren mal vor ewig langer Zeit bei Matchwaffen-Schussbildern gewesen. :direx:

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Zum Thema Jagd und Schäfte.
    Die Präzisionsanforderungen an ein durchschnittliches Jagdgewehr sind nicht so hoch wie an eine Druckluftmatchwaffe.
    Ein Streukreis von 4cm auf 100m ist unter normalen Bedingungen ausreichend. Runtergerechnet auf die 10m Matchdistanz wären das 4mm. Ein für ein Wettkampf LG insdiskutabler Wert. Viele sind zwar deutlich präziser aber ein ordentliches GK-Gewehr wird auch solide im Schaft gebettet, entweder mit GFK-Spachtel oder ähnlichem oder mit Alu Pilarbettung. Damit wird sichergestellt, dass das System fest und schwingungsarm im Schaft sitzt.
    Und sehr viele Jäger nutzen mittlerweile Kunststoffschäfte, weil die bei Wind und Wetter robuster sind.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Hallo Play,

    DU WILLST ES NICHT GLAUBEN!

    Wenn man den alten Kolben in der FWB 601 hat ist der Kolbenring nicht wechselbar, da muss dann ein neuer rein und zwar der mit dem Querloch.
    Dann kommen die 90 Euro zusammen.
    Komischerweise versuchst Du hier immer die Leute für zu blöde zu verkaufen.
    Selbstverständlich war auch das orginal FWB Fett für Vorkompremierer dabei.

    Nachdem Du hier ja Metallurgen schon für minderbemittelt gehalten hast, Stichwort Hochleistungsdamast.
    Wobei Du zu guter letzt alles gelöscht hast .
    Hast Du so ziemlich allem wiedersprochen was hier
    zusammengetragen wird.
    Letztendlich hast Du für jeder deiner Behauptungen
    nie einen Beleg erbringen können.
    Und jetzt willst Du mir unterstellen ich wäre nicht in der Lage son Teil in Gang zu bringen.
    Und die Premiumhersteller für Matchgewehre sind auch nicht in der Lage vernüftige Sachen zu bauen weil sich Schrauben lösen können.

    Es ist anscheinend einfach ein Riesenunglück für die Weltgeschichte das dein Genie nicht erkannt wird und Du durch Hamburg rollerst und in 45qm die weltbesten Dinge der Menschheitsgeschichte hortest.

    Ich hoffe dein Genie wird alsbald erkannt
    ich vermag es mit meinen bescheidenen Mittel
    wohl nicht.

  • Da kann ich Dir helfen,

    FWB300S mit JSB-Exact 4,52, ZF 3-9x40,
    Schießstand 25 Meter aufgelegt, Scheibe 14x14cm

  • Streukreise von mir, für mich gut, für Profis sicher albern, aber Hautsache was zu Lachen.

    Alles vom 06.04.2017, Schießstand Breddershaus, 25 Meter Bahn, mit FWB300S, ZF: Futang 3-9x40, JSB-Exact 4,52mm

    Einmal editiert, zuletzt von Oldcrow (14. April 2017 um 13:10)

  • Hallo SPA68.

    Ich habe Dir nichts unterstellt. Aber man darf doch wohl mal nachfragen oder? Zumal ich schon div. mit aberwitzigen Fettungen wie Vaseline, Balisol, ... gesehen habe.
    Komm mal runter.

    Muß ich jetzt ernsthaft beweisen, daß man eher an einem tiefgefrorenen Aluschaft festfriert als an einem Holzschaft? Muß ich ernsthaft beweisen, daß sich eine ständig unter max Druck befindliche Ventildichtung verändert? Muß ich ernsthaft beweisen, daß eine reibende Dichtung eher verschleißt? Soviel gesunden Menschenverstand traue ich Dir schon zu. Sonst würde ich Dir ja etwas unterstellen. ;)

    Zur Präzision von Jagdwaffen:
    Es ging um den Holzschaft. Nicht um das System. Und das da die Verbindungen aufgrund des enormen Prellschlages, (der im übrigen auch für die fehlende Präzision zuständig ist) entsprechend solider sein müssen, ist glaube ich auich Jedem mit gesundem Menschenverstand klar.

    Du würfelst hier alles Mögliche durcheinander um deine Meinung mit Nicht-Argumenten zu untermauern.

    Zu den Schwertern:
    Die sind trotzdem und immer noch die besten der Welt aus dem bestmöglichen Material, daß für diesen Zweck zur Verfügung steht. Nicht mehr und nicht weniger.
    Das habe ich über 1000 Zuschauern und 10 Experten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Da gibt es keinerlei Diskusion drüber. Ich muß es halt nicht jedem auf diesem Planeten Beweisen. Mir reicht die Anerkennung der Fachläute auf dem Gebiet.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hallo Technixx.

    Da hat doch sowiso kaum Jemand vergleichende Schußbilder gepostet.

    Gruß Play.

    Das isses ja, viele quatschen, aber kaum jemand liefert!
    Woher kenne ich das bloß???

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Ich hattte sie ja schon mal in dem anderen Tröt gepostet, aber Herstellerschussbilder hab ich nicht mehr. Für FWB 300 müßte ich auf 25m das ZF ummontieren und auch auf Windstille warten...anstonsten hier meine ersten Versuche mit D75, 25m Outdoor, einfaches Walther 4x32, 8er Absehen, aufgelegt, H&N FTT, 0,56gr, jeweils 5 Schuss. Oben Schusspflaster 19mm, unten Scheibenausschnitt. Dazwischen lag noch ein wenig Fummelei, daher die Treffer unten


  • Zur Präzision von GK(Jagd)-waffen:
    Der Rückstoss ist nur ein Faktor, der auf die Präzision Einfluss hat und das ist gut zu vergleichen mit dem Prellschlag einer 300S.
    Das beeinflusst mehr die durch den Schützen erzielbare Präzision als die der Waffe.
    Die Munition hat viel Einfluss, die Toleranzen im Patronenlager, der Drall muss zum Geschoss passen etc....
    Man kann mit einem scharfen Gewehr durchaus vergleichbare Streukreise erzielen.
    Nur ist der Aufwand sehr hoch. Frag mal Benchrester.
    Und auch bei Aluschäften friert man selten fest, weil die Kontaktpunkt Griff, Schaftbacke und Handstütze üblicherweise aus Holz sind.
    Matchvorkomprimierer sind gute Waffen, aber sie sind nicht die Krone des Waffenbaus.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Hallo Esti.

    Bei der FWB 300S läuft das System auf einem Schlitten nach Hinten. Daher wird der Prellschlag auf einen Zeitpunkt nach der Schußabgabe verzögert. Das Problem beim Prellschlag ist oft gar nicht der Schlag ansich (wenn Er in einer Linie mit dem Lauf verläuft) sondern in Kombination einer asymetrischen "Aufhängung". Sprich der Schulter, der Backe und den Griffen. Ein Großkalibergewehr währe nur (auch nur ansatzweise) mit einer FWB 300 zu vergleichen, wenn es auch einen solchen Schlitten hätte, ...

    Und auch bei Aluschäften friert man selten fest, weil die Kontaktpunkt Griff, Schaftbacke und Handstütze üblicherweise aus Holz sind.

    Man wußte schon was man tut. ;) Und Jäger auch, als Sie sich für Holzschäfte entschieden haben. Da geht es um Schäfte, Materialien und Haptik. Das hat wenig mit der Präzision des Systems zu tun.

    Die Krone des Waffenbaus ist wahrscheinlich ein Laser oder eine Railgun. ;) Bei Luftgewehren ist der Unterschied zwischen Vorkomprimierer und Presslüfter minimal. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Unter Normbedingungen schafft man mit einem guten Match-Vorkomprimierer gleiche Ergebnisse. Mag sein, daß das bei bestimmten Witterungsverhältnissen anders ist. Bei Beiden wird vorkomprimierte Pressluft verwendet. Beim Vorkomprimierter ist halt die Pumpe mit integriert und man hat den Regulator weggelassen, da die Luftmenge / Volumen pro Hub recht konstant ist.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play