LINUX oder besser nicht ?

Es gibt 368 Antworten in diesem Thema, welches 32.081 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. April 2017 um 19:30) ist von Schiesser.

  • Grundsätzlich finde ich ja, dass jeder das OS nutzen soll, was einem liegt. Manchmal unterliegt man halt Sachzwängen, die einen immer wieder zurück zu Windoof schubsen.

    Aber das Argument mit dem "Aber ich kann nicht so gut mit Computern" oder "Aber der Otto Normalverbraucher" kann man eigentlich nicht gelten lassen. Wenn man keine Kinder ohne Einweisung auf den Straßenverkehr loslässt, sollte man auch keine Leute ohne Einweisung an Rechner und schon gar nicht ans Internet lassen. Wenn ich sehe, wie Verwandte Bankgeschäfte auf alten Android Handys machen, die dann die selben sind, die auch die TAN zugesandt bekommen, verspüre ich das Bedürfnis, die Geräte mit ner Axt zurück ins vordigitale Zeitalter zu prügeln.

    Sorry, es gehört heutzutage einfach dazu, ein OS aufsetzen zu können, Mails verschlüsseln zu können und Grundzüge der IT Sicherheit zu beherrschen. Und mit IT Sicherheit meine ich nicht das dumme TV-Geschwätz mit dem Anti-Virus, den man unbedingt brauchen scheint. Eine Programmiersprache müsste in ihren Grundzügen auch zu lernen sein, damit man zumindest mal grob weiß, was da grad passiert. Und wer das nicht kann, wird vermutlich mit nem MacOS, IOS oder Android glücklich, sollte es aber nicht.

    Letztenendes ist es höchste Zeit, dass der Ganze Computerkrams wieder Kompliziert wird, um die Leute dazu zu zwingen, sich mal wieder ein, zwei Gedanken zu machen, was die da eigentlich tun. Dann kommt auch keiner dazu, sich zuhause die Internet-of-shit-Hölle zusammenzustellen, wo Heizung, Kühlschrank, Schließanlage und Kinderspielzeug am Internet hängen...

    Ich möchte Dir ein Geheimnis veraten. Für uns programmierer, seid ihr die Kunden idioten (nicht persönlich nehmen, das ist ein motto) .
    Wenn ich also ein Programm schreibe, oder eine Homepage erstelle muss ich dafür sorgen, dass der Idiot keine Fehler macht. 90% der eigentlichen Programmierung besteht aus Fehlersuche (Zum kotzen). Die Software muss einfach und selbstverständlich zu handhaben sein. Alles was fraglich aussieht, wird verständlich gemacht und im Notfall (!) mit einer Hilfe erklärt.

    Wenn ich als Programmierer, eine Software anschaue und Lücken entdecke, wo der Nutzer ein Fehler machen könnte, ist die Software für mich direkt gestorben. Dein Wunsch, wird allein deshalb net in Erfüllung gehen :P

    Mal davon abgesehen, haben die Leute im Berufsleben garkeine Zeit sich damit auseinander zusetzen wie Computer Prozesse funktionieren. Viele haben nicht mal Zeit, sich gesundes Essen zu bereiten. In der Mittagspause, wird doch meist in der Kantine gefuttert. Meinste Ärzte, Polizisten, Anwälte, Manager hätten Lust noch die Kraft sich mit "IT Sicherheit" - "IT Prozesse" oder gar Sprachen wie C# anzusehen?? Das ist ein Wunschdenken.

    Es gehört heute dazu, sich mit Computern auszukennen. Viele Firmen verlangen Kenntnisse in Microsoft Office. Emails werden meist automatisch verschlüsselt, und die OS Installation regelt entweder das Programm, oder die IT Abteilung.

    Ich verwende auf meinen Geräten übrigens auch Online Banking auf älteren Geräten, wüsste nicht weshalb es ein Problem sein sollte. Das geschwätzt von wegen aktuelle Updates sind für die Sicherheit wichtig ist pures Marketing. Die meisten Menschen, die von Viren betroffen sind, sind die jenigen die danach gesucht haben. Otto und Hans schreiben nur, hören sich Lieder an und gucken gelegentlich Youtube an.

    Rechtliches: Angaben ohne Gewähr.
    alles andere: Angaben können Sprachstile wie Übertreibungen oder Satire enthalten.


    Patrick Jane: "Ich hab auch eine Pistole. Sie heißt Lisbon." (The Mentalist) :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von rich21 (7. April 2017 um 01:58)

  • Das Dumme. Heutige Betriebssysteme sind nicht eiinfach. Und erst recht nicht genial. Das Amiga OS war einfach und genial. Wer sich den Müll im Windows-Ordner anschaut oder die Registry, dem ist klar das Windows weder einfach noch genial ist. 75000 Dateinen, 16000 Ordner und 21GByte. Und nicht einmal Bill Gates weis, was all die kryptischen .dll Dateien tun. Wer ernsthaft behauptet, das wäre einfach oder genial, der lebt auf einem fernen Traum-Planeten.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Es geht darum, ob Windows ein sauberes, klares, einfaches, strukturiertes, ... Betriebssystem ist?

    Die bisherigen Gegenargumente sind in etwa:
    "Oh. Ich habe einen riesigen, unaufgeräumten Keller und einen noch größeren unaufgeräumten Dachboden mit viel Müll, ...
    Aber ich gehe nicht mehr hoch bzw in den Keller. Daher sehe ich den Müll nicht mehr".

    Das ändert nichts daran, daß da unglaublich viel Müll liegt.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Zitat von Dr. Sheldon Cooper (Big Bang Theorie):
    "Ich sage ja nicht das alle Senioren die nicht mit dem Computer umgehen können öffentlich ausgepeitscht
    werden sollen. Es wäre aber ein Grund für die anderen sich mehr anzustrengen."

    :D

  • Wir drehen uns im Kreis...der Normaluser wird mit Windows oder Mac glücklich...Install und läuft


    ...joouuu , die Erfahrung habe ich gemacht , bin mit WIN wieder verheiratet ... :love:

    ... aber es ist interessant diese Diskussionen zu verfolgen mit den jeweiligen Standpunkten ... :P

  • Deine einzigen Argumente sind doch nur diese blöde registry und dein Angebliches können mehr rauszukitzeln als Direkt X Schnittstellen.

    Ich habe mich mal eben in der registry umgeschaut.
    1) Der normale Nutzer, kommt net so einfach in den Editor rein. Sprich, er merkt nicht mal, dass es sowas gibt. Daraus ergibt was? Richtig! Werkzeug für fortgeschrittene Nutzer

    2) Sollten 20% der normalen Nutzer jemals auf diesen Pfad kommen wollen, weil Baum - werden die meisten auf die Abteilung SOFTWARE zugreifen, den rest reicht HKEY_CURRENT_USER vollkommen aus.

    Der Sinn dahinter, diesen versteckt anzubieten, ist eben der, dass normale Nutzer nicht versehentlich ihr System auf den Kopp stellen können. Deine Argumente, die alte Registry wirkt sich negativ auf Otto und Hans aus, ist schlechthin falsch da Otto und Hans nicht mal die Ahnung von so einem Befehl haben.

    Fortgeschrittene Anwender, wissen jedoch in welchem Ordner, sie was ändern können dafür bietet Microsoft uns 1) Abkürzungen an und 2) eine Hilfe im Netz. (3)) Virtuelle Maschinen. Wenn der Fortgeschrittene Anwender davon keine Ahnung hat. Soll er sich fernhalten.

    Windows ist ein sehr großes Betriebssystem. Glaube 80GB auf meiner SSD, wenn nicht mehr. Bei 80 GB - 80.000 MB - 80.000.000.000 Bytes sind deine Datei Aufzählungen ein Witz. Die Struktur ist übrigens sehr wohl vorhanden, alle aufgeführten Ordner werden nach Root, User, usw geteilt und Alphabetisch sortiert. Wenn man etwas tiefer Scrollt stehen vor den Ordner noch die jeweiligen Namen der Applikationen zum Beispiel ACCESS


    Für den Normalenverbraucher ist nur das wichtig, was er sieht.

    Und nun erklär mir bitte, was an der normalen Struktur des Explorers (Win Taste + E), für den normalen Gebraucher schwierig ist.

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  • Sorry aber z.B. die Registry ist ein Müllhalde und müllt sich mit der Zeit zu. Für den Otto-Normal-Nutzer heißt das, das der PC mit der Zeit immer langsamer wird. Selbiges passiert bei der Fragmentierung der Festplatte (welches noch durch die dusselige Einstellung der Auslagerungsdatei beschleunigt wird).

    Das sind nun mal Fakten. Ob es einem gefällt oder nicht. Auch ein Blick in den Task-Manager bei den ca. 100 aktiven Prozessen zeigt, wie uneffizient Windows ist.
    Auch das ist ein Fakt.

    Dabei ist es völlig egal, ob der Nutzer es sieht. Wie beim zugemüllten Keller, den man nicht mehr betritt.

    Das Ergebnis:
    Man kauft sich einen sehr schnellen PC, von dem man aber leistungsmässig nur etwa 10-40% nutzen kann bzw der viel langsamer reagiert.

    Zum Windows - Explorer:
    Jeder der z.B. den uralten Datei-Commander kennt weis, wie uneffizient der Windows-Explorer ist.
    1.) Z.B. die dusselige Web-Ansicht.
    2.) Keine zwei Fenster nebeneinander
    3.) Keine erweiterten Befehle, ...

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Die Registry erfasst neu installierte Programme und dlls. Wenn Otto und hans sich jeden tag scheife auf den Computer laden, ist es nicht verwunderlich, dass der PC langsamer wird. Auch das, ist schwer so zusagen. Einmal werkreseten, das einem als erstes in jedem Forum vorgeschlagen wird, und schon ist alles geregelt. Das zurück setzen beläuft sich übrigens auf jedes System. Ob Ubuntu, Linux, Android oder Apple.

    Otto und Hans surfen und zocken höchstens..

    Ließ dir mal die Prozesse im Task Manager durch. Jeder Prozess hat einen erklärbaren Hintergrund, wenn Du diesen nicht kennst google ihn einfach.

    Ein OS heute, muss viel mehr gleichzeitig machen als ein OS früher. Dafür, dass mein PC schnell reagiert nehme ich 100 aktive Prozesse gerne in Kauf.
    Hintergrund Prozesse, die unabhängig von meinen gegenwärtig benutzbaren Programmen funktionieren, nehmen max. 500mb RAM.

    Ein Linux, dass auf das simpleste reduziert ist. Nimmt natürlich weniger RAM ein...

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  • Windows selbst ist technisch insgesamt schlechter als Linux, darüber brauchen wir uns nicht streiten, auch wenn Deine einzelnen Argumente zeigen, dass Dein Wissen zum Teil veraltet ist. Fragmentierung, Registry ... das sind nicht (mehr) die Faktoren, die Windows mit der Zeit langsamer machen, die liegen woanders.

    Es sagt schon sehr viel über Windows aus, dass Microsoft in der aktuellen Version Windows 10 den Usern mit den großen Updates jedes halbe Jahr faktisch eine (vollautomatische) Neuinstallation aufzwingt. In den nächten Tagen ist es wieder soweit mit Update 1704 ... Ganz offenbar weiß MS selbst, dass nur ein neues Windows ein gutes Windows ist. Ein Upgrade auf eine neue Version einer Linux-Distribution ist übrigens auch kein Spaß.

    Die Aussage, dass man unter Windows "leistungsmäßig nur 10% bis 40% nutzen kann" ist trotzdem völlig übertrieben. Anwendungsprogramme laufen auf Windows im Großen und Ganzen nicht viel langsamer als auf Linux. Linux hat Vorteile bei den Systemfunktionen, Windows hat auf Intel-PCs im allgemeinen bessere Treiber. Wie gesagt, für einen Server würde ich Linux vorziehen.

    Das spielt aber alles nicht wirklich die große Rolle bei der Frage, was man einem PC-User, der einfach nur den PC als Werkzeug benutzen möchte, empfiehlt. Oder einer Firma als Client-Betriebssystem. Da lautet die Anwort für mich immer noch eher Windows.

    Einmal editiert, zuletzt von Old_Surehand (7. April 2017 um 12:06)

  • Das mit der Registry und den dlls waren nur Beispiele. Windows läd sich z.B. auch x unnütze Updates runter und müllt sich damit auch zu.

    Mag sein, daß Windows nur wenig langsamer ist als Linux. Allerdings ist das auch kein Maßstab. Linux orientiert sich strukturmässig auch zu sehr an Windows.

    10 bis 40% ist völlig korrekt. Gerade bei Systemen (Lapptops) mit langsamer Festplatte. Das System könnte locker um das 10 bis 100fache schneller sein.
    Windowsnutzer (und Linuxnutzer) sind halt langsame Geschwindigkeiten gewohnt.

    Wer immer mit einem Rollstuhl fährt, der kann halt die Fahrt in einem 500PS, 300km/h Auto nicht beurteilen. Windows macht halt aus dem 500PS Boliden einen Rollstuhl.

    Wie gesagt. Modifiziert man Windows, dann ist es durchaus brauchbar. Aber out of the Box eine Katastrophe.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • 10 bis 40% ist völlig korrekt. Gerade bei Systemen (Lapptops) mit langsamer Festplatte. Das System könnte locker um das 10 bis 100fache schneller sein.

    Du hast sicher eine wie auch immer geartete Quelle, die diese sehr gewagte Aussage unterstützt. Mein Bullshit-o-meter ist hart am Anschlag.

  • Du hast sicher eine wie auch immer geartete Quelle, die diese sehr gewagte Aussage unterstützt. Mein Bullshit-o-meter ist hart am Anschlag.

    Man muß halt mal ein 500PS OS installieren. Dann merkt man den Unterschied. Installiert man nur Rollstuhl-OS-Systeme, wird man keine großen Unterschiede merken.
    Daher habe ich halt einen PC mit 5x OS Systemen gebastelt. Bei dem kann man schön den Vergleich bei identischer Hardware sehen.

    Unwahrheiten:
    Jeder, der Windows nutzt, kann ja in die Ordner und in die Registry schauen. Daher sehr leicht für Jeden überprüfbar! Das die Wahrheit unbequem ist ist eine andere Sache.

    Dann wird halt z.B. mit Tools zum Putzen argumentiert. Aber alleine das zeigt doch schon, daß sich der Müll ansammelt. Im Endeffekt untermauern die Zweifler die Fakten.

    Gruß Play.

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (7. April 2017 um 13:15)

  • ich habe die sache bereits Überprüft und deine Aspekten stimmen nicht überein (siehe oben). Du bist einfach verdammt Stur, da hilft keine Diskussion mit dir. Quellcodes und Quellen kannste auch nicht liefern.
    Viel Spaß mit Linux, schließ es doch an einen ferrari an. Dann kannste es rotinux nennen.

    Rechtliches: Angaben ohne Gewähr.
    alles andere: Angaben können Sprachstile wie Übertreibungen oder Satire enthalten.


    Patrick Jane: "Ich hab auch eine Pistole. Sie heißt Lisbon." (The Mentalist) :thumbsup:

  • Nein. Du hast die Registry-Einträge nicht überprüft und nur etwa 0,5% des Inhaltes gepostet. In der Registry steht VIEL, VIEL mehr. Von den ganzen Dateiendungen und welches Programm es öffnen soll über die Keys der Programme bis hin zum Ausehen und den Einstellungen des IE oder Windows Explorers. Auch das ist dann vieleicht 5%. Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben. Steht ja alles drin und ist wie gesagt von Jedem Windowsbenutzer überprüfbar. Immer schön auf alle Ordner in der Reg klicken und schauen, was sich alles öffnet. Das kann man stundenlang machen.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Man muß halt mal ein 500PS OS installieren. Dann merkt man den Unterschied. Installiert man nur Rollstuhl-OS-Systeme, wird man keine großen Unterschiede merken.
    Daher habe ich halt einen PC mit 5x OS Systemen gebastelt. Bei dem kann man schön den Vergleich bei identischer Hardware sehen.

    Dann nenn doch mal so ein "500PS OS", mit dem das System (was genau?) um das "10 bis 100fache schneller" ist. Dann schauen wir uns das mal an.

  • Selbst wenn es so wäre, ist es auch egal. Mir nützt auch kein Formel1 Wagen etwas, wenn ich ich dafür weder Anhängerkupplung noch Dachgepäckträger bekomme. Im Endeffekt wird der Urlaub relativ spartanisch ausfallen. Zahnbürste und ne Unterhose passt ja rein. Argumentation der Linux-User: Mehr braucht man nicht.

    BTW. Es ist nicht unbedingt das Hobby von jedem PC-Benutzer, OS zu benchmarken und sich daran zu erfreuen. Er wil sein Programm installieren und benutzen, damit Ergebnisse erzielen. Das ist heute mit Windows sehr gut machbar (auch wenn mittlerweile OSX-Fan bin).

    Linux hat es in 20 Jahren nicht geschafft, einen Standard zu bauen. Und es gibt bald so viele Distrubitionen, wie Registry-Einträge bei Windows. Ich wär echt bescheuert, für diesen Müllhaufen breitbandig kommerziell Software zu entwickeln und das auch noch zu supporten. Was soll der Trödel dann kosten ? Breitbandig Linux zu etablieren ist gescheitert und manchmal ist eine Monopolstellung gar nicht so schlecht.

    Edith sagt...davon abgesehn habe viele ihr Linux in der Hosentasche und telefonieren damit :P Das ist Standard, der funktioniert.
    Die verfügbaren Apps machen den Erfolg

    2 Mal editiert, zuletzt von Olja (7. April 2017 um 15:17)

  • Emails werden meist automatisch verschlüsselt

    Wo denn das? Bei den ganzen Mailgedöns den ich bis jetzt gesehen habe, wird gar nichts verschlüsselt, zumindest nicht Ende zu Ende. Damit der Provider zwischendrin auch kurz aufmachen kann, um "spam zu verhindern"... Bei uns auf der Arbeit gibt es nur so ne krautige McAffee Anwendung, die dann keiner benutzt, weil man da ja auf "Verschlüsseln" drücken müsste. Und wie sehr man der Krypto von nem Amiunternehmen vertrauen kann, kann ja jeder für sich selbst überlegen...


    Das geschwätzt von wegen aktuelle Updates sind für die Sicherheit wichtig ist pures Marketing.

    Achso, heißt das, dass sich die Sicherheitslücken bei alten Androids von alleine schließen, weil sie das mit der Zeit lernen, oder wie?

    Friendly fire - isn't

  • Achso, heißt das, dass sich die Sicherheitslücken bei alten Androids von alleine schließen, weil sie das mit der Zeit lernen, oder wie?


    Ich bin seid 2012 aktiver Android User. Mein aktuelles Gerät hat AOS 4.4 und läuft seid 2 Jahren geschmeidig. Diese sog. "Sicherheitslücken" sind für mich pures Marketing, weil es ein manipulativer Begriff ist. In den letzten sechs Jahren, hatte ich nicht ein einzigen Virus auf meinem Gerät. Weder auf den Geräten mit offizieller rom (4.2, 4.3, 4.4 , 5.0 , 5.1 , 6.0 ) noch mit zahlreichen sich in den frühsten alpha stadien befindlichen inoffiziellen roms.


    Sicherheitsupdates, sind einfach ein positives Gefühl das dem Nutzer vermittelt werden. Dadurch glaubt er, sein Gerät wäre Aktuell und die 900 Euro hätten sich vor 18 Monaten gelohnt. "Wow mein Hersteller versorgt mich zwar nicht mit Major Updates, dafür aber mit 30MB Sicherheitspatches... Da kauf ich mir gleich sein nächstes!"
    Android ist ein wunderbares System mit zahlreichen Möglichkeiten soweit das Auge reicht. Es wird aber niemals sicher, Spoiler , da kann das System noch so aktuell sein. Die größte Gefahr ist der Nutzer, selbst mit Android O, wird man es schaffen sich auf leichtestem Wege was einzufangen, oder sich hacken zu lassen.


    Wo denn das? Bei den ganzen Mailgedöns den ich bis jetzt gesehen habe, wird gar nichts verschlüsselt, zumindest nicht Ende zu Ende. Damit der Provider zwischendrin auch kurz aufmachen kann, um "spam zu verhindern"... Bei uns auf der Arbeit gibt es nur so ne krautige McAffee Anwendung, die dann keiner benutzt, weil man da ja auf "Verschlüsseln" drücken müsste. Und wie sehr man der Krypto von nem Amiunternehmen vertrauen kann, kann ja jeder für sich selbst überlegen...

    Naja ich sprach auch nicht von gmx oder web.de. Ein seriöses Unternehmen bzw. ein seriöser Unternehmer mit IT oder BWL Schwerpunkt, wird niemals son scheif verwenden, sondern seine eigene Verschlüssung indem eine eigene Mail errichtet wird. Für Privatpersonen ist das gar nicht mal so schwer, kosten punkt monatlich ca. 15-25 Euro

    Rechtliches: Angaben ohne Gewähr.
    alles andere: Angaben können Sprachstile wie Übertreibungen oder Satire enthalten.


    Patrick Jane: "Ich hab auch eine Pistole. Sie heißt Lisbon." (The Mentalist) :thumbsup: