alte, antike und besondere Schießscheiben und Kugelfänge

Es gibt 219 Antworten in diesem Thema, welches 52.538 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. April 2024 um 13:14) ist von herr_svensson.

  • Tach schön

    Ich habe die Scheibe jetzt mal mit etwas Abbeizer bearbeitet und den komischen Lack entfernt.


    Unter dem Lack kam dann eine recht alte Schicht "Bell-Target-White" zu Tage.

    Da ich die Scheibe in England erstanden habe gehe ich davon aus.

    Hier mal ein Bild nach dem Abbeizen.

    Gruß Arno

    Übrigens besteht der Vorteil eines dreieckigen Rades gegenüber einem viereckigen, exakt berechnet,

    im Fehlen eines Klapperns pro Umdrehung.

  • Tach schön ..........

    Ich mach hier mal mit 7 Chinesen "ohne Kontrabass" weiter.


    Es handelt sich wohl um ein Gallery Target - die umgelegten "Rüben" müssen von Hand wieder aufgestellt werden.
    Das untere Brett habe ich ergänzt.

    Gruß Arno

    Übrigens besteht der Vorteil eines dreieckigen Rades gegenüber einem viereckigen, exakt berechnet,

    im Fehlen eines Klapperns pro Umdrehung.

  • Womit wird das beschossen? Schon ein Joule müsste da ja deutlich Spuren hinterlassen...

    Schönes Teil, eigentlich zu schade für den angedachten Zweck.

  • Moin

    Die Köpfe sind aus Gusseisen - da kannst du mit jedem LG drauf schießen.
    Die Oberfläche ist jetzt gewachst - ich schieße da nicht mehr drauf. :)

    Übrigens besteht der Vorteil eines dreieckigen Rades gegenüber einem viereckigen, exakt berechnet,

    im Fehlen eines Klapperns pro Umdrehung.

  • Nachdem originale Teile solch irre Preise erzielen, werden die jetzt auch gerne nachgegossen.

    Wenn das gut gemacht ist, ist das nur schwer zu erkennen. Selbst die Abnützung und der verharzte

    Rost in den Lagern und Gelenken kann man faken.

    Ich will nicht sagen, dass die nicht original sind, aber selbst wenn, sind es wunderschöne Teile.

  • Ob die Chinesenköpfe nachgefertigt werden weiß ich nicht. Dann müssten ja auch ab und an welche angeboten werden.
    Ich habe da kein vermehrtes Aufkommen festgestellt.
    Bei meinem Stück bin ich mir zu 100% sicher dass es sich um alte Köpfe handelt (da ich den Verkäufer und seine Sammlung kenne)

    Die Montage ist nicht mehr die erste - das denke ich auch.

    Übrigens besteht der Vorteil eines dreieckigen Rades gegenüber einem viereckigen, exakt berechnet,

    im Fehlen eines Klapperns pro Umdrehung.

  • Hallo Hr. Svensson

    Eine tolle Scheibe hast du da.
    Beim Feuerbixler habe ich noch ein Foto von einer sehr ähnlichen Scheibe ( auch mit der Schützenliesl ) gefunden.
    Auf der Seite meinen sie dass die Scheibe ca. 1880 entstanden ist.

    Die Zeichnung der Schützenliesl wurde 1881 von F.A. von Kaulbach anlässlich des Bundesschießens in München angefertigt.

    Das Bild war zu der Zeit sehr freizügig und hatte großen Erfolg. In den Monaten danach wurde das Bild sehr vermarktet.

    Vom Bierkrug über Schießscheibe bis zur Tabakspfeife wurde alles mit den Schützenliesel verziert.

    Diese Art Scheiben gab es auch vorher aber dann war da eine andere "Hochspringfigur" angebracht. ( Zieler / Gambrinus etc. )

    Ich denke deine Scheibe wird so aus der Zeit um 1882-83 sein.

    Übrigens besteht der Vorteil eines dreieckigen Rades gegenüber einem viereckigen, exakt berechnet,

    im Fehlen eines Klapperns pro Umdrehung.

  • Tach zusammen

    Ich habe da mal eine Frage in die große Runde.
    Seit wann gibt es wohl "Laufender Keiler" Anlagen für Luftgewehr oder Zimmerstutzen?

    Hat jemand Infos über solche Anlagen? So einen "laufenden Hirsch" der am Band gezogen werden musste gab es ja schon vor dem ersten WK.
    Ich habe hier eine kleine Anlage die ich zeitlich nicht richtig einordnen kann. Das Teil würde ich vom Gefühl her in die 50er einordnen.( evtl. auch älter? -keinen Plan ) Der Motor daran ist nicht mehr original und lässt sich deshalb nicht zur zeitl. Einordnung hernehmen. Das ganze Teil ist mit einem netten kleinen Getriebe versehen und die Wildsau wird auch auf jeder Seite gedreht damit der Rüssel immer in Laufrichtung steht. Ich bin über jede Info zu dem Teil dankbar.

    Gruß Arno

    Übrigens besteht der Vorteil eines dreieckigen Rades gegenüber einem viereckigen, exakt berechnet,

    im Fehlen eines Klapperns pro Umdrehung.

  • Klasse das Teil. Bin ein wenig neidisch, hätte ich auch gern.

    Weiteres dazu sagen kann ich leider nicht.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Und schon wieder was neues Altes:

    Gleich zwei Clowns. Einer etwas grummelig und einer frisch restauriert. Frisch restauriert, weil den vorher anscheinend eine Kindergartengruppe neu angemalt hatte.

    Der grummelige ist aber der eigentlich Interessante von den beiden. Den frisch restaurierten bekommt man ab und zu schon mal auf dem Sammlermarkt, den grummeligen habe ich aber noch nie gesehen. Dünneres Blech, etwas andere Details, Größe fast identisch und sicher kein Einzelstück.

    PS: Danke an Imperia500 und auch an Eberhard für die Unterstützung bei der Restaurierung.

  • Tach zusammen


    Beim Umräumen ist mir aufgefallen dass ich euch einen alten Diana Kugelfang bis jetzt vorenthalten habe.
    Es ist zwar nur ein Kugelfang und keine mechanische Schiebe aber er passt ganz gut zu den anderen Stücken.
    Der zweite Rahmen erlaubt es unterschiedlich große Scheiben zu verwenden. Ich schätze das Alter so auf die 20er Jahre.

    Gruß Arno

    Übrigens besteht der Vorteil eines dreieckigen Rades gegenüber einem viereckigen, exakt berechnet,

    im Fehlen eines Klapperns pro Umdrehung.

  • Tach zusammen

    Wenn man einmal mit dem Umräumen anfängt ..................tauchen wieder Sachen auf die hier fehlen.........also dann.........

    Nun habe ich auch den "richtigen" laufenden Hirsch.

    Er kam völlig verrostet bei mir an und mit großer Hilfe von "herr_svensson" konnte das Teil bei mir im Regal einziehen.


    Gruß Arno

    Übrigens besteht der Vorteil eines dreieckigen Rades gegenüber einem viereckigen, exakt berechnet,

    im Fehlen eines Klapperns pro Umdrehung.