Benjamin Rouge .357

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 6.131 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. November 2016 um 23:49) ist von Musashi.

  • Hallo an alle Mitglieder dieses Forum´s
    Ich bin hier neu und finde es wichtig, Informationen zu verbreiten, um die Bildung von Meinungen auf der Grundlage fundierten Fachwissens auf zu bauen und das Reden ohne Hintergrund Wissen so klein wie möglich zu halten.
    Dies möchte ich an einem Extrem: Benjamin Rouge .357 einfach mal starten und mich an diesem Thema versuchen.
    Warum diese extreme Pressluft/Druckluft/CO² Waffe?
    Ich starte einfach mal mit ein paar technischen Daten:
    Geschoss: 9 mm Diabolo der Größe .357 mit 5,3 Gramm Geschossgewicht, mit der Geschossgeschwindigkeit an der Mündung gemessen von: 1000 fts
    Also ergibt das eine Energie an der Mündung von 2650 Joule
    Nun gibt es jagdrechtliche Bestimmungen für Mindestenergie auf 100 Meter und Geschoss min. Größe:
    Rehwild
    Nach § 19 Absatz 1 Satz 2a BJagdG ist der Schuß auf Rehwild mit Büchsenpatronen zulässig, deren Auftreffenergie auf 100 m (E 100) über 1 000 Joule beträgt.
    Somit ist die .222 Rem. die kleinste Patrone, die auf Rehwild zugelassen ist.
    übriges Schalenwild
    Nach § 19 Absatz 1 Satz 2b BJagdG ist der Schuß auf das übrige Schalenwild mit Büchsenpatronen zulässig, deren Auftreffenergie auf 100 m (E 100) über 2 000 Joule und mindestens 6,5 mm Geschoßdurchmesser beträgt.
    Fangschuß
    Nach § 19 Absatz 1 Satz 2d BJagdG ist der Fangschuss mit Pistole oder Revolver zulässig, wenn die Mündungsenergie der Geschosse min. 200 Joule beträgt.


    Vorteile einer Projektil Waffe, wobei dieses NICHT durch Verbrennung von Treibmitteln beschleunigt wird:
    1. Keine Lagerung von leicht brennbaren Chemikalien die bei Verdämmung zu einer exothermen Reaktion neigen
    2. Keine Verbrennungsgase, also keine giftigen Hinterlassenschaften und keine toxischen Herstellung`s Produkte
    3. Metall Einsparung durch weg lassen von Hülsen
    4. Kein Wiederlade Vorgang nötig, da Energie direkt umgesetzt wird
    5. Kaum Rückstoß, also keine Angst vor Verletzung, z.B.: Zielfernrohrauge, Schulterschmerzen, etc.
    6. Da durch bessere Kontrolle des Schusses, genaueres schießen, weniger Schäden durch verletztes Wild, was nicht durch den Schuss getötet wurde, sondern flüchten kann und dann langsam verendet
    7. Speziell bei dieser Waffe: vor dem Schuss regelbare Energie, weniger Schaden im Ziel, oder besser gesagt, Kontrolle der Zerstörung des Zieles, ohne Kaliber Veränderung
    8. Reduzierung der Lärmbelästigung aller Personen und Lebewesen im Umfeld
    9. Kein Mündungsblitz oder extrem heiße Gase
    10. geringerer Verschleiß des Material´s


    Nun mache ich mal eine Pause und hoffe auf die Mitglieder in diesem Forum, das hier angefangene zu erweitern, denn meine Vorgaben beeinflussen natürlich die Meinung der Mitglieder, ob solche Waffen sinnvoll sind oder eher nur unpraktisch.
    Ich freue mich über Anregungen zum Thema und Betrachtung aus einer anderen oder ähnlichen Richtung.

  • Kurze Anmerkung:
    - das Gewehr hieß Benjamin Rogue, was nichts mit Rouge/Rot zu tun hat
    - seit zwei Jahren stellt es die Firma Crosman nicht mehr her.
    http://www.crosman.com/rogue-357

    Es gibt einige andere, vergleichbar starke Pressluftgewehre, etwa die Beaumonts aus den NL.

    Und natürlich: Herzlich willkommen hier im Forum!


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Rechne nochmals. Ich komme mit den genannten Werten noch nichtmal auf ein Zehntel der genannten Energie - also nicht jagdtauglich.

    Hätte es wirklich über 2000 Joule, dann gäbe es keinen Vorteil gegenüber den gängigen Feuerwaffen, inklusive Rückstoß, Lautstärke, Gefährlichkeit, etc. Alle 10 Punkte wären entkräftet und es gäbe keinerlei Vorteile für diesen neumodischen Kram.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Hallo Wattwurm!

    Dass im jagdlichen Bereich Luftgewehre wie das oben genannte keine Verwendung finden hat mehrere Gründe.
    Zum einen sind z.B. Repetierer schon deutlich einfacher in ihrer Funktion und im Aufbau als ein Pressluftgewehr. Und sie sind seit Generationen unter allen Bedingungen bewährt. Das ist wichtig für das Vertrauen eines Jägers in sein Werkzeug. Zudem kann ich ohne Aufwand viele Schüsse hintereinander abgeben. Ich muss nur genug Munition mitnehmen. Bei einem Pressluftgewehr dieser Leistungsklasse brauche ich nach wenigen Schüssen neue Pressluft. Das ist unpraktisch. Weniger für die klassische Ansitzjagd als für Stand und Drückjagd. Ausserdem verbieten viele Landesjagdgesetze die Jagd mit dem Luftgewehr.
    Hier im Forum ist das eigentlich auch kein erwünschtes Thema.

    Gruß,
    Esti

    P.S.: Hat dein Avatar eigentlich eine spezielle Bedeutung?

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Kurze Anmerkung:
    - das Gewehr hieß Benjamin Rogue, was nichts mit Rouge/Rot zu tun hat
    - seit zwei Jahren stellt es die Firma Crosman nicht mehr her.
    http://www.crosman.com/rogue-357

    Es gibt einige andere, vergleichbar starke Pressluftgewehre, etwa die Beaumonts aus den NL.

    Und natürlich: Herzlich willkommen hier im Forum!

    Also: Die Firma Benjamin stellte das Gewehr Rogue her, dafür gibt es einen Bullpup Nachfolger! Das hat nichts mit der Firma Crosman zu tun. Und sorry, da haben sich zwei Buchstaben selbstständig gemacht und nun sind meine Wangen "rouge" :thumbup:

  • Hallo Wattwurm!

    Dass im jagdlichen Bereich Luftgewehre wie das oben genannte keine Verwendung finden hat mehrere Gründe.
    Zum einen sind z.B. Repetierer schon deutlich einfacher in ihrer Funktion und im Aufbau als ein Pressluftgewehr. Und sie sind seit Generationen unter allen Bedingungen bewährt. Das ist wichtig für das Vertrauen eines Jägers in sein Werkzeug. Zudem kann ich ohne Aufwand viele Schüsse hintereinander abgeben. Ich muss nur genug Munition mitnehmen. Bei einem Pressluftgewehr dieser Leistungsklasse brauche ich nach wenigen Schüssen neue Pressluft. Das ist unpraktisch. Weniger für die klassische Ansitzjagd als für Stand und Drückjagd. Ausserdem verbieten viele Landesjagdgesetze die Jagd mit dem Luftgewehr.
    Hier im Forum ist das eigentlich auch kein erwünschtes Thema.

    Gruß,
    Esti

    P.S.: Hat dein Avatar eigentlich eine spezielle Bedeutung?


    Die Pressluft sollte reichen.
    Die meisten Jäger hier hört man nur einmal Schiessen.
    Passte dann.
    Selbst extra starke Presslüfter bekommen wohl 10 Schuss raus.

    Aber generell kommt man wohl an der alten Doppellaufflinte in Jagdbereich nicht vorbei.

    mfg,

    :D PSE EVO NTN 33 Nockon John Dudley

  • Wie ich schon sagte: Ansitz ist nicht das Problem. Für Drückjagd und Stand reichen aber 10 Schuß nicht aus.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Vielen Dank für die Beiträge.
    Leider sind Bemerkungen wie:
    "Hier im Forum ist das eigentlich auch kein erwünschtes Thema"
    nicht wirklich hilfreich, denn wenn das über was man sich unterhalten oder diskutiert, reglementiert wird, kommt das einer Zensur gleich und damit hat doch Erdogan mehr mit zu tun.
    Und klar, das ein Jagdausübungsberechtigter in seinem Revier natürlich mehr als eine Waffe haben möchte, so zu sagen, jede für einen Anwendungsbereich. Das genau ist doch mein Ansinnen, das mal in Pro und Contra zu zerlegen.
    Eine Pressluftwaffe, wie hier die Benjamin Rogue .357, ist flexibel durch variablen Druck, da ein Fuchs nicht mit der gleichen Energie wie ein Wildschwein beschossen werden sollte, da der Fuchs einfach weniger Masse hat.
    Man kann viele Ideen und Ansichten mit den sogenannten Totschlag Argumenten im Ansatz stoppen, z.B.: 7,5 Joule langt für ALLE.
    Das einer für alle spricht, scheint sich aus der Politik wie eine Krankheit zu verbreiten und wehe jemand redet da gegen an!
    Sollte kein Interesse an dieser Art von Waffe sein, würde es keinen Beitrag geben. Unsere Nachbar die Holländer sind gegenüber Pressluftwaffen viel offener.
    Also bitte keine Beiträge schon im Ansatz zu nichte machen, nur weil es dem einen oder anderen nicht passt. Sehr wohl erweitert gerade das Extreme die Sichtweise und zeigt wo Grenzen sind und wo technische Möglichkeiten einfach nur im Keim erstickt werden.
    Wo es Abnehmer für ein Produkt gibt, gibt es einen der dran verdient, das ist Marktwirtschaft. Und solange keiner mit einer "freien" Waffe oder einer am oberen Limit liegenden Waffe Unsinn macht, ist deren Berechtigung nicht ab zu sprechen.
    Waffen sind Gegenstände wie alle anderen technischen Waren mit deren Hilfe wir uns unser Leben schöner machen. Punkt!
    Nichts ist unangenehmer, als eigene Ressentiments, Neid oder ähnliches!
    Ich freue mich weiter, über Beiträge oder aber auch Fragen zum Thema: Benjamin Rogue .357

  • Hi

    deine Energie Brechnung ist falsch 1000 ft/s sind keine 1000 m/s sondern nur 300 m/s das macht bei 5,3 Gramm Geschossgewicht 181,57 Joule Mündungsenergie.
    Damit ist man zwar stärker wie ne 22lfb Subsonic aber immernoch schlechter dran wie mit ner .17 HMR.

  • Hey Wattwurm!
    Zum Thread-Thema: Jagen ist ja hier eigentlich nicht... Aber da Oberhäuptling Eichstädt hier schon gepostet ohne dichtzumachen gehts wohl noch durch.
    Soweit ich weiß, ist Benjamin aber schon lange nur noch Vertriebsmarke von Crosman.
    Deine Energieangabe solltest du aber wirklich mal korrigieren, beworben wird die Rogue mit 1000fps, hat effektiv wohl 800fps.
    Das heisst 200ft/lbs -> 270Joule.
    Was man so in Ami-Foren liest, gehen sie dmit auf Füchse, höchstens Coyoten.

    Vielleicht gehst du auch ein bisschen auf die Meinungen und Posts anderer ein, statt deine eigene nur wortreich zu verteidigen...

    Mir persönlich gefällt die Rogue, und auch ihr Nachfolger, die Bulldog!
    Ich hätte beide gern in :F: dann würde ich mir ein Säckchen über die Mündung hängen und könnte mit der selben Murmel den ganzen Tag schiessen! :schiess1::new11:

    Einigkeit und Recht auf Freibier!
    !!!POFF!!! :thumbsup: :thumbup: 8o

  • Hätte es wirklich über 2000 Joule, dann gäbe es keinen Vorteil gegenüber den gängigen Feuerwaffen, inklusive Rückstoß, Lautstärke, Gefährlichkeit, etc. Alle 10 Punkte wären entkräftet und es gäbe keinerlei Vorteile für diesen neumodischen Kram

    Hups, hier war wieder der Fehlerteufel am Werk, natürlich sind das nicht 2650 Joule, sonder 265,0 Joule
    Vielen Dank für die Info, inzwischen ist diese Waffe auch nicht mehr im oberen Leistungsbereich, da gibt es schon welche mit Leistungen auf 100 Yard mit Geschossgewicht bei 350 Grain, was etwa 22,7 Gramm entspricht und dann bei 546 Joule liegt!
    Meiner Meinung nach, in einigen Fällen eine echte Alternative zu klassischen "Verbrennern", wenn ich das mal so salopp sagen darf.
    Leiser als "Verbrenner" und weniger Schadstoffe die ich da auf dem Schießstand einatme!
    Kleine Bemerkung mal am Rande: in der Arbeitswelt gilt Eigenschutz als oberste Direktive, warum nicht auch beim schießen? Ohrstöpsel sind gang und gebe, ein Schalldämpfer an einer Waffe macht es für ALLE Personen sicherer.
    Ich höre sie schon wieder: "damit kann man Unsinn machen"
    Beispiel, Drückjagd auf Schwarzwild, was richtig wehrhaft ist. Da bin ich doch lieber OHNE Gehörschutz unterwegs und nehme das Schwein so früh wie möglich war, beim Schuss hilft dann der Schalldämpfer mein Trommelfell zu schützen!
    Weiterhin vielen Dank für Eure Kommentare

  • Hallo Wattwurm, du hast mit deiner Anmeldung im Forum unsere Nutzungsregeln anerkannt.

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    - in Deutschland nicht erlaubte Schreckschusswaffen-Effekte ("Vogelschreck" etc.)
    - Jagd mit Druckluftwaffen, Bögen und Armbrüsten

    Sich darüber hinwegzusetzen und Vergleiche mit Erdogan anzustellen sind extrem unfreundlich dem Forum gegenüber.
    Falls du diesen Punkt übersehen haben solltest, ist er dir nun bekannt und wir bitten dich, sich daran zu halten.

    Welche Botschft willst du mit seinem Avatar rüberbringen? Erklär mal...

    Baller-Bub
    Uli ist hier kein Ober Häuptling mehr, wie du an seinem Nutzerstatus ersehen kannst.

    Grüße
    Klaus

  • Wattwurm, ich frage mich ein wenig, wie groß deine jagdlichen Erfahrungen sind. Schalldämpfer sind mittlerweile in einigen Bundesländern leicht zu erwerben und einzutragen, vor allem bei Berufsjägern und Förstern, die sich auf beruflichen Arbeitsschutz berufen können. Und ich persönlich habe noch niemanden getroffen, der mit Ohrstöpseln jagen geht. Wenn, dann mit aktivem Gehörschutz oder ganz ohne. Aber Stöpsel hab ich noch nicht erlebt.

    Gruß,
    Esti

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Wie ich schon sagte: Ansitz ist nicht das Problem. Für Drückjagd und Stand reichen aber 10 Schuß nicht aus.


    Nicht nur das. Eine wirksame Druckluftflinte wird es wohl nicht geben können.
    Zudem ist in einigen Bundesländern die Jagd mit Druckluftwaffen per Landesjagdgesetz verboten. Mindestens in NDS ist das so.
    Dennoch wäre es mal interessant zu wissen, ob man Mantelgeschosse oder Solids auch per Druckluft verschießen könnte. Ich vermute mal, die noch in der Praxis handhabbaren 300 Bar dürften nicht reichen. Patronen haben bis zu 4300 Bar.

  • Hallo Klaus,
    zu meinem Avatar: Dies ist eine gewollte Provokation, da dann im Kopf des Lesers sofort eine Verbindung hergestellt wird, die dann den Menschen der diesen hat(in diesem Fall mich) in eine Ecke stellt, in der man dann mit Tomaten beworfen werden darf, Gutmenschentum.
    zu Pressluftwaffen: hier gilt auch wie bei Exportfedern, das sind keine verbotenen Gegenstände, sie sind nur Eintragung´s pflichtig wenn man sie verbaut. Mit einer Luftdruckwaffe ohne F im Fünfeck darf man dann halt auch nicht mehr im Haus/Keller schießen, der Besitz ist nicht Strafbar. Schießen kann man immer noch auf entsprechenden Schießständen, als Beispiel: Silhouetten schießen! Auch ist die Jagd mit Druckluftwaffen nicht in allen Bundesländern verboten, Jagdrecht ist Landesrecht!
    Schalldämpfer sind in Hamburg nicht für Jäger erwerbbar, hier ist noch Überzeugungsarbeit zu leisten.
    Und Esti, Aktiver Gehörschutz ist im Sommer immer recht unangenehm wegen der Wärme, da ist der Stöpsel besser als ganz "ohne" und ja, ich kenne einige!
    Mir schwebt beim Anblick der Pressluft Gewehre einfach nur eine eigene Disziplin im Bereich von 100 Meter freie Waffe vor, da dann viele Vorgaben für einen Schießstand kostengünstiger und damit leichter zu erreichen wäre.
    Aber bitte mit nicht gleich den Kopf abreißen! Verbote sind einfach nur Einschränkungen von Freiheit, mit immer dem selben Argument: Menschen vor sich selbst oder anderen zu schützen. Wenn ich etwas verbiete, öffne ich Tür und Tor für diejenigen, die dann selber basteln und dann wird es erst richtig gefährlich, weil auch noch heimlich, davor habe ich Respekt! Also lieber ein Produkt vom geprüften Herstellern erwerben und dann damit niemanden schaden, sondern seinem Hobby frönen und Spaß haben ohne Risiko das die Waffe unter einem zerplatzt.
    Hab die Daten nochmal geprüft, es ist ein Geschoßgewicht von 5,3 Gramm und 300 bis 330 Meter Sekunde, das ergibt einen Wert von ca. 240 - 290 Joule. War wie gesagt ein Komma Fehler!
    Schade finde ich nur, das mit Verboten über Themen auch wieder jede Revolution im Schießsport von vorn herein unterbunden wird.
    Natürlich möchte ich mit diesem Thema eine Diskussion anregen, darüber nach zu denken, ob einem die Wahl des Treibmittels für die Beschleunigung des Projektils nicht selber überlassen sein sollte, da alle Systeme nicht nur Nachteile, sondern eben auch Vorteile haben.
    Regeln die aufgestellt werden um den Umgang miteinander freundlich zu gestallten, sind wahrscheinlich nötig, damit keiner Beleidigt wird oder sich verarscht fühlt, daher ist natürlich auch der Vergleich mit Erdogan nicht klever gewesen, sorry!
    Freue mich auf die nächsten Beiträge
    Gruß
    Wattwurm

  • Hi,
    man kann auch Elefantenbullen mit Speeren und genug Jägern erlegen, wenn man akzeptiert das einige Jäger drauf gehen und man das Tier zwei Tage lang quält.

    Genauso kannst Du mit Luftgewehren, Armbrüsten, Pfeil und Bogen jagen gehen, wenn Du alle Formen von humaner Jagdausübung ignorierst. Nur nicht hier.

    Man kann Wilderer auch vor Ort mit mittelgroßen Steinen zu Tode werfen, statt sie mit einer Geldstrafe und Bewährung zu belegen.

    Geht alles, theoretisch. Ich hoffe nur nicht im meiner Nähe und nicht in diesem Forum.

    Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wäre Donald Duck Generalsekretär. Hast Du das nicht in der Schule gelernt?

    Netter Avatar, macht Dich irgendwie gleich richtig sympatisch!

    Grüßle

  • Hallo Floppyk,
    genau das ist der Punkt, Techniken zu entwickeln, die von der klassischen Methode abweichen, Projektile mit heißen Gasen zu beschleunigen, den noch findet in einer Waffe eine Verbrennung statt, keine Explosion!
    Nachdem die Treibladung gezündet wurde, entstehen durch ihre Verbrennung in kurzer Zeit große Mengen heißer Gase. Diese Gase stehen unter Druck und üben eine Kraft {\displaystyle F_{G}}</annotation> auf den Geschossboden aus, die vom Druck {\displaystyle p}</annotation> (in Pascal) und der Querschnittsfläche {\displaystyle A}</annotation> des Geschosses (in Quadratmeter) abhängig ist:

    (in Newton)

    Helft mit, uns über unsere (geistigen)Grenzen zu erheben und zu neuen Ufern auf zu brechen!
    Danke an alle
    Gruß
    Wattwurm