Umarex Colt Single Action Army Peacemaker

Es gibt 6.953 Antworten in diesem Thema, welches 1.243.974 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2024 um 17:41) ist von CO2 Fan.

  • Dank dir,
    gleich mal 6 bestellt :)

    Mit 4,5mm Srahl BB macht mir der Revolver kaum Spass, da der doch ordentlich streut.


    Gruß, David

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Mein US Marshall ist einiges genauer als der vernickelte!
    Aber beim nickel Colt klappern die Ladehülsen auch mehr !

    Ich werde auch mal testen in die originalen Hülsen zwei Einstiche zu machen und da dann O-Ringe einzulegen.
    Dann sollten die Hülsen auch spielfrei in die Trommel gehen.

    Mal testen!
    Versuch macht kluch ...

    Ich bin nicht da,bin mich suchen gegangen!
    Wenn ich wieder da bin bevor ich zurück komme,
    sagt mir ich soll auf mich warten !

  • "Mit 4,5mm Srahl BB macht mir der Revolver kaum Spass, da der doch ordentlich streut"

    Versuch mal die Dan Wesson Hülsen für BB mit den H&N 4,40 mm Kupfer-Bleikugeln.
    Ist ein riesen Unterschied!

    Hm, vielleicht doch mal DIabolo?
    Es gibt auch recht leichte, ich werd wohl nochmal testen/messen müssen...

    wyrd bið ful aræd

    ColtBlue

  • Kann man die Hülsen die klappern vielleicht mit irgendetwas beschichten. Wird nicht viel bringen, aber vielleicht hilft es gegen klappern. Aber da kennen sich andere besser aus. Ist nur so eine theoretisch Überlegung.

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Darum wollte ich es ja mal mit 2 Einstichen und O-Ringen versuchen.
    Das die Hülsen so saugend/schmatzend in die Kammern gehen.

    Wenn die vernünftig sitzen sollte das auch mit Diabolos in den original Ladehülsen klappen und die BB's sollten präziser werden.

    Alternativ kann man auch mal Isolierband drum wickeln. Zum testen sollte das reichen auch wenn's sch.... aussieht. :rolleyes:

    Ich bin nicht da,bin mich suchen gegangen!
    Wenn ich wieder da bin bevor ich zurück komme,
    sagt mir ich soll auf mich warten !

  • Weis eigentlich schon jemand wann die Diabolo Version (John Wayne) in D erscheint? :love:
    Oder gibt's die hier schon irgendwo?  ?(

    Ich bin nicht da,bin mich suchen gegangen!
    Wenn ich wieder da bin bevor ich zurück komme,
    sagt mir ich soll auf mich warten !

  • Wenn was neues kommt dann würde ich erst mal auf nach der IWA tippen.

    Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er bedankt sich.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen!

  • Auch wieder war! :D

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  • Also ich weiß zwar nicht wie das beim Original ist - aber gerade das „reinflutschen“ der Hülsen in die Trommel macht mir beim Laden extrem Spaß.

    Auch weiß ich nicht was ihr für Diabolos verwendet – aber meine getesteten erzielen auch bei den Originalhülsen extrem gute Ergebnisse – auch wenn ich die ein oder anderen zuerst ein-/zeimal mit einem 4 mm Holz-Rundstück durch die Originalhülsen drück - damit die Kanten ein wenig gebrochen sind.

    Denn die Innendurchmesser der BB-Hülsen sind schließlich ein paar Hundertstel bis Zehntel kleiner als Ihre „Kollegen“ der Diabolofraktion.

    Da ich meine SAA's im Grund beinahe ausschließlich zum plinking benutze - und solange ich aus 7 mtr. Entfernung eine Coladose oder Ähnliches zuverlässig treffe - ist bei mit die Welt mit dem bis jetzt zur Verfügung stehendem Material - mehr als in Ordnung ;^) .

    Gruß Alex :^)

    PS: Die 715er Hülsen haben dieses Spiel übrigens auch – nur für den Fall dass jemand aufgrund meiner Aussage - „passen wie angegossen“ - meinte dort wäre das nicht der Fall.

  • Ich werd gleich mal einen Satz Hülsen mit O-Ringen versehen und vergleichen ob sich an der Präzision was geändert hat.

    Hab ja 4 Satz Hülsen zum üben ... :rolleyes:

    Ich bin nicht da,bin mich suchen gegangen!
    Wenn ich wieder da bin bevor ich zurück komme,
    sagt mir ich soll auf mich warten !

  • Sind die "originalen" eigentlich so massiv (Metall), dass man diese problemlos anfräsen kann für die O-Ringe? Ich habe mir die bis jetzt so vorgestellt, dass sie eigentlich im Volumen aus Kunststoff sind und der Kunststoff nur außen eine dünne Messinghülse hat.

    Alex, vielen Dank für den Tipp mit den Vollmetall-Hülsen des 715 Dan Wesson!

    Grüße - Bernhard

  • Die original Hülsen sind gar nicht aus Messing wie ich eben feststellen mußte!!

    Ist Aluminium aber Einstiche für O-Ringe ist kein Problem da sie bis auf die Längsbohrung massiv sind.

    Ich hab grade einen Satz fertig gemacht mit je 2 Einstichen/O-Ringen.
    Bilder gibt es nachher jetzt wird erstmal getestet.

    Die Hülsen fallen jetzt nicht mehr von allein aus der Trommel aber mit dem Hülsensusstoßer geht es ganz leicht.

    Ich lade die Kugeln eh meist direkt in die Trommel ohne die Hülsen raus zu nehmen. :whistling:

    Ich bin nicht da,bin mich suchen gegangen!
    Wenn ich wieder da bin bevor ich zurück komme,
    sagt mir ich soll auf mich warten !

    Einmal editiert, zuletzt von kamy (11. Februar 2016 um 12:47)

  • ... Ich lade die Kugeln eh meist direkt in die Trommel ohne die Hülsen raus zu nehmen. :whistling:


    Nein :!::?::!::?: - das Zelebrieren ist doch gerade das Schönste an dieser unserer Leidenschaft ... Du Westernbanause Du :P:P:P

  • Hier mal ein Bild von meinen beiden SAA`s:

    Und die Ladehülsen mit den O-Ringen:


    Die Präzision ist doch einiges besser geworden beim vernickeltem und im U.S. Marshall war ich mit den Stahl BB´s überrascht wie gut das Aussah.

    Aber da geht noch was!

    Also doch mal was selber drehen ...


    Fortsetzung folgt ...

  • Die O-Ringe verbessern doch nur die Zentrierung, oder dichten die auch etwas druckluftmäßig ab?

    Wenn es nur die verbesserte Zentrierung ist, so dürfte auch das Spiel in der Trommel Auswirkungen auf die Präzision der Waffe haben?

    Grüße - Bernhard

  • Die sind nur zum zentrieren.
    Abdichten braucht man da nichts.

    Ich bin nicht da,bin mich suchen gegangen!
    Wenn ich wieder da bin bevor ich zurück komme,
    sagt mir ich soll auf mich warten !

  • Kamy hat sich ja sehr viel Mühe gegeben - Respekt! Aber ganz ehrlich: ich zweifle doch etwas Präzisioneffekt, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren... Irgendwie geht mir bei dieser Lösung zudem die Autentitätsnähe wegen der Optik der Ladehülsen verloren.
    Ich habe mir den SAA nochmals in seiner Funktionsweise genauer angesehen: Die Gasabdichtung erfolgt 1. durch den im "Stoßboden" eingelegten O-Ring und 2. durch den federnd eingesetzten Lauf, dessen Wurzel beim Arretieren des Trommelstops in die konisch ausgeführte Stirnseite der Trommelbohrung presst. Problem dabei (egal ob Originalhülsen oder die von Dan Wesson): der Hülsenmund korrespondiert nicht perfekt mit der Laufwurzel, wodurch sicher Gasschlupf entsteht. Zudem werden die Geschosse durch das Spiel zwischen Trommelbohrung und Hülse nicht zentral in den Lauf getrieben. Idealer Weise also sollte die Laufwurzel eher den Hülsenmund pressend umschließen und damit beide Schwachstellen (Zentrierung und Gasschlupf) möglichst ausschalten. Wat also tun?
    Hülsen so verlängern, daß die Laufwurzel mit ihrem Eingangskonus auf die Hülse presst!!!
    Die Originalhülsen bieten hierfür keine Möglichkeit. Die Dan Wesson dagegen schon. Das Plastikteil (Geschoß) läßt sich mit einigem Kraftaufwand drehend abziehen. Um die Hülse um das nötige Maß zu verlängern brauchen wir nur einen passenden "Abstandshalter". Mein erstes Experiment habe ich mit einem ca. 0,9mm dicken Telefondraht gestartet. Diesen habe ich um den hinteren Teil des "Geschosses" stramm spiralförmig gewickelt und mit einem Saitenschneider die Lagen längs aufgeschnitten. Heraus kamen wunderschöne passende Ringe, die nun, aufgeschoben auf den Konus die Hülse verlängert. Das "Geschoss" dabei am besten gegen die Tischkante halten und kräftig gegen das Messing andrücken. Dabei auf die Nahtstellen der Ringe achten, etl. mit dem Fingernagel in die Nut nachdrücken.
    Im Prinzip funktioniert jeder Draht - je fester umso besser. 7-8mm ist dabei dem ersten Anschein nach optimal - darüber hinaus arretiert die Trommel u.U. nicht mehr zuverlässig. Mein Telefondraht mit 0,9mm ist wahrscheinlich schon das absolute Maximum, war ja auch nur, weil gerade verfügbar der erste Versuch.
    Das Foto zeigt die Aktion glaube ich anschaulich.
    Den Effekt kann man sehr gut danach beobachten: Vorher war die Trommel durch die Laufwurzel fixiert, nach der kleinen Modifikation der Hülsen läßt sie sich dagegen leicht vor und zurück drücken, währen die Hülsen fest zwischen Stoßboden und Laufwurzel fixiert sind. Das bedeutet im Gegensatz zu vorher ein geschlossenes System.
    Waldemar
    Einen Test (Präzision/V0) habe ich noch nicht gemacht - Ergebnis dürfte aber spannend werden.