Die beiden Videos sind witzig und es ist für Außenstehende vielleicht unbegreiflich, wie man "so doof" sein kann.
Tatsächlich passieren solche Missgeschicke öfters und sind ganz natürlich. Die zwei Kameraden, die die Straße überqueren wollen, haben schwere Gefechtsausrüstung dabei und sind evtl. vor der Aufnahme schon ein paar Kilometer gelaufen. Darunter leidet schnell das Gleichgewichtsempfinden.
Kenne ich selber: Man will auf Kommando ("Wechsel der Kampfweise") den Schützenpanzer schnellstmöglich verlassen und rechnet nicht damit, dass z.B. auf sehr weichem Untergrund gehalten wurde. Zack - man stolpert und rastet im Boden ein.
Der Nebelwurf-Kamerad hat wahrscheinlich einen Tunnelblick gehabt und nur an den Zielbereich gedacht, nicht an die Flugbahn der Granate. Sowas ist reine Übungssache. Leider wird der Granatenwurf nicht oft geübt, es könnte also durchaus sein erster Wurf gewesen sein.
Alles halb so wild.