Stärkstes Kaliber für Revolver im Bezug auf Joule

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 17.089 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. September 2012 um 17:17) ist von DianaPanther31.

  • BIG D soweit ich weiss ist das stärkste in einem Revolver je verbaute Kaliber die 600 Nitro express in einem Joniskeitrevolver Sonderanfertigung von der Stange würde ich behaupten das das Kaliber 500 S&W der stärkste in Serie gefertigte Revolver ist. Aber sicher bin ich mir da nicht, bin da nicht mehr so auf dem laufenden. Denn bei der ganzen Magnumatitis sollte man eines nichtvergessen diese Waffen wollen auch beherrschbar sein. Und ich habe schon genug mit mit der 454 Casull zu tun gehabt. Ich hatte mit diesem Kaliber mal die Ehre, und ich brauch die nicht nochmal.
    Aber wers braucht? Gruss
    Andreas
    Daten aus Wikipedia :
    Der S&W Model 500 Revolver ist ein von Smith & Wesson produzierter Double-Action-Revolver. Der S&W Model 500 ist die weltweit stärkste in Großserie gebaute Faustfeuerwaffe und verschießt Munition des Kalibers .500 S&W Magnum. Die Trommel verfügt nur über fünf statt der bei Revolvern üblichen sechs Patronenlager, da sonst keine ausreichende Wandstärke in der Revolvertrommel gegeben wäre. Das Kaliber .500 Smith & Wesson Magnum produziert mit einem 400-grain-Geschoss (25,92 g) eine Energie von 3113 Joule,
    mit dem leichteren 325-grain-Geschoss (21,06 g) sogar eine Energie von
    3174 Joule. Die Projektile haben eine Mündungsgeschwindigkeit bis zu 549
    m/s. In Verbindung mit dem langen Lauf und der hohen Mündungsenergie
    gelangt der Revolver zu einer hohen effektiven Reichweite und kann bis
    zu einer Distanz von 200 Metern gezielt eingesetzt werden.

    Bei allen Varianten des Revolvers wurde eine Mündungsbremse
    integriert, um den Rückstoß zu mindern. Die Waffe besitzt einen weichen
    Gummigriff, da sie sich mit einem härteren Holz- oder Kunststoffgriff
    nur schlecht oder gar nicht handhaben ließe. Beim Abfeuern der Waffe
    sollten Schutzbrille und Schießhandschuhe getragen werden. Die
    Schutzbrille schützt vor größeren Schmauchpartikeln,
    die durch den starken Gasdruck nach hinten zum Schützen gelangen
    könnten. Die Schießhandschuhe schützen vor Hautaufschürfungen
    (sogenannte Magnum-Male). Bei längeren Schussfolgen kann es zu
    Gelenksschmerzen und bei dauerhaftem Einsatz zu Gelenkschädigungen
    kommen. Bei manchen Revolvern dieses Typs ist schon ein Trommelspringen
    beobachtet worden. In diesem Fall schießt die Waffe eine zweite Patrone
    sofort und unkontrolliert ab (Doppeln). Abhilfe schafft eine stärkere
    Feder der Trommelarretierung.

    Die Waffe durfte erst nach mehreren Testreihen der US-Polizei auf den
    Markt gebracht werden. Zwar war der Revolver für Sport und Jagd
    entwickelt worden, dennoch wurde befürchtet, die Waffe würde ihren Weg
    in die Hände von Kriminellen und Straßenbanden finden, die dieses starke
    Kaliber verwenden könnten, um die Schutzwesten
    der Polizeibeamten zu durchschlagen. Die Testreihen der US-Polizei
    ergaben jedoch, dass die in Serie gefertigte Munition die Westen nicht
    durchschlagen konnte und somit wurde die Waffe für den öffentlichen
    Markt zugänglich.

  • Es gibt auch einen Revolver in 0.700NE,einzelanfertigung natürlich,mit irgendetwas über 6000Joule,müsste man googlen.Ichmeine,der hiess Kaliska oder so.Edit-Zeliska hiess er.Gabs auch etwas kleiner in0.600NE...

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

    Einmal editiert, zuletzt von Medjay (27. August 2012 um 19:39)

  • Alles klar super Danke :D
    Sehr Interessieren tuen mich der Klassiker, Smith and Wesson Mod. 500 und der Janz JTL-E 500.
    Hat jemand zu dem Janz JTL-E 500 noch ein paar Infos für mich?
    Ich habe jetzt folgendes herausgefunden:

    Einzigster Revolver weltweit, der in diesem Kaliber außerhalb der USA produziert wird. in Deutschland.
    Höchste Präzision und praktisch ihne Verschleiß.
    Die technischen Daten (welche? Hat da einer was für mich?) wurden vom Standart Revolver übernommen
    5 Kammern/ Lauf 12 Zoll (aber auch andere Lauflängen ab 4 Zoll erhältlich)
    Brünierte Oberfläche oder "Stainless"
    Sportabzug
    Titan-Beschichtung
    DO/SA
    Alle Außen und Innenteile gehärtet

    Hintergrund der Frage: In einem Tattoo soll ein sehr "Feminimer" Revolver gezeigt werden, und ein quasi Männlicher Revolver der einfach Brachial wirkt.
    Beim Feminimen Revolver wird noch gesucht...muss einfach Fraulich wirken, Kaliber ist eigentlich egal.
    Der Männliche Revolver wurde ja jetzt gefunden.
    Wens Interessiert, der kann mich ja per PN fragen *lol*

  • Pfeiffer-Zeliska baut auch einen Revolver im Kaliber .700 Nitro Express. Es gab m.W. auch Versuche die .50 BMG aus einen Revolver zu verfeuern. Technisch ist es natürlich machbar, die Frage ist nur was für einen Sinn es hat, da das meiste an Energie ohnedies durch das langsamer abbrennende Langwaffenpulver bereits nach der Mündung verloren ist.

    Kleiner Tipp: kauf dir das neue Visier-Special zu Revolvern. Da findest du jede Menge Abbildungen die du auch deinem Tätowierer zeigen kannst.

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Den 500 S&W habe ich schon mal geschossen. Muss ich nicht wieder tun. Schweres Teil, teure Mun, kloppt gewaltig in den Knochen und im DSB nicht zugelassen.

  • Nun, 25 Euro pro 20 Schuss .500 S&W macht 1,25 Euro pro Schuss. Da kostet sogar die .223er Murmel mit modernen Jagdgeschossen mehr. Und nicht alle haben kleine Hände und wollen leichte Waffen. Der Rückstoß ist halt Geschmackssache, manche wollen das eben.

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • @Paul2001 also die Dessert Eagle in 44 Mag schon geschossen und .375 Mag die schiesst sich einfach nur Toll kein vergleich zu einem Revolver im selben Kaliber. Kaum Hochschlag, die Dessert schiebt nur ein bisschen, ein Revolver im selben Kaliber kickt schon ordentlich mit den harten Gebrauchsladungen. Die Dessert Eagle braucht auch gute Gebrauchsladungen um korrekt zu funktionieren weil Gasdrucklader. Aber eben deshalb schiesst sie sich so toll.
    Gruss
    Andreas

  • Zumindest für die statischen Scheibenschützen ist die Desert Eagle völligen Quatsch und im Kal. .50 AE im DSB auch nicht zugelassen.
    Aber die DE hat knapp 2000 Joule und der 500 S&W bis zu 3500 Joule. Das Waffengewicht ist ähnlich und daher schießt der Revolver doch um einiges unangenehmer. Zudem läuft auf der DE ein schwerer Schlitten mit, was das Schießgefühl ebenso einiges anderes macht. Beide Geräte sind unhandliche große Eisen und die DE soll einen grottenhaft schlechten Abzug haben, dem man nur bedingt gute Manieren beibringen kann. Ich kann den Abzug beider Waffen nicht beurtielen, da ich beide nur einmal geschosen habe.

  • @Paul2001 also die Dessert Eagle in 44 Mag schon geschossen und .375 Mag die schiesst sich einfach nur Toll kein vergleich zu einem Revolver im selben Kaliber. Kaum Hochschlag, die Dessert schiebt nur ein bisschen, ein Revolver im selben Kaliber kickt schon ordentlich mit den harten Gebrauchsladungen. Die Dessert Eagle braucht auch gute Gebrauchsladungen um korrekt zu funktionieren weil Gasdrucklader. Aber eben deshalb schiesst sie sich so toll.

    na dann versuch mal das Kal. 50 !!!! ;)

  • In welchen Geschmacksrichtungen gibts die "Dessert Eagle"eigentlich?Schoko oder Vanille?

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Medjay in beiden und eine in der dritten wird alles gemischt. Nein ich brauch die nicht klar sie macht mal spass zu schiessen, aber kaufen würde ich mir die nicht. Ok ich habe ein S zuviel drin, aber Medjay ich halte es wie andere auch, wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;)
    gruss
    Andreas

  • Nichts geht über lustige Schreibfehler...
    Letztens schrieb ich etwas in einem anderen Forum und wollte das Wort "Jackpot" schreiben.
    Nun nun schaut mal welche Taste man erwischt, wenn man zu weit rechts vom "j" drückt....
    Ich hatte die Lacher auf meiner Seite... :D

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

  • Ich meine irgednwo mal gelesen zu haben, dass 500 S & W das größte Revolverkaliber ist, jedoch aber 460 S & W das stärkste ist.
    Exoten wie die Nitrokonstruktionen sollte man dabei außer acht lassen.....meiner Meinung nach.


    Lg

    Oli

  • @Brutus-konnt mirs net verkneifen-und dann konnte ich keinen Smiley einfügen-grummel,doofet Handy!Btt-also diese Pfeiffer-Zeliska find ich leider auch nichts wirklich aussagekräftiges mehr,da scheinen wohl einige Seiten gelöscht worden zu sein.Lag aber wohl nicht an der Waffe,der Herr Zeliska war damals(so vor 10Jahren) wohl etwas umstritten.Aber Googelt mal n bischen,hab schon öfter was von nem 20mm Derringer gelesen,dens den Schaft zerrissen hat,oder n 35mm Derringer-den sich noch keiner getraut hat,abzufeuern....Oder 4-Bore/2Bore Vorderlader-ok,bischen OT,aber 22000Joule und n knapp halbpfündiges Geschoss mit nem Gewehr zu verschiessen,erfordert schon ne gewisse Portion Verwegenheit....ich würds mir nicht geben wollen....aber das Thema selbst,was so alles schon versucht wurde,find ich klasse!Was ne 0.50BMG aus nem reativ kurzen Lauf,natürlich mit drauf abgestimmten Pulver bringen würde,wäre auch mal interessant zu erfahren....

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Ich erinnere mich als ich die Desert Eagles letztes Jahr das erste und wohl letzte Mal geschossen habe.

    Abzug langsamst durchdrücken, warten bis der Schuss bricht, dann eine riesige Stichflamme nach vorne, Krachen der Glasscheiben im Schiesskeller und ein wahnsinniger Rückstoß.
    Aber drin lag ich. Mitten im schwarzen Bereich der Scheibe.

    Wie gesagt, deftig, hart, teuer. Praktisch sind die keineswegs.
    Wenn ich mir vorstelle, wie die kleinen (sagen wir mal 1,70m) Israeli-Soldaten damit rumliefen und -laufen, mit 2 Kilo an der Hüfte.
    Naaaajaaa...

    GmbH

  • Hier der Testbericht zum Pfeiffer-Zeliska im .600 NE: http://www.bootsandsabers.com/images/uploads/Zeliska2.pdf

    Die .500 S&W hat mehr Mündungsenergie als die .460 S&W. Ersteres wurde auf viel Energie mittels eines schweren Geschosses ausgelegt, zweites auf Geschwindigkeit.

    So furchtbar wie ihr alle tut ist die Desert Eagle dann auch wieder nicht, sie erfordert nur eine Eingewöhnung auf die Funktionsweise. Und .500 S&W ist auch nicht so schlimm. Klar verschießt man keine 50 Schuss bei einem Schießstandsbesuch, aber es macht doch auch Spaß mit diesen Magnumkalibern Löcher zu machen.

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)