Canon EOS 1000D - zu doof zum knipsen?!

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 3.308 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Juli 2012 um 18:00) ist von Christian.

  • Hallo Leute,

    habe mir von meiner Freundin die DSLR Kamera mal ausgeliehen. Wie oben geschrieben, eine Canon, Modell EOS 1000D. Als Objektiv ist ein "Tamron 18-250mm 1:3,5-6,3 Macro 62" aufgeschraubt.
    Nun, ich wollte eigentlich nur ein paar schicke Nahaufnahmen machen, unter anderem auch von meinem Vitrineninhalt und vom Garten.

    Allerdings ist das garnicht so leicht. Wenns nur etwas dunkler ist, wird die Belichtungszeit(?!) so dermaßen raufgesetzt, dass ich nach dem Auslösen zwischen 3 und 15 Sekunden auf irgendeine Reaktion warten muss. In der Zeit ist die Aufnahme natürlich schon verwackelt.
    Habe derzeit den "Vollautomatischen"-Modus an. Bei "Nahaufnahme" wirds nur noch schlimmer. So macht das fotografieren keinen Spaß, das kann mein Handy besser.

    Könnte mir jemand einen Crashkurs fürs Fotografieren mit solchen Apparaten geben? Wie bekomme ich schön scharfe Nahaufnahmen hin? Zu guter Letzt: Ich muss, um Fotos machen zu können, mindestens 25cm Platz zwischen Objekt und Objektiv lassen. Dadurch komme ich, auch bei vollem Zoom, nicht nah genug ran teilweise. Ist das normal?

    Danke für eure Hilfe. Ich habe da echt 0 Ahnung von der Materie und erwarte vielleicht etwas viel von der Kamera.... ;^)

  • Bei schlechtem Licht wird dir endweder ein Blitz oder ein Stativ helfen müssen.
    Oder ein viel lichtstärkeres Objektiv.

    Oder mehr Licht.

    Wenn die Kamera mehr Belichtungszeit will liegt es nun mal am Licht.

    Eventuell kannst auch die Blendenzahl noch so weit runter nehmen wie geht.

    Ich denk aber ohne Blitz oder Stativ wird das nichts.


    EDIT, wenn deine ISO nicht in Automatik ist kannst auch die noch hoch nehmen. Bei deiner Kamera solltest nicht über 800 gehen!


    Zitat


    Zu guter Letzt: Ich muss, um Fotos machen zu können, mindestens 25cm Platz zwischen Objekt und Objektiv lassen. Dadurch komme ich, auch bei vollem Zoom, nicht nah genug ran teilweise. Ist das normal?

    Dein Objektiv hat eine Grenze bei der es noch scharf stellen kann. Bei dem da geh ich mal von min 30cm aus. Darunter brauchst nicht versuchen.

    Aber mal erlich, dein Kumpel hätte dir seine Kamera wenigstens etwas erklären können.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Christian (20. Juli 2012 um 20:18)

  • Meine 40D sucht sich im Automatikmodus leider auch nicht die niedrigste Belichtungszeit raus. Wenn es dir einfach nur um ein paar schnelle Fotos geht, könntest du in den Sportmodus wechseln. Dort wird automatisch die geringste mögliche Belichtungszeit gewählt. Bei der 40D geht, wenn es der Kamera nach nötig ist, auch der ISO Wert hoch bis 800.
    Als Faustregel für eine noch in der Hand haltbare Belichtungszeit gilt der Kehrwert der Brennweite (mit Cropfaktor). Bei 250*1,6 (Cropfaktor welcher von der Sensorgröße abhängig ist) = 400 davon der Kehrwert 1/400. Du bräuchtest also mindestens 1/400 Sekunde um noch aus der Hand schießen zu können.

    Wenn zu den eine größere Brennweite einstellst, wird sich wahrscheinlich die Naheinstellgrenze nach hinten verschieben. Versuche es am besten mit einer geringeren Brennweite und geh näher ran.


    Gruß
    Robert

  • Setz mal den Iso auf 1000 un die Blende ganz runter. Das alles im Av Modus. Wenn die Verschlusszeit dann immernoch zu lang ist brauchst du einfach mehr Licht. Sonst verwackelst du, hast Bildrauschen und keine scharfen Ergebnisse;)

    Unter 1/30tel solltest du bei 18mm Brennweite nicht gehen. Mit genug Übung schafft man auch noch 0,5 sek. Aber das braucht Übung und Training.

    Wenns gar nicht ohne Blitz geht: geh in den TV modus am Wahlrad, stell den Iso auf 500 und die Verschlusszeit auf 1/30.
    Dann hältst du beim Blitzen ein Blatt Papier vor den Blitz(Licht wird dann weicher). Sollte der Blitz dann zu dunkel sein, muss du die Blitzbelichtungskorrektur höher drehen. Knopf über dem kleinen Display. Findest du schon;)

    Only after the last tree has been cut down,Only after the last fish's been caught,
    Only after the last river has been poisoned,Only after the air has been polluted,Only then will you find money cannot be eaten... -Cree Prophecy

  • Hallo,
    wie die Vorredner schon sagten: mehr Licht und ISO-Wert hochsetzen.

    Um näher als die 25cm an das Objekt heranzukommen, kannst du eine Vorsatzlinse verwenden. Meist reicht da 1 Dioptrien. Da kann man auch an Insekten schön nah rangehen und hat diese formatfüllend im Kasten.
    Um echte Macrobilder zu machen braucht man 4-10 Dioptrien je nach Objektiv.
    Zum ausprobieren würde ich dir so etwas empfehlen:

    http://www.enjoyyourcamera.com/Filter-Filtera…62mm::2689.html

    Gruß Udo

  • Ich glaube nicht das er in den Makrobereich überhaupt will. Wie mir scheint ist kaum Grundwissen in sachen Fotografie vorhanden.
    Wir sollten vieleicht auch wissen was er ablichten will.
    Ich denke es wird wohl um Waffen gehen.

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  • Neben höherem Iso-Wert und "mehr Licht" kannst Du auch noch versuchen das Motiv so einzurahmen, dass Du den (Suppen)zoom nicht verwendest. Denn dieser Wert 3,5 - 6,3 gibt die minimal einstellbare Blende an. Je niedriger, desto mehr Licht auf dem Sensor (desto heller das Bild). 3,5 hast du in der untersten Zoomstufe und 6,3 wenn Du zoomst.

    Die lohnendste Art der Problemlösung wäre demnach ein Stativ. Dann kannst Du auch 10 Sekunden belichten lassen. ;)

    Grüße

    PS: Die Naheinstellgrenze (Mindestabstand) dürfte so um die 45cm liegen.

  • Hey Leute!

    Es ist doch ganz offensichtlich, dass der Threadstarter bisher wenig mit Spiegelreflexfotografie zu tun hatte und ihr werft hier mit Fachwissen wie ISO, Blendenzahl, Belichtungszeit, Lichtstärke, Nahzoombereich usw. um Euch. Denkt Ihr nicht, dass man ihn damit etwas überfordert. Und mal schnell ein bisserl erklären bringts hier auch nicht. Wer mit einer Spiegelreflex befriedigende Ergebnisse will, muss sich schon eine Weile damit beschäftigen. Eigene Erfahrung! Auch wenn es sich bei der 1000 D um ein Einsteigermodell handelt. Selbst im Vollautomatikmodus sollte man hier einige Grundregeln beachten. Euren Ratschlägen spricht zudem entegegen, dass man im Vollautomatikmodus meist solche Sachen wie ISO nicht voreinstellen kann. Zudem sollte man, wenn schon, darauf hinweisen, dass bei sehr hohen ISO-Werten das Bildrauschen zunimmt und somit das Endergebnis auch nicht befriedigt. Also mal eben schnell knipsen ist mit einer Spiegelreflex meist nicht drin! Hier empfehle ich, vor allem für etwas ungeübtere Fotografen eine digitale Kompaktkamera, die sozusagen so ziemelich alles selber macht (für das schnelle Ergebnis) ;^)

    Ekin=1/2*m*v^2

  • oder ein 50 F1,2 :whistling:

    Spaß beiseite:
    AV einstellen,
    Zoom raus,
    ISO auf 800
    Blende und Belichtungszeit so weit runter wie möglich.


    Wenn das nicht reicht, dann brauchst Du ein Stativ oder 1000 Watt-Strahler aus dem Baumarkt. :P

  • Hallo,

    habe heute nochmal etwas rumprobiert. Im Freien am See ging mit Sonnenlicht alles ganz gut. Als die Bäume etwas dichter wurden, ist entweder der Blitz reingesprungen, was 0 Sinn machte oder es ist eben die Belichtungszeit wieder erhöht worden.
    Ich denke, dass ich Montag mal ein paar Stative anschauen werde, brauche eh noch eins für meinen Camcorder.. :^)

    Ich probier da noch ein bisschen rum. Und ja, ich habe wirklich 0 Ahnung von dem Thema! ;) Hauptsächlich sollen schicke Bilder für ggf. Testberichte hier im Forum erstellt werden! Von daher sollten die Details, die so auf Waffen aufgedruckt sind, schon erkennbar sein.

    Danke Euch!
    Gruß
    Steffen

  • Ich hatte 4 mal eine Canon Digital, erste Verliehen, neue gekauft weil ich eine brauchte, zweite ging kaputt, dritte benutze ich, vierte verschenkt,
    nur Canon weil die einen guten Makro haben und billig sind.

    Aber die Bedienung ist total unlogisch. Wenn ich die drei Wochen nicht benutze weiss ich nicht mehr wo man was einstellt. Hätte bei Fuji bleiben sollen.
    Aber du kannst alles einstellen!
    Guck Bedienungsanleitung. Teste dich durch das Menü.
    Gibt bei meiner verschiedene Bedienungsebenen je nachdem welches Vorprogramm du einstellst.
    Ich kann bei allen auch im Dunkeln gute Bilder machen, kann den Blitz unterdrücken, hat extra Makro Funktion im Untermenü, kannst du alles einstellen.
    Es liegt an der Kamera, und es liegt an dir.

    Schieß eine Karte mit Probefotos voll, kannst ja alles wieder löschen.

    Vielleicht solltest du noch wissen daß das wenig lichtstarke Objektiv und der viel zu kleine Bildsensor und die viel zu hohe Auflösung Gift sind
    für Dämmerungsaufnahmen. Die hätte ich nie gekauft.

    Ergänzung:
    Ich beantworter mal Pramags Einwand hier nachträglich, der jetzt als nächstes kommt.

    Ich habe hier grad die Canon.

    Also wenn ich in dem einen Menü alle Eingaben über FUNC SET abspeichere und im anderen Menü über MENU dann ist das sehr wohl
    unlogisch.
    Wenn die Kreuztasten je nach Menü anders belegt sind ist das auch unlogisch.
    Wenn ich zum Bilder anschauen nur dann ins Verschiebemenü komme wenn ich zuerst die Taste nach oben drücke und dann die Taste FUNC SET,
    ist das unlogisch. Erst jetzt kann ich verschieben.
    Drücke ich aber nach unten wird das Bild gelöscht.
    Wenn ich wieder raus will aus dem Verschiebemenü muss ich auf MENU drücken.
    Will ich wieder raus aus dem Vergrößerungsmenü muss ich auf FUNC SET.
    Drücke ich im Verscheibemenü auf FUNC SET bin ich im Modus "nächstes Bild"
    Will ich raus aus dem Verschiebemenü muss ich wieder auf MENU.

    Also noch schlimmer kenne ich nur die Kopierer von Canon.

    Daß jede Kamera anders funktioniert und Einarbeitungszeit benötig ist klar.

    Einmal editiert, zuletzt von Büroklammer (21. Juli 2012 um 21:57)

  • Hi Büroklammer

    Das was Du da von Dir gibst ist leider völliger Unsinn. Ob man nun mit einer Canon oder Fuji Fotografiert ist absolut egal, beide machen Bilder, man muss sich nur erstmal an das System gewöhnen. Nimm ich plötzlich ne Nikon in die Hand kommt mir auch alles unlogisch vor wogegen ich mit jeder Canon spielend zurecht komme weil ich eben Canon gewöhnt bin.

    smoker

    Lies dich in die Materie einfach mal ein. Ne Kompaktknipse macht alles Automatisch, mit ner DSLR macht man aber nunmal Foto´s und Knipst nicht herum. Im Internet gibt es genügend Seiten wo Dir die Grundlagen erklären, danach klappt es auch mit den Foto´s besser

    Gruß
    Thomas

  • Wie schon eher gesagt, mehr Licht!
    Ideal sind diese Deckenstrahler mit einer 500 Watt Halogenglüh- (birne, stab oder wie das sonst heißt).
    Und auf keinen Fall das Objekt direkt anstrahlen.
    Das gibt nur ungewünschte Reflektionen.
    Wie mit dem Blitz.
    Da muß man halt etwas experimentieren.
    Mit Anstrahlen der Zimmerdecke oder einen weißen Karton als Reflektor verwenden.
    Da braucht man kein Stativ und Drahtauslöser.
    Das Beste wäre natürlich draußen mit natürlichem Licht.
    Bei Sonne im leichten Schatte.
    Aber wie schon gesagt, halt mal etwas experimentieren.
    Viel Spaß dabei.
    Und nicht gleich aufgeben wenns nicht gleich klappt.

    Obba Gerrit

  • Hallo,

    habe heute nochmal etwas rumprobiert. Im Freien am See ging mit Sonnenlicht alles ganz gut. Als die Bäume etwas dichter wurden, ist entweder der Blitz reingesprungen, was 0 Sinn machte oder es ist eben die Belichtungszeit wieder erhöht worden.
    Ich denke, dass ich Montag mal ein paar Stative anschauen werde, brauche eh noch eins für meinen Camcorder.. :^)

    Ich probier da noch ein bisschen rum. Und ja, ich habe wirklich 0 Ahnung von dem Thema! ;) Hauptsächlich sollen schicke Bilder für ggf. Testberichte hier im Forum erstellt werden! Von daher sollten die Details, die so auf Waffen aufgedruckt sind, schon erkennbar sein.

    Danke Euch!
    Gruß
    Steffen

    So langsam kommt mir das aber seltsam vor, was du da schreibst. Draussen bei Sonnenlicht unter Bäumen sollte auf jeden Fall genug Licht sein um mit normalen Belichtungszeiten fotografieren zu können. Da stimmt irgend etwas anderes nicht.


    Gruß Udo

  • Da stimmt irgend etwas anderes nicht.

    Vielleicht der Objektivschutzdeckel noch auf der Linse? ;)


    Nein im Ernst *g* Ich nutze bei meiner etwas angestaubten 400D meist den Programmmodus (P) wo man dann mit dem Wahlrad die Blende manuell einstellen kann und sich danach dann automatisch die Belichtungszeit einstellt. Dort sieht man ja dann schon wie lange die Kamera für das Bild benötigt. Etwa 1/125 bis 1/250 ist so ungefähr die Grenze ohne zu verwackeln. Darüber (zB. 1/1000 oder 1/2000) absolut kein Problem - meist gegeben unter sonnigen Bedingungen. Darunter (1/60 ; 1/30 ...) Stativ und statische Motive. Mit Stativ ok aber dann dürfen es auch keine bewegten Motive sein und am besten per Timer auslösen lassen damit die Kamera absolut still steht. Von den Iso Werten ist 400-800 eigentlich so der Bereich welcher qualitativ noch tragbar ist. Mehr wie 800 nicht. Desto körniger wird es dann. Je geringer der Iso Wert desto qualitativ hochwertiger das Bild aber dabei verschlechtert sich die Belichtung wieder.

    Die Kamerablitze onboard kann man meist auch vergessen. Für Makro schon garnicht (sieht man auch bei meinen Review Bildern teils ganz gut im negativen Sinn) weil man dort eher indirekt blitzen sollte und das eben nicht geht. Das Ergebnis Überbelichtung und Details gehen verloren.

    Auch das Objektiv spielt eine Rolle und da sind solche Eierlegenden Wollmilchsäue wie diese Superzooms eben "nur" ein Kompromiss. Je weiter man hineinzoomt desto schlechter wird die Blende ergo die gesamte Belichtung / Belichtungszeit. Bei einer 18mm Brennweite hast du deine Blende 3,5 und je weiter du Zoomst desto höher wird sie bis eben 6,3. Deswegen sind mehrere Objektive mit begrenzteren Brennweiten nicht nur rein optisch qualitativ die bessere Wahl sondern auch weit besser was die Blende angeht nämlich meist mit einer konstanten Brennweite zB 2,8 über den gesamten Brennweitenbereich. Nachteil man muss eben je nach Motiv das Objektiv wechseln. Ich habe als Standard ebenfalls ein Tamron aber ein 28-75 mit durchgehender 2,8er Blende. Für Weitwinkel schraube ich ein anderes auf und für mehr Zoom ebenfalls ein anderes.

  • Ich habe gerade meine alte Lichtwertetabelle gefunden.
    Demnach wären draussen bei bedecktem Himmel im Wald etwa Lichtwerte von 12-14 anzunehmen.

    Selbst wenn die Kamera nur auf ISO 400 steht, wäre bei Blende 5,6 (Zoom nicht voll aufgedreht, ca. 200mm) immer noch im ungünstigsten Falle eine automatische Belichtungszeit von ca. 1/125 sec. anzunehmen.
    Das bestätigt meine Vermutung das da irgend etwas anderes nicht passt. Bei den von ihm angegebenen Belichtungszeiten von 3-15 sec.
    dürften bei seinem Objektiv nur Lichtwerte unterhalb von 5 gegeben sein. Das entspricht Zimmerbeleuchtung oder weniger.

    Gruß Udo


  • Das bestätigt meine Vermutung das da irgend etwas anderes nicht passt.

    Sehe ich genauso!

    Was uns Sm0k3R hier schuldig bleibt, sind genaue Angaben.

    Blende?
    ISO?
    Brennweite?
    Welche Automatik genau?

    Ansonsten ist hier weiter heiteres Rätsel raten angesagt!

    @ Sm0k3R

    Am besten wäre es, wenn du uns hier eins deiner "verunglückten" Fotos zur Verfügung stellen könntest!
    Wir können dann aus den EXIF-Daten einiges erkennen.

    Der Fehler ist meistens hinter der Kamera zu finden... ;^)

    Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.

    _________________________________

  • Hallo,

    hast du mal von aufs Objektiv geschaut?
    Ist der vieleicht ein Filter aufgeschraubt mit der Angabe "ND x" oder so?

    Aders kann ich mir das hier bald kaum erklären.
    Dein Kumpel von dem du die Kamera hast, der wird die doch sicher bedienen können.
    Frag da doch mal.

    Gruß Christian

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  • Ich habe die gleiche Kamera, also auch die EOS 1000D. Zu meiner Schande muß ich aber gestehen, daß ich da auch manchmal nur sehr mäßige Photos rauskitzeln kann. Normalerweise verwende ich den Manuellen Modus. Weißabgleich auf Automatik. Wegen der geringen Tiefenschärfe des Standardobjektivs bei niedriger Blendeneinstellung verwende ich für Aufnahmen auf kurze Entfernung meist eine Blende so um 9 bis 11, 13 sowas rum. Die Kamera zeigt mir dann bei halbgedrücktem Auslöser an ob es eher über oder eher unterbelichtet ist. Nun scheint die aber enorme Schwierigkeiten zu haben wenn man zb einen schwarzen Gegenstand auf dunklem Grund ablichtet, da verschätzt sie sich immer regelmäßig. Meist säuft der schwarze Gegenstand, auf den es eigentlich ankam, dann belichtungstechnisch total ab, obwohl ich die Belichtungszeit so gewählt hatte, daß es +-0 war.

    Ich vermute mal es hat was mit der maximalen Dynamik des Bildchips zu tun? Bzw der Kontrast ist wohl einfach zu groß. Nun habe ich gehört da liegt Software dabei, mit der man das korrigieren könnte. Ich nehme mal an dazu benötige ich das Bild im RAW Format? Weiß jemand zufällig welche der beigelegten Software man dazu benutzt? Da war ein Haufen Zeug dabei und ich wollte da jetzt nicht unbedingt Raketen testen und möglicherweise völlig unnötigen Kram installieren. Da muß es wohl auch was geben was die unvermeidbaren Verzerrungen ( auch farbliche ) des spezifischen Objektivs kompensiert? Habe ich zumindest mal aufgeschnappt.

    Wie man bereits herauslesen kann, ich habe da keine große Ahnung. Ich bin lediglich flüchtig mit den elementarsten Einstellungen vertraut, da ich vorher eine Canon Powershot A70 hatte, die nur im völlig manuellen Modus einigermaßen vertretbare Bilder abgeliefert hat.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )