KSW Dummy Werfer

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 7.521 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. August 2016 um 12:21) ist von Floppyk.

  • Hallo,


    eins vorweg: ja, ich habe schon die Suchfunktion bemüht.

    Zu meiner Frage:

    Benutzt jemand von euch den KSW Dummy Werfer (Einstecklauf für Flinte) und wenn ja, hat er/sie Erfahrung bei der Benutzung von Viehbetäubungskartuschen 9 X 17 unterschiedlichster Stärke?


    WMH


    Grauer & Rudel

    WMH


    Grauer & Rudel

    Einmal editiert, zuletzt von Grauer (11. Juni 2012 um 19:26)

  • Ich musste zweimal lesen.
    Ich habe kleine Erfahrungen mit dem speziellen Dummy Abschussgerät von Röhm gemacht. Das habe ich hier mal zusammengefasst:
    Röhm Rapid Launcher - Hundetrainingsgerät

    Bei der Flinte (unabhängig eines Einsatzes) ergibt sich für nicht Jäger ein Schieß- und Führproblem. Genau beides entfällt beim Röhmgerät, weil es definitionsgemäß keine Waffe ist. Näheres siehe meinem Text im Bericht.

  • Hallo Floppyk,


    bei dem o.g. KSW Dummy Werfer handelt es sich um einen Einstecklauf für die Flinte. Mit dem Führen und Schießen habe ich als Jäger im eigenen Revier keine Probleme.

    Ich hatte gestern den Hersteller angeschrieben und vorhin Antwort bekommen:

    "
    Hallo,


    ja
    man kann jede Stärke verwenden, je stärker um so weiter fliegt
    der.


    Der KSW
    Dummy-Werfer fördert die Schussfestigkeit des Hundes und belastet durch die
    Verwendung von Platzpatronen nicht die Umwelt. Durch Verwendung von
    handelsüblicher Kartuschenmunition
    verschiedener Stärken im Kal. 9x17 sind
    (ohne handgelenksbelastende Rückstoßprobleme) unterschiedliche Reichweiten von
    ca. 40, 60 oder sogar über 100m möglich.


    Mit
    freundlichen Grüßen"


    Danke für deine Bemühungen !!!

    WMH


    Grauer & Rudel

  • Aber wo wir grad mal beim Thema sind, wie kriege ich meinen Hund Schussfest? Ich möchte nicht, dass mein Hund Silvester jedes Jahr fat stirbt vor Angst. Mein letzter hat das so nebenbei mitbekommen, dass das nix schlimmes ist wenns knallt. Allerdings befand sich in unmittelbarer der Züchterin Nachbarschaft ein Schießstand. Der Platz auf dem ich später mit ihm trainiert habe war eine Wiese die zu einem Schützenverein gehörte. Der hat von selbst gemerkt, dass da nix bei ist bzw. für den war das ganz normal. Jetzt habe ich seit 2 Wochen eine leider schon 11 Monate alte Berner Sennen-Hündin. Wie geh ich das am besten an? An der Leine laufen klappt schon einigermaßen, hinsetzen auch, fußgehen und bleib hat sie auch schon einigermaßen drauf. Sie ist noch relativ ängstlich, weil sie ihr bisheriges Leben nur mit Hunden, fast ohne menschlichen Kontakt verbracht hat.

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Auch wenn es vielleicht komisch klingen mag. Aber wenn man seinen Hund nicht gerade jagdlich einsetzt....es gibt auch Ohrenschützer für Hunde. Ist besser für Fido's Gehör wenn er den Knall nicht hört anstatt ihn tolerieren zu müssen - zumal sie ja eh besser hören als wir.

    Wie sich das für jagdliche Nutzung des Hundes umsetzen lässt weiß ich aber nicht wirklich. ;^)
    [Edit]: Ich lese gerade das die US-Polizei die Dinger nutzt. ;^)
    >Klick mich wenn du sie sehen willst<

    Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamellbonbons aber exakt 25911 Wörter. (:)

    ,,Arm yourself because no-one else here will save you"

    Rules for a Gunfight :
    1. Bring a Gun. Preferably
    , bring at least two Guns.
    2. Bring all of you friends who have Guns.

  • Einen Hund jagdlich schussfest zu bekommen, ist halt viel Arbeit. Dann ist der Hund auch aufmerksam und achtet darauf was geschossen wurde. Das ging soweit, dass unsere Hündin schussbegierig wurde, soviel Spass hat ihr die Arbeit gemacht. Aber zu Silvester verkriecht sie sich oder kommt zu uns. Ich vermute, sie trennt haarscharf zwischen jagdlicher Arbeit und Knallerei, dessen Ursprung sie nicht kennt. Das macht ihr wohl Angst.
    Also schussfest bedeutet nicht zwangsläufig, dass der Hund sich vor Silvester nicht füchtet. Mir hat aber die Tierärztin gesagt, dass man überempfindliche Hunde medikamentös beruhigen kann. Das ist dann für das Tier auch stressfreier. Ob das sinnvoll ist, bleibt Ermessenssache des Halters. Da unsere Hündin nur einen Schutz sucht und ansonsten ruhig bleibt, verzichten wir darauf.
    Übrigens - Nicht-Jäger haben normalerweise keinen Zugang zur jagdlichen Abrichtung ihres Hundes. Auch die Hundeabrichtung ohne Waffe ist jagdliche Tätigkeit, die ein Revier und den Jagdschein bedürfen! Da auch der Jäger seinen Hund nicht auf einem x-beliebigen Feld - das ist ja schließlich auch Teil eines verpachteten Revier ist - gibt es innerhalb eines Hegeringes immer einen Hundeobmann. Er sorgt für ein erlaubtes Revier, meist mit größerem Gewässer für die Wasserarbeit. Da wird dann auch geschossen. Je nach Geländemöglichkeit kann man seine Flinte nehmen und überaltere Patronen verballern ;). In seinem oder zugestimmten Revier hat der Jäger uneingeschränkte Führ- und Schießerlaubnis. Das gilt auch für die jagdliche Hundeabrichtung.

    Nachtrag: Es lässt sich nicht jeder Hund jagdlich abrichten. Ich weiß zwar nun nicht, ob nicht jagdlich bekannte Hunderassen prinzipiell nicht zugelassen sind, aber die jagdlichen Hunderassen sind gelistet und ein Bernasennenhund gehört sicherlich nicht dazu.
    Einzige Möglichkeit: Mal mit einem Jäger und seinem Hund (in einiger Entfernung) mitlaufen und schaun wie der Hund sich im Schuss verhält. Keine Garantie ob das für Silvester hilft.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (12. Juni 2012 um 20:24)

  • Ich bitte zu entschuldigen, dass ich diesen alten Thread nochmal aufwärme, aber ich wollte keinen Neuen erstellen:

    Ich möchte gerne einem befreundeten Jäger und Kollegen aus dem Hundeverein einen KSW Werfer zum Geburtstag schenken. Nun lese ich, dass der sogar mit den roten Viehbetäubungspatronen funtioniert. Eine Schrotflinte verträgt i.d.R. 750 bis 1050 bar in etwa. In einem anderen Thread hier wird berichtet, dass die Patronen je nach Farbe ca. 1400 bis 1800 bar liefern. Der Gebrauch in Schreckschusswaffen und auch Salutflinten wird als nicht erlaubt und dazu auch noch als sehr gefährlich wegen möglicher Waffensprengung beschrieben. Salutflinten sind ja ehemals Scharfe. Muss man nun bei einer scharfen Flinte mit eingestecktem Dummy Launcher ebenfalls Angst haben? Sind die Kräfte auf den Stoßboden zu groß? Bricht der Verschluss?

    Könnte da ein Experte etwas zu sagen?

    LG
    G.

  • Nun lese ich, dass der sogar mit den roten Viehbetäubungspatronen funtioniert


    Moment mal, in der Beschreibung dieses KSW-Werfers ist die Verwendung für Flinten im Kal. 12, 16 und 20 angeben.
    http://www.pacdog.de/de/dummywerfer…-ksw-entendummy
    Da steht nichts von anderen Kalibern oder Viehbetäubungspatronen oder Eignung mit Salutflinten. Da dieses Einsteckteil mit Sicherheit eine Beschussprüfung wie auch PTB (im Viereck!) haben muss, ist eine andere Verwendung wie vorgesehen auch nicht zulässig.
    Überhaupt wäre da noch die Frage, ob das Teil wegen eingeschweißter Laufsperre mechanisch passt und ob der Lauf einer Salutflinte nicht gegen Missbrauch nicht noch zusätzlich andere Öffnungen hat. Sie müsste ja so abgeändert sein, dass ein Vorladen nicht möglich ist.

  • oder Eignung mit Salutflinten

    Der Frage fragt nicht nach Salutflinten sondern will einem Jäger mit scharfer Flinte so einen Einsatz kaufen.

    edit: Er macht nur darauf aufmerksam, das man die Viehbetäubungs Kartuschen nicht für SSW und Salutflinten benutzen darf. Wobei ich keine Hemmungen hätte in einen Salutumbau sowas zu benutzen.


    Hier werden ausdrücklich die roten Kartuschen für die Verwendung mit dem Teil angeboten. Wie sollte man auch sonst unterschiedliche Reichweiten erzeugen ?

    Was mir aber auch völlig unklar ist: Ist das Ding frei erwerbbar ? Ist es beschossen ? Oder braucht es das nicht sein, weil es kein Waffenteil ist ???

    Einmal editiert, zuletzt von Akula (16. August 2016 um 13:59)

  • Hi,
    bei allen Salutgewehren die ich im Internet gefunden habe (weil ich hier im Forum immer wieder davon gelesen habe und keine Ahnung hatte, was das nun wieder für ein Quatsch ist), erfolgt der Austritt der Gase aus einer Bohrung unter dem Lauf. Der Lauf selber ist nur noch ein völlig dichtes Sackloch. Die kannst Du auch mit TNT füllen,aus der Mündung kommt nix raus. Wie willst du also Plastik Enten damit in den Orbit schicken?

    By the Way,
    Hunde haben sehr empfindlich Ohren. Ob sie Angst vor Knallen haben oder bekommen, kommt erstmal auf die Lautstärke an. Wenn Herrchen immer beim Gassigehen rum knallt, das Waldi die Ohren klingeln, wird der Hund bald jaulend unter das Bett flüchten, wenn einer die Leine in die Hand nimmst oder nur leise "Ausgehen" sagst.
    Nimmst man seine Kinder auch noch mit und knallt ihnen in die Ohren, werden die auch sehr schnell zu Stubenhockern werden.
    Wenn der Herr einen Ohrenschützer aufsetzt, sollte der Hund schon lange einen tragen. So ein 120dB Geschossknall kommt nämlich schneller als er die Watscheln zumachen kann, so er zu einer aufmerksamen Rasse mit steuerbaren Ohren gehört.

    Ob ein Hund "schussfest" ist oder nicht, hängt sicherlich zu 90% von seinem Vertrauen zu seinem Herrn ab. Meine Hunde haben mich immer nur angeschaut, wenn es knallt und waren dann völlig entspannt. Da Herrchen Silvester eigentlich immer gute Laune hatte, haben sie alle (dummerweise) angefangen Knallfrösche zu jagen und Raketen zu fangen. Wenn Herrchen das lustig findet kann es ja nix gefährliches sein. Das ist auch nervig... zu schussfest.

    Ob jemand so ein Vertrauen zum Tier aufbauen kannst, kann man nicht vorhersagen. Manche können es, andere nicht. Es braucht aber sher viel Geduld. Wer aber immer nur meint "das Tier muss doch" und nie fragt "was kann das Tier" und "warum", wird das sicher nicht hin bekommen. Hunde sind die intelligentesten Tier die es gibt (nicht Delfine oder Affen, sorry) und richten sich zum größten Teil nach ihrem Chef. Chef wird man aber nicht, weil man den Hund gekauft hat, sondern das muss man sich verdienen. Leider begreifen das nicht alle Halter.

  • Hallo,

    Kurz nochmal erklärt: Der Dummy Launcher ist ein Einstecklauf für Flinten im Kaliber 12 (20 auch erhältlich). Der Einstecklauf reduziert das Kaliber auf 9 mm runter. Es passen 9x17 Knallpatronen. Vorne auf den Einstecklauf wird der Dummy drauf gesteckt, den der Jagdhund apportieren soll. Dieser Dummy wird dann mittels der Knallpatronen auf eine Entfernung von bis zu 100 m geschossen.

    Soweit so gut.

    Und da dieser Dummy Launcher eben auch für den Betrieb mit den roten Viehbetäubungspatronen angeboten wird, mache ich mir im Vorfeld halt so meine Gedanken hinsichtlich möglicher Beschädigungen an der Jagdflinte meines Freundes. Ich will ihm ja nichts schenken, das seine Waffe beschädigt. Ich bin halt dadurch verunsichert worden, dass hier im Forum vehement vor dem Gebrauch dieser Patronen in SSW und Salutgewehren gewarnt wurde, mal ganz zu schweigen von der rechtmäßigkeit. Und da Flinten nun mal für bis zu ca. 1050 bar ausgelegt sind, die roten Patronen aber anscheinend bis zu 1800 bar erzeugen, wollte ich fragen, ob jemand sagen kann, in wie fern die Gefahr einer Schädigung der Jagdwaffe besteht. Ich gehe davon aus, dass der Einstecklauf beschossen ist. Der wird also die Patronen aushalten. Was mich eher beunruhigt ist z.B. der Stoßboden der Flinte. Wie hoch sind die Kräfte, die sich durch die Patrone auf den Stoßboden übertragen können? Wieviel höher sind die als bei z.B. einer Patrone 12/70.

    Ach und noch was: Die Hunde meines Freundes sind allesamt komplett schussfest. Es geht hier lediglich darum, ihm das Training für die Apportier- und Vorsteharbeit etwas zu erleichtern, da er sich nach einem Unfall noch nicht wieder absolut sicher im Gelände bewegen kann.

    Es wäre echt super, wenn jemand antworten könnte, der diese Dummy Launcher kennt und bereits in Aktion gesehen hat und etwas über den möglichen Verschleiß an der Jagdflinte sagen kann.

    Oder ist bei Einsteckläufen der ca. 2,5 fache Druck als bei einer Schrotpatrone zu vernachlässigen durch die Bauart des Einstecklaufes? Hat jemand vielleicht einen .38er Einstecklauf für seine Jagdflinte als Fangschußgeber? Wie sind da die Erfahrungen?

    Und noch etwas zu den Salutgewehren: Es gibt sehr frühe Salutgewehre (BKA 123), die den Ausschuß komplett nach vorne haben. Da ist lediglich ein Metallstift im auf .38Knall verringerten Patronenlager, der das Laden / Abfeuern scharfer Munition verhindert. Man kann durch den Lauf hindurch schauen. Er wird durch den Stift zu ca. 1/3 eingeengt. Der Ausschuß erfolgt nach vorne. Bei dieser BKA Nummer gibt es weder Schlitze, noch Bohrungen noch einen Flachstahl im Lauf. Darüber gibt es sogar hier im Forum einen Thread: Kutscherflinte BKA-Rautennummer 123

    In welchem Internet hast du gesucht @ Trifftnienix? (Nicht böse sein, ist nur ein Spaß!)

    LG
    G.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gargoyle (16. August 2016 um 20:02)

  • Den Dummy Launcher kenne ich zwar nicht, aber die meisten Patronen für Einsteckläufe haben mehr als 3000 bar Gasdruck. Die Kraft auf den Stoßboden und den Verschluß, berechnet sich aus Druck mal Fläche, ist bei Patrone 9x17 also geringer als bei 12/70.
    Bei Einsteckläufen für Büchsenpatronen muss meist der Schlagbolzen der Flinte geändert werden, ob das bei der 9x17 auch notwendig ist, kann ich aber nicht sagen.

  • Danke für deine Antwort. Dann können die möglichen 1800 bar der roten Patrone 9x17 einer für z.B. 750 bar geeigneten Flinte Kaliber 12 nichts anhaben. Wäre ja auch ziemlich bescheuert, wenn solche Einsteckläufe verkauft werden und der Stoßboden oder Verschluss fliegt einem um die Ohren.

    LG
    G.

  • Hi,
    bei allen Salutgewehren die ich im Internet gefunden habe (weil ich hier im Forum immer wieder davon gelesen habe und keine Ahnung hatte, was das nun wieder für ein Quatsch ist), erfolgt der Austritt der Gase aus einer Bohrung unter dem Lauf. Der Lauf selber ist nur noch ein völlig dichtes Sackloch. Die kannst Du auch mit TNT füllen,aus der Mündung kommt nix raus. Wie willst du also Plastik Enten damit in den Orbit schicken?

    ...

    Bei Flinten ist der Ausschuss vorn, bei Büchsen in den meisten Fällen nach oben. Gibt nur wenige Ausnahmen, zum Beispiel das Gewehr 88. Allerdings ist bei dem der eigentliche Lauf auch nur 5cm lang, sieht man aber nicht so direkt wegen dem Laufmantel.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Bei Flinten ist der Ausschuss vorn

    In der Regel ja, gibt aber neuerdings Umbauten z.B. von Niedermaier. Da sind oben auf den Läufen gut sichtbar große hässliche Schlitze eingefräst und die Mündung ist verschlossen. So ein Ding kann man nicht mal an die Wand hängen, weil Besucher beim Anblick einen Lachkrampf bekommen.
    Da lobe ich mir die alten Ehrenreich Umbauten mit der BKA 123.
    Es gibt auch noch alte Salutbüchsen bei denen nur ein Stift im Patronenlager ist und der Ausschuss auch nach vorne z.B. Steyr M1895.
    Leider wurden solche Umbauvorschriften schnell verschärft mit zusätzlichen Löchern, Schlitzen, Bolzen und Flacheisen in den Läufen.

    freischütz

    Einmal editiert, zuletzt von pistenmops (17. August 2016 um 20:19)

  • Hi,
    bezüglich der geschlitzten Läufe habe ich bei aktuell käuflichen Salutgeräten geschaut. Das es früher auch vorne raus rauchte ist sicherlich möglich. Das waren nur Händler von neuen, zugelassenen Umbauten. Klar, völlig lächerlich, weil noch alberner als Schreckschusskram. In der Beschreibung steht, das man beim Schuss die Finger nicht vorne unter dem Lauf haben darf, weil dort das Gas austritt. Völliger Kasperkram, Dafür noch unglaublich teuer, teurer als ne scharfe im Dark Net.´

    Gruß!

  • Nochmal zurück zum Thema Dummy Launcher und meiner Frage ob so ein Ding frei erwerbbar ist.

    Ich habe dazu bei einem deutschen Händler angefragt (schon als die Frage aufkam, Händler war im Urlaub), ob eine Erwerbsberechtigung erforderlich ist, hier die Antwort:

    Zitat

    Hallo Herr ....,
    der KSW Dummylauncher ist frei verkäuflich und somit kein Problem,

    Find ich sehr interessant und wundert mich dann doch irgendwie.

    Floppyk kennst Du jemanden, der sagen kann was das nun eigentlich waffenrechtlich ist ? Oder kann sonstwer was dazu sagen ?

  • Floppyk kennst Du jemanden, der sagen kann was das nun eigentlich waffenrechtlich ist ? Oder kann sonstwer was dazu sagen ?


    Ich kenne das Teil nicht, aber wenn es ein Waffenhändler frei verkauft, wird das wohl in Ordnung sein. Er muss das ja verantworten.
    Wenn es um das Dummywerfen mit Knall geht, eignet sich vielleicht auch der Röhm Rapid Launcher. Ich bin aber nicht sicher ob dieser noch im Handel ist. Der ist frei und darf auch frei benutzt werden. Er ist günstiger und benötigt keine scharfe Flinte.
    Siehe meinen Bericht:
    Röhm Rapid Launcher - Hundetrainingsgerät