HW100 Gemeinschaft

@peteroni

Probleme habe ich keine mit der HW. Die v0-Messreihe sieht gar nicht so schlecht aus. Wollte primär das System besser kennenlernen und Erfahrungen damit sammeln. Deswegen habe ich auch viel in englischen Foren gelesen.

HW 100 Hunter

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Die unterschiedlichen Systemdrücke habe ich aus diversen Foren zusammen getragen und notiert. Deine Aussage mit den 105 bar für die WBK-Version erklärt es. Die Engländer haben das ja quasi als Standard. Das habe ich nicht bedacht.
Habe den Druck beim Zusammensetzen wieder auf 65 bar eingestellt, hatte mir vorher die Stellung markiert. Auch mit dem Manometer gemessen haut es hin.
Mit dem 41cm Lauf liegt die v0 knapp 10m/s höher als mit dem kurzen Lauf.
Würde das gerne mit der Schlagfedervorspannung (noch werksseitig verklebt und markiert) korrigieren oder soll ich den Druck etwas reduzieren?

Wie schon gesagt, die 65 bar passen wunderbar.
Ich verstelle das beim Schießen durch den Crony an der Schlagfeder, ist einfacher und sehr genau.
Man kann z.B. den hinteren Deckel am Systemgehäuse zum einstellen weglassen und hinterher wieder anbauen.
Oder einen Deckel mit Loch benutzen, mach ich so.
So kannst du bei deinen Versuchen immer im legalen Bereich bleiben.

Ok danke. Dann werde ich erstmal die Voraussetzungen für die Feinjustage schaffen

Den Deckel mit Loch habe ich auch schon gesehen, macht wohl Sinn wenn öfters feinjustiert werden muss.

Gerne!
Der Deckel hat sich bei schon mehr als bewährt, ich möchte ihn nicht mehr missen

Ja da geb ich dem Peteroni recht....zum Feinjustieren nur an der stelle..wenn es nicht ganz reicht dann erst den Vorkammerdruck erhöhen!

Es gibt aber ja auch die dementsprechenden Extra Teile:
https://www.versandhaus-schneider.de/product_info.p…oducts_id/13123
https://www.versandhaus-schneider.de/product_info.p…oducts_id/13144

Gegebenen falls mußt du dann aber am Holz etwas Nacharbeiten wegen Freigang, aber kannst jederzeit dann dafür die Vo ändern/anpassen.
Wichtig wäre noch das die Madenschrauben die "Die" Orig schraube sichern zu lösen oder entfernen...dann aber das Gewinde von dem neuen Teil mit Teflonband(Sanitärbedarf) sichern gegen zu leichtes verdrehen...ein klein wenig reicht da schon von sonst klemmt es...da ist probieren gefragt!

Jo, da hat Hw100 Hunter wiederum Recht, die Madenschraube, wenn vorhanden, nicht vergessen!
Hatte ich glatt vergessen, sorry!

Ich habe mich für diese Lösung entschieden:

Hinten sieht man den Deckel mit Loch, seitlich eine kleine Bohrung, mit der ich die Madenschraube zur Sicherung lösen kann.
Ist sehr komfortabel.

Bei Steyr ist das mit der verstellbaren v0 Schraube mit einem kleinen stück Kunststoff unter der fixierenden Schraube gelöst. So kann man verstellen es ist aber trotzdem sicher gegen ungewollte Verstellung.

Bei der Steyr ist das nachträgliche Verstellen schon vom Werk so vorgesehen,
das ist natürlich schon die bessere Lösung.

Mal noch eine grundsätzliche Frage zur HW 100: Wie unterscheiden sich die unterschiedlichen, erhältlichen Lauflängen in der freien Version?

Macht es einen Unterschied ob eine HW 100 einen kurzen oder langen Lauf hat in punkto Präzision?

Meine Meinung ja, habe alle drei benutze aber 410 wegen Handhabung es werden bistimmt hier einige andere meinung sein.

Zitat von peteroni

Hinten sieht man den Deckel mit Loch, seitlich eine kleine Bohrung, mit der ich die Madenschraube zur Sicherung lösen kann.
Ist sehr komfortabel.

Ja auch nicht so schlecht, ist aber sehr gewagt(wenn man sie mal einschicken muß zur Rep.) u.man muß natürlich Handwerkliches Geschick bzw. das dem entsprechende Werkzeug haben!
Du bist dazu mehr die Ausnahme...gelle!
Ich bleib bei Teflonband, denn so oft dreh ich da nicht dran!

Zitat von peteroni

Bei der Steyr ist das nachträgliche Verstellen schon vom Werk so vorgesehen,
das ist natürlich schon die bessere Lösung.

Ja das ist schon die bessere Lösung...da hab ich auch bei meiner schon öfters dran gedreht, denn die Steyer ist da doch empfindlicher was Mun.wechsel angeht in der Vo u.Präz.passend zueinander!

Zitat von Sammler 35

Macht es einen Unterschied ob eine HW 100 einen kurzen oder langen Lauf hat in punkto Präzision?

Aber sicher...auf jedenfall in der Vo...z.B. hat man eine Carbine(werksmäßig 7-7,5J) u.nimmt dann den 60er Lauf, hat man gleich mehr als 7,5J...muß dann also eingestellt werden.
Von der Präz. her scheiden sich da die Geister..viel sagen ja die Carbine Version verzeit den einen o.anderen(Wackel) Fehler...Benchrest aufgelegt klarer Vorteil in der Präz.
Es kommt also drauf an was man machen/schießen will.

Zitat von monty11

Meine Meinung ja, habe alle drei benutze aber 410 wegen Handhabung es werden bistimmt hier einige andere meinung sein.

Dem füge ich mich an...ich schieße auch den 410...ist wohl so die goldene Mitte...u.immer noch gut zu Händeln
Ich benutze nur dazu den Schlottmann Kompensator, der hat bei mir eine Verbesserung beigetragen im engeren Schußbild auf Entfernung.

Dem Beitrag von HW100 Hunter kann man nichts hinzufügen, so ist das.

Was die Lauflänge betrifft, so ist es meiner Erfahrung nach nicht die Länge, die für die Präzision ausschlaggebend ist, sondern die Qualität und die Ausführung der Bearbeitung (Mündung, Laufeingang, und zumindest bei der HW100, das er richtig im Gehäuse sitzt)
Es gibt ja Gewehre, da ist der echte Lauf nur 30cm lang, der Rest ist ein leeres Rohr. Und die Dinger treffen!
Was anderes ist es bei der zu erreichenden Energie, da ist ein langer Lauf natürlich besser.
Allerdings ist das für die F-Modelle irrelevant.

Ich persönlich habe gen so kurze Läufe eine Abneigung, die allerdings keinen vernünftigen Grund hat, ist nur so ein Gefühl.
Allerdings habe ich den Eindruck, das ich mit dem etwas längeren Lauf etwas Luft sparen kann, da ich bei dem langen Lauf mit etwas weniger Druck arbeiten kann, und etwas leiser ist sie auch noch.

Zitat von peteroni

Was die Lauflänge betrifft, so ist es meiner Erfahrung nach nicht die Länge, die für die Präzision ausschlaggebend ist, sondern die Qualität und die Ausführung der Bearbeitung (Mündung, Laufeingang, und zumindest bei der HW100, das er richtig im Gehäuse sitzt)
Es gibt ja Gewehre, da ist der echte Lauf nur 30cm lang, der Rest ist ein leeres Rohr. Und die Dinger treffen!

Ja da hat jeder auch schon so seine eigenen Erfahrungen gemacht!...da spielen wohl viele Dinge eine Rolle mit...am besten ist aber noch immer das eigenen Gefühl.
Der Schütze selbst muß zufrieden u.Glücklich sein mit dem was er hat, bzw. draus gemacht hat!

Zitat von HW 100 Hunter

viel sagen ja die Carbine Version verzeit den einen o.anderen(Wackel) Fehler...Benchrest aufgelegt klarer Vorteil in der Präz.

Ups. ..ich seh grad, das könnte man falsch verstehen...bei Benchrest ist natürlich der lange Lauf gemeint, u.nicht der von der Carbine! Asche auf mein Haupt

Hi,
Ich habe jetzt endlich meine riemenbügelschraube zur Befestigung des Zweibeins.

Ich bin mir nur nicht wirklich sicher, welches Harris ich nehmen sollte.

Kann mir jemand ne Empfehlung geben?

danke im Voraus.

für ein luftpuster reicht ein china derivat allemal , ein originales harris wär zuviel des guten

Ich habe auf meiner Chaser en Klon drauf. da nervt es mich, dass sich die Schraube immer löst. Ich wollte mir schon was vernünftiges holen.

loktite bietet lösungen die festigen...

Hallo thommy911

Hmmm...naja ne Chaser ist ja schon mal nix vernünftiges
Wo soll das Harris denn ran?...HW 100?

Also mir wäre das Harris einfach zu Klobig mit den dicken Federn an der seite u.auch zu schwer für ne Luftpuste!
Ich benutze eins von UTG...das gibt es in vielen verschiedenen ausführungen u.längen, auch mit Haltebügel für den Riemen anbei.

Ich hab ein stück Weaverschiene an meine HW 100 dazwischen(die dazu noch dabei ist)...somit kann ich es auch noch schnell abnehmen falls es stört.

Du wolltest ne Empfehlung...dies ist eine

Danke.
Ja, es soll an meine HW100

Mir ging’s bei der Empfehlung in erster Linie um die Höhe. Und da dachte ich, ich greife auf euren Erfahrungsschatz zu.