Waffen für Jedermann (aus der Umfrage SV mit SSW)

Es gibt 213 Antworten in diesem Thema, welches 21.002 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. August 2013 um 08:41) ist von Towo.

  • EDIT: Ich habe die nachfolgenden Texte aus der Umfrage Habt ihr SSW schon zur SV Benutzt ? ausgeschnitten, damit die Diskussion dort beim Thema bleibt.
    Hier kann - in Maßen und entsprechend der Forenregeln - weiter philosophiert werden, ob "consealed carry" (mit scharfen Waffen) für uns in Frage käme, wie es im europäischen Ausland aussieht, etc. und ob man möchte, dass Jeder eine Waffe haben darf.

    Gruß,
    5-atü


    Oh mann wenn hier mal ein Ami mitliest der weiß nicht ob er heulen oder lachen soll.

    Wehrlose Deutsche Bürger versuchen sich mit pfefferhaltigem Salatdressing, Platzpatronenwaffen oder Zahnstochern zu verteidigen.
    Aber was bleibt uns anderes übrig?

    Der Ami kann dank concealed carry die Glock 23 in .40S&W im Holster tragen.

    Wieso nicht bei uns?
    Und warum krieg ich Brechreiz wenn ich Abends die Nachrichten gucke?
    Und warum sind deutsche Politiker so unglaublich dumm und populistisch.
    Warum merkt der Rest der Bevölkerung nicht, das sie systematisch entwaffnet wird. Oder wollen sie es nicht sehen?
    Weshalb ist der wahnsinnige Schäuble der verfassungsfeindlichen Schwachsinn im Rekordtempo rauskloppt immer noch Innenminister?

    Alles Fragen die mir im Kopf rumschwirren und wahrscheinlich unbeantwortet bleiben.


    Tja wir können wohl nichts anderes machen als uns an die Sachen klammern die wir noch haben.

    Btw. Im letzten Jahr stand ja schon so ziemlich fest was ungefähr in die Waffenrechtsverschärfung vom 1.4.08 kam.
    Weiß da schon jemand was ob da für 2009 was geplant ist?

    Pro Legal / BDS

    Einmal editiert, zuletzt von 5-atü (30. Dezember 2008 um 19:53)

  • Da gebe ich Dir recht. Aber wenn ich in meinem alltäglichen Umfeld verbreiten würde, dass ich eine SSW zur SV führe, würde wohl in den meisten Fällen als Spinner mit Minderwertigkeitskomplexen angesehen. Zumindest ist das meine Erfahrung und auch die einiger anderer User hier. Das meinte ich mit "natürlich".
    Leider ist in den Augen vieler jemand, der eine Waffe trägt automatisch eine, wie soll ich sagen, zwielichtige Gestalt. Der brave Bürger braucht so etwas nicht.

    Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!

  • Zitat

    Original von Hundefänger

    -Und warum sind deutsche Politiker so unglaublich dumm und populistisch.

    -Warum merkt der Rest der Bevölkerung nicht, das sie systematisch entwaffnet wird. Oder wollen sie es nicht sehen?

    -Weshalb ist der wahnsinnige Schäuble der verfassungsfeindlichen Schwachsinn im Rekordtempo rauskloppt immer noch Innenminister?

    -Die deutschen Politiker sind nicht dumm. Sie wissen, dass der deutsche Durchschnittsbürger obrigkeitshörig ist und den Senf für bare Münze nimmt, der ihm von der Politik über die Medien aufgetischt wird.

    -Der deutsche Durchschnittsbürger wurde noch nie überfallen. Das passiert doch immer nur den anderen und deshalb braucht er auch keine bösen Waffen. "Ein strenges Waffengesetz sorgt für unser aller Sicherheit, gottseidank haben wir hier keine amerikanischen Verhältnisse."

    -Der deutsche Durchschnittsbürger hat doch nichts zu verbergen. Er beschwert sich über Arbeitslosigkeit, Kriminalität und korrupte Wirtschaftsbosse.
    Aber er tut nichts dagegen, er nimmt das, was von "oben" kommt als gottgegeben hin. "Was wollen wir als kleine Leute schon dagegen machen?" Hauptsache er hat sein Eigenheim, darin den Fernseher und die Kiste Bier.


    Wir schweifen schon wieder arg vom Thema ab, aber es muss gesagt werden.
    Zum Thema sage ich soviel: Wenn ich noch nie eine SSW geführt hätte, bräuchte ich heute zumindest eine Gehhilfe oder einen Blindenstock. Deshalb kann ich mich der Gleichgültigkeit der breiten Masse nicht anschließen.

    Gruß, Yoda

    Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!

  • Das Waffengesetz wurde afaik direkt aus der Nazizeit übernommen, vorher hatte jeder Bürger das recht auf Waffen....warum wurden dann andere Regeln die evtl. nützlich wären nicht auch mitgenommen? Wahrscheinlich wäre es zu totalitär...was es im übrigen jetzt schon ist. Die Bürger werden nur noch bevormundet und sobald sie was machen dass nicht "normal" ist als potentielle Amokläufer dahingestellt. Sehen wir es ein, Deutschland und Europa sind mit der Gesetzgebung fast dort angekommen wo ein gewisser jemand es im 1940 versucht hat.

    Wenn man ne gescheide Lobby aufbauen würde wie bei den Amis und geschlossen dagegen vorgeht dann könnte man was bewegen.

    He who fights and runs away can run away another day.

    Einmal editiert, zuletzt von Enforcer1975 (30. Dezember 2008 um 02:17)

  • Zitat

    Original von Hundefänger

    Der Ami kann dank concealed carry die Glock 23 in .40S&W im Holster tragen.

    Letztendlich kommt das gleiche raus, denn dann kann jeder Waffen tragen.
    Der einzige unterschied ist das es Nachts öfters knallt und man statt eines "abgezogenen" Handys mit Schusswunde auf der Straße liegt. Der andere war halt schneller...
    Pech gehabt, nur die Bestatter freuen sich.

    Signatur

  • Zitat

    Original von Hundefänger

    Der Ami kann dank concealed carry die Glock 23 in .40S&W im Holster tragen.

    Wieso nicht bei uns?
    Und warum krieg ich Brechreiz wenn ich Abends die Nachrichten gucke?
    Und warum sind deutsche Politiker so unglaublich dumm und populistisch.
    Warum merkt der Rest der Bevölkerung nicht, das sie systematisch entwaffnet wird. Oder wollen sie es nicht sehen?

    Sorry, ich bin verdammt nochmal froh darum dass nicht jeder Idiot an ne scharfe Waffe rankommt!

    Wo sterben mehr Leute durch legalen Waffenbesitz? Wo ist die Gefahr bei einem "normalen" Straßenraub größer in die Mündung einer "scharfen" Waffe zu gucken?

    Klar, für Waffen(narren) ist Amerika sicherlich besser wie Deutschland. Ein größeres Sicherheitsgefühl hätte ich mit dieser Freiheit nicht, weil sich zuerst die Kriminellen und die Vollidioten/Halbstarken und was auch immer bewaffnen.

    In Deutschland wird zwar vieles (sinnlos) verboten, zumindest muss ich aber wenn es mal abends wenn ich im Bett liege draußen knallt nicht damit rechnen, dass es ne scharfe Waffe war. Ich kann davon ausgehen dass es höchstens ne SSW oder ein Böller war. Und da bin ich froh drumm...

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • Allerdings muss man sagen, dass die Hemmschwelle von Kleinkriminellen höher ist wenn die Gefahr bestünde das das Gegenüber eine Waffe hat. Muss noch nicht mal sein das derjenige eine hat, aber schon alleine das er eine haben könnte und das zurückgeschossen werden könnte wirkt auf Kleinkriminelle schon abschreckend. Auch wenn die selber eine Waffe haben. Aber so haben nur die eine Waffe, die interessieren gesetzliche Verbote nicht, deswegen sind es ja Kriminelle.

    Das ist die andere Seite der Medaille.

    Man muss halt immer abwägen zwischen der Freiheit des Einzelnen und dem Wohl der Allgemeinheit bzw. der Sicherheit der Allgemeinheit, und aktuell gehts wohl mehr in Richtung Beschneidung der Freiheit des Einzelnen, und zwar nicht nur beim Thema Waffenrecht, sondern generell. Mit dem KWS hats angefangen. Ich würde gerne mal sehen ob der was gebracht hat oder ob der Mist den Steuerzahler nur unnütz Geld kostet! Man sollte hier eigentlich sowas einführen wie in der Schweiz, da wird nach einem gewissen Zeitraum geprüft ob das Gesetz das man gemacht hat den gewünschten Erfolg gebracht hat, wenn nicht, dann weg damit.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von Enforcer1975
    Das Waffengesetz wurde afaik direkt aus der Nazizeit übernommen, vorher hatte jeder Bürger das recht auf Waffen....warum wurden dann andere Regeln die evtl. nützlich wären nicht auch mitgenommen? Wahrscheinlich wäre es zu totalitär...was es im übrigen jetzt schon ist. Die Bürger werden nur noch bevormundet und sobald sie was machen dass nicht "normal" ist als potentielle Amokläufer dahingestellt. Sehen wir es ein, Deutschland und Europa sind mit der Gesetzgebung fast dort angekommen wo ein gewisser jemand es im 1940 versucht hat.

    Bitte richtig informieren. Mit dem Gesetz aus "Adolfs Zeiten" hat das heutige Bundeswaffengesetz nicht mehr viel zu tun.
    Lies mal: Geschichte des Dt. Waffengesetzes

    Fördermitglied des VDB.

  • man sollte auch nicht auseracht lassen wieviele unbescholtene bürger mit so einem quatsch wie dem kws und dem messerführverbot unnötig kriminalisiert werden!

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • klinke mich mal hier ein...

    Von wegen der Effektivität der erlaubten Verteidigungsmittel:

    ist es für einen selbst erlaubt, meistens auch für den Angreifer - zumindest vor dem Angriff.


    Messer als Verteidigung:

    Blutig wirds auf jeden Fall, aber auch wenn mir einerplötzlich eine runterhaut (Angriff auf Leib), sehe ich ich den Fall von Notwehr eingetreten.
    Ein Messer ist hier trotzdem vielleicht etwas viel.
    Hat der Angreifer allerdings auch ein Messer, wirds eklig.

    Bei einem angreifenden Hund ist ein Messer meiner Meinung nach in Ordnung, da zählt ein Mensch mehr.


    Von wegen Glock in .40 S&W:

    Man kann ja, wenn man möchte, auch Schreckschusspatronen mit Blausäure verwenden (gabs früher mal zur Viehvergasung), die sind "effektiv". Allerdings besteht dann halt auch die Gefahr, dass Menschen sterben (auch andere unbeteiligte).


    Auch früher durfte in Deutschland nicht jeder eine Schusswaffe tragen - dieses Grundrecht haben bis jetzt prakisch nur die Amerikaner gehabt.


    MP5k

  • Zitat

    Original von Knallebum

    Sorry, ich bin verdammt nochmal froh darum dass nicht jeder Idiot an ne scharfe Waffe rankommt!

    Wo sterben mehr Leute durch legalen Waffenbesitz? Wo ist die Gefahr bei einem "normalen" Straßenraub größer in die Mündung einer "scharfen" Waffe zu gucken?

    Klar, für Waffen(narren) ist Amerika sicherlich besser wie Deutschland. Ein größeres Sicherheitsgefühl hätte ich mit dieser Freiheit nicht, weil sich zuerst die Kriminellen und die Vollidioten/Halbstarken und was auch immer bewaffnen.

    In Deutschland wird zwar vieles (sinnlos) verboten, zumindest muss ich aber wenn es mal abends wenn ich im Bett liege draußen knallt nicht damit rechnen, dass es ne scharfe Waffe war. Ich kann davon ausgehen dass es höchstens ne SSW oder ein Böller war. Und da bin ich froh drumm...

    Wenn jeder Kleinkriminelle an eine Schusswaffe kommt, dann sicherlich nicht an eine legale.

    Die illegalen Waffen sind ja sowieso da, da kann sich der deutsche Staat schiefstellen wie er will.
    Wie germi schon sagte, das einzige was sich ändert ist das der rechtstreue Bürger der sich nichts zu Schulden kommen lassen hat, sich nicht mehr anständig bei einem Angriff auf Leib und Leben verteidigen kann.

    Auch in den USA wird soweit ich weiß, nicht an vorbestrafte oder bekanntlich Kriminelle verkauft.

    Bei so einem Mist wie mit den U-Bahn Schlägern, hätten in den US Staaten wo viel verdeckt getragen wird, sicherlich nicht alle Passanten nur rumgestanden und zugeguckt oder weitergegangen und weggeguckt.

    Da heißt es denn lasst denn Mann in Ruhe...
    Wenn nach der 2ten Aufforderung nichts passiert oder einer der Jugendlichen Intensivtäter mit Migrationshintergrund in seine Jackentasche greift. Dann knallt es ebend.
    Die hätten sich ja vorhher überlegen können ob sie einen alten Mann zusammenschlagen wollen oder nicht.

    Die Politiker in Deutschland predigen ja Zivilcourage. Aber wie soll man seiner Zivilcourage nachkommen wenn man befürchten muss das man selber noch abgestochen wird, wenn man versucht zu helfen.

    Und die Polizei(das Gewaltmonopol in diesem Staat, das uns eigentlich beschützen soll)
    sagt sowieso, lieber nicht wehren und um Hilfe rufen.

    Schade das die Politiker immer Personenschutz oder sonstiges haben.
    Würde die mal gerne sehen wie sie in der Hamburger U-Bahn von Chaoten eins auf die ****** bekommen. Mal sehen wie dann die nächste Waffenrechtsnovelle ausfällt.

    Ich kann garnicht soviel essen wie ich manchmal ..... .

    Pro Legal / BDS

    Einmal editiert, zuletzt von Hundefänger (30. Dezember 2008 um 11:16)

  • Meiner Meinung nach, sollten wir einen tragfähigen Kompromiss zwischend dem doch teilweise unglaublich laxen Waffenrecht, wie es gerade in Teilen der USA geradezu zelebriert wird und der extrem restriktiven Reglementierung, wie sie in den meisten Teilen der EU gehandhabt wird, finden.

    Wenn ich mir zum Beispiel gerade mal die Statistik der US-Todesurteile durchlese, findet sich viel zu oft der Begriff Handgun, oder Firearms. Interessanterweise wird gerade in den südlichen US- Staaten, die über die wenigsten Waffenbeschränkungen verfügen, am meisten mit der Waffe angestellt.
    Solche Zustände brauchen wir hier nicht!

    http://www.clarkprosecutor.org/html/death/usexecute.htm

    Auf der anderen Seite wird uns in der EU das elementarste Recht, nämlich das der Selbstverteidigung des eigenen Lebens, erschwert bis unmöglich gemacht.

    Ich hätte, nur als Vorschlag, kein Problem damit, dass zur Selbstverteidigung jeder unbescholtene Bürger mit einwandfreiem Führungszeugnis, entsprechendem Sachkundenachweis und regelmässigem Nachweis der Schiessleistungen, das widerrufliche Recht auf Besitz einer Waffe, im Kaliber 9x19 maximal und höchstens 10 Patronen, innerhalb seines befriedetem Besitztums, oder seiner gemieteten Wohnung hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Fuxe (30. Dezember 2008 um 11:40)

  • Zitat

    Original von MP5k
    Auch früher durfte in Deutschland nicht jeder eine Schusswaffe tragen - dieses Grundrecht haben bis jetzt prakisch nur die Amerikaner gehabt.

    Wann ist bei Dir "früher"? Vor 1976? Vor 1938? Vor dem Kaiserreich?

    Und "DIE Amerikaner" mit "DEN laschen Waffengesetzen" gibt es auch nicht.

    Fördermitglied des VDB.

  • Zitat

    Original von Fuxe
    Ich hätte, nur als Vorschlag, kein Problem damit, dass zur Selbstverteidigung jeder unbescholtene Bürger mit einwandfreiem Führungszeugnis, entsprechendem Sachkundenachweis und regelmässigem Nachweis der Schiessleistungen, das widerrufliche Recht auf Besitz einer Waffe, im Kaliber 9x19 maximal und höchstens 10 Patronen, innerhalb seines befriedetem Besitztums, oder seiner gemieteten Wohnung hat.

    Ähm... :confused2: ... willst Du das gültige Recht noch weiter einschränken?

    Jeder unbescholtene Bürger hat die Möglichkeit, eine WBK zu beantragen, und damit eine oder mehere Schusswaffen zu besitzen, sofern er als Sportschütze aktiv ist. Das setzt die Sachkunde und regelmäßiges Training natürlich voraus.
    Aber reglementiert nicht die Zahl der Waffen, oder gar der Munition!

    Fördermitglied des VDB.

  • Ich denke mal er meint als Bedürfniss Selbstverteidigung und dann darauf die 9x19.

    Toller Artikel....

    Die Frau hat Recht, den Adolf hätt mal einer wegpusten sollen.

    Und mit dem Einbrecher hat sie auch Recht.
    Aber das geht ja in viele Deutsche Gehirne nicht rein.
    Die Opferrolle ist schon zu tief eingebrannt.
    Jahr für Jahr die gleiche Gehirnwäsche aus Medien und Politik.

    Waffen sind böse, Waffen sind zum töten, in den USA MILLIONEN TOTE durch Schusswaffengebrauch. Sowas wollen wir nicht bei uns. Dann herrscht hier sofort Chaos.
    Alles Schwachsinn. In Österreich/Schweiz funktioniert es auch.

    Euch geht es viel besser wenn nur der Staat Waffen hat. So wie in der DDR zb.
    Oder in China.

    In den Medien wird immer die große Parole geschwungen das wir hier in einer Demokratie leben. Leider merke ich nicht viel davon. Außer das ich ab und zu irgendwo hingehe und ein X auf ein Zettel mach und sich dann doch nichts ändert.

    Pro Legal / BDS

    3 Mal editiert, zuletzt von Hundefänger (30. Dezember 2008 um 11:58)

  • Zitat

    Original von 5-atü

    Ähm... :confused2: ... willst Du das gültige Recht noch weiter einschränken?

    Nee, aber die Regelung "Wenn Du im Schützenklub, oder Jäger bist, darfst Du Dir ein Waffenarsenal anlegen, bis der Arzt kommt", halte ich für einen Freibrief.
    Es kann doch nicht sein, dass bei der Verteidigung des eigenen Lebens Unterschiede in Form irgendwelcher Vereinsmeierei gemacht werden.

    Ich hatte mir das auch so vorgestellt, dass ohne Zwangsmitgliedschaft bei der Loden- oder Trachtengruppe unter eben genau den Bedingungen, die ich geschildert habe, ein legaler Waffenbesitz möglich sein sollte.

  • Zitat

    Original von Hundefänger
    Ich denke mal er meint als Bedürfniss Selbstverteidigung und dann darauf die 9x19.

    Exakt.

    Zitat

    Original von Hundefänger
    Toller Artikel....

    Die Frau hat Recht, den Adolf hätt mal einer wegpusten sollen.

    Wurde ja versucht, aber ohne Erfolg.

    Zitat

    Original von Hundefänger
    Und mit dem Einbrecher hat sie auch Recht.
    Aber das geht ja in viele Deutsche Gehirne nicht rein.
    Die Opferrolle ist schon zu tief eingebrannt.
    Jahr für Jahr die gleiche Gehirnwäsche aus Medien und Politik.

    Sorry, aber das ist absoluter texanischer Nonsense!
    Ums mal weiterzuführen, spart eine AR15 jede Menge Steuern, ersetzt sie doch gleich den Polizisten, Staatsanwalt, Richter, die Geschworenen und den Henker gleich mit.
    Solche Zustände willst Du doch nicht wirklich.

    Zitat

    Original von Hundefänger
    Waffen sind böse, Waffen sind zum töten, in den USA MILLIONEN TOTE durch Schusswaffengebrauch. Sowas wollen wir nicht bei uns. Dann herrscht hier sofort Chaos.
    Alles Schwachsinn. In Österreich/Schweiz funktioniert es auch.

    Öhm....

    Dir ist aber schon klar, dass Du auch in der Schweiz oder Österreich gewisse Auflagen erfüllen musst und an einen Vollautomaten als normal Sterblicher niemals legal rankommst.

    Zitat

    Original von Hundefänger
    Euch geht es viel besser wenn nur der Staat Waffen hat. So wie in der DDR zb.
    Oder in China.

    Nein, eine gewisse Reglementierung muss sein, aber eben halt eine solche, die dem Selbstverteidigungsgedanken Rechnung trägt und nicht einen Angriffskrieg toleriert.

    Zitat

    Original von Hundefänger
    In den Medien wird immer die große Parole geschwungen das wir hier in einer Demokratie leben. Leider merke ich nicht viel davon. Außer das ich ab und zu irgendwo hingehe und ein X auf ein Zettel mach und sich dann doch nichts ändert.

    In den USA ist das auch nicht anders, da kann sogar -o Wunder- der stimmenmässig Unterlegene Präsi werden.... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Fuxe (30. Dezember 2008 um 12:10)

  • Vorsicht, ich sehe den Thread schon in ewigen Gründe eingehen. ;)

    Zurück zum Thema, es haben soviele oben angegeben daß sie schon mal in einer Verteidigungssituation ihre SSW ziehen oder sogar schießen mussten.

    Es wäre nett wenn noch ein par dieser Leute schreiben würden wie es ablief, was passiert ist und welche Folgen es eventuell gehabt hat.


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Zitat

    Original von 5-atü

    Ähm... :confused2:... willst Du das gültige Recht noch weiter einschränken?

    Jeder unbescholtene Bürger hat die Möglichkeit, eine WBK zu beantragen, und damit eine oder mehere Schusswaffen zu besitzen, sofern er als Sportschütze aktiv ist. Das setzt die Sachkunde und regelmäßiges Training natürlich voraus.
    Aber reglementiert nicht die Zahl der Waffen, oder gar der Munition!

    Wieso muss man Sportschütze sein um eine Waffe zu besitzen mit dem man sich verteidigen kann? In D ist es immer dass Du einen Zweck für etwas haben musst um etwas zu besitzen.

    He who fights and runs away can run away another day.