Waffen gegen Geschenke

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 3.892 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Dezember 2008 um 11:29) ist von rhodium.

  • Was soll man sonst machen? Einlagern, und die Gefahr eingehen, dass Sie gestohlen werden!?! (Lethal Weapon 3 lässt grüßen)

    In den Staatsdienst können die Waffen auch nicht übergehen, die meisten werden wohl den Anforderungen nicht gerecht werden, ich denke da nur an Tuning dieser meist Illegal erworbenen Waffen!

    Und wieder Verkaufen würde ja denn Sinn dieser Aktion ad absurdum führen!

    Verschrotten und als Spielzeugautos wiedergebören zu werden macht da mehr Sinn!

    (Zugegeben, auch mir tut es im Herzen etwas weh!)

    So long,
    Der Gonz

    „Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“
    Erich Fried

  • Naja, wird schon nicht schade drum sein, ist als würdest du irgend eine alte Rostlaube verschrotten...Klassiker werden da keine dabei sein, ich denke der gewöhnliche Straßenkriminelle bevorzugt ein Stangenprodukt...und keine super seltene Kanone, die es nur ein paar mal gibt...

    Zum Sinn und Zweckd er Aktion kann ich nur sagen: Hut ab, vielleicht rettet es dem ein oder anderen das Leben

    Black

    o
    L_
    OL <----This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat.

  • :crazy3: :evil: Argh, Waffennarren, rette sich wer kann!! Diese Boulevardpresse mit ihren blumigen Wörtern.. :confused2:

    Ich hab mal wieder bisschen Insiderwissen aus meinem Verein mitgebracht: Jemand, der eine Zeit lang im Waffenhandel arbeitete, meinte, zumindest beim BKA werden die Waffen "wenn nicht Kriegsgerät aka fullauto" zum Teil wieder für entsprechende Gebrauchtpreise an den legalen Handel übergeben (d. h. an die BüMas).
    Klingt logisch, die beschlagnahmten Fahrzeuge werden von der Polizei ja auch wieder versteigert, wenn sie nicht irreparabel geschrottet sind.
    Das die das mit den Waffen nicht an die große Glocke hängen und lieber medienwirksam das Verschrotten sämtlicher Bundeswehr-G3s melden, ist verständlich (und btw ist das sinnvoller, als sie an irgendwelche internationalen Waffen"händler" zu verkaufen, um sie dann im Kongo wieder zu entdecken).

    Sieht wohl so aus, als wären nun sogar die Kriminellen arm dran in den USA. Naja, ist ja bekannt, dass es oft die "Armen" sind, die in die Kleinkriminalität abrutschen, wo man nunmal auch gut an Waffen rankommt. Diese dann anonym entsorgen zu lassen für einen Gutschein, finde ich eine nette und unbürokratische Aktion.

    MfG, Mike.

    3 Mal editiert, zuletzt von crassmike (9. Dezember 2008 um 14:56)

  • Ja ist ne gute Sache, aber wenn wieder Geld im Haus ist gibts nen neue, anders kann man sich ja in so einer Gegend nicht schützen.

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

  • Zitat

    Original von crassmike
    Das die das mit den Waffen nicht an die große Glocke hängen und lieber medienwirksam das Verschrotten sämtlicher Bundeswehr-G3s melden, ist verständlich (und btw ist das sinnvoller, als sie an irgendwelche internationalen Waffen"händler" zu verkaufen, um sie dann im Kongo wieder zu entdecken).

    Aber mir könnten sie doch ne Kiste davon verkaufen ;)

  • also an alle waffennarren hier im forum, absofort könnt ihr auch eure waffen bei mir gegen geschenke eintauschen! :laugh:
    (natürlich nur in den engen grenzen die unser staat zulässt) ;D
    bitte pm!

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • Die Waffen, die bei solchen Aktionen angekauft werden, werden i.d.R. direkt danach verschrottet.

    Warum das eine absolut tolle Idee ist?
    - $100 entsprechen auch oft dem Gegenwert der Waffe, insbesondere wenn unersetzliche historische originale abgegeben werden.
    - mit $200 fuer eine "assult rifle" kommen auch wenigstens 1/5 des Neupreises in die Kasse
    - die Stadt wird spontan sicherer, wenn die gesetzestreuen Buerger aus den Armenvierteln ihre Waffen abgeben. Wer keine Waffe besitzen darf (vorbestraft, minderjaehrig usw.) und sich illegal eine beschafft hat, wird sie auch sicherlich weit unter dem Wiederverkaufspreis an die Polizei geben, auch wenn diese verspricht nicht so genau hinzusehen wer das Stueck abgibt.

    Ich habe schon einmal so einen Rueckkauf gesehen. 40% aeltere Leute, die nicht wissen, was ihre Waffen wert sind und diese abgeben und 60% aermere Menschen, die nicht schussfaehiges Alteisen, saturday night specials mit einem Einkaufswert unter $100, softairs und Spielzeuge abliefern. Ergebnis - oeffentlichkeitswirksame Aktion, die so gut wie keine strafrechtlich relevanten Waffen erfasst. Aber warum sollten Waffenhasser und Gutmenschen nur auf Deutschland beschraenkt sein!

    edit: Wenn die das in Baltimore machen, dann kenne ich mindestens 3 weitere Leute, die sich davorstellen und antrabenden Leute beraten. Vielleicht koennte man ja ein paar NRA-Mitgliedschaften, Sicherheitstrainings usw. verschenken..... und hoffentlich ist meine FFL bis dahin angekommen!

    Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
    Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein!

    Einmal editiert, zuletzt von F600 (9. Dezember 2008 um 15:32)

  • Das Foto was die in den Bericht zeigen das sind doch alles SSW und Co2 Waffen :crazy3:


    Und dann noch Waffennarren :evil:

    Nirgends kann man leichter Entscheidungen zu Themen treffen von denen man nichts versteht, als in der Politik.

  • Hm nur gute idee für die armen Leuten :lol:

    Aber geht das auch anders rum?


    Ich geb gerne Gutscheine, wenn ich Waffen bekomme :nuts:


    Gruß
    Geb

    Die 5 Faktoren des sicheren Treffens:
    Griff, Stand, Atmungskontrolle, Visierbild, Abzugskontrolle 
    An Xe (Blackwater), GSG9 und Bundeswehr, ich bin noch zu haben :ngrins:

  • Nachtigall, ich hör dir trapsen.... einfacher kann man die Bevölkerung wohl nicht entwaffnen.

    Eine wird auf alle Fälle zurückbehalten, und wenns mir noch so schlimm ginge.

  • Traurig, wenn die Leute in solchen Vierteln ihre Lebensversicherung abgeben müssen, weil sie sonst nichts zu essen haben.

    Und die Logik hinter solchen Aktionen ist total ... : Für so nen alten Prügel, den ich da abgebe krieg ich vielleicht 100$, für einen Bruch etc. im Schnitt wohl das zehnfache.
    Und wenn ich dann nichts mehr zu essen hätte, was macht man?
    Die gesetzestreuen Menschen geben halt ihre Waffe ab, und die "Bösen" rauben sie dann aus.

    http://www.youtube.com/watch?v=nkPb4s0-QcI&feature=related Klassiker :huldige:

    "Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er."
    Tacitus

  • Zitat

    Original von F600
    ..... und hoffentlich ist meine FFL bis dahin angekommen!

    Du Penner :D Neid!

    Zitat

    Die gesetzestreuen Menschen geben halt ihre Waffe ab, und die "Bösen" rauben sie dann aus.

    Äh... nein. Die Gesetzestreuen haben in Kalifornistan halt keine Waffen mit >10-Patronen fassenden Magazinen oder pöööse Assaultrifles. Die oben verlinkte Aktion bezieht sich auf illegale Waffen. Gesetzestreue Bürger besitzen per Definition keine illegalen Waffen.

    Dark is the road you wander...
    And as you stand there under.
    The starry sky,you feel sad inside.

  • Zitat

    Original von rec
    Äh... nein. Die Gesetzestreuen haben in Kalifornistan halt keine Waffen mit >10-Patronen fassenden Magazinen oder pöööse Assaultrifles. Die oben verlinkte Aktion bezieht sich auf illegale Waffen. Gesetzestreue Bürger besitzen per Definition keine illegalen Waffen.

    :laugh: geil
    Dir ist Compton schon ein Begriff, oder?

    Ok, ich hätte vielleicht nicht gesetzestreu schreiben sollen, eher Bürger, die sich schützen wollen, mit einer Waffe, die sie anderest nich hätten bekommen können und die ihre Waffe nur zur Heimverteidigung benützen würden.

    "Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er."
    Tacitus

  • Zitat

    Original von rec
    Die oben verlinkte Aktion bezieht sich auf illegale Waffen. Gesetzestreue Bürger besitzen per Definition keine illegalen Waffen.

    Leider bezieht sich die Aktion nicht ausschliesslich auf illegale Waffen! JEDER der seine Waffe nicht mehr wollte, konnte sie dort abgeben und die Mehrzahl waren wohl ganz legal besessene Waffen. Die amerikanischen Medien zitierten z.B. jemanden der ein original M1 abgegeben hat und sich nun darueber freute, das das bei einem Einbruch keinem Verbrecher in die Haende fallen wuerde. Der legale Verkauf haette etwa $400 gebracht und ein Einbrecher haette sich auch ueber 8 Schuss 30-06 und ein Bajonett gefreut.

    Das genialste waere natuerlich die hier en masse zu kaufen und dann abzugeben..... Gewinnspanne $80 pro Waffe. Mal sehen wie lange das die Polizei durchhaelt.

    Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
    Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein!

  • Absolut Schwachsinnig, die Waffen zu verschrotten.
    Nicht die Waffe ist böse, sondern der Mensch hinter der Waffe.
    Als wenn die Waffen auf einmal verdorben wären :confused2:

    Ich schlage eine Aktion vor!!

    [BLINK]Eine Aktion von Waffennarren für Gutmenschen.[/BLINK]

    Steuern für Waffen!
    Weil wir mit unserem ersparten die Regierung bei der Bekämpfung der Finanzkrise unterstützen wollen, kann jeder zuverlässige und geeignete Bürger ab sofort bei der
    nächsten Polizeidienststelle ausgemusterte MP5's und Sig Sauer Pistolen kaufen.

    2 wichtige Vorteile:
    Senkung der Kriminalität
    Sprudelnde Steuereinnahmen

    :dafuer:

    Pro Legal / BDS

    Einmal editiert, zuletzt von Hundefänger (9. Dezember 2008 um 23:16)