Schadet zu leichte Munition/Reinigungspfropfen dem Luftgewehr?

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 4.956 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Mai 2008 um 22:37) ist von gibsonairking.

  • Da ich schon seit langem in diesem Forum lese, weiß ich, dass immer wieder vor Beschädigungen der Feder und sonstigen Innereien der Federdruckgewehre gewarnt wird, wenn von "zu leichten Dias" oder Reinigungspfropfen die Rede ist.
    Wie schon in anderen Freds erwähnt habe ich bei Diana angefragt wie schwer das Geschoss mindestens sein sollte. Ich habe bei der Anfrage ganz bewusst auf die Diana 350 Magnum ohne :F: verwiesen, weil bei dieser der Effekt ja am schlimmsten sein müsste.
    Die Antwort überaschte mich:

    Zitat

    Original von Diana
    Sehr geehrter Herr Triple X,

    Um einer evtl. Beschädigung entgegenzutreten zu können wäre es bereits ausreichend eine Kugeln von nur 0,1 g zu verwenden.
    Dies besagt, dass eine Kugel lediglich als Gegenstand zu sehen ist, welcher eine Schädigung des Gewehres entgegenwirkt.

    Mit freundlichen Grüßen
    DIANA

    Jetzt die Fragen an euch:

    Weiß jemand jemand 100% sicher, das heißt, weil er mit Konstrukteuren gesprochen hat oder ähnliches, ob man sehr leichte Geschosse verwenden darf?

    Wurde von irgendwem das Luftgewehr nachweislich durch die Verwendung oben genannter Geschosse beschädigt?

    Oder Gegenfrage:
    Verwendet jemand seit längerer Zeit solche Geschosse ohne Probleme?

    Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen;
    und was er auch redet, er lügt - und was er auch hat, gestohlen hat er's.
    (Friedrich Nietzsche)

  • Ein 0,1g schweres Geschoss ist auch kein Leerschuss. Man bedenke, ein 08-15-Diabolo wiegt ca. 0,5g.

    Die Antwort finde ich überhaupt nicht überraschend und dürfte hier im Forum eigentlich auch nichts neues sein.

    Ein Filzpfropfen wiegt deutlich weniger als 0,1g deswegen sollte man IMMER einen Diabolo hinter laden.

    Außerdem: Für ein Luftgewehr ist es trotzdem besser schwerere Geschosse zu verwenden. Auch wenn das nicht gleich der Todesstoß für das Gewehr sein sollte, ist es für den Erhalt bestimmt nicht fördernd.

    Ich denke, dass ein Gewehr das immer mit guten 0,5g Diabolos wurde ein paar Jahre länger gut funktioniert, als eins das ständig mit 0,1g leichten Geschossen geladen wurde.

    Gruß
    andy

    PS: Du glaubst doch nicht wirklich, dass man einen Reinigungspropfen mit einem Diabolo gleichsetzten kann? (unabhängig vom Gewicht)
    Das Filz kann sich nicht an die Züge des Laufes anpassen und massenhaft Luft zischt an ihm vorbei. Und das ist dann definitiv ein Leerschuss.

    2 Mal editiert, zuletzt von aandykf (25. Mai 2008 um 16:59)

  • Zitat

    Original von aandykf

    PS: Du glaubst doch nicht wirklich, dass man einen Reinigungspropfen mit einem Diabolo gleichsetzten kann? (unabhängig vom Gewicht)
    Das Filz kann sich nicht an die Züge des Laufes anpassen und massenhaft Luft zischt an ihm vorbei. Und das ist dann definitiv ein Leerschuss.

    Selbstverständlich kann sich der Filz an die Züge des Laufs anpassen und das tut er auch. In dem Moment, wo geschossen wird, wird der Filz gestaucht und füllt so den gesamten Lauf aus. Ob er dies besser, oder schlechter, als so mancher Diabolo macht kann ich nicht beurteilen, aber es wurde in diesem Forum auch schon geschrieben, dass auch ein leichter Diabolo einem Leerabschlag gleichkommen kann.
    Vor allem aber Kunststoff-Dias wurden als schädlich eingestuft.

    Habe gerade noch einem Fred gefunden, der sich mit dem gleichen Thema beschäftigt: Leichte Diabolos schädlich?

    Hier finde ich vor allem den letzten Beitrag interessant:

    Zitat

    Original von brainless
    Zum Thema Reinigungspfropfen habe ich eine Anfrage an Diana gemacht bezüglich meines Mod.48. Die Antwort:

    Offensichtlich sehen die das bei Diana nicht so eng.
    Und die sollten es eigtl. wissen ! ! !
    Deshalb nochmal die Frage: Wer hat Erfahrungen ???

    Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen;
    und was er auch redet, er lügt - und was er auch hat, gestohlen hat er's.
    (Friedrich Nietzsche)

  • Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß ein frisch gereinigter und leicht geölter Lauf ein deutlich anderes Trefferbild liefert. Nach ca 30-40 Schuß ist dann wieder alles beim Alten.
    Darum reinige ich nicht mehr meine Druckluftwaffen. Äusserlich natürlich, aber das ganze Laufgeputze lasse ich sein. Aber darüber gibt es ja verschiedene Meinungen. :crazy3:

    Nachtrag: Aber zum Thema Reinigungspfropfen, die schiebe ich wenn überhaupt nur mit dem Reinigungsstab durch den Lauf.

    DKMS.de - ich bin dabei, du auch ?

    Einmal editiert, zuletzt von merkur75 (25. Mai 2008 um 20:23)

  • Zitat

    Original von WLA-Funshooter
    Vor allem aber Kunststoff-Dias wurden als schädlich eingestuft.

    Nun, wenn Diana recht hat, und man sollte nicht vergessen, die sprechen NUR führ Ihre Waffen, bei einem Umarex China-Knicker mag die Welt schon wieder ganz anders aussehen, sollten die Geschosse ja mindestens 0,1g haben. Die Promettheus ZAP 4,5mm z.B. unterschreiten aber selbst diesen Minimalwert.

    Zitat

    Original von WLA-Funshooter
    Offensichtlich sehen die das bei Diana nicht so eng.
    Und die sollten es eigtl. wissen ! ! !
    Deshalb nochmal die Frage: Wer hat Erfahrungen ???

    Was Diana weiß oder ob die lieber öfter mal eine neue Waffe verkaufen, weiß ich nicht. Aber wiederum:

    -Diana spricht NUR für Diana.
    -Filze machen eh keinen Sinn.

    Echte Reinigung ist nur in Ausnahmefällen nötig, und die kann mit einem Filz nicht gemacht werden. Eine "Scheinreinigung" macht in keinem Fall einen Sinn, und zu nichts anderem Taugen die zu verschießenden Filze.

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

  • Erklärbär:
    Ich schieße bei meiner HW40 alle 500 Schuss 6mm Zigarettenfilter durch den Lauf. (Halt ein wenig verkleinert)
    Erst einen geölten Diabolo, dann einen trockenen Filz, dann einen geölten Filz und dan 2-3 trockene Filze. (Natürlich mit Diabolos hinten dran.)

    Klar, die Präzision ist für die nächsten 40 Schuss erst mal im Arsch, aber bist du sicher das das überhaupt nichts bringt, im Bezug auf Erhalt der Waffe und ähnliches?

    Die Filter sind nach Gebrauch immer gelb/braun.

    Gruß
    andy

  • Zitat

    Original von goose969
    aandykf: öhm - nachdem die hw40 ein VORKOMPRIMIERER ist, spielt da die leerschußthematik überhaupt GAR KEINEN rolle ...

    Ich weiß, mit ihr kann ich leer schießen so viel ich will ;)
    Es ging mir eher um die Funktion der Filze...

    Gruß
    andy

  • Zitat

    Original von aandykf
    dan 2-3 trockene Filze. (Natürlich mit Diabolos hinten dran.)

    warum dann der zusatz?! :confused2:

    EDIT: ansonsten kommen die filze bei mir eher schwarz oder dunkelgrau aus der waffe ... "braun/gelb" klingt eher nach der wirklichen bestimmung der zigarettenfilter ...

    eGunID=goose969

    Einmal editiert, zuletzt von goose969 (25. Mai 2008 um 21:13)

  • Zitat

    Original von goose969
    warum dann der zusatz?!

    Gegenfrage: Warum nicht? Ich habe das Gefühl, dass der Diabolo einen Druck auf den Filz ausübt. Dieser Druck presst den Filter in die Breite und kann so besser den Lauf reinigen. Außerdem sollte man auch die HW40 nicht leer schießen!!!

    Zitat

    Original von goose969
    ansonsten kommen die filze bei mir eher schwarz oder dunkelgrau aus der waffe ... "braun/gelb" klingt eher nach der wirklich bestimmung der 6mm-zigarettenfilter ...

    Hm, also bei meiner HW 40 sind sie wirklich eher braun gelb....Wenn ich mal einen widerfinde, die meisten zerplatzen einfach...

    Gruß
    andy

    Einmal editiert, zuletzt von aandykf (25. Mai 2008 um 21:18)

  • klingt irgendwie nicht so, als ob die filter funktionieren ... hier einer meiner pfropfen:

    der filz ist in seiner form noch eindeutig zu erkennen sowie die felder und züge des laufes.

    EDIT: was IMHO auch klar sein sollte aufgrund des bildes: einen diabolo zum "druckaufbau auf den filz" braucht man nicht - der reine luft- oder auch co2-druck scheint auszureichen den propfen so zu stauchen, dass er zumindest das feld/zug-profil des durchschossenen laufes annimmt.

    EDIT2: bei meinem HW35 nehme ich wegen der leerschußthematik auch einen diabolo und drücke dann den profen hinterher (manchmal mit ballistol beträufelt).

  • Zitat

    Original von goose969

    EDIT2: bei meinem HW35 nehme ich wegen der leerschußthematik auch einen diabolo und drücke dann den profen hinterher (manchmal mit ballistol beträufelt).

    ? Sollte nicht der Filz-Propfen(geölt) vor den Diabolo?

    Lese dauernt Filz mir Dia dahinter? ???

    Habe das noch nie gemacht, Lauf reinigen? Mal schauen ob das nötig ist? :lol:

    Die Sachen dafür habe ich ja schon da... *lol*

    Wenn Du Dich manchmal klein, nutzlos, beleidigt &depressiv fühlst, denk immer daran: Du warst einmal das schnellste & erfolgreichste Spermium in Deiner Gruppe

  • mein Filzpfopfen ist letzte mal im Gewehr stecken geblieben, nach einem Leerschuss und dann einem Diabolo kam er dann auch irgendwann raus...Nach 30 Jahren musste ienfach mal ein Filz dadurch..allerdings ist die Treffpuntklage jetzt Katastrophal...vorher schoss es komplett fleck mit dem RD, nun muss ich den Dot komplett übers Ziel halten, damit ich Fleck komme :confused2:


    " Wir lieben das, was knallt und stinkt und trotzdem keine Leistung bringt " - Schwalbe-Fahrer aus Leidenschaft! :)

  • Zitat

    Original von KingRingelding
    allerdings ist die Treffpuntklage jetzt Katastrophal...vorher schoss es komplett fleck mit dem RD, nun muss ich den Dot komplett übers Ziel halten, damit ich Fleck komme :confused2:

    Tja, "never touch a running system" ist eine alte und bewährte Regel. ;)

    Zitat

    Original von aandykf
    Klar, die Präzision ist für die nächsten 40 Schuss erst mal im After, aber bist du sicher das das überhaupt nichts bringt, im Bezug auf Erhalt der Waffe und ähnliches?

    Was sollte es denn für den Erhalt der Waffe bringen? Ein regelmäßig geschossener Lauf Rostet nicht, was sonst sollte dem Lauf passieren?

    Ich kenne Matchwaffen die so um die 200.000 Schuss durch haben und kein einziges Mal gereinigt wurden.

    Nach deiner Methode hätten die Waffen dann ja alleine schon mal 17.600 Schuss mehr auf dem Buckel. 3-4 mit Zigarettenfilter, 40 um den Lauf wieder Trainingstauglich zu bekommen.

    Ich will einigen FT-Schützen nicht absprechen das Reinigen ab bestimmten Energien und Distanzen auch Sinn machen kann, um in der Bundesliga auf 10 Meter mit zu schießen reicht ein ungereinigtes LG aber offenbar noch immer.

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Erklärbär (26. Mai 2008 um 00:47)

  • Da die Energie sich immer irgendwie auswirkt, ist mindestens eine schnellere Alterung des "Werkzeuges" zu erwarten, wenn sie nicht auf den zu bearbeitenden Gegenstand (das Geschoss) übertragen wird (Schon 'mal mit einem Hammer versehentlich daneben gehauen?).
    Bei vorkomprimierter Luft wird zwar keine Feder ungedämpft schlagen/schwingen, aber der Ventilmechanismus (Abzug) leidet vermutlich mehr bei ungedämpft/ungebremst ausströmender Luft - der Druckabfall ist plötzlicher, ergibt mehr Temperaturabfall und damit auf Dauer auch mehr Materialermüdung.

    Weiterhin stellt sich die Frage nach dem Sinn einer Laufreinigung (mit Filzpropfen bei einer Druckluftwaffe):

    Bei meinem früheren Vereinsluftgewehr (FWB300s mit den üblichen 7,5 Joule) war es ausdrücklich verboten, den Lauf zu reinigen. Es macht auch wenig Sinn, da Blei als Weichmetall eine gewisse Schmierwirkung hat und der Hauch von Ablagerung eher Toleranzen der (der ohnehin recht winzigen) Geschosse ausgleicht.
    Luftgewehre brauchen normalerweise keine Laufreinigung.

    Die Verfärbung des Filzes bei einer HW40 - habe auch so ein feines Teil - könnte durch Öl vom Kompressionszylinder kommen, der auch mit einem Tropfen Öl geschmiert werden sollte, sobald er sich nicht mehr geschmeidig bedienen lässt - beim Spannen der Waffe "ruckelt".

    Wenn denn dieser Ölhauch im Lauf unbedingt beseitigt werden muss (ich denke, wohl eher nicht), sind statt gekaufter Filzpropfen eine Schnur mit einem Stoffetzen die günstigere Lösung. Natürlich immer vor dem Laden des "Dias" schauen, ob das Rohr frei ist, besonders aber vor dem ersten Schuss bzw. nach einem "Reinigen"!

    Bei einer Feuerwaffe hingegen (z.B. Bundeswehr-G3 mit über 3500 Joule) sind die Geschosse massiver und der Druck höher, so daß ein blankes Rohr (BWler nennen den Lauf ... Rohr) optimal ist. Erheblich wichtiger ist dabei die Freiheit von Verbrennungsrückständen / Schmauchspuren, die das Geschoss behindern und durch höheren Druckaufbau das Rohr aufbauchen (weiten) oder gar platzen lassen können. Deshalb sind diese Rohre/Läufe vor und nach jedem Schießen zu reinigen - bei längeren Serien auch zwischendurch (ca. alle 20 Schuss).
    Der Blick durch das Rohr kann hier lebensrettend sein!

    Wolfgang

    ernsthafter Freizeitschütze

    Einmal editiert, zuletzt von Takuan (26. Mai 2008 um 01:43)

  • Zitat

    Original von Takuan
    bei längeren Serien auch zwischendurch (ca. alle 20 Schuss).

    Mal wieder eine der seltsamen Bundeswehrtheorien... Also selbst die Putzwütigsten Sportschützen reinigen Garantiert nicht alle 20 Schuss. Wie auch, ein Wettkampf hat z.B. beim DSB 45 Schuß.

    Bei Sportschützen sind 300-500 Schuß GK-Pistole ohne Reinigung keine Ausnahme, KK-Schützen kommen nicht selten auf 1000 Schuß und mehr eh sie reinigen.

    Und, wenn Waffen laut Bundeswehr so empfindlich sind, warum verlangt der Bund dann als Test vom Hersteller das eine Dienstwaffe trotz schlammgefülltem Lauf noch einwandfrei funktionieren muß?

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Erklärbär (26. Mai 2008 um 02:19)

  • Zitat

    Original von Erklärbär

    Mal wieder eine der seltsamen Bundeswehrtheorien... Also selbst die Putzwütigsten Sportschützen reinigen Garantiert nicht alle 20 Schuss. Wie auch, ein Wettkampf hat z.B. beim DSB 45 Schuß.

    Bei Sportschützen sind 300-500 Schuß GK-Pistole ohne Reinigung keine Ausnahme, KK-Schützen kommen nicht selten auf 1000 Schuß und mehr eh sie reinigen.

    Und, wenn Waffen laut Bundeswehr so empfindlich sind, warum verlangt der Bund dann als Test vom Hersteller das eine Dienstwaffe trotz schlammgefülltem Lauf noch einwandfrei funktionieren muß?

    Na,
    das ist keine seltsame BW Theorie :)) Ich hör das zum ersten mal.... als wir mal einen Tag lang Sturmabwehrschiessen hatten wurden die Waffen erst wieder in der Kaserne gereinigt...und die hatten alle mehrere Tausend Schuss durch, vor allem auch Dauerfeuer bis das Magazin leer war...bei einem MG3 glühte sogar das Rohr so stark das es sich beim abkühlen verfärbt hatte :)) Sah schön aus...war aber danach nur noch Altmetall. Die Waffen waren im Patronenlager sehr verschmutzt, aber nicht so das die Funktion darunter leidet. Das Reinigen hat dann demensprechend sehr lange gedrauert, bei den MG´s waren die Mündungsfeuerverstärker stark verkrußtet.

    Aber zurück zum LG reinigen...manchmal ist es besser den Lauf nicht zu reinigen. :F: Waffen haben das auch eigentlich nicht nötig, stärkere Waffen schon da sich das Blei schon im Lauf absetzt. Ich habe noch nie einen Lauf einer meiner LG´s gereinigt... und schiessen tun die immer noch bestens. Man kann eher eine Waffe kaputt reinigen als wenn man nichts macht...

    Gruß, David

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Eine gründliche Komplettreinigung haben wir auch erst in der Kaserne durchgeführt (verteilt auf mehrere Tage), das Reinigen des Rohres möglichst schon nach ca. 20 Schuss wurde mit Dochtbündel an der Reinigungskette zwischendurch immer wieder gemacht:
    Dochtbündel ... 2-3 Dochte entfernen (geht sonst "etwas schwer") ... einige Tropfen Oel dran ... vom Patronenlager zur Mündung durchziehen ...
    das Gleiche noch einmal ohne Oel ... weiterschießen.
    Das war 1980, wo man die G3s wohl noch einige Zeit einsetzen wollte ;)
    Sturmabwehrschießen mit dem G3 per Feuerstoß ergab für viele (junge) Schützen Probleme, überhaupt die Richtung zu halten; vielleicht hat auch das (unter anderem) zur Einführung des G36 geführt.

    Gruß
    Wolfgang

    ernsthafter Freizeitschütze

    Einmal editiert, zuletzt von Takuan (26. Mai 2008 um 22:17)

  • Die Putzkollone !!!!!! :laugh:

    Der Dreck schießt sich bei einem Federdruckgewehr einfach raus !!!

    Grüße Gib :))

    :schiess1:Gestern standen wir noch am Rande des Abgrunds - Heute sind wir einen Schritt weiter :klo: