Sowohl im Waffen-, als auch Motorradbereich habe ich gute Erfahrungen mit Produkten gemacht, die Volatile Corrosion Inhibitor abgeben. Das kann man z.B. in den Waffenschrank geben oder auch in einer geschlossenen Tüte verwenden. Der Vorteil ist dass die Tüte nicht vakuumiert werden muss und damit nicht am Inhalt Anliegen muss. Die chemische Substanz geht in die Luft und legt sich auf das zu schützende Material.
Posts by WLA-Funshooter
-
-
Meine persönlichen Highlights aus den Veröffentlichungen bisher sind
Schreckschusswaffe
Glock 17 SV (Stahlverschluss) von Umarex
https://www.umarex.de/produkte…-neuheiten/311.02.02.html
Pressluftgewehr
Diana XR200 - was neues von Diana, Made in Germany
https://www.diana-airguns.de/p…etail/diana-xr200-premium
Besonders bei der Diana würde mich interessieren ob die schon jemand von euch in den Händen hatte und wie der Eindruck war.
-
Leider habe ich keine Möglichkeit diese Fachmesse zu besuchen. Aber da seid ihr vielleicht besser dran
Was gibt es Neues von der Messe an Technik, Marken oder Modellen?
-
Ich habe den Terzerol heute wieder bekommen. Leider konnte das Piston bis jetzt nicht ausgetauscht werden, da kein passendes vorhanden ist.
Nun habe ich die kleine Pistole zerlegt und für 30 Minuten ins Ultraschallbad gegeben. Anschließend ca. 6 Stunden in ein Rostlöserbad eingelegt. Den Lauf kann ich immer noch nicht abschrauben, obwohl er schraubbar ist. Aber er ist so fest zugebacken....
Achja, und er hat doch Beschusszeichen, diese wurden nach dem entrosten sichtbar. Sogar eine Gravur, der Buchstabe K. ist rechts am Gehäuse zusehen.
Jetzt schaut das Metall halt irgendwie grau aus. Ich bin am überlegen ob ich ihn komplett brüniere oder blank poliere. Aber fürs polieren hat er zu viele Rostnarben.
Bin hin und her gerissen
Das Graue sind vermutlich Umwandlungsprodukte vom Rost. Zumindest bei mir konnte ich diese durch Abspülen, Trocknen, Ölen und Abbürsteln entfernen. Schau dir doch nochmal meinen Post mit der 'Anleitung' in diesem Thread an. Das Ergebnis siehst du dort ja auch. Ich bin zufrieden damit.
-
So schön die vernickelte P99 auch ist:
Scharf gibt es die doch nicht in Nickel. Von daher etwas teuer für eine SSW ohne Vorbild (was die Modellvariante angeht), wenn es auch eine brünierte gibt, die wie ein "Original" aussieht.
Die Frage hatte ich mir auch direkt gestellt.
Meine Recherche ergab dass es original eine Version in 'Titanium Coated' gab und vorher eine P99 QPQ. Letztere ist wohl sehr selten. QPQ steht für 'Quench Polish Quench', offenbar eine Form von Einsatzhärtung mit anschließender Oxidation für die 'Farbe'.
Ist aber alles schon lange her, die letzten wurden wohl um 2005 hergestellt.
Da es also sehr wohl ein echtes Vorbild gibt bin ich im Rennen
-
War es nicht in diesem speziellen Fall sogar besser dass die Knifte so 'geschwächt' konstruiert ist?
Wenn ich mir die Handlungskette ansehe hätte eine robusteren Konstruktion durchaus noch höhere Gasdrücke erreichen können. Und dann? Irgendwo muss der Druck ja hin...
Da wäre ich an Ullis Stelle einfach froh dass es glimpflich abging und ich nicht für den Darwin Award nominiert wurde.
-
zu diesem Preis habe ich auch nochmal zugeschlagen.
Wir werden sehen ob das Shopsystem ordentlich funktioniert.
Zumindest bei meiner Zusatzerwerbung: P99 Gold Sonderedition hat die Automatisierung geklappt und sie ist direkt nach der Bestellung auf 'rot' gesprungen. -
Welche SSW gibt es eigtl. in Form von Langwaffen? Salut möchte ich ausschließen.
Ich finde es immer wieder erstaunlich dass es quasi keine lange gibt. Der Aspekt des (verdeckten) Tragens ist offensichtlich.Hier eine Liste, mit Bitte um Ergänzung/Korrektur
GSG StG 44 (aktuell vergriffen)
GSG MP40 (aktuell erhältlich)
Erma EGG 1 (Historisch) -
Jetzt habe ich noch einen kleinen Nachtrag.
Um das Pistölchen nicht der Entsorgung zuführen zu müssen oder für einen 10er zu verscheuern habe ich es entrostet.
Dazu habe ich alles auseinandergebaut und die Metallteile in ca. 25%ige Phosphorsäure gelegt. Die habe ich aus 75%iger Säure in einer Glasschale angemischt. Das ist günstig weil man einen 5 Liter Kanister schon unter 30 Euro bekommt und das Ganze dann sehr ergiebig ist. Man kann auch Rostumwandler aus dem KFZ Bereich verwenden, der basiert i.d.R. auch auf Phosphorsäure.Vorgehen war:
- Teile demontiert
- losen Rost ganz grob mit einer Drahtbürste entfernt
- ca. 6 Stunden in die Säure gelegt, dabei abgedeckt und immer Mal den Fortschritt geprüft
- Teile herausgenommen
- direkt unter fließendem Wasser abgespült
- abgetrocknet
- mit WD40 getrocknet
- mit Brunox ordentlich getränkt und 1 Tag ruhen lassen
- mit geölter Drahtbürste sauber gemachtWährend dem Bad sieht man Blasen am Rost aufsteigen und am Ende ist alles was Rost war grau/schwarz (bin kein Chemiker). Das lässt sich leicht entfernen und dann bleibt der narbige Stahl.
-
Vielen Dank für die Hinweise. Dieser 'Terzerol' sieht tatsächlich sehr ähnlich aus, ist sicher das Modell oder Vorbild.
Da der Lauf ebenfalls mit Beschusszeichen versehen ist und eine klare Trennlinie zwischen Lauf und System besteht gehe ich davon aus dass man diese leicht trennen kann.
Der Lauf ist glatt, was zu der Beschreibung meines Vaters und dem Link von ottokar passt - Vogelschreck.
Interessant finde ich die Angaben auf dem Lauf (Bild 2). '2grN. G. P M/71 | 6grBL'
Scheinbar eine Ladeempfehlung.Nachtrag:
Hier gibt es noch Infos dazu:
https://www.br.de/br-fernsehen…krempel-terzerol-100.htmlDas Teil hat eine Sicherheitsrast.
-
Hallo zusammen,
dieser Vorderlader wurde in den 70ern meinem Vater als Vogelschreck/Weinberg Pistole geschenkt.
Könnt ihr mir sagen was das genau ist?
Gesamtlänge 200mm, Kaliber 10,4mm -
Interessantes Thema.
Meiner persönlichen Erfahrung nach werden Messer, die nur einen 'Nagelhau' besitzen als Zweihandmesser anerkannt. Obwohl es ggf. mit Geschick (und nicht besonders schnell) möglich ist das Messer einhändig zu öffnen.
Ob das gezeigte Messer einen Nagelhau hat oder das als Bohrung zur einhändigen Öffnung gilt...Abgesehen davon kann man bei vielen Messern das Spiel so einstellen dass es sich allein mit einer geschickten, dynamischen Handbewegung öffnen lässt.
Sind das dann auch Einhandmesser? -
Also das bekannte Walther 6x42, um 50-60€ ging nach einigen Jahren sogar von dem Miniprellschlag meiner Airmagnum850 in die Brüche.
Würde ich also jedenfalls niemandem für nen Preller empfehlen.
Für das Geld und die Nutzungsdauer war es jetzt aber auch nicht wahnsinnig verkehrt.Prellschlag einer Airmagnum? Das ist sicher an etwas anderem verendet...
Ich finde das Walther wirklich gut im Hauseinsatz auf 10m. Die LGV und meine HW97 haben es bisher auch nicht.beschädigt.Ich habe ein Hawke Sidewinder 6-24x56 gekauft für die Diana 54 Airking Pro. Jetzt müsste nur noch Knifte geliefert werden.
-
Wenn ich bei Eickhorn nach den Stählen suche lese ich, dass das zweite Messer mit dem N695 einem 440er Stahl entspricht und das erstere einen 'schlechteren' Stahl nutzt.
https://www.eickhorn-solingen.…hlschluessel&Locale=de_DE
Erfahrungen mit den Nachbauten habe ich leider nicht.
-
Diana Airking Pro Schichtholz
Diana Airking ProViel interessanter finde ich die ersten beiden. Ich hoffe, die werden so gut wie eine Diana 75/100
Das normale und schon länger erhaltliche Airking kam ja irgendwie nicht so gut an. Ich meine bei dem wurde etwas die nicht optimale Drosselung auf 7,5J bemängelt ?
Dazu hatte ich bei Diana angerufen und mit einem sehr freundlichen Mitarbeiter (aus dem Service) telefoniert. Laut seiner Aussage sind die 'Pro' und die 'alte Airking' bzgl. System identisch. Einzige Unterschiede sind das verstellbare Laufgewicht, der Zweibein-Adapter und dass keine Visierung vorhanden ist.
Die Nachteile bzgl. 7,5 Joule Variante sind also bestenfalls im Detail optimiert - ich hoffe Diana liest fleißig hier im Forum mit
Ob man mit den Nachteilen des Systems leben kann muss man abwägen. Immerhin ist es meines Wissens aktuell das einzige prellschlagkompensierte System auf dem Markt.
Ich habe sie jedenfalls bestellt und warte auf eine Lieferung. Der Mitarbeiter hatte mir Juni als Auslieferungstermin an die Händler genannt. Das war aber im März. -
Kann hier jemand aktuelle, bzw. langfristige Erfahrungen zu kompensierenden Montagen beitragen?
Die erste kommerzielle ihrer Art war meines Wissens von Diana und wurde hier diskutiert:
Bullseye ZR Mount - rückstoßkompensierende MontageMittlerweile gibt es auch "Nachbauten", ebenfalls (?!) Made in China.
Nach allem was ich bisher gelesen habe und meinem technischen Verständnis ist die Wirkung bzgl. Minderung des Prellschlags gegeben, allerdings erkauft mit einer weiteren Komponente in der Toleranzkette. Wie groß schätzt ihr diesen Einfluss hinsichtlich der Präzision ein?
-
Hab schon Mal den Spruch gelesen 'wenn ich sterbe sagt meiner Frau was die Waffen wirklich wert sind'.
Leider habe ich bisher keine Vorkehrungen zur Verwertung getroffen. Bzgl. der erlaubnispflichtigen Waffen habe ich mir allerdings auch schon Gedanken gemacht. Problem ist ja hier dass niemand wissen darf wo der Schlüssel ist bzw. was die Kombination ist.
Meinem Verständnis nach ist die einzige einwandfreie Lösung dass man ein Schließfach anmietet welches in den Nachlass geht.
Oder hat hier jemand eine einfachere Lösung? -
Das ist ein sehr interessantes Thema für technisch interessierte. Dieses Dokument dazu kann ich empfehlen:
Innenballistik -
Ich habe dort schon bestellt.
Die Ware war einwandfrei und es lief alles sehr gut und schnell.
Versandkosten waren logischerweise etwas höher (12,50 Pfund).
Ein Tipp: immer vergleichen ob es günstiger ist bei PayPal in Euro oder in Pfund zu bezahlen. Das kann bei deinem Betrag schon einen Unterschied machen. -
Gestern hat erst ein Schützenkollege erzählt dass er vor vielen Jahren beim Volksfest während dem offiziellen Raketenfeuerwerk mitten in der Zuschauermenge mit seiner 9mm P.A.K. 'mitgeschossen' hat. Also Pfeiffer und Knall.
Würde heute mindestens zum Polizeieinsatz und Verlust der waffenrechtlicher Erlaubnisse führen...