Crosman 1077 Abzug

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 6.150 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Mai 2008 um 18:21) ist von ViperM.

  • Hallo erstmal,
    hab seit geraumer Zeit ne Crosman 1077. Hab bis jetzt nen Kompensator drauf (selber gedreht), welcher auch überraschend gut funktioniert. Was mich jetzt noch ziemlich nervt is der Abzug ohne richtigen Druckpunkt bzw ziemlich schwergäng. Hat jemadn da schon mal was dran gemacht und wenn ja was? Weil hier im Forum oder sonst wo hab ich nix genaues gefunden nur dass es geht. Hier aufgemotztes Crosman 1077 steht zb was von 900 gr Abzugsgewicht, was schon ganz nett wäre!!

    Wär auch sonst noch über Ideen zur Präzisonssteigerung froh^^

    mfg Daniel

  • Paramags
    ja ich weiß, deswegn frag ich ja auch obs net doch ne möglichgeit gibt.

    @ harald
    was wären denn die möglichkeiten? fräs- und drehmaschinen hätte ich zur verfügung.

    nochmal, was gibts noch für mittel um die präzision zu steigern?

  • Zitat

    Original von sandro
    Kauf Dir ein anderes Gewehr.*lol*

    Hi Sandro

    Nix für Ungut, aber Thema Verfehlt , setzen 6

    Schonmal selbst mit einer 1077 geschossen? Es ist zwar keine FWB 300S und damit schießt man auch kein FT aber fürs Funshooting gibts nix besseres.

    Daniel
    So unpräzise ist die 1077 auch nicht, darfst es aber wie gesagt nicht mit einem anderen LG vergleichen, es ist schließlich eine Funwaffe

    Gruß
    Thomas

  • Da kann ich Paramags nur zustimmen: Ein besseres Fun-Gewehr zum Plinken muss man lange suchen - vor allem in der Preisklasse 100 €!!

    Und den Abzug finde ich garnicht schlecht, zumindest komme ich damit sehr gut .Und um auf 10 m sicher über Kimme und Korn 9mm PAK Hülsen wegzupusten, reicht die 1077 alle mal. :huldige:

  • ja des stimmt bin mittlerweile echt überrascht wie präziese die geworden ist ( ich hab nen kompensator gedreht und den lauf vorne entkratet).

    was mich jetzt halt noch ziemlich stört is der schwere abzug, vorallem das letzte stück.

    lg

  • Der Lauf ist beweglich gelagert, um verklemmte Magazine entfernen zu können. Von Schuß zu Schuß kann er sich allerdings auch verschieben. Den Laufmantel mit Kunstharz ausgießen, dann ist Schluß damit.

    Die Feder in den Magazinen kann man um einen Wendel kürzen. Man kann die Magazine auch geschmeidig machen, indem man diesen kleinen Schieber per Hand betätigt. So 10.000 mal z.B. beim Fernsehen.

    Die Spannfeder für den Abzug kann man etwas dehnen. Damit geht Leistung verloren, aber die Schußanzal und damit der Spaß steigt. Die Originalleistung reicht sowieso nicht aus um die Enten im Entenkasten zuverlässig umzulegen.

    Die Abzugsrückholfeder (an die man als erstes denkt) sollte man nicht anrühren, sonst wird das Schnellfeuer verlangsamt. Auch die Rüchschlagsicherung oberhalb des Hammers kann man drin lassen.

    Polieren kann man nichts Entscheidendes und mit der Schmierung sollte man vorsichtig sein, da das Plastik nicht jedes Öl verträgt. Wenn man vom Abzugszüngel die scharfen Kanten entfernt, kommt es einem leichter vor.

    Ein starker, schneller Abzugsfinger läßt sich aber problemlos trainieren. Und mit etwas Übung kann man beim Abziehen kurz vor Ende innehalten für einen präzisen Einzelschuß, wie man das für DAO-Revolver auch lernt.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • @ markus
    den lauf hab ich schon spielfrei gelagert in zwei aluülsen, aber die feder im magazin werd ich wohl mal kürzen, obwohl mich der teil des abzuges weniger stört, mich stört eher das letzte stück direkt am druckpunkt.
    warum sollte man die abzugrückholfeder nich kürzen?

    gilmore
    die kenn ich schon, aber die zwei artikel noch nicht, danke.
    ich weiß, daran werd ich auch nichts machen schon allein wegen dem viel zu hohen gasverbrauch.

  • Zitat

    Original von Markus2240
    Die Originalleistung reicht sowieso nicht aus um die Enten im Entenkasten zuverlässig umzulegen.

    Ich weiß ja nicht, ob es Unterschiede in der Leistung bei alten und neuen Modellen gibt, aber mit meinem 1077 (ziemlich altes Modell) fallen die Enten auf 10m ohne Probleme und auch fast bis zum letzten Schuß.

  • bei meinem 1077 machen die Enten einen doppelten Rittberger und eine dreifache Schraube bis sie dann erschöpft zu Boden gerissen werden.

    Ich hab schon so einige abzüge gemacht aber als ich mir den vom 1077 angesehen habe, hab ich das Gewehr geich wieder zu gemacht.
    Mit anderen Worten:
    ich hab schon viel gesehen aber bei dem Gewehr hats keinen Sinn.
    Eine elektrische oder pneumatische Betätigung ist mir dann noch eingefallen.
    Das wars.
    Geändert hab ich allerdings nichts, dafür war mir das Gewehr zu schade.

  • Also mein 1077 liebt ja meinen Pendelkugelfang. :n1:
    Von mangelhafter Präzision kann eigentlich keine Rede sein. Auch auf Karte nicht.
    Ich weiß auch gar nicht, was Ihr alle gegen den Abzug habt. Er erfüllt doch seinen Zweck. :ngrins:

    Ich finde das ist ein absolut feines Spaß Gewehr. Wer nicht damit umgehen kann, der soll es im Laden lassen. ;)

    Gruß, Michael

  • Zitat


    Von mangelhafter Präzision kann eigentlich keine Rede sein.
    Ich weiß auch gar nicht, was Ihr alle gegen den Abzug habt. Er erfüllt doch seinen Zweck.
    Ich finde das ist ein absolut feines Spaß Gewehr. Wer nicht damit umgehen kann, der soll es im Laden lassen. ;)

    Seh ich genau so, es ist kein Matchgewehr, aber macht richtig Spaß.
    Bei schnellen Schußfolgen läßt der Druck halt etwas nach, wie bei jeder CO2-Waffe.
    Hier beim Wettkampf, gut zu sehen:
    http://de.youtube.com/watch?v=0ILkWMCXy-Q

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod: