Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 17.676 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Mai 2021 um 17:39) ist von Esti.

  • Mit einem Weihrauch Knicker machst du nichts falsch, bei 7,5-16J würde ich 4,5mm nehmen, bei 12-30J 5,5mm.
    Bei 6,35mm sollte son LG schon über 20J haben.
    Ich persönlich würde bei 200-300€ wahrscheinlich ein HW50s in 5,5mm und offenen knapp 16J nehmen.
    Auf 10m eingeschossen hast du bis auf 25m nur ca. 1cm Abweichung nach oben und unten.
    Das Gewehr ist zumindest grundsolide.

    Alternativ, da ich Gamofan bin, würde ich ein Gamo nehmen zB:
    Whisper IGT .22
    Black Fusion IGT Mach1 .22
    Socom 1250 Fusion IGT .22
    Dann aber nur in der offenen Version, die :F: (7,5J) Drosselung ist bei Gamo leider mangelhaft ausgeführt.

  • Weihrauch habe ich schon ein paar mal gelesen das die gut sein sollen.

    Wäre definitiv ne Option.

    Von Walther hätte ich die Dominator im Laden gesehen, die ist aber glaube ich nur in Co2 zu haben.

    Wie sind eigentlich die LG von Umarex? Kann man die empfehlen?

    Es gab auch viele Modelle von Stoeger: die Stoeger X20, X30, X50, kennt jemand von euch die?

    Gibt es eigentlich irgendwelche Tests wo man nachschauen kann ab wieviel Joule bei einen LG die Flugbahn durch die Geschwindigkeit instabil wird? Wäre doch interessant zu wissen wo bei der Geschwindigkeit ungefähr der Punkt liegt wo dieser von uns bereits zu Beginn des Threads festgestellte Effekt anfängt.

    2 Mal editiert, zuletzt von PennerUlli (6. Mai 2021 um 09:08)

  • Mit einem Ferderkolben LG was du haben möchtest brauchst dir darum keine Gedanken machen. In die Regionen kommt man in der Regel nicht, zumindest ab Werk, wenn es schießbar sein soll.

    Ne offene Version einer HW50 etc. passt schon von der Abstimmung her. Bei cal. 4,5mm ggf. ab 30J Plus wenn es ein zu leichtes Diabolo ist. Es gilt will man mehr Leistung erhöht man das Kaliber/Gewicht um Problemen mit der möglichen Instabilität entgegen zu wirken. Es gibt wenige LG in 4,5 die dort landen, und das sind meistens PCP Waffen. Sicherlich gibt es einige Ferderkolben LG´s in der Leistungsregion in 4,5mm, dass das nix wird sollte jedem der sich etwas vorher damit auseinander gesetzt hat klar sein.

    Hier 2 Video´s zu dem was du meinst, leider nur auf Englisch.

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  • Von Stoeger kann ich auch nur abraten, meins ist damals zurück gegangen.
    Von Umarex halte ich im Allgemeinen auch nicht so viel, Ausnahme das Umarex Walther LGV/LGU, das aber nicht mehr gebaut wird und neu über deinem angestrebten Budget lag.
    Das FWB Sport mit 18J ist sicherlich ein gutes Gewehr, liegt preislich aber auch bei rund 600€.

  • Wie ist es mit eine Feinwerkbau Modell Sport 7.5 Joule?

    Elegant schlank und Präzise mit feinem Druckpunktabzug.


    Das Gewehr ist, typisch für Feinwerkbau, TOP verarbeitet. Allerdings in 7,5J nicht zu empfehlen (viel zu Träge). Wenn man schon die Möglichkeit hat, dann würde ich es auch offen kaufen.

    Ich würde das Gewehr trotzdem nicht empfehlen. Der Abzug ist ein klassischer "Sporter" und hat für mein Empfinden nichts an einem 600€ Gewehr verloren...

    Wer ein wirklich gutes Federdruck-Gewehr mit knapp 15J zum "kleinen" Preis sucht, der ist mit der bereits erwähnten HW 50S gut beraten!!!
    Der "Rekord"-Abzug ist bei den Prellern immernoch das beste auf dem Markt und im Kaliber 5,5 lässt sich die offene 50S traumhaft schießen!

    Wer als Österreicher einen sehr guten Unterhebler sucht und nicht aufs Geld schauen muss, dem kann ich nur eine Air Arms TX200 empfehlen! Wenn man noch dran kommt dann würde ich hier zur MkII greifen.

    Ansonsten macht man mit Weihrauch und Walther (LGV/LGU) nichts verkehrt.

    Gruß
    UCh

  • Hallo
    Naja, wenn ich dein Thread lese dann ist der Rekord Abzug auch nicht besser, höchstens schlechter, auf die Funktion kommt es an.

    Hier nachzulesen. Der Weihrauch "Rekord"-Matchabzug - Übersicht, Zerlegeanleitung, Tuning

    Zitat:
    Leider stellt Weihrauch diese tolle Version des "Rekord"-Abzuges nicht mehr her.
    Generell lässt sich jedoch sagen, dass auch heute noch viele
    Rekord-Abzüge eine unterschiedliche Charakteristik aufweisen, trotz
    identischer Bauweise!
    Auch die Voreinstellung ab Werk ist häufig sehr unterschiedlich.
    Um eine gute bis sehr gute Abzugscharakteristik aus einem - auch ab
    Werk ohne Zweifel schon guten - Standard-"Rekord" herauszuholen kann
    man selbst ein wenig Hand anlegen und den Abzug verbessern...
    Zitat ende:

    Der Abzug bei (Feinwerkbau Modell Sport) funktioniert so fein wie bei eine Matchabzug Luftgewehr ohne etwas dran zu machen.
    Du scheinst ja ein Weihrauch Liebhaber zu sein.
    LG

    5 Mal editiert, zuletzt von Rotex-RM8 (6. Mai 2021 um 13:01)

  • ... auch ab Werk ohne Zweifel schon guten - Standard-"Rekord" ...


    Das ist doch eigentlich nicht missverständlich, oder?

    Der "Rekord" ist ab Werk gut! Besser als 90% aller anderen Prellerabzüge. Wie er ab Werk eingestellt ist, ist manchmal allerdings ein wenig Glückssache. Sowohl der LGV/LGU Abzug, als auch der AA CD-Trigger sind "Kopien" der "Rekord"-Geometrie. Das wird wohl Gründe haben...

    Mal davon ab:
    In dem von dir erwähnten Beitrag geht es um Tuning!!!
    Ich würde einen Porsche ab Werk auch nicht als schlecht bezeichnen, dennoch gibt es einige Tuner, die auch hier noch etliches herausholen...
    Will sagen: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
    Ich schieße meine Wettkampfgewehre mit getunten Abzügen um die 50g (trocken, Druckpunkt) . Da kommt kein Prellerabzug ab Werk, egal von welchem Hersteller hin... Ob man das will oder brauch steht auch auf einem anderen Blatt.

    Der Abzug bei (Feinwerkbau Modell Sport) funktioniert so fein wie bei eine Matchabzug Luftgewehr.


    Sorry, aber welches Matchgewehr meinst du denn da?
    Zwischen dem FWB Sporter Abzug und einem Matchabzug liegen übertrieben gesagt Welten!


    Du scheinst ja ein Weihrauch Liebhaber zu sein.


    Wenn du es so nennen willst... Das hält mich trotzdem nicht davon ab, auch Feinwerkbau, Walther oder Diana Gewehre zu besitzen.
    Es gibt viele gute Hersteller mit guten Modellen im Prellerbereich.
    Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis ist aber auch da wieder ein anderes Thema und die Feinwerkbau Sport gehört für mich nicht unbedingt in diese Kathegorie. Erst recht nicht als 7,5J-Version.

    Meine Meinung....

    Gruß
    UCh

  • Also, ich meine das jeder Matchluftgewehr ein besseres Abzug haben muss wie ein Knicklaufgewehr.
    Und ich habe die (Feinwerkbau Modell Sport) Knickluftgewehr, der Abzug ist hervorragend einstellbar ohne es zu tunen.
    Ich habe keine Abzugswage um es genau zu messen aber nach Gefühl ist es kaum Wiederstand zu spüren beim betätigen und 50g muss man bei so eine Gewehr nicht haben. Es ist eine Sport Luftgewehr und kein Wettkampf Gewehr.
    Es spielt keine Rolle welcher Abzugsart bei Feinwerkbau verbaut ist weil es sehr präzise gefertigt ist und funktioniert hervorragend.
    Du siehst ich bin für Feinwerkbau und du für Weichrauch und das ist gut so.
    LG

  • Ich habe keine Abzugswage um es genau zu messen aber nach Gefühl ist es kaum Wiederstand zu spüren beim betätigen und 50g muss man bei so eine Gewehr nicht haben. Es ist eine Sport Luftgewehr und kein Wettkampf Gewehr.

    Der Unfallchirurg nutzt seine Preller allerdings sehr wohl für Wettkämpfe und dass mit nicht wenig Erfolg und einige Pressluftmatch-LG Schüten sind garantiert froh, dass beim Field Target Pressluft und Federdruck in getrennten Klassen laufen. Erspart manchem lange Gesichter.
    Mit dem Hintergrund wird vielleicht auch klar, warum er den Rekordabzug tuningtwchnisch noch bis zum Ende ausreizt.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson