Mein Telefon geht nicht mehr

Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 12.396 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. März 2021 um 00:11) ist von Sho Ishida.

  • Traust du es dir zu, eine ältere Firmware (die davor) einzuspielen?

    Ich lade die dann nachher hoch und bin mir sehr sicher, dass dann alles wieder geht.

    Ne Anleitung suche ich dir noch, falls du sie brauchst.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Das ist lieb von dir, aber ich lasse es so wie es jetzt ist. Wenn ich da jetzt was flasch mache dann stehe ich da. Und hab evtl. die Garantie und den Service für den Router verwirkt.

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Nein, wusste ich nicht, aber: Tolle Sache, die vieles erklärt.

    Hat auch was von "self-fullfilling prophecy".


    @Terrus

    Nein, kaputt geht da nichts, und die Garantie wird nicht beeinträchtigt. Ist aber lästige Fummelei - man muss z.B. verhindern, dass der Router sich nach dem Firmware-Downgrade direkt wieder die neue, fehlerhafte Version holt.

    Ich persönlich bin mir zu 99% sicher, dass die Firmware der Bösewicht ist.

    Es kann allerdings gut sein, dass mit dem nächsten Auto-Update von alleine wieder alles OK ist. Auch schon erlebt.

    Wenn die Telekom mehr Rückmeldungen mit Problemen deiner Art kriegt, werden die durchaus hellhörig und schieben Router-Updates nach,

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Firmware Version 010137.4.6.001.2
    Veröffentlichungsdatum: 01/2021
    Behoben:
    • An einigen Anschlüssen kam es kurzfristig oder wiederholend zu sekundenlangen Internet Unterbrechungen, die im Systemlog als „R107“ aufgeführt waren.
    • Verbesserte Router-Sicherheit (Security)

    Besitze auch den Speedport Smart3.
    Auch die aktuelle Firmware 010137.4.6.001.2
    Keine Probleme mit Telefon oder sonst was. Alle drei Rufnummern AKTIV und funktionieren. Abgehende und Ankommende Gespräche.
    Alles in Butter

  • Ich hab auch ein Gigaset an meinem Speedport Smart 3 und auch keine Probleme.

    Bei Kunden sind sehr selten trotzdem manche Gigasets mit mancher Firmwareversion nicht klar gekommen.

    Ist selten.

    Ich hab zwar auch noch Fritzboxen, aber die Speedport Smart 2 + 3 mag ich lieber, der Sync ist höher und stabiler.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • Hallo,

    @Terrus

    hast Du die drei Telefone, wie ich weiter oben schon einmal empfahl direkt an dem Router eingebucht? M.E. kannst Du so einen bzw. drei Fehler ausschließen, dass nämlich die drei Basisstationen defekt sind. Die Basisstationen müssen allerdings zuvor vom Router abgesteckt werden. Die Handys müssen allerdings nacheinander eingebucht werden. Also zuerst DECT Handy Nr. 1 und dann Nr. 2. Bitte nicht die Zahlen der Handys überschreiben.

    Gruß
    Viper

  • @Viper1497, ja ich habe jetzt alle in den Router eingebunden und es funktioniert.

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  • juhuuuu :):):) und vielen Dank an alle :)

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  • Das Telefon läuft über den Router.

    Welcher Router? Fast alle Fritzboxen und Telekomrouter haben eine DECT-Basis eingebaut. Dann kann man so gut wie alle Schnurlostelefone direkt am Router anmelden und spart sich die herstellereigene DECT-Basis. Man braucht dann nur noch die Ladeschale.
    Dann könntest du einfach testen, ob deine Siemens DECT Basis defekt ist oder nicht.

    In der Fritzbox hat man auch einen DECT-Monitor zur Verfügung und kann sehen, ob es Bitfehler zu den einzelnen Telefonen gibt, wie auch andere Infos zur Analyse angezeigt werden. Letztlich profitieren dann auch alle Telefone vom gemeinsamen Telefonbuch und den Vermittlungsfunktionen.
    Wenn man funktechnisch in Reichweite ist und deswegen keine externe DECT-Basis benötigt, empfiehlt sich m.M. immer die Benutzung des Routers als DECT-Basis.

  • Na meinen Router, ein Smart 3 von der Telekom. Habe dann meine Telefone an den Router eingebunden. Jetzt funktioniert alles wieder. Die bisherigen Basisstationen sind in Ordnung.
    Schuld ist ein Update für den Router der die Telefonports gesperrt hat. Aber komm da erst mal drauf. Deswegen habe ich dieses Thema eröffnet.

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  • Schuld ist ein Update für den Router der die Telefonports gesperrt hat.

    Kann man das in den Einstellungen nicht wieder freigeben?
    Ansonsten wären ja die beiden analogen A/B Ports nutzlos, über die er ja verfügt. Damit könnte man dann auch kein analoges Fax anschließen, wie ich das noch nutze.
    Oberflächlich auf die techn. Daten geschaut könnte da eine Fritzbox 6660 drin sein, jedoch mit anderem Modem. Aber das ist z.Zt die m.W. einzige neue Fritzbox, die 2,5 GBit am LAN-Anschluss unterstützt.
    Die Telekom hat des öfteren eine Fritzbox modifiziert und als Speedport verkauft.

  • Es tut mir leid, dass ich in elektrotechnischen, IT und sonstigen Datendingen nicht so bewandert bin. Bitte sieh es mir nach, dass ich jetzt nicht in den Einstellungen rum spiele.
    Ich bin froh das es jetzt wieder läuft, was ich ohne meinen Sohn nicht hin bekommen hätte :)

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  • Wenn man den Einstieg auf das Webinterface des Routers gefunden hat, ist eigentlich fast alles selbsterklärend. Meistens gibt es eine kontextbasierte Hilfe zur Erklärung der entsprechenden Einstellung.
    Prinzipiell bin ich aber der Meinung - der Router im Haushalt ist ein zentral wichtiges Gerät, was man beachten und in den Grundfunktionen verstanden haben sollte. Insbesondere die Prüfung auf neue Firmwareupdates ist wichtig. Nicht zu vergessen auch die einfache Sperrmöglichkeit unerwünschter Anrufe, die auch die Pflege der Telefonbuchfunktion ist mehr als nur sinnvoll. Letztlich auch die Anmeldung und die Sicherheitsfunktionen vom WLAN sollte man kennen.
    Aber wenn die Schnurlostelefone nun den Router als Basis benutzen, ist das schon mal richtig.

  • Du glaubst doch nicht ehrlich, dass die Besitzer eines Routers o. g. Aufgaben erfüllen können.
    Das Ding steht hier, und hat seine Arbeit zu tun. Fertig.
    Alles andere ist Fachwissen, das du nicht voraussetzen kannst.

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Da hast du bestimmt recht, aber es gibt einfach Dinge zwischen Himmel und Erde die ich einfach nicht verstehe. Dann hole ich mir Rat und Hilfe.
    Genauso wie manch einer sich schwer tut die Mechanik zu verstehen. Ich spiele mich damit.
    Aber es ist nicht schlimm, wenn ich mal was nicht weiß oder nicht kann :)

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  • dass die Besitzer eines Routers o. g. Aufgaben erfüllen können.

    Das wäre schade. Denn wirklich kompliziert sind diese Grundfunktionen nicht, jedenfalls bei weitem nicht, wenn man ein Smartphone dagegen hält.
    Aber zugegeben, manche Router sind wirklich kompliziert. Aber die Telekomrouter, wie auch die Fritzbox sind anfängerfreundlich. Man muss sich nur mal die Mühe machen, dort auch mal reinzugucken.
    Zudem was ist kompliziert, wenn man auf Telefonbuch, neuer Eintrag klickt? Dann sieht man schon die simplen Eingaben Name und Nummer.
    Auch die Siemenstelefone zeigen das Telefonbuch, wenn man auf die "Buch-Taste" drückt. Zumindest mit meinem alten Siemens SL?? mit einer Fritzbox war das so.
    Das hat nämlich den großen Vorteil, dass das Telefonbuch für alle Telefone im Haus gleich und einheitlich ist. Es wäre großer Quatsch, wenn man die Rufnummern auf jedem Telefon selbst speichert oder (immer noch) ein papierliches Notizbuch benutzt.

  • Wäre es jetzt sehr schlimm, wenn ich dir sage dass ich heute noch ein kleines Telefonbüchlein zur Sicherheit habe? So ein Büchlein habe ich schon immer gehabt und werde es wahrscheinlich auch immer haben.

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  • Kann man das in den Einstellungen nicht wieder freigeben?Ansonsten wären ja die beiden analogen A/B Ports nutzlos, über die er ja verfügt. Damit könnte man dann auch kein analoges Fax anschließen, wie ich das noch nutze.
    Oberflächlich auf die techn. Daten geschaut könnte da eine Fritzbox 6660 drin sein, jedoch mit anderem Modem. Aber das ist z.Zt die m.W. einzige neue Fritzbox, die 2,5 GBit am LAN-Anschluss unterstützt.
    Die Telekom hat des öfteren eine Fritzbox modifiziert und als Speedport verkauft.

    Wie gesagt, handelt es sich um einen sehr seltenen Fehler, der mit dem Smart 3 nur in Verbindung mit Siemens-Geräten auftritt.

    Neu Einrichten bringt hier nichts.

    Das simpelste ist, die letzte Firmware drüberzubügeln, dann gehts sofort wieder.


    Auch andere Router haben so ihre Probleme mit automatischen Firmwareupdates, so gabs mit der DSL-Treiberversion der Fritzbox 7590 Probleme beim Update von 7.01 auf 7.20 (aus dem Kopp), bei längeren Leitungen gab es dann ständige Abbrüche und Resyncs.

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    Für einfache Nutzer ist so ein Autoupdate ja sinnvoll, allerdings kommt es selten zu Problemen wie hier.

    Das kann dann sehr lästig werden, wenn das eskaliert. Manch einer sitzt dann aus Unwissenheit einen Urlaubstag zu Hause ab und wartet auf einen Techniker.

    Dabei ist Selbsthilfe eigentlich einfach:

    Ein technisch versierterer Nutzer schaltet jegliche "Fernwartungsoptionen" wie TR069 und andere AutoUpdates ab, wenn der Router nach Einrichtung einwandfrei funktioniert.

    Anschliessend wird die Konfiguration des Routers in einer Datei auf dem PC gesichert.

    Kommt eine neue Firmware, kann man sich vom Router meist per Mail benachrichtigen lassen und diese manuell runterladen und einspielen.

    Die "alten" Firmware-Versionen sollte man schön aufheben. Bei Problemen einfach wieder aufspielen.

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    Nachtrag:

    Bei Mietgeräten der Telekom erscheint ein Hinweis, dass ein Abschalten der Fernwartung Vertragsverletzung und nicht erlaubt sei.

    Darüber würde ich mir absolut keinen Kopp machen und trotzdem diese Funktion deaktivieren.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."