Kampagne zur Reduzierung der kleinen Waffenscheine und Waffen und Munition sollen zukünftig nur noch in den Schützenhäusern gelagert werden

Es gibt 142 Antworten in diesem Thema, welches 18.576 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Januar 2021 um 14:26) ist von Esti.

  • Wer einem anderen Menschen schaden will, findet auch einen Weg.

    Ist nicht der einfachste und effektivste Weg den Finger am Abzug einer vielschüssigen Pistole zu krümmen ?

    Hab ich mal in einem Film gesehen. Das sagte einer : "Ist nur ne Fingerübung"

  • Ich denke die Regel: "No politics no cry" ist getroffen worden, damit es hier nicht zugeht wie in manchen Parlamenten. Menschen sind politische Wesen. Die Spezies, die sich in Staaten organisiert und die anders als staatenbildende Insekten sich nicht blindlings mit jeder beliebigen Ordnung abfindet, diskutiert über ihr Miteinander. Das bedeutet auch, dass Politik unweigerlich Thema wird. Dabei stellt sich die Frage: Sind wir hier ein Forum - und da habe ich das hehre aristotelische Griechenland im Kopf, oder eine blindwütige Bande destruktiver Brüllaffen. Letzteres setzt die Beantwortung folgender Frage voraus: Glaube ich, dass mein Gegenüber trotz abweichender Ansichten ehrenwerte Motive hat - also trotz seiner abweichenden Meinung Positives für das Miteinander bewirken möchte, oder hat mein Gegenüber nur das Ziel die Stimmung zu verderben und Ärger zu verbreiten. Ich gehe da immer von ersterem aus und freue mich über einen kritischen, hinterfragenden Austausch.

  • Tatsache scheint zu sein, das die Grünen immer mehr Rückhalt in der Bevölkerung haben, wie die Wahlergebnisse zeigen.
    Der Grünen Trend geht klar nach oben.
    Warum ist das so?

    Hier wird gerne gegen die Grünen geschimpft, aber weshalb wählen dann immer mehr Bürger Grün?
    So Dumm können die nicht alle sein.

    So wie es aussieht, liegen die Prioritäten dieser Partei auf Dingen, welche immer mehr Bürger anzuziehen scheint.
    Welche sind das?

    Bei Wahlen geht es auch immer um Glaubwürdigkeit, wie man an der untergehenden SPD sehen kann.
    Die Grünen scheinen mit ihren Anliegen glaubwürdig rüber zu kommen.
    https://www.gruene.de/programm


    Der Besitz von Waffen wird zukünftig wohl dermaßen erschwert und teuer, das viele ihr Hobby aufgeben werden und kaum einer mehr in den Schiessport einsteigen möchte.
    Was kann man dagegen tun?
    Oder was wird bereits dagegen getan?

  • Ist nicht der einfachste und effektivste Weg den Finger am Abzug einer vielschüssigen Pistole zu krümmen ?
    Hab ich mal in einem Film gesehen. Das sagte einer : "Ist nur ne Fingerübung"

    Damit wären wir auch schon beim Wahrheitsgehalt von Filmen.
    Eine Pistole ist mit Sicherheit nicht der einfachste Weg, jemandem zu schaden.
    Erstmal musst du sie bedienen können, dann musst du damit auch noch treffen.
    Ein Messer dagegen kann von so ziemlich jedem Menschen effektiv bedient werden, weil es sich quasi um die Verlängerung der Arme handelt. Und mit den Armen umgehen,im Sinne von schlagen oder stossen, kann tatsächlich eigentlich jeder Mensch.

    Die Grünen sind zu grossen Teilen das, was man umgangssprachlich so salopp als "Balkonbiologen" beschreibt.
    Mit der Kompetenz grüner Politik habe ich meine Erfahrungen gemacht, als diese Balkonbiologen hier in NRW das "ökologische" Jagdgesetz auf den Weg gebracht haben.
    Zusammen mit den waffenrechtlichen Forderungen und einigen anderen Themen, wo sie ihre Kompetenz unter Beweis gestellt haben, hat sich zumindest für mich ein Bild geformt, das die Grünen von der Wählbarkeit ungefähr auf eine Stufe mit Parteien wie der Linken und der AfD stellt.
    Man überlege ja nur mal, warum die Grünen immer dort gut ankommen, wo die Leute nicht direkt von ihrer Politik betroffen sind und mit Natur gar nicht so viel am Hut haben, nämlich in Großstädten und im ländlichen Bereich der Anteil grüner Wähler nicht nennenswert ist.
    Und so ist es bei Waffenthemen auch.
    Wähler ohne Bezug und Fachkenntnis zu Waffen finden grüne Ideen vielleicht ganz toll, weil sie sich nicht auskennen.
    Wähler mit halbwegs vorhandener Fachkompetenz schütteln meist nur den Kopf.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Das habe ich alles schon mal erlebt.
    Die Luftgewehre der GST wurden zentral mit Munition in der Turnhalle verschlossen gelagert.
    Für die Draufgänger der 9.- oder 10. Klasse war es, vermutlich, ein Leichtes alles auszuräumen.
    Da gab Theater, aber gefunden hat man nichts.
    Damals gab es auf unerlaubten Waffenbesitz 7 Jahre Zuchth-- ferien, wobei eine Schreckschuss aus dem NSW (nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet) für 5 Jahre ausreichte. (Ein Fall aus der Nachbarschaft.)
    In dieser "Demokratie" hatten alle Angst. Bürger vor der Stasi, Regierung vor Anschlägen der Bürger, u.s.w. das Ende haben wir ja alle erlebt und ich weiß das es einem Wunder gleicht....
    Munition für KK z.B., ich war damals schon "Sport"-Schütze, wurde erst auf dem Schießstand abgezählt und ausgehändigt.
    Warum das alles so war, habe ich erst später begriffen, zur Zeit des "Prager Frühlings".
    Es rollte Nachts eine Kolonne von 64 T 34 durch unsere Kleinstadt. Die Einwohner standen Spalier. Und wieder hatten alle Angst.
    Später beim Militär gab es auch Munition. Ebenfalls abgezählt. Wachschutz mitten in der Messe-Metropole Leipzig mit Schießbefehl, wie an der Innerdeutschen Grenze.
    Die meisten Toten gab es allerdings durch Suizid.
    Und jetzt haben wieder Alle angst.
    -man darf verschiedenes nicht sagen
    -man muss sich an alle Regeln halten
    -man sieht und hört Militär was gen Osten verlegt wird
    -man darf nicht mehr in`s Ausland
    -man muß Asylsuchende unterstützen und aufnehmen.
    u.s.w.
    war alles schon da.
    Ich möchte hier aufhören, mir wird schlecht.

  • Eine Pistole ist mit Sicherheit nicht der einfachste Weg, jemandem zu schaden.
    Erstmal musst du sie bedienen können, dann musst du damit auch noch treffen.
    Ein Messer dagegen kann von so ziemlich jedem Menschen effektiv bedient werden, weil es sich quasi um die Verlängerung der Arme handelt. Und mit den Armen umgehen,im Sinne von schlagen oder stossen, kann tatsächlich eigentlich jeder Mensch.

    Hm, ich glaube wenn ich eine Pistole habe, brauche ich keine Angst vor Messern und Händen zu haben. Oder?

    Schusswaffen töten aus der Ferne. Dazu reicht eine kleine Fingerbewegung.
    Mit einem Messer muß man sich viel mehr überwinden es in lebendes Fleisch zu stechen. Vor allem wenn sich das Fleisch wehrt und nicht so schnell tot zu bekommen ist, wie mit einer Schusswaffe.
    Mit Händen ist es sogar ungewiss wer den Kampf gewinnt.

    In den USA und der Schweiz werden viele Selbstmorde mit Schusswaffen begangen. Ich vermute weil es leichter und endgültiger ist den Finger zu krümmen, als sich selbst aufzuschlitzen.
    Schusswaffen verleiten leichter zu Mord, als andere Waffen.
    Schusswaffen verleihen ultimative Macht.

    Man sieht es an den Amokläufern. Das sind meistens armselige Menschen, die sich auch noch die schwächsten Aussuchen (Schule, Kinder) um diese dann zu ohne Risiko für sich selbst zu erschiessen. Oder?

    Deshalb glaube ich das den Schusswaffen in privater Hand ein langsames aber unaufhaltsames Ende bevorsteht.
    Erst Großkaliber. Das braucht kein Mensch
    Dann nach und nach alle Arten von Kurzfeuerwaffen, bis auf wenige relativ harmlose.
    und so weiter.
    Übrig bleiben dann nur noch Biathlongewehre und Kurzwaffen mit derselben schwachen Munition.

    Einmal editiert, zuletzt von Lisastar2000 (5. Oktober 2020 um 12:03)

  • Wenn man nichts anderes wie Messer hat zB. China, da kommt es öfters mal zu schlimmen Attacken damit samt toten.
    Man wird immer der Schwache sein selbst wenn man eine Wumme dabei hat. Ist der Täter mit Messer innerhalb von 7M zieht man wahrescheinlich auch den kürzeren. So schnell zieht man nicht. Desweitern starten sollche Attacken aus dem Hinterhalt egal mit was somit hat das erste Opfer egal keine chance. Der Rest flüchtet aus Reflex sowieso erstmal.

    Nüchtern betrachtet Selbstmod mit Schusswaffe ist der geringste Aufwand und geht am schnellsten, technisch gesehen.

    Wenn ich dein Post´s so lese glaub bist im falschen Forum dafür bei der Antifranktion bist besser aufgehoben. ;)

  • Wenn ich dein Post´s so lese glaub bist im falschen Forum dafür bei der Antifranktion bist besser aufgehoben.

    Wie kommst du denn darauf?

    Die Wahrheit ist nunmal schmerzhaft und führt deshalb oft zur Verleugnung oder Aggression (Damit meine ich nicht dich).

    Ich fände es schön, wenn es weniger Gesetze und Einschränkungen bedürfte. Aber leider scheint die (Welt-)Gesellschaft immer aggressiver zu werden, statt vernünftiger und eigenverantwortlicher zu handeln.

    Statt die Bürger zu entwaffnen, wäre es besser dieser Entwicklung auf den Grund zu gehen und umzukehren.

    Ich glaube das die derzeitige Entwicklung vor allem mit mangelhafter Erziehung und Bildung zu tun hat. Aber ich kann mich auch irren.

  • https://www.focus.de/politik/deutsc…d_12504105.html

    Lasst uns nun Schaufeln verbieten, Schaufeln sind gefährlich!!! :new2:

    IRONIE OFF

    Stell dir mal vor.....Mit einer Schusswaffe wäre das ganz anders ausgegangen.

    Mit jeder Tat solcher Art bekommen die Waffengegner deshalb Oberwasser.

    Egal ob Messer, Schaufel, Knüppel, etc. Mit Schusswaffe wäre es tödlich geworden.
    Das ist eine Wahrheit, die sich ganz leicht verkaufen läßt.

  • Ja, mit einer Pistole brauchst du keine Angst vor Messern und Händen zu haben. Aber nur wenn du auch immer jeden anvisierst, der dir entgegen kommt. Ansonsten ist der mit dem Messer aufgrund der Überraschung erst mal im Vorteil.

    Völlig egal, ob Messer, Schaufel, Baseballschläger, Machete, Zaunlatte, oder Schusswaffe. Al diese Gegenstände sind erst dann tödlich, wenn sie in den falschen Händen sind.

    Manchmal frage ich mich schon, ob diese Naivität real, oder gespielt ist.

    Einmal editiert, zuletzt von JvB (5. Oktober 2020 um 13:33)

  • Das ist leider sehr oberflächlich und einseitig gedacht, die meisten Morde passieren nicht aus der Entfernung, sondern aus 1-2m.
    Und da hat ein Messer sicherlich Zeitvorteile, dazu findet man das in jedem Haushalt.
    Die Selbstmordrate mit Schusswaffen war vor 1970 hier in Deutschland auch etwas höher als heute, allerdings ist nach 1970 die Selbstmordrate durch erhängen deutlich gestiegen und hat das mehr als ausgeglichen. Mir persönlich ist es egal womit sich irgendwer weg macht, so lange kein unbeteiligter dabei zu Schaden kommt. Wer sich umbringen will, der findet auch einen Weg.
    Und zu den Amokläufen, wenn es danach geht müssten wir auch Autos und LKW's verbieten, das sind traurige Einzelfälle im Promillebereich.
    Und auch hier gilt, wer was anstellen will, der findet auch eine Möglichkeit.
    Und zu Waffen (Sportgeräte) braucht kein Mensch, nen Fußball, Tennisschläger usw. braucht demnach auch kein Mensch, also alles abschaffen/verbieten?!
    Sorry, das ist Denken auf Bildzeitung Niveau.

  • Du bringst die selben Argumentation wie jene Personen, vllt nicht ganz so offensichtlich aber im Kontext schon. Kann mich auch irren.

    Für mich hat das Verschärfen immer einen Faden Beigeschmack bezüglich der Geschichte von unserem Land. Die erste ging schleichend mit der Machtergreifung ein her um jeglichen Wiederstand (bewaffneten) von vorn herein ausschließen zu können. Gibt es auch ein Buch drüber welchen Einfluss das Waffenrecht diesbezüglich hatte.
    ISBN kann ich dir gerne zukommen lassen.

    Die zweite galt nur für die eine Hälfte bzw. alles Ostwärts hatte diese zu tragen.
    Was glaubst du warum die im Osten Europas alle so gegen den EU Waffen Quatsch waren/immer noch sind?
    Da sind Erfahrungen gemacht worden die kann einer aus dem Westen/Westeuropa nicht wirklich nachvollziehen. Man hat Angst das es wieder passiert und man nichts dagegen tun kann vielleicht. Wobei aktuell geht es dort ehr in die andere Richtung, nicht wirklich besser.

    Selbst in Ländern wo es ein striktes Schusswaffenverbot gibt China, Japan, Taiwan gibt es dennoch welche außerhalb der Staatsmacht. Samt Toten und Straftaten.

    Kann man alles nachlesen dank Internet.

    Man muss die goldene Mitte finden und ich denke bei uns ist man schon lange drüber weg in die falsche Richtung da zu kompliziertes Wafferecht.
    Könnten wir eigentlich alles einfacher und klarer haben. So wie es bis zum 1.9 war war okay. jetzt bis auf dem Magazin/Körper, die 10 auf Gelb mist auch noch.

    Wer von euch hat schon mal in einen unserer Nachbarländer Urlaub gemacht?


    Die sind alle liberaler diesbezüglich.
    Hast du da jeden Moment Angst gehabt erschossen zu werden?

  • Und zu Waffen (Sportgeräte) braucht kein Mensch, nen Fußball, Tennisschläger usw. braucht demnach auch kein Mensch, also alles abschaffen/verbieten?!
    Sorry, das ist Denken auf Bildzeitung Niveau.

    Das stimmt. Das hast du gerade mit dem Satz davor bestätigt.

    Aber gerade die Bildzeitungsleser glauben der Antiwaffenkampagne. Deinen Tennisschlägerargumenten glaubt niemand.

    Manchmal frage ich mich schon, ob diese Naivität real, oder gespielt ist.

    Das frage ich mich auch.

    Wollt ihr oder könnt ihr das nicht verstehen?
    Seid ihr Borniert? Das möchte ich nicht glauben.

    Welches Argument gibt es denn überhaupt FÜR Schusswaffen, welches die Öffentlichkeit von deren Erfordernis überzeugt?
    Wie kann man diese Antiwaffenkampagne mit Argumenten aushebeln und weshalb passiert das nicht?
    Weil es in D unmöglich ist. Die andere Seite gewinnt. So einfach ist das.
    Politik folgt Medien. Medien folgen Meinungsmache in sozialen Netzwerken. Soziale Netzwerke werden gesteuert. Und alle verdienen daran.
    Wer einmal als Böser auserkoren ist, der wird zerstört um das Gute hervorzuheben und den Menschen damit Zufriedenheit zu verschaffen.
    Danach kommt der nächste dran. Ohne den Bösen kann sich der Gute nun mal nicht darstellen.

    Hat nichts mit Religion zu tun.

    Einmal editiert, zuletzt von Lisastar2000 (5. Oktober 2020 um 12:54)

  • Die sind alle liberaler diesbezüglich.
    Hast du da jeden Moment Angst gehabt erschossen zu werden?

    Nein, habe ich nicht.

    Aber genau darum geht es gar nicht.
    Es geht um Meinungsmache. Da wird die Realität nur dazu benutzt um eine Meinung zu kreieren.
    Waffen sind böse. Schusswaffen sind die bösesten Waffen und deshalb man muß den Waffenbesitz einschränken, erschweren, verbieten, etc.

    Jeder Angriff mit egal welcher Waffe wird ausgeschlachtet. Es werden Bilder von Razzien bei sehr bösen Menschen mit mindestens 10 Schusswaffen und tausenden Schuss Munition (Diabolos, BB-Stahlkugeln) gezeigt.
    Was setzt die deutsche Waffenlobby dagegen? Existiert die überhaupt?
    Öffentlich bemerkbar zumindest nicht.
    Wer die sozialen Netzwerke gegen sich hat, verliert. Wurden nicht kürzlich die ersten Waffenkanäle bei YT geschlossen?

    Die Wahrheit ist:
    Waffenbesitzer werden verlieren. Denn es mangelt ihnen an Argumenten, Verständnis für ihre Bedürfnisse zu vermitteln.
    Die Argumente Freiheit gegen Sicherheit aufzugeben, sind stärker.

  • Brauchtumspflege im Jagdbereich und im Sportschießen ist schon ein Argument welches sehr stark ist. Eine Tradition welche fortgesetzt werden sollte.

    Abgesehen davon ist die Jagd gut für die Umwelt. Hege und Pflege von Wald und Wild.

    Da stehen doch die Grünen drauf. ;)

    Das Sportschießen ist gut für die Gemeinschaft, und bringt die Leute zusammen.

    "Cogito ergo sum" René Descartes

    ----------------------------------------------------

    You gotta pay to play, if you want

  • Die Freiheit mich persönlich frei zu entfalten zu können. Ist mir durch das Grundgesetz zugesichert solange Ich (gilt nur für mich als Person) niemand dabei schade. Mich bei gleichem Interesse einen/in einem Verein zu gründen/organisieren ebenfalls.
    Halte ich mich an die Regeln die damit verbunden sind hat niemand ein Argument gegen für, ganz einfach.
    Das hätte und könnte sind keine Argumente sondern nur theoretische Gedanken spiele was sein könnte. Wenn man an alles so ran geht könnte man alles verbieten sogar das GG entkräften.

  • Wenn man an alles so ran geht könnte man alles verbieten sogar das GG entkräften.

    und das passiert während der letzten Monate nicht?
    Es wurden keine Corona Regelungen von Verfassungsgerichten kassiert?

    Gesetze und Verordnungen werden willkürlich bestimmt. So einfach ist das.
    Sogar das GG kann willkürlich geändert werden, wenn man genug Mehrheiten (mittels Meinungsmache) dafür aufbaut.

    Wenn die Meinungsmache gegen Waffenbesitz weit genug fortgeschritten ist, wird man entsprechende Gesetze erlassen, weil das im Sinne der mehrheitlichen Bevölkerung ist.
    Sicherheit geht vor Freiheit, das muß man nur gut genug verkaufen.

    Ich glaube die Waffenbesitzer haben schon lange verloren. Das Sterben kann nur noch herausgezögert werden.


    Brauchtumspflege im Jagdbereich und im Sportschießen ist schon ein Argument welches sehr stark ist. Eine Tradition welches fortgesetzt werden sollte.

    Abgesehen davon ist die Jagd gut für die Umwelt. Hege und Pflege von Wald und Wild.

    Da stehen doch die Grünen drauf.

    Das Sportschießen ist gut für die Gemeinschaft, und bringt die Leute zusammen.

    Gute Argumente. Aber akzeptieren die Grünen das auch?
    Ich vermute eher nicht.
    Fußball bringt mehr Leute zusammen und ist (angeblich) ungefährlicher.
    Jäger töten das arme Bambi.
    Tradition ist auch die weibliche Beschneidung. Ob das noch eine schlimmere Tradition wie vergnügliches Schiessen mit Mordinstrumenten ist?

  • Zum Teil wird es selbst von den Grünen akzeptiert. Bei einer Forderung von den Grünen zur Verschärfung der Waffengesetze, waren Jäger bei der Verschärfung ausgeklammert.

    Das können selbst die Grünen nicht leugnen dass Jägern und Förster etwas für die Umwelt tun, und wichtig sind.

    "Cogito ergo sum" René Descartes

    ----------------------------------------------------

    You gotta pay to play, if you want

  • Immerhin!

    Ich weiß das es unter Jägern sehr viel reiche und einflussreiche Menschen gibt.
    Das wird auch einen Teil der Akzeptanz der Jägerschaft durch die Politik ausmachen.


    Machen deshalb so viele Sportschützen den Jagdschein?
    Damit Sie ihre Waffen behalten können?