Es gibt 93 Antworten in diesem Thema, welches 9.020 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Warum man bei Anfängerfragen gleich Troll oder Provokation unterstellt bleibt mir auch ein Rätsel.
Arroganz und Vorurteil, so wie in anderen Lebensbereichen auch.
Dem Fragesteller von seinem Vorhaben abzuraten ist das eine. Wer blöde Sprüche und unsachliche Äußerungen bringt, stellt damit seine nicht vorhandene geistige Reife unter Beweis. Daran kann man erkennen, wer hier wirklich trollt.
Soeben in der Presse gelesen (ging ursprünglich um verbotene Partys in der Natur), dass Wildschweine durch die Bässe vertrieben werden. Also mal so ein 200 Watt-Gerät besorgen, Box dran und dann warten. Achja, entsprechende Musik vorbereiten. Wichtig, Massive, Bässe!
Hier steht immer, was der Förster empfohlen hat.
Hätte man vielleicht besser mal einen Jäger gefragt? 
Die Sache ist, dass Förster in der Regel auch einen Jagdschein haben.
Eigentlich ging es ja ums vergrämen von Wildschweinen bzw. unterschiedlichen Patronen in einer SSW,
was ja meist schon passiert wenn man sich laut genug bewegt.
Zu meinen erwähnten 45 km/h sollt evtl. noch angemerkt werden das Wildschweine ja keine Raubtiere sind und sie somit nicht auf eine Flucht mit Jagdinstinkt reagieren.
Ich würde mich bei Sichtung einfach langsam zurückziehen und dem Schwein genug Freiraum zum Ausweichen bieten.
Die Sache ist, dass Förster in der Regel auch einen Jagdschein haben.
Nö! In der Regel eher nicht.
Zum Förster-Beruf zählen zum Beispiel Forstwissenschaftler, Forsttechniker und Forstingenieure. Zur Aufgabe eines Försters oder einer Försterin gehört die nachhaltige wirtschaftliche Nutzung des Waldes unter Berücksichtigung seiner sozialen wie ökologischen Funktionen, in selteneren Fällen auch das der Jagd.
Nö! In der Regel eher nicht.
Das mag regional unterschiedlich sein, aber ich kenne keinen Förster ohne Jagdschein und ich kenne einige.
Kannste mal sehen.
Und ich kenne jede Menge Jäger, die mit Försterei gar nichts am Hut haben.
So unterschiedlich geht`s in deutschen Wäldern zu.
Ich kenne genau drei Förster hier im Umkreis und keiner ist Jäger.
Edit: Aber man kann halt trotzdem verschiedene Patronen in ein Magazin laden. Ich glaube darum ging es irgendwann mal 
Nochmal Edit: Mein Großvater war weder Förster, noch Jäger und hat trotzdem im Wald Wild geschossen und Bäume abgesägt. 
Wobei auch Waldarbeiter ohne JS Erfahrungen mit den dort lebenden Tieren haben werden und sich evtl. sogar mehr mit Vergrämung beschäftigt haben wenn sie keine Büchse geschultert haben.
Wobei es wenn der Starter überhaupt noch mitliest mehr hilft Tips zum Umgang mit Wildschweinen zu geben da seine Anfängliche Frage ja schon geklärt ist.
Soll halt mit Kofferradio joggen gehen, dann begegnet ihm keine Wildsau.
Da für Förster die Ausübung und Organisation der Jagd oftmals zu den dienstlichen Aufgaben zählt, insbesondere bei Beschäftigten auf der Ebene der Forstrevierleiter, ist der Jagdschein und praktische Erfahrung bei der Jagd in den meisten Forstverwaltungen eine Einstellungsvoraussetzung.
Alsoooo .... ich finde ja auch, dass man auf den ersten Blick etwas unbedarfte Fragen durchaus erst einmal sachlich und nett beantworten kann. Nicht jeder Neuling hier ist ein Troll. Es gibt viele (!) Themen, von denen ich null Ahnung habe und da würde ich noch "dümmere" Fragen stellen. Ganz sicher.
An die "Neulinge" hier: Es gibt hier immer wieder die gleichen Reizthemen, oft im Bereich SSW, Vogelschreck, Armbrust und Leistungssteigerung von Luftgewehren. Nicht selten wird da getrollt und man evoziert bestimmte Reaktionen der User. Da das ein altbekanntes Muster ist, reagieren hier manche etwas harsch. Aber im Grunde sind alle ganz nett.
SSW und Wildsau? Denke, dass das nicht viel bringt. Diese Viecher sind Bio-Panzer.
Jens
Das mag regional unterschiedlich sein, aber ich kenne keinen Förster ohne Jagdschein und ich kenne einige.
So geht's mir auch. Die, die ich kennengelernt habe, hatten auch einen Jagdschein.
Zumal die Regulierung der Schalenwildbestände und damit die Reduzierung von Verbissschäden am jungen Bäumen ins Aufgabengebiet fällt.
Und weil Forstreviere meist auch zugleich Jagdreviere sind, muss der Förster auch diesen Abschnitt verwalten.
Der jagende Förster unterscheidet sich vom "normalen" Jäger ohne forstlichen Hintergrund vor allem durch sein Verhältnis zu bestimmten Wildarten.
Bei Förstern sind Rehwild und Rotwild nicht sehr beliebt, weil sie Schäden im Wald verursachen, Schwarzwild und Fuchs aber schon, weil sie den Boden lockern und Mäuse fressen, die die Wurzeln schädigen.
Beim Jäger ist es eher umgekehrt.
Dort machen Wildschwein und Fuchs Sorgen, weil sie Schäden auf den Feldern machen bzw. das Niederwild dezimieren.
Aber nicht das der Thread der neue Wildsau oder Wolfthread wird...
Nee, die Wölfe lassen wir mal raus.
Da kann sich Play drum kümmern...
Vor der Antwort gerade nochmal den Ausgangspost gelesen.
So lange du das richtige Kaliber (in deinem Fall 9mm P.A.) ins Magazin lädst, ist es der Pistole egal ob Knall, Pfeffer oder sonst was für Ladungen in den Kartuschen sind.
An die Förster, Jäger und Baumschullehrer hier: Vergesst die Spechte nicht, die schädigen auch Bäume! 
Na mit Bäumen bzw. Baumstümpfen kennst dich ja bestens aus speziell auf Dagobah.
Aber nicht das der Thread der neue Wildsau oder Wolfthread wird...
... aber der Wolf würde der Sau schon zeigen, wo sie gehen darf und wo nicht!
Ein Jagdhorn könnte das Wildschwein in die Flucht schlagen. Wobei die Tiere schon sehr intelligent sind und schnell lernen. Wenn keine wirkliche Konsquenz folgt, wirkt es nicht lange. Bei örtlichen Problemen kann man mit Tongeneratoren Arbeiten und direkt nach dem Abspielen einen Abschuss vom örtlichen Jäger vornehmen lassen. In der Regel ist der Ton nach dem zweiten Abschuss allein ausreichend die Rotte sofort in die Fluch zu schlagen.
Naja das wage ich doch zubezweifeln das ein einzelner Wolf ne Sau evt mit Frischlinge angeht. So doof ist kein Wolf
Naja das wage ich doch zubezweifeln das ein einzelner Wolf ne Sau evt mit Frischlinge angeht. So doof ist kein Wolf
... der Wolf ist ein Rudeltier und greift nur im Notfall allein an.
