Kameras Hardware, Software und alles was dazu gehört!

Naja, zunächst merkt sich die Kamera ja was angeschaltet ist, man muss also nur einmal abschalten was einen stört.

Man sieht auch das Bild wie es später wird, da im Sucher direkt die ISO und Belichtungszeit berücksichtigt wird. Zusätzlich kann man die Helligkeit auch künstlich anheben wenn man mit Blitzlicht fotografiert. Muss man aber nicht.

In den letzten 17 Jahren seit 2003 etwa, da kaufte ich die erste digitale Kompaktknipse, wanderte bei mir so einiges durch, kam und ging auch wieder. Bei der Ersten, einer Nikon Coolpix war es ein Fehler der Akkusteuerung welchen sie selbst mit neuen Firmware's nicht in den Griff bekamen. Die Kamera funktionierte nur zuverlässig wenn sie aufgeladen hast und dann gleich bis Akku-Ende verwendet hast. Lag sie nur ein paar Stunden nach dem Laden rum brachte sie die Fehlermeldung "Akku laden" und stellte 3-4 Fotos später ab, war sehr ärgerlich. Ansonsten war die Kleine echt gut.

Auf diese folgte eine Canon Powershot A 80, obwohl nur 4 MP sehr gute Bildqualität, nach 2 Jahren störte mich dann aber das sehr kleine Display.
Dem geschuldet ließ ich mich dann von einer Canon Ixus blenden, deren Display ja fast die gesamte Rückseite des Gehäuses einnahm, leider aber eine sehr mittelmäßige Bildqualität hatte.
Ging auch wieder nach 1-2 Jahren.
Dann hatte ich was von Sony, Modell weiß nicht mehr, wohl durch den Ärger den es mit der gab.
Paar Wochen nach dem Kauf Display tot, Austauschgerät Neu erhalten. Einige Wochen später der gleiche Fehler.

Dann hab ich mal etwas mehr Geld in die Hand genommen und anfangs 2010 die Canon Powershot G11 gekauft, 10 Jahre nun im Einsatz, immer noch sehr gut.
Zwei Jahre später kam dann noch die Powershot G1x dazu weil mich bei der der große Sensor reizte der fast die Größe derer einer Spiegelreflex hat.
Da ich mit beiden immer noch sehr zufrieden bin kam seither nichts mehr ins Haus.

Digitale Spiegelreflexe hatte ich erst zwei, 2008 die EOS 450 D, leider war bei ihrem Erscheinen eigentlich das Display schon nicht mehr uptodate, es hatte einfach zuwenig Auflösung,
was eine genaue Beurteilung einer Aufnahme nicht immer einfach machte, gerade bei verwackeln.

Seit 2013 habe ich nun die EOS 600 D, bisher war mir nicht der Sinn nach was Neuem. Besser mal Geld für 1-2 richtig gute Gläser in die Hand nehmen.

Ansonsten käme mir keine Kompakte ohne Sucher ins Haus, ich könnte nie nur nach Display fotografieren, ohne Sucher ein no go für mich.

Falls noch jemand Sigma Objektive aus den analogen 90ern haben sollte gab es da mal einen Tip, weiß jetzt aber nicht ob die das noch anbieten.

Ich hatte das Sigma 135-400 ab 1997 auf der analogen EOS 50 E im Einsatz.

Die digitale EOS 450 D hat das Objektiv aber nicht erkannt.
Error nach dem Einschalten.

Ein Bekannter gab mir vor Jahren den Tip das die auf der Website ein Update für einige frühere Objektivserien zur Kompatibilität anbieten.

Hatte das dann zu Sigma eingeschickt, für rund 30 Euro machten sie das Glas digitaltauglich, funktionierte dann auch auf der EOS 600 D.

Zitat von Meikel

Ansonsten käme mir keine Kompakte ohne Sucher ins Haus, ich könnte nie nur nach Display fotografieren, ohne Sucher ein no go für mich.

Dachte ich auch mal, man kann sich aber dran gewöhnen. Insbesondere für Brillenträger sind die Displays ganz praktisch, wenn nicht gerade die Sonne drauf scheint.

Habe das Fotografieren auch wieder neu entdeckt- oder besser gesagt das, was direkt danach kommt! Digitale Bildbearbeitung kenne ich schon lang genug aber ich hätte mal wieder Lust selbst zu entwickeln! Kenne das von früher aus der Schule und es war schon ein erhabenes Gefühl zu sehen, wie sich das Foto langsam aber sicher im Bad entwickelte! Das wärs doch mal wieder!

Also muss ne analoge Kamera her, aber welche? Neulich bekam meine Stieftochter eine neue Kamera zu ihrem Fundus hinzu- eine Zeiss Ikon Nettar:

Leider ist der Balg defekt und es ist schwer, hier heute noch was brauchbares zu bekommen. Was mich aber mehr angefixt hat, ist das Mittelformat! Mal was anderes als immer nur Kleinbild und wenn man schon mal wieder Lust hat, dann muss mal was neues her. Daher dachte ich an so was, eine Rolleiflex:

Dachte mir, wenn ich schon wieder was mim knipsen anfang, dann mal was, das ich noch nicht kenne. Und statt Photoshop wird nun wieder selbst entwickelt- so wie sich das gehört! Klar, hier brauchts natürlich auch einiges an Zubehör, aber einen guten gebrauchten Vergrößerer bekommt man auch für kleines Geld. Wenn mans drauf anlegt, kann man mit Glück schon mit 1000€ alles beisammen haben. Nicht ganz günstig, aber im Vergleich zu einer vernünftigen SLR nebst Optiken und Photoshop-Lizenzen usw. auch net teurer. Vorausgesetzt das eine solche Ausrüstung techn. i.O. ist und man das selbst entwickeln beherrschen lernt, macht man damit auch noch heute atemberaubende Fotos. Old-School, aber immer noch Klasse! Und da hab ich Bock drauf und ist mal wirklich eine neue "alte" Herausforderung. Für alles andere hab ich mein Handy oder kein Bedarf zu. Dig. Fotografie & Co ist für mich erst wieder interessant, wenns holografisch wird. Bis dahin werd ich mal meinem Opa nacheifern!

Falls hier jemand auch in der Richtung unterwegs ist, gerne auch PN

LeutnantH,

probiere mal folgendes:

Das 50 mm Objektiv (ist für solche Sachen top geeignet)
Einstellung ISO 800 (packt die Canon ohne Einbußen locker)
Blendenautomatik, gesetzt auf Blende acht oder etwas höher

Fotografieren heißt malen mit Licht, schau das der Hintergrund durch eine Nachttischlampe oder ähnliches etwas erhellt wird.
Die Lokomotive nicht zu schräg setzen, dann dürfte das klappen.

Zitat von Nosferatu2008

ein Stativ und ein Blitz hat muss er mit dem Isowert garnicht so hoch.

Ein Stativ setze ich voraus, sonst hätte er die Bilder mit Verschlusszeiten von 3,2 Sekunden so nicht machen können.
Blitzlicht würde ich in dem Fall nicht verwenden. Der Kunststoff der Lokomotive ist relativ glatt, das kann üble Spiegelungen geben

So, alle da?
Da ich für meine SLT-a57 nen Gutes Objektiv brauch und mir hier von Einigen die Beiträge durchgelesen hatte, hab ich das gefunden:
https://www.ebay.de/itm/Tamron-SP-…CIAAOSwsmdePM9J
Nur mal so.
Das Original der A57 ist ja nicht so besonders und bis jetzt hab ich es fast nie benutzt, sondern das
Tamron AF 70-300 1:4-5.6 Tele Macro (1:2) LD Di.

Ich kann jetzt nur von mir ausgehen und das ist sicherlich nicht allgemein gültig...
(Möcht ich auch so verstanden wissen ! )

Mit Tamron habe ich auf Pentax Bodys eigentlich nur schleche Erfahrungen gemacht.
Das erste Standard Zoom war in der linken Bildhälfte unscharf und ging zurück an den Händler.
Das zweite funktionierte leidlich, die angegeben Lichtstärke bezweifle ich bis heute.

Dieses Objektiv nannte ich Luftpumpe, durch die Zoomverstellung zog es Staub in das Innere. Ohne das ich jetzt eine Sahara Tour anging. Nach rund vierhundert Fotos war es am Ende.
Der Staub ließ sich auch mit meinen Mitteln nicht entfernen, das Objektiv wurde in der Bucht vertickert.

Eigentlich fotografiere ich nur noch mit Festbrennweiten, das einzige Zoom, was einigermaßen funktioniert, ist von Sigma.
Das ist ok, jedoch bei Aufnahmen von Gebäuden zeigt es tonnen/kissenförmige Verzerrungen.
Auch nicht schön.
Die Lichtstärke ist auch nicht berauschend. Das Objektiv liegt nun im Schrank und wird von mir nicht mehr genutzt.

Das jetzt nur mal als Denkanstoss, die Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen.

Das: Tamron AF 70-300 1:4-5.6 Tele Macro (1:2) LD Di.
ist schon so um die 8 Jahre alt und ist noch ohne Einschlüsse weder Staub noch sonst was, ist schon seit ein paar Jahren mein Begleiter wenn wir an der Ostsee Urlaub machen und wird diese Jahr in Lubmin wieder dabei sein, nur eins bis 50 oder 55, ab er keine Festbrennweite wollte mir noch zulegen, da das Original 55er ja nicht so die Welt ist.
Brauche aber nen A- Mount Objektiv, da Grundgerät eine Sony Alpha ist.

Zitat von Burgenlaender57

Da ich für meine SLT-a57 nen Gutes Objektiv brauch und mir hier von Einigen die Beiträge durchgelesen hatte, hab ich das gefunden:
http://ebay.de/itm/Tamron-SP-AF-17-50…f0d36b:g:JCIAAOSwsmdePM9J

Mal ehrlich, so gut ist das Tamron wirklich nicht !
Beim Objektiv sollte man nicht sparen.

Aber es passt von der Sache her gut zu deiner SLT - a57.
Würde wohl keinen Sinn machen ein 2000,00 € Objektiv an deiner SLT zu nageln.

Hatte auf der EOS 600D ebenfalls ein Tamron, nur Ärger damit, eingeschickt weil der Fokus überall war nur nicht da wo er sein sollte. Zurück bekommen und kaum besser, wieder verkauft.
Falls ich für die Materie nochmal richtig Geld in die Hand nehmen sollte führt kein Weg an einem Canon L-Objektiv vorbei, die mit dem roten Ring.

Zumindest bei Sony war es früher so dass nur original Objektive mit der Kamera kommunizieren können (da steckt sogar Software drin für die es auch Updates gibt!).

Ohne die Kommunikation war u.a der Autofokus deutlich eingeschränkt. Deshalb hatte ich die Tamrons nicht mit in die Auswahl genommen.

Habe meine Canon 650D. Dazu ein 18-55mm und ein 75-300mm.
Und dann noch meine 1000mm Russentonne / MTO100/1000 wenn ich mal ein richtig fettes Tele brauche.

Gruß Play

Die Tamron's werden genauso wie Sigma's explizit und herstellerspezifisch für Canon, Nikon und weitere angeboten. Mein Sigma aus den 90ern macht an der Canon keine Probleme.