3D-Druck - Allgemein - Technik - Software

Es gibt 7.195 Antworten in diesem Thema, welches 577.338 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Mai 2024 um 16:00) ist von l.e..

  • Wo steht den dein Büro, das du nachts auf 15 Grad heizen musst, wenn du druckst?

    Also ich druck mit dem PLA (Eryone) mit 210 Grad und Betttemperatur auf 60 Grad.

    Wenn es so gigantisch kalt in deinem Büro ist, würde ich evtl. auch die Bauteilkühlung aus lassen, wie beim ABS.

    Wie hoch du die Temperatur für dein PLA filament gehen kannst, musst du nachsehen, kann unterschiedlich sein und dann rumprobieren, womit man die besten Ergebnisse hat.

    Ich kann mir schon vorstellen, das die Raumtemperatur einen Einfluss hat, vorallem bei kälte.


    Wir wohnen in nem Altbau. Die Wohnräume werden durch 2 Öfen beheizt, u d die Kinderzimmer durch Infrarotheizungen. Es wird im Büro natürlich auch dadurch kalt, dass ich dort rauche, und dementsprechend das Fenster gekippt habe. Beim drucken lasse ich es natürlich zu.
    naja, wird ja jetzt eh immer wärmer. Jetzt habe ich schnuckelige 17 grad hier.
    ich teste mich mal durch.

    Danke

    Gruß
    Thommy

    Gruß

    Smoking Tom

    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück

  • Zu geringe Extrudertemperatrur. Lieber 200-210 Grad. Das PLA war zu stark abgekühl und hat sich nicht mit dem Layer darunter verbunden. Eventuell auch ein Wackelkontakt beim Heizelement. Auf jeden Fall war die Temperatur beim Auftragen zu gering und das PLA hat sich nicht mit der Schicht da drunter verbunden.

    Gruß Play


    Ok, Nächster Versuch mit 200.

    Danke

    Gruß
    Thommy

    Gruß

    Smoking Tom

    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück

  • Versuche, die Temperatur beim Auftragen höher zu bekommen. Eventuell auch den Bauteile Lüfter drosseln. Also den, der per Schnorchel auf die Druckstelle unter dem Extruder pustet.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hallo,
    Um das Thema von gestern nochmal aufzugreifen; ich bin in keiner Weise belehrungsresistent oder sonstiges, aber werde mich noch etwas mit der Materie belesen und dann nochmal un Rat fragen.
    Dachte der Mega Zero wär vielleicht was gewesen, auch nicht zu teuer um die ganze Spielerei als Zeitvertreib mal "anzutesten".
    Da ich in der Bucht direkt bei anycubic ordern wollte was für mich am einfachsten ist, war das alles ein bisschen verwirrend mit den Modellen.
    Ich bin nur mal in der Mittagspause auf den Thread hier gestossen und war "angefixt".
    Wiegesagt so für 150-200 Flocken würd ich das schonmal gerne ausprobieren, ich denke wenn die Begeisterung wachsen würde ist wie mit den Luftis da steigert man sich automatisch.
    Hab jetzt mal die anycubic mega Modelle, und den Creality Ender aufm Schirm, wenn jemand weitere Einsteigermodelle im genannten Preissegment empfehlen kann immer gerne. Wenn ich Zeit hab les ich mich mal ein bisschen ein, vielleicht find ich ja selber was.
    Ich hatte auch schon überlegt den Mega Zero einfach mal zu ordern, praktisch um dann meine Erfahrung/Einstieg mit dem Gerät hier weitergeben zu können, aber wenn der echt nix kann bringt das ja nix :)

    Schönen Restsonntag
    Danke an alle
    Gruss thisissparta

  • Beim i3 Mega kann man halt sofort loslegen und Probleme treten kaum auf. Anfangsprobleme hat man aber immer.
    Bei selbstgebauten, ... hat man mit Pech simultan 4-6 und mehr Probleme gleichzeitig und dann ist es schwer zu erkennen, was nicht stimmt bzw was alles nicht stimmt.

    Der i3 Mega ist daher extrem einsteigerfreundlich. Und trotzdem bietet Er Alles, was auch der Fortgeschrittene und Profi braucht.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (5. April 2020 um 16:42)

  • Ich verstehe nicht was sich da verzogen haben soll. Die x/y Koordinaten beliben ja die gleichen. Hätte sich was verzogen hätte der Druckkopf versucht auf eine nicht vorhandene Schicht zu drucken. Dann hättest du Spagetti.

    LG Oliver

    CR600W, Airbug, H&K G3 6mm, Glock 17 Gen5 6mm, P320 4,5mm
    HW30S, HW35
    Stormrider

    ... und ich lächelte und es kam schlimmer!

  • Ich verstehe nicht was sich da verzogen haben soll. Die x/y Koordinaten beliben ja die gleichen. Hätte sich was verzogen hätte der Druckkopf versucht auf eine nicht vorhandene Schicht zu drucken. Dann hättest du Spagetti.

    ging das jetzt an mich?

    Gruß
    Thommy

    Gruß

    Smoking Tom

    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück

  • Ja oder dein Problem wie der Versatz zustande gekommen ist.

    LG Oliver

    CR600W, Airbug, H&K G3 6mm, Glock 17 Gen5 6mm, P320 4,5mm
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  • Wie von the_playstation schon angemerkt wurde, könnte man es in so einem Fall auch mit höherer Extrudertemperatur versuchen.
    Ich bin gedanklich immer bei ABS, weil ich nichts anderes mehr verwende. Aber er hat recht, eine höhere Temperatur könnte hier eine etwas bessere Verbindung der Schichten bewirken.

    Jedenfalls liegt es eindeutig an der mangelhaften Layerverbindung, was man auch weiter oben sieht. Die unteren Schichten sehen ganz gut aus und die Schichten weiter oben, die eben weiter von der Wärme der beheizten Plattform weg sind, werden allgemein schlechter. Auch ganz oben sieht man, daß sich ein paar Layer schon lösen und aufwölben.

    Ich würde auch noch eine Drosselung der Kühlung vorschlagen. In deinen Angeben schreibst du ja, Lüfter 100% ab Layer 4.
    Wenn die schon vorgeschlagenen Dinge das Problem nicht ganz beseitigen, setz mal die Lüftergeschwindigkeit herab, dann kühlt das Bauteil weiter oben auch nicht so sehr ab.

    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Ich werde erstmal die Temperatur hochdrehen.
    und je nach Ergebnis morgen dann den Lüfter drosseln.
    hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass ich noch PLA nutze.


    danke schonmal.

    Gruß
    Thommy

    Gruß

    Smoking Tom

    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück

  • Meine Temperatureinstellung für Pla (Eryone) ist:

    Nozzle: 210 Grad
    Bed: 60 Grad
    Bauteillüfter: 60%

    Da deine Umgebungstemperatur nicht so hoch ist, würde ich dir raten, eher zu der oben genannten Einstellung zu gehen und rumprobieren. Schau mal nach, was der Filamenthersteller zu der Drucktemperatur sagt und da dann eher im höheren Bereich rumprobieren. Denke 200 Grad würden bei dir noch zu wenig sein.

    Grüße

    Mike

  • ich hab keinen 3 d drucker und werd auch keinen haben, weil mir computertechnik nicht mehr richtig in den kopf will, aber ich les trotzdem mit, weil ich die tücken und lösungen und möglichkeiten toll finde.

    ich denke ,da kommt noch ein richtiger quantensprung irgendwann technisch.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Die FDM bzw. FFF Drucker, also die Drucker, welche mit Schichtschmelzverfahren arbeiten, sind da eher die einfachere Variante.
    Was industriell da schon gemacht wird, ist wirklich faszinierend.

    Und gerade wegen der schnellen Bauteilebeschaffung wie aktuell bei diesen Schutzschirmrahmen oder Free Source Masken, bekommt der 3D Druck nochmal einen Schub bzw. der bisher uninteressierte Mitbürger erkennt zumindest grob das Potential dieser Technik.

    Serienproduktion (zumindest von Großserien) ist zwar immer noch eher anderen Produktionsarten vorbehalten, weil eben günstiger und in kurzer Zeit mehr Teile gefertigt werden können, aber der Vorteil der kurzfristigen und flexiblen Produktion mit 3D Druck wird gerade in Zeiten deutlich, wo man quasi aus dem Nichts schwer zu beschaffende Teile zaubern und diese bei bedarf auch ohne großen Aufwand ändern kann, falls einem während der Produktion eine Verbesserung einfällt.
    Das geht bei Verfahren wie Spritzgusstechnik nicht so einfach, weil die Bauteilform durch das Spritzgusswerkzeug festgelegt ist und nur mit größerem Zeit- und Geldaufwand geändert werden kann.

    Gruß K.

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  • Da ich mit meinen Visionen bisher immer richtig lag....

    3D-Drucker...wenn ausgereift...werden in jedem Haushalt stehen. Wenn einer nen paar Eierbecher oder nen Pose für's Angeln braucht...wird das dann per kostenpflichtigen Download gebracht. Oder eben kleine Haushaltshelfer...

    Paypal...Klick und Druck

  • Gibts ja jetzt schon. Zum großen Teil kostenfrei über diverse Seiten. Da gibts schon so viele fertige Daten, da ist für jeden was dabei :)

    Und wenn man dann noch selber mit irgendeinem CAD-Programm konstruieren kann, ist praktisch alles machbar.

    Aber man wird faul.
    Früher hab ich alles was in der Arbeit an Werkzeugen oder Hilfsmitteln so anfällt mit Dreh- und Fräsmaschine hergestellt. Seit einiger Zeit druck ich fast nur noch ^^


    Gruß K.

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  • Das einzige „Manko“ ist aktuell nur die Geschwindigkeit.

    Wenn so ein Ausdruck in Minuten fertig wäre ... und das wird kommen, dann hat solch einen Drucker wirklich nahezu jeder !

    Da ist dann fast wie ein „Replikator“ ;)

  • Theoretisch ginge das, wenn ein Laser einen Gegenstand in einer härtbaren Flüssigkeit fertigt, und statt Schichten aufzutragen, die Umrisse in der Flüssigkeit zielgenau aushärten kann.
    Ähnlich wie dieses 3D-Lasergravieren in Glas, nur eben mit Flüssigkeit und als fester Körper.

    Muss nur die richtige Flüssigkeit und ein zielgenaues Härten entwickelt werden :)

    Gruß K.

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  • Ach...würde doch jetzt schon gehen....guck mal auf die Modelle, für die man zahlen muß.
    Es wird so kommen....

    Neben dem Thermomix steht dann halt der 3D-Drucker