Waffenverbotszone in Düsseldorf

Es gibt 103 Antworten in diesem Thema, welches 18.105 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Dezember 2017 um 14:15) ist von Magnum Opus.

  • moin.
    komisch ist aber immer ,das sich das nur um leute mit migrationsvordergrund aus ein paar ganz bestimmten ländern handelt... meist moslemischen vordergrunds.

    es gibt viele ausländer aus dem rest der welt , da hört man quasi nichts negatives.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Waffenverbotszonen sind Placebo für die Bürger. Um solche Zonen durchzusetzen müssten die auch kontrolliert werden. Was mangels Personal auf den Revieren absolut unmöglich ist da diese nach den jahrelangen, politisch motivierten Spar Exzessen, völlig unterbesetzt sind. Dazu kommt der extrem hohe Krankenstand bei der Polizei, ausgelöst durch massig Überstunden, schlechte Bezahlung und Ignoranz der Politik, die den Frust der Beamten mit jeder solcher Schwachsinns Massnahmen weiter befeuert sowie der Tatsache, das es in Deutschland mittlerweile üblich ist, die Polizei als Prügelknabe für politisches Versagen verantwortlich zu machen. Politische Inkompetenz und Desinteresse beinhalten ein deutlich höheres kriminelles Potential als offene Grenzen. Die Verursacher sind einzig und allein die politisch Verantwortlichen und derjenigen, die sie in's Amt gewählt haben. Das ist nunmal der Preis dafür wenn die Bürger sich Resteuropa moralisch überlegen fühlen wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von Loeffel (16. Dezember 2017 um 23:16)

  • Warum verbieten die nicht einfach die Verbrecher ? Dann wäre das Problem gelößt.

    Yep, ist wie mit dem Fangen von Mördern - man sperrt einfach alle ein, die KEINE Mörder sind.... und wer dann noch frei rumläuft, der muss es ja sein......

    Die einfachsten Lösungen sind die praktischsten!!!

  • Stell dir vor ,du lebst in einem Hotel.Du bist dort Kellner oder Liftboy.Die Gäste tragen Bärte und Rucksäcke.Ab und zu auch mal ein Messer.Sie sprechen deine Sprache nicht,haben keine Manieren,mäkeln rum und begrabschen deine Arbeitskolleginnen.Trotzdem gibt dein Chef den Gästen immer recht.Denn der Gast ist König.Ab und zu wechseln die Chefs,du denkst es wird sich etwas ändern.Die Gäste benehmen sich immer schlimmer,bepöbeln und bespucken deine Kollegen,die Rezeptionsdame wird vergewaltigt.Trotzdem werden sie von der Hotelleitung nicht rausgeworfen,nein du musst auch noch deren Essen bezahlen.Du kannst auch nicht einfach ausziehen,denn mit deinem Ersparten hast du dein Zimmer gekauft und bezahlt.Und das der Gäste auch.

    Einmal editiert, zuletzt von wixxer (17. Dezember 2017 um 00:58)

  • Es bliebe noch die Möglichkeit, das Zimmer zu verkaufen und in ein anderes Hotel zu ziehen. Natürlich mit einem kleineren Zimmer und strengeren Hausregeln. Dort hängen vermutlich in jedem Zimmer und jedem Gang auf jeder Etage Kameras. Du kennst niemanden, und die Gäste verstehen dich auch nicht, aber wenigstens benehmen sie sich.

  • Ich würde mich einen Sch..ß um so eine Verbotszone scheren.

    Welcher Polizist durchsucht einen gepflegten, gut gekleideten älteren deutschen Mann?

    Nie gehabt.

  • Die werden doch wohl nicht gegen das Multi-Tool-Verbot verstoßen haben? :D

    Man kann sich ja inzwischen zumindest einigermaßen behelfen, da viele Hersteller 'blödsinnskonforme' Modelle anbieten. Ich mag die Leatherman-Kombizange und führe daher das Leatherman Kick. Damals das Einsteigermodell.
    Gibt es zwar nicht mehr neu im Laden, aber gebraucht oder als NOS ab ca. 30 Euro (s.o.).
    Da liegt das Messer innen und rastet auch nicht ein. Dazu benutze ich noch das kleine Rambler von Victorinox.

    Das hat die Funktionen, die mir bei dem 'Kick' noch fehlen, und ist dabei noch recht preisgünstig.

    Übrigens, die bisherige Krönung dieses Wahns ist das Jetsetter von Victorinox.

    Kaum zu glauben, aber das ist wirklich ein Taschenmesser OHNE Messer !

  • Letztlich sind solche Verbotszonen ein weiterer Schritt zum Willkürstaat.

    Z.B. kann mir niemand verbieten ein Tierabwehrspray oder andere ähnliche Gegenstände mit mir zu führen.
    Es gibt Grundrechte die es nun langsam mal durchzusetzen gilt.
    Die Länder könne sich zwar erstmal ihre Willkürgesetze machen wie sie wollen, aber spätestens bei Verfassungsgericht wird dieser ganze Mist gekippt. Leider kann man die Täter die solche Unrechtgesetze erlassen, nicht bestrafen oder zumindest daran hindern, weiter solche Blödsinnsgesetze (Wegen Messerattacken werden SSW und Abwehrsprays verboten. Aha.) zu erfinden.

    Es dauert leider nur viel zu lange bis dieser Mist vor dem Verfassunggericht landet. Siehe das NRW-Frauenbevorzugungsgesetz. Das gibts schon bald 20 Jahre und erst jetzt kommts endlich vor das Verfassungsgericht, wie ich kürzlich gelesen habe.

    Gruß Udo

  • Übrigens, die bisherige Krönung dieses Wahns ist das Jetsetter von Victorinox.

    Kaum zu glauben, aber das ist wirklich ein Taschenmesser OHNE Messer !

    Hauptsache Schraubendreher, den man ja unbedingt im Flieger braucht, um die lose klappernde Beplankung wieder festzumachen.
    Warum heißt das dann Taschenmesser? Ist wie bei Veganern, die auch unbedingt ihre "Wurst" und das "Schnitzel" brauchen, auch wenn da nicht einmal ein Tier vorbeigelaufen ist ... :love:

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Vor allem ohne Anlass jemanden zu durchsuchen, geht ja mal gar nicht.

    Doch. In diesen Verbotszonen. Dafür werden die ja eingerichtet.

    Welcher Polizist durchsucht einen gepflegten, gut gekleideten älteren deutschen Mann?

    Nie gehabt.

    Wenn die Politik Erfolge vorweisen müssen, schrecken die vor nichts zurück. Ich erinnere an eine Schlagzeile aus dem Sommer wonach man MPis und andere scharfe Waffen bei einer Razzia in einer Zuwanderer-WG gefunden hat. Natürlich schön auf dem Tisch ausgebreitet fürs Pressefoto. Der Kenner hat die sofort als Softairs und einen Kentucky Vorderlader erkannt. Zumal bei den MPis auch noch Batteriepacks lagen.

    Das wurde trotzdem als großartiger Ermittlungserfolg verkauft.

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • Doch. In diesen Verbotszonen. Dafür werden die ja eingerichtet.

    Wenn die Politik Erfolge vorweisen müssen, schrecken die vor nichts zurück. Ich erinnere an eine Schlagzeile aus dem Sommer wonach man MPis und andere scharfe Waffen bei einer Razzia in einer Zuwanderer-WG gefunden hat. Natürlich schön auf dem Tisch ausgebreitet fürs Pressefoto. Der Kenner hat die sofort als Softairs und einen Kentucky Vorderlader erkannt. Zumal bei den MPis auch noch Batteriepacks lagen.
    Das wurde trotzdem als großartiger Ermittlungserfolg verkauft.

    Es geht noch besser: bei den Hausdurchsuchungen zweier Rocker in Friedrichshain fand die Polizei: NICHTS! Für die Pressemitteilung entblödete man sich nicht die Razzia als Erfolg zu verkaufen: man fand doch tatsächlich Messer! im Haushalt der beiden. Auf dem Pressefoto wurden dann einige zurecht drapierte Küchenmesser präsentiert.

  • Aber trotzdem, Durchsuchung ohne Anlaß is nicht.

    Is doch, wie ottokar schon sagte.
    Sowas hat man auch hier in der Innenstadt in diesem Jahr weiträumig eingerichtet, mit Erlaubnis des Innenministers. Offiziell hieß es dazu, man ziele damit auf "gewisse Jugendliche und junger Erwachsene, mit denen es immer wieder Probleme gibt" ab, und nicht auf Besucher und Anwohner der Innenstadt. :rolleyes:

  • Sag ich doch.

    Die haben eine spezielle Klientel im Auge.

    Opa mit Hund gehört garantiert nicht ins Schema.

  • Die haben eine spezielle Klientel im Auge.

    Opa mit Hund gehört garantiert nicht ins Schema.

    Zu der "speziellen Klientel" will ich mich nicht äußern, aber inzwischen gibt es immer wieder größere Aktionen, wo auch Leute (und Fahrzeuge) gefilzt werden, die nicht zu jener Klientel zählen. Anscheinend nach dem Motto "einfach mal durchsuchen, vielleicht bringt es ja was". Bei der letzten "Großkontrolle" war die Ausbeute eher mager... Anzeigen wegen Gras im Auto, 2x wegen Beleidigung... da sind dicke Fische ins Netz gegangen. Dafür nimmt man die Einschränkung der Bürgerrechte aber gern in Kauf. :thumbsup::rolleyes:

  • Na dann können wir uns ja beruhigt zurücklehnen. Wenn so ein Erlass und so eine Zone gar nicht für alle gilt..

    Vor 1990 hat es bei uns vordergründig auch nur diejenigen getroffen, die nicht auf Linie waren. Trotzdem will die Zeit keiner zurück.

    Es grüßt der Ottokar :^)