Hallo,
vielen ist sicherlich klar das wir bei US Importen abgezockt werden. So kostet zB eine 1911er Springfield Armory via US Listenpreis ca 900$ im Straßenpreis jedoch zwischen 700-800. Das wären gerade mal 600 Euro. Ein Händler zahlt natürlich noch weniger. Hier kostet das selbe Modell dann aber 1500€. Also quasi das dreifache. Bei Ruger und S&W ist es kaum besser . Interresanter Weise aber nur bei den Revolvern, da die Polymerpistolen hier bei so dreisten Aufschlägen gar nicht verkauft würden, da es zu viel Konkurrenz gibt.
Richtig interessant wird es aber wenn man dann herausbekommt das wir bei den europäischen Marken auch abgezockt werden. So kostet eine slowakische Grand Power K100 hier 700€ in den USA 400$. Eine Kroatische XDm 5.25 ohne Ersatzmagazin 750€. In den USA mit 2 Ersatzmagazinen , gutem Koffer brauchbaren Kunstoffholster für Pistole und Ersatzmagazinen 600 Dollar. Selbst die Walther Creed die hier 590€ kostet bekommt man da schon für 270$.
Diese europäischen Hersteller haben hier keine großen Importkosten und Walther sowieso nicht.
In den USA haben die als Beispiel genannten auch keine eignen Werke. Mit Fracht und Zoll eine Creed da noch für 270€ anbieten zu können ist ja unglaublich.
Die Waffenpreise sind hier unglaublich überzogen.
Teilweise sogar für Tuningteile wie Matchläufe. So kostet ein Lauf von Lone Wolf umgerechnet 60 Euro hier aber 200!
Ich würde das hier gerne einfach mal Thematisieren und wissen was Andere darüber denken oder evtl auch einfach mal darauf aufmerksam machen.