Beiträge von Causa

    Nosferatu

    Stammsitz und eigenes Werk/Produktion sind aber noch zwei völlig unterschiedliche Dinge. Die beiden Walter Links von dir sagen auch nichts über ein eigens Werk aus.
    Bei der Creed steht "Made in Germany" drauf. Und wie gesagt HS und Grand Power haben auch kein eigenes Werk.

    Das der Niedrige Preis an der angeblich hohen Nachfrage liegen soll ist auch nicht ganz richtig. Bei hoher Nachfrage steigt der Preis eigentlich erstmal. Erst durch Konkurenz sinken die Preise. Aber Ruger und Smith&Wesson haben selbst für die USA hohe preise. Da ändern auch keine billig Revolver von Charter Arms oder günstig Revolver von Taurus was. Sig Sauer hat tatsächlich wie HK ein eigenes Werk und beide sind für US Verhältnise sehr teuer. Da ändert der Preiskampf auch nichts.

    Übrigens sind deutsche Automarken in den USA eher etwas günstiger.

    http://www.autobild.de/bilder/bilder-…0288.html#bild5

    Die Frage ist jetzt geben Hersteller wie Walter die in den USA günstiger an Händler oder bzw. für mehr hier ? Oder sind es die Händler hier die so dick aufschlagen. An dem Besipiel mit der 1911er von Springfield kann man eigentlich schon sehen das zumindest da von dem Importeur Helmut Hofmann so dick zugelangt wird.

    Floggy

    die Preis die ich hier genannt habe sind keine die ich in den USA auf irgendwelche Preisschildern gesehen habe sondern Preis die so gezahlt wurden von Leuten die reviews über die Waffen gemacht haben oder es in US Foren geschrieben haben.
    In sofern sind das die realen Preise so wie die Scheine in der Kasse landen.

    Ich finde es sehr interessant wie hier die Mehrheit versucht das irgendwie zu relativieren, zu erklären oder sonst sich da drum reden will.

    Fast so eine Art Stockholmsyndrom. Ihr versucht die die auch über den Tisch ziehen auch noch in Schutz zu nehmen. Kommt mir jedenfalls so vor.

    "Nosferatu"
    "Und von wegen Walther hat kein Werk in den USA ist falsch!"

    Ach ja wo denn? HS hat keins. die lassen die XD XDm über Springfield in Lizens vertreiben. Vorher hatten sie es ohne versucht, lief aber nicht so gut.Selbst auf den mit Springfield Armory Logo steht "made in Croatia" Die hatten nie ein Werk in den USA und Grand Power auch nicht. Die hatten das selbe mal über STI versucht aber jetzt versuchen sie es direkt und scheint umgekehrt besser zu klappen. Die werden auch 100%ig importiert. Nix mit eigenen Werk.

    Parasite
    Der Punkt ist nicht warum Waffen aus den USA hier teurer sind. Und weder Grand Power, noch HS noch Walther haben Produktionen in den USA. Ich habe mir schon was dabei gedacht genau die aus zu wählen.
    Wenn ein Händler eine Springfield für ca 5-600 Euro einkauft und die dann hier für 1500 verkauft ist das mit nichts zu rechtfertigen. Da verdient er dann ja evtl noch mehr als der Hersteller der die eigentliche Arbeit hat.
    Das dies völlig jenseits von Gut und Böse liegt ,wollte ich mit dem Beispiel des umgekehrten Imports darstellen. Jedoch sind die Europäischen und sogar deutschen Waffen in den USA trotz Imports dort sogar deutlich billiger. In den genannten Beispielen sogar fast um die Hälfte TROTZ Importkosten!!!
    Begreifst du das nicht.

    John
    "Mich anzugreifen ändert nichts."
    Dich zu Fragen ob du Händler bist wertest du als Angriff? Interessant! In einem anderen Thread hattest du auch noch gerade Werbung für einen Händler gemacht der du wahrscheinlich selber bist. Schlechtes Gewissen?


    XelltheFallenAngel

    Ja es ist wie eine Art Kartellbildung, anders kann man das nicht beschreien. Preisabsprache.

    Ich weiß es nicht und es interessiert mich auch nicht und an irgendwelchen Relativierungen bin ich auch nicht interessiert.

    Außerdem hinkt auch dein Vergleich da Walther eine Deutsche Marke ist die in den USA billger ist als hier. Und auch die Osteuropäischen Hersteller müssten hier innerhalb der EU billiger sein.
    Bist du ein Händler oder wie?

    John

    Du weist nicht zufällig was der richtige deutsche Fachbegriff für dieses gestufte Patronenlager ist?

    Also in dem anderen Forum meinte einer das er diese geprägten Hülsen maximal 8 mal wiederladen kann. Klingt nicht viel. Ich glaube 45 ACP die eine echte zylindrische Hülse hat, kann man viel öfter wieder laden. Ja das die 9mm konisch ist und so schon ein Problem an sich darstellt war mir schon klar. Aber wenn jetzt die Wiederladbarkeit noch zusätzlich verschlechtert wird durch so ein Patronenlager....
    Was ist die die normale Wiederladerate bei moderaten Ladungen in 9mm ?

    Natürlich ist es so aber nicht "halt". Es müssten mehr Leute darauf aufmerksam machen und die Händler und Importeure immer wieder darauf ansprechen.

    "warum gerade in einem Land mit eingeschränkten Erwerbsbedingunge"


    Na da funktioniert es doch besser. Weniger Absatz weniger Nachfrage weniger Konkurrenz. Aber die wenigen die eine haben wollen, wollen unbedingt, also kann man dreist zu langen.

    Du meinst wahrscheinlich den Erma EGR 66. Das ist ne ganz andere Geschichte. Hat halt Sammler/Raritätenstatus und ist nicht vergrleichbar. Was willst du dann erst zu kleinen Papierfetzen sagen (Briefmarken) die eine Million kosten.

    Hallo,

    vielen ist sicherlich klar das wir bei US Importen abgezockt werden. So kostet zB eine 1911er Springfield Armory via US Listenpreis ca 900$ im Straßenpreis jedoch zwischen 700-800. Das wären gerade mal 600 Euro. Ein Händler zahlt natürlich noch weniger. Hier kostet das selbe Modell dann aber 1500€. Also quasi das dreifache. Bei Ruger und S&W ist es kaum besser . Interresanter Weise aber nur bei den Revolvern, da die Polymerpistolen hier bei so dreisten Aufschlägen gar nicht verkauft würden, da es zu viel Konkurrenz gibt.
    Richtig interessant wird es aber wenn man dann herausbekommt das wir bei den europäischen Marken auch abgezockt werden. So kostet eine slowakische Grand Power K100 hier 700€ in den USA 400$. Eine Kroatische XDm 5.25 ohne Ersatzmagazin 750€. In den USA mit 2 Ersatzmagazinen , gutem Koffer brauchbaren Kunstoffholster für Pistole und Ersatzmagazinen 600 Dollar. Selbst die Walther Creed die hier 590€ kostet bekommt man da schon für 270$.
    Diese europäischen Hersteller haben hier keine großen Importkosten und Walther sowieso nicht.
    In den USA haben die als Beispiel genannten auch keine eignen Werke. Mit Fracht und Zoll eine Creed da noch für 270€ anbieten zu können ist ja unglaublich.
    Die Waffenpreise sind hier unglaublich überzogen.
    Teilweise sogar für Tuningteile wie Matchläufe. So kostet ein Lauf von Lone Wolf umgerechnet 60 Euro hier aber 200!

    Ich würde das hier gerne einfach mal Thematisieren und wissen was Andere darüber denken oder evtl auch einfach mal darauf aufmerksam machen.

    In einem Forum hatte ich gelesen das einer dort mit seiner Matritze Probleme hatte durch zu kommen. Mir sind solche Hülsen vorher aber auch noch nie aufgefallen. Auf google findest du Fotos wo auf den Hülsen eine deutlich sichtbare Stufe ist. Da kann ich mir schon vorstellen das es zu Problemen führt. Zumindest werden die Hülsen nicht so lange halten.

    Hallo,
    ich bin im englischen Bereich bei 9mm Pistolen wie HK P30 auf den Begriff "stepped chamber" gestoßen. Wie der begriff schon sagt ist es eine gestufte Kammer/Patronenlager.
    Das soll ursprünglich von Georg Luger entwickelt worden sein um eine bessere Abdichtung für den Gasdruck zu erzeugen. Die ausgeworfene Patronenhülsen erhalten dadurch einen minimalen Flaschenhals.
    Immer mehr Hersteller gehen dazu über. Weis jemand wie der deutsche Begriff dafür ist? Ich habe bei Google einiges ausprobiert und nichts gefunden.
    Hat jemand Erfahrung in Sachen Wiederladen damit?

    So ist es. Die Bundeswehrmunition die die USP knackt hat auch 3000Bar. + P gibt es eigentlich nur bei US Marken und ist kein geschützter oder definierter Begriff. Es gibt +p die 320ms mit 124gr haben, was hier eher normal sogar etwas schlapp ist. Die meisten 124gr +P tummeln sich so bei 340ms was auch nicht besonders ist.Da wird man auch kaum Unterschiede merken zur "normalen" Munition. Es gibt aber eine +P+ von Winchester mit 127gr die es auf 367ms bringt. Da wird schon ein deutlicher Unterschied zu spüren sein. Ich hatte mal eine von Hritenberger die extra stark für Jäger zur Nachsuche geladen war. Das war schon unangenehm damit zu schießen. Bei Wiederladedaten ist 380ms aber schon das Maximum was bei 124gr erreicht wird und mit 380ms habe ich noch keine Fabrikmunition gesehen.
    Die Natopatrone schaft es auf 395ms mit 124gr !
    http://www.men-defencetec.de/produkte/milit…e1c7e7e416dd223

    Wer da keinen Unterschied merkt....! Das ist ja fast so, als ob du sagen würdest das du keinen Unterschied zwischen 38. Special und 357 Magnum merkst.


    Was einer Waffe schadet ist schließlich der Druck. Da können so heiß geladene 9mm die eher aufreiben als durchschnittliche 40S&W die weniger Druck haben.

    Das wusste ich nicht das da mit so hohen Kapazitäten geschossen wird. Na da hat die 10mm gegen 9mm und .38 SA auch keine Chance da die weniger Hochschlag haben und schneller geschossen werden können.

    "aber auch die Glock 20 hat es damit ziemlich schnell zermarter"

    Was genau soll das heißen? Also von allem was ich so gehört habe ist das nach dem anfänglichen Fehler zu schwache Verschlussfedern zu benutzen nur ein sich hartnäckig haltendes Vorurteil bzw Mythos.
    Bin auch gespannt was die in den USA für Erfahrungen machen werden mit ihren neuen 9mm +p+ Ladungen. Selbst die sehr robust gebaute USP soll ja bei der Bundeswehr öfter mal Schlitten und Laufbrüche haben da sie die ausschließlich mit heiß geladener Munition schießen, die auch für MPs benutzt wird.

    Ich habe mal einen auf dem Schießstand gesehen. Aber insgesamt ein hier seltener Vertreter. Sportlich zu teuer und ohne Vorteile gegenüber etablierten Vertretern, zudem recht knackig im Schuss. Eine Ausnahme dürfte IPSC sein, wo die Patrone mehr Faktor bei zugleich höher Magazinkapazität bringt. Allerdings dürften wohl alle IPSC Schützen Wiederlader sein, wo die .40 S&W oder die 10 Auto kaum mehr als 9 Para verursacht.

    Naja du bekommst auch 10mm zu 357 Mag Preisen und die wird ja reichlich geschossen. Knackig ist die 357 auch und 44 Mag erst. Alles nur Ausreden! ; )
    So wie ich das von einigen Videos auf tube einschätze ist die 10mm in den USA langsam wieder im kommen.
    Evtl weil die neuen 9mm +p+ der 40 S&W und 45 ACP den Rang abläuft. 357 Sig ist auch nicht viel besser. Da kann man sich nur noch mit den ursprünglichen 10mm Ladungen "abgrenzen" bzw einen drauf setzen.

    "mal gucken was passiert wenn die EU Richtlinie umgesetzt wird und die höhere Magazinkapazität nicht mehr die Rolle spielt"

    Was für eine neue EU Richtlinie zur Magazinkapazität?

    Die 10mm war nicht nur den Frauen zu stark! Die springt schon ganz ordentlich auch bei gewachsenen Männern.
    Die US Behörden (auf die sich die 40 S&W ja nur beziehen kann) schießen deutlich mehr und sind mit unseren nicht zu vergleichen.
    Ich denke das dort viele Polizisten sogar weit über das Soll schießen.
    "anfaenglich ca 1000 Schuss im Monat" ja wer kennt das nicht ANFÄNGLICH was sich aber stark absenkt. Allein schon wegen des Geldes.

    Schießt hier jemand 10mm? Es gibt ja sogar eine DSB Disziplin 2.56 Großkaliberpistole 10mm. Wird zwar nicht ausgeschrieben aber ich kannte mal
    einen, der bei seinem Verein für die Disziplin tatsächlich ein Bedürfnis bekommen hat.

    Da gab´s doch mal eine Waffe, die extra dafür ausgelegt war, solche Patronen verkraften zu können - die Bren 10.

    Da allerdings war man sich nach einiger Zeit auch nicht mehr so sicher...

    Bren Ten war mehr oder weniger ein CZ75 Clon. Tangfoglio (Auch CZ75 Clone) bietet bis heute die meisten seiner Modelle auch in 10mm an. Colt hat auch noch eins und Glock. Grand Power hatte bis vor Kurzem auch noch eine Version. Ansonsten gibt es viele 1911er Hersteller die auch eine in 10mm anbieten. Verkraften tun sie das alle auch auf Dauer. Nur eben haben die nicht so eine lange Lebensdauer wie eine 9mm oder 45 ACP. Die Glocks in 40 S&W haben bei den Behörden in den USA auch den Ruf schneller als in 9mm den Geist auf zu geben. Das sind aber Schusszahlen in die ein normaler Sportschütze eher nicht rein kommt. Ganz am Anfang hat man den Fehler gemacht zu schwache Verschlussfedern zu benutzen was wohl teilweise zu schnellen Defekten führte.

    Kuckst du dir mal ein paar Videos auf youtube zur 10mm Auto an, wirst du sehen das man sich da auch beschwert, das die 10mm nicht zu ihrem vollen Potential geladen ist und meist nur knapp über 40 S&W Niveau, was eine gekürzte 10mm ist. Es gibt aber auch Firmen wie Underwood oder Buffalo Bore die für volle Ladungen bekannt sind.
    zB schafft letztere 180grain auf satte 1374fps zu beschleunigen was umgerechnet sogar 1013 Joule entspricht. Geschossen aus einer 5 Zoll 1911er Colt Delta Elite

    http://www.ballisticsbytheinch.com/10mm.html

    Schießt du selbst 10mm?

    Also ich bin auch lange in dem Glauben gewesen die 100mm gelten auch für Pistole aber es steht dort nur
    "Die Mindestlauflänge für Revolver beträgt 100mm"
    Das bezieht sich eindeutig nur auf Revolver womit für Pistole die gesetzliche Mindestlauflänge von 76mm gilt.
    Es gibt an anderer Stelle in der DSB Sportordnung einen Satz wo steht das die Mindestlauflänge die gesetzlich festgelgten 76mm beträgt.
    Diese Satz wäre überflüssig und sinnlos wenn die 100mm auch für Pistolen gelten würden.