Pressluftpumpe ist nicht stubenrein

Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 11.882 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Juli 2018 um 10:52) ist von ottokar.

  • Und derjenige der pumpt, wird das spätestens bei 260bar auch tun.

    Das ist bei allen Pumpen so. Da reichen 100kg Körpergewicht nicht
    mehr aus und man muss mit Schwung arbeiten und den Hubweg
    verkürzen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Welchen Maximal-Druck man in die Kartusche jagen kann mit Körpergewicht ist nett gesagt ein prima Thema.
    Wobei ich mich entsinnen kann, daß der Maximal-Druck für die Kartusche festgelegt ist und somit Körperspeck keine Rolle spielen sollte. 8o

  • Wobei ich mich entsinnen kann, daß der Maximal-Druck für die Kartusche festgelegt ist und somit Körperspeck keine Rolle spielen sollte.

    Die K1 ist bis 350 Bar zugelassen.
    Da müsste ich mir noch 50 kg antrainieren ;)

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die K1 ist bis 350 Bar zugelassen.
    Da müsste ich mir noch 50 kg antrainieren

    Upps. Das wusste ich nicht......... das mit den 350 Bar meine ich natürlich.
    Dass Körperspeck nicht immer ausreicht wusste ich auch nicht.... :D

  • Auf YT gibt es ein lustiges Pumpvideo mit Holzbalken als Hebelarm um entsprechend Kraft ausüben zu können. 350 Bar sind halt nicht ohne.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich habe noch keine Erfahrung mit PCP Handpumpen gemacht, aber wie viele Hübe und Zeit sind nötig, um eine übliche Kartusche eines Matchgewehres ohne Hast von 100 auf 200 Bar zu bringen?

  • Ich habe noch keine Erfahrung mit PCP Handpumpen gemacht, aber wie viele Hübe und Zeit sind nötig, um eine übliche Kartusche eines Matchgewehres ohne Hast von 100 auf 200 Bar zu bringen?

    Wenn du durchziehst (also mit ein klein wenig Hast :D ) ist das in 10min erledigt, zwischendurch musst du eine kleine Pause machen damit die Pumpe nicht zu heiß wird. Dauert halt etwas, aber du hast dich nebenbei auch noch sportlich betätigt. ^^

    Die Hübe zählen ist Sinnlos.

  • Also sagen wir grob 15 - 20 Min, wobei man das sicherlich nicht kurz vor dem Wettkampf tun sollte. Aber dann ist das halt auch nicht so mal eben nebenbei erledigt, wenn man nach dem Aufschließen des Schrankes feststellt, es fehlt der Kartusche an Druck und zwei Schützenkameraden warten zur gemeinsamen Hinfahrt...

  • wobei man das sicherlich nicht kurz vor dem Wettkampf tun sollte.

    Auf keinen Fall, du brauchst dann erst mal wieder ein paar Minuten bis Atmung und Puls runter kommen.

    Aber dann ist das halt auch nicht so mal eben nebenbei erledigt

    Nee, ich hab mir angewöhnt das nach dem Schießen zu machen damit ich beim nächsten mal gleich los starten kann. Aber manchmal hat man auch mal keine Lust dazu. Spätestens der Bleimangel treibt einen dann wieder zur sportlichen Betätigung an. :D

    Man kann es drehen und wenden wie man will, eine Flasche ist halt einfach viel komfortabler. Eine Pumpe ist eigentlich mehr ein Notbehelf oder ein Backup falls mal was mit der Flasche nicht stimmt.

  • Im Moment kann ich noch meine beiden Flaschen 10 und 20 L gegen kleines Entgeld füllen lassen. Aber generell ist die ortsnahe Erreichbarkeit von Füllstationen schlecht und ich fahre die Flaschen nur sehr ungerne im Auto.
    Aber meine Frage war auch für andere Schützen als Info, denn die Frage kommt wohl mal, insbesondere, weil ernsthafte Sportschützen kaum noch andere Systeme als PCP schießen.

  • Ich muß mich nur entscheiden, welche Flasche ich heute benutzen möchte. Und Mit Flasche sind es 1-2 Sekunden. Oder direkt mit dem Kompressor. Das ginge auch ratz fatz.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Von 100 auf 200 Bar in 15 Minuten? Sollte normalerweise keine 5 Minuten dauern, eher weniger, mit einer kurzen Pause zwischendurch. Hängt natürlich auch von der größe der Kartusche ab. Wichtig ist dabei den Hub voll auszunutzen d.h langsam nach ganz oben, kurz halten, langsam nach ganz unten, wieder kurz halten.

    Besonders bei F Gewehren bis 200 Bar Fülldruck halte ich die Handpumpe für vollkommen akzeptabel bei der Menge an Schüssen die man bekommt.

  • Wenn man eine Compositeflassche und / oder einen Kompressor hat, ist eine Handpumpe quasi "inakzeptabel".
    Die nutze ich nur noch, wenn die Erde zufriert um mich zu wärmen. ;)

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich hätte hinzufügen sollen wenn man nicht jeden Tag schiesst und nicht pro Session 200-500 Schuss abgibt. Für die Gelegenheitsschützen unter uns. Ich befülle ab und zu auch mit Flasche wenn wir als Gruppe schießen und den ganzen Nachmittag Zeit haben. Für's gelegentliche Plinken jedoch reicht die Pumpe allemal.

    Es hat nicht jeder 2 Dutzend Presslüfter zuhause die jeden Tag geschossen werden Play :D

  • Von 100 auf 200 Bar in 15 Minuten? Sollte normalerweise keine 5 Minuten dauern, eher weniger, mit einer kurzen Pause zwischendurch.

    Ok, und wie kurz soll dabei die Pause sein? Die Pumpe braucht ja schon mindestens 5min um sich abzukühlen. Außerdem kommt es ja auch auf die Pumpe an, ein besseres Modell für mehr Euronen bewegt vielleicht mehr Luft pro Pumphub. Und die 15min waren auf die große AR20 Kartusche bezogen, hätte ich dazuschreiben sollen. Eine kleine Lupi-Kartusche ist bestimmt wirklich in nur 5min voll.

  • Ich habe noch keine Erfahrung mit PCP Handpumpen gemacht, aber wie viele Hübe und Zeit sind nötig, um eine übliche Kartusche eines Matchgewehres ohne Hast von 100 auf 200 Bar zu bringen?

    Die Kartusche meiner LP braucht dafür ca. 30 Hübe. Da die für Gewehre größer sind, würde ich 70-100 Hübe schätzen. Wegen der Zeit: es ist wichtig langsam zu pumpen, damit die Pumpe und damit die Luft nich zu heiß wird. Ich hab ne Gehmann-Pumpe und wenn ich damit meine Kartusche in 2 min aufblase, dann komme wesentlich mehr Kondensat raus als wenn ich mir 10 min Zeit lasse.
    Gehmann schreibt übrigens vor, während des Aufpumpens regelmäßig Kondensat auszublasen.

    Es grüßt der Ottokar :^)