Jap, ist es.
Noris Derringer
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Tilvaltar -
8. Dezember 2007 um 13:01 -
Geschlossen
Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 7.579 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Zitat
Original von germi
Naja, da gibt es noch einen von Röhm. Der kleine Josef...
Der hat auch einen guten Hinguckwert, vor allem mit dem Zubehör, der Gürtelschließe.
...der allerdings kein Derringer ist, sondern ein Trommelrevolver in single action.
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Zitat
Original von Tilvaltar
In einem Testbericht habe ich gelesen, dass die Wahl der Läufe automatisch erfolgt. Welche Art von Mechanismus liegt dem zu Grunde? Gibt es irgendwo eine Animation oder Bilder-/Fotoserie dazu?Lies Dich hier ein: http://www.derringer.de/index2.htm
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Zitat
Original von Derringer
...der allerdings kein Derringer ist, sondern ein Trommelrevolver in single action.
Es hieß ja SSW mit Hinguckwert
Und Derringer mit Hinguckwert wäre noch der Perfecta Maverick, ein Nachbau des Sharps Derringer.
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Zitat
Original von Tilvaltar
Das würde heißen, dass nach dem Laden nicht unbedingt zuerst der obere, sondern auch mal zuerst der untere Lauf benutzt wird - je nachdem, welche Position der Mechanismus gerade hat. Ist das richtig?Genau, mit Einschränkung.
Wenn der Hahn voll auslöst, wird IMMER umgeschaltet. Der Hahn hat aber neben der Sicherheitsrast noch eine Blockier-Rast auf etwa halbem Arbeitsweg. Diese ist so ausgelegt, daß der Abzug fest mit dem Hahn verkeilt und sich nicht mehr bewegen läßt. Diese Sperre löst man nur, indem man den Hahn ganz spannt oder kurz weiterspannt und beim Entspannen den Abzug gedrückt hält. Da der Hahn in dieser Blockierstellung den Abzug quasi sichert UND dieser gleichzeitig den Hahn, benutze ich nur die Raststellung ohne Sicherung. Und wenn Du den Hahn nur bis zu dieser Sperre entspannst, dann bleibt das Schlagstück auf dem unteren Schlagbolzen stehen, d.h. dann schießt der untere Lauf grundsätzlich zuerst. -
Hmm, ich werde ihn mir wohl einfach mal kaufen, dann verstehe ich das besser.
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..das ding ist net schlecht.. aber; benutze bloß keine Schwarzpulverpatronen!!
ich hatte nach 6-8 schuß probleme die hülsen rauszubekommen, festgebacken!!
das war dann Silverster 2006
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Zitat
Original von Derringer
So:
Mit welcher Munition hast du da geschossen? NC? Umarex? -
stuft man einen Derringer eher als Pistole oder Revoler ein??
bei den meisten onlineshopst ist er unter revolder zu finden! -
Zitat
Original von MarcAndree
stuft man einen Derringer eher als Pistole oder Revoler ein??
bei den meisten onlineshopst ist er unter revolder zu finden!Ganz Klar Revolver.
Gruss twin
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So klar ist das nicht. Er hat keine Trommel wie ein Revolver, dafür sind Patronenlager und Lauf aus einem Stück wie bei einer Pistole. Andererseits fehlt ihm ein Reihenmagazin, wie es für Pistolen typisch ist. Er verschießt Revolvermunition, aber es gibt auch mindestens eine Schreckschusspistole, die das tut. Die Definition über die Munition fällt also auch nicht leicht.
Ich würde sagen, dass ein Der(r)inger ein Der(r)inger ist, weder Pistole noch Revolver.
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Rechtlich und in der Bedienung erfüllt er zwar die Bedingungen
eines SingleAction-Revolvers, er ist und bleibt aber eine Pistole!
Ursprünglich hieß das Teil "Deringer", ein gewisser Henry
Deringer hatte das Design der beliebten einschüssigen
Perkussionstaschenpistolen in die Patronenzeit portiert.
Kurze Zeit später kamen dann auch zweischüssige Modelle auf.
Das automatisch umschaltende Schlagstück
ist nicht Definitionsmerkmal eines Revolvers.Ein Revolver (lat. revolvere - umwälzen) zeichnet sich IMMER durch
eine sich drehende Trommel oder ein sich drehendes Laufbündel aus.Früher wurden Revolver, wenn auch selten, schonmal als "Drehpistole" bezeichnet,
was möglicherweise auf Lunten- oder Steinschlosswender zurückgeht.Eine Pepperbox (stehendes mehrschüssiges Laufbündel) ist daher
auch etwas anderes als ein Bündelrevolver (drehendes Laufbündel)Der Begriff "Pistole" hat nichts mit Magazin zu tun.
Perkussionspistolen haben sowas ja auch nicht.
Und eine moderne Thompson Contender ist auch definitiv eine Pistole.
"Pistole" könnte man definieren als "Faustfeuerwaffe ohne drehende Patronenlager".Stefan
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Zitat
Original von germi
Naja, da gibt es noch einen von Röhm. Der kleine Josef...Der hat auch einen guten Hinguckwert, vor allem mit dem Zubehör, der Gürtelschließe.
[/url]tjoo,.. die gürtelschließe is wohl eher was für western-fans aber was sonst echt n absoluter blickfang.. selbst meine freundin is begeistert..und die hats nun echt nich' mit waffen
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hätte den derringer eigentlich auch eher zu den revolvern eingestuft.
also ein derringer kommt möglicherweise auch mal in meine sammlung
den gibts eh in einigen ausführungen: altnickel, brüniert, gold, velourvernickelt, ... -
aber wundert mich, warum der grösste teil der onlineshops, den derringer als revolver anbietet.
aber HWJunkie hat es ganz richtig erklärt. der derringer ist eine pistole. bei einem revolver muss immer eine trommel vorhanden sein.
wird einem auch klar, wenn man z.b. bei wikipedia mal „pistole“ und „revolver“ eingibt. interessant zu lesen.
aber warum hat man sich bei der produktion eigentlich für revolver-munition entschieden, genau so bei der pistole Weihrauch HW94, und nicht für pistolen-munition?
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Zitat
Original von MarcAndree
aber warum hat man sich bei der produktion eigentlich für revolver-munition entschieden, genau so bei der pistole Weihrauch HW94, und nicht für pistolen-munition?Weil ein Derringer keinen Auszieher hat?
Irgendwie muß die Munition festgehalten werden damit sie nicht zu weit nach vorne durchgleitet und sich evtl. im "Laufansatz" verhakt - bei Pistolen übernimmt der Auszieher diesen Job mit, bei einem Revolver verhindert der Boden das die Patrone durchrutscht.
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Zitat
Original von TWIN MARKER
Ganz Klar Revolver.
Gruss twin
Ein Derringer (ursprünglich Deringer) ist eine Taschenpistole mit kurzem Lauf und großem Kaliber.
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Bis auf das große Kaliber stimmt das soweit.
Die ersten Deringer hatten höchstens die Standardkaliber von zeitgenössischen VL-Pistolen, waren aber eher kleinkalibriger.
Die ersten Patronenderringer hatten nur noch Kal. 41.Stefan
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Zitat
Original von MarcAndree
hätte den derringer eigentlich auch eher zu den revolvern eingestuft.Gibt ja auch noch den sogenannten "Bündelrevolver" ( Pepperbox ) der eine Waffe zwischen (Trommel) Revolver und Pistole darstellt.
ZitatOriginal von HWJunkie
Bis auf das große Kaliber stimmt das soweit.Die ersten Patronenderringer hatten nur noch Kal. 41.
Naja, .41 würde ich jetzt nicht grade als Kleinkaliber einordnen.....
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Fuxe:
Technisch gesehen ist ein Bündelrevover (drehendes Laufbündel) etwas anderes als eine Pepperbox (festes Laufbündel, entstanden aus VL-Salvenwaffen).
Steht aber weiter oben schon.ZitatNaja, .41 würde ich jetzt nicht grade als Kleinkaliber einordnen..... Blinzel
Im Vergleich zu den damals üblichen VL-Pistolenkalibern schon!
Stefan