Beiträge von 45'iger

    Moin,

    dazu kann ich sagen, das kein Diablo durchfällt, egal ob nun 5,50 oder 5,53 . In verschiedenen ausländischen Foren und bei der Tube wird aber oft gesagt, dass die Huben mit den übermaßigen Slugs die besten Ergebnisse erzielt.

    Schwere Slugs machen ja mit den 7,5 Joule nur wenig Sinn, aber bezüglich der Diabolos bringt meine mit nahezu allen Sorten gute Streikreise. Zwar nur auf die 10-15 m getestet, weil weiter weg fallen die Dinger schon deutlich ab, bei dem Kaliber. Aber das ist ja bei anderen Modellen auch so.

    Na das ist wirklich lobenswert. Vor allem das es so fix ging. In den heutigen Zeiten, wo gefühlt überall Personal-und Materialmangel zu herrschen scheint, ist das schon erstaunlich.

    Nun wollte hier mal meine neueste Erfahrung zum Thema Quick Fill kundtun. Das Ganze ist sicher Modellübergreifend, aber ein neues Thema wollte ich deswegen nicht eröffnen.
    Was ich persönlich völlig übersehen habe, ist das Thema Sauberkeit bei der Sache. Sicher wird niemand hier seine Waffen im Schuppen oder Sandkasten befüllen. Aber wer kontrolliert vor jedem Füllen schon den Quick Fill oder auch den Schutzbolzen auf Staub oder Gummiabrieb...ich nicht...bisher.

    Mir war nur aufgefallen, dass Quick Fill als auch Schutzbolzen scheinbar immer schwerer einzuführen waren. Aber ich hielt mich an die Anweisung von Weihrauch, keinerlei Schmiermittel in dem Bereich zu verwenden. Somit dachte ich das sei so in Ordnung, wenn das Ganze etwas schwergängig ist. Nach etlichen Gesprächen weiß ich, dass das eher kontraproduktiv ist. Vielmehr sollte man einen Hauch von Silikonöl verwenden um Abrieb zu vermeiden. Das wirkt Wunder und das Teil geht fast von allein rein und raus.

    Beim Putzen der Teile war auch ersichtlich, was sich da an Schmutz und Abrieb auf der Oberfläche befand.

    Dann habe ich, nachdem der Druck aus der Kartusche komplett raus war, den Staubsauger durch den Quick Fill "atmen" lassen. Soll heißen, ich habe das Teil ausgesaugt. Dann nochmal, nicht zu vorsichtig, die Öffnung vom Quick Fill mit Silkonöl nachbehandelt und anschließend nochmal gereinigt.

    Nun ist die Kartusche wieder dicht und verliert keine Luft mehr.

    Vielleicht lachen mich jetzt einige der "alten Hasen" hier aus, aber es hat zumindest erstmal funktioniert.

    Grüße Markus

    Was für mich die Frage aufwirft, was ist mit ausländischen Fabrikaten? Da hab ich noch nix gelesen von 10 Jahre usw.

    Es gibt ja auch Kartuschen im Zubehör aus Titan, da steht bestimmt auch kein Herstellungsjahr drauf und wann die Dinger geprüft werden müssen.

    Guten Abend,

    schau mal in den Shop von HW 100 tuning.com, dort gibts für viele Modelle detaillierte Reparturanleitungen und auch Ersatzteile. Hab dort u.a. auch die Kartuschen für die HW 44 gesehen. Ob die jetzt, nach dem EU -Austritt durch Zoll ect. zu teuer gworden sind, im Vergleich zu einer Weihrauch Reparatur kann ich natürlich nicht beurteilen.

    Aber in dem Shop bekommt man auch einen kompletten Dichtungssatz mit genauer Anleitung wo welche Dichtung hin muss.

    Und ja, so ein Hexenwerk wird es nicht sein, die "Gute" zu zerlegen.

    Grüße Markus

    Die Frage ist ja auch, ob es generell für alle Sorten von Waffen ein Bleiverbot gibt. Kann mich an die Diskussion um Asbestfreie Kupplungs-und Bremsbeläge erinnern. Da lief ja auch so einiges unter Asbestfrei, tatsächlich war immer noch Asbest enthalten, nur eine gewisse Grenze war nicht überschritten. (Heute ist das sicher kein Thema mehr, vermute ich mal).

    Evtl. gibts ja auch Ausnahmen, eben für den Freizeitbereich. Im großen und ganzen spielen unsere "Spielzeuge" wohl keine so große Rolle, was den "Bleiverbrauch" angeht.

    Aber wissen kann man es nicht.

    Ich hatte das auch vor ca. einem Jahr. Nach dem Befüllen innerhalb kurzer Zeit ein Luftverlust von ca. 10 bar. Nach einem Tag war sie komplett leer.

    Anschließend hab ich sie auf volle 200 bar aufgepumpt und seitdem ist sie wieder dicht, selbst über Monate hinweg.

    Meine Theorie dazu ist, dass der Quickfillanschluss, aus was für Gründen auch immer, nicht richtig gedichtet hat. Das hatte ich bei einem anderen Modell auch mal.

    Vielleicht sollte man, sofern möglich, die Waffe mal etwas schneller befüllen damit das Ventil schneller öffnet. Vielleicht ist das auch technisch falsch, aber ich hatte den Eindruck dass es geholfen hat.

    Gruß Markus

    Hallo,

    zum Thema Pumpe kann ich nur sagen, die Gehmann M 100 hab ich auch und die funktioniert prima. Das Pumpen kostet natürlich ein klitzekleines bisschen Kraft, aber persönlich finde ich das nicht der Rede wert.

    Es sei denn man muß 5 mal innerhalb einer Stunde aufpumpen.

    Allerdings bin ich auch wegen der besseren Luftqualität auf Flasche umgestiegen. Die reicht nun schon 2 Jahre. Bei 7,5 Joule kommt man schon eine ganze Weile. Das Wiederbefüllen bis 200 bar macht in meiner Region auch jede Feuerwehr bzw. die technischen Zentren. Dauert nicht lang und man hat die Garantie, dass es sich um Atemluftqualität handelt.

    Gruß Markus

    Ja wahrscheinlich. Aber wer hat das schon für den gelegentlichen Heimwerkerbedarf. Wenn man das drei mal im Jahr für eine halbe Stunde braucht, da tut es auch die Baumarktausführung.

    Wobei mein Gerät von Rowi (ölgeschmiert) auch problemlos ne Stunde durchhält. Aber wir sind schon wieder OT ;)

    Nicht dass ich noch zum Rapport zum Admin muß... 8o

    Da stimme ich voll und ganz zu. Was ich meinte, waren die Hochdruckpumpen von Altaros. Diese arbeiten komplett wartungsfrei (also laut Aussagen der Hersteller, wohlgemerkt)

    Als Luftquelle würde ich auch einen herkömmlichen, ölgeschmierten Kompressor nehmen, denn der muss ja auch mal eine Stunde und länger am Stück arbeiten.

    Aber wie schon gesagt, lassen wir das Thema hier. Offensichlich gibt es noch nicht so viele Erfahrungen mit diesem speziellen System hier.

    Zurück zum eigenlichen Thema ;)

    Gruß Markus

    Genau die meinte ich. :)

    Ich wollte gar keine derartige Diskussion lostreten. Personlich kann überhaupt nix sagen zu der Thematik ,weil mir schlicht die Erfahrung fehlt. Mich interessiererte nur eure Meinung und ggf. Erfahrung zu den Geräten.

    Mir hatte der Gedanke gefallen, dass die Dinger komplett wartungsfrei sein sollen (also laut Hersteller). Das wäre ja schon mal ein Pluspunkt.

    Aber wenn sich noch keiner damit praktisch auskennt, dann kann das Thema auch gern wieder in der "Versenkung" verschwinden.

    Gruß Markus

    Nur eine Frage am Rande, da nur indirekt zum Thema passend. Hat sich schon mal jemand mit den Booster Aggregaten beschäftigt, die einem handelsüblichen Kompressor nachgeschaltet werden können?

    Es gibt da eine tschechische Firma in Liberec ( Namen lass ich bewusst weg, da ich nicht weiß ob das erwünscht ist) die produzieren diese Aggregate. Sie erzeugen bis zu 300 bar und benötigen als Eingang ganz normale Druckluft zwischen 5- 10 bar. ( Werkstattkompressor) Das Gerät soll völlig ohne Wartung auskommen und wird in einem handlichen Koffer geliefert, wo außen die entsprechenden Schläuche über die üblichen Kupplungen angeschlossen werden.

    Vor allem laufen diese Teile sehr leise, mal abgesehen vom normalen Werkstattkompressor. Die Produktvideos sehen sehr interessant aus. Allerdings etwas teurer als die normalen Kompressoren.

    Vielleicht gibt es ja jemanden der schon persönliche Erfahrungen damit hat.

    Gruß Markus

    So sieht es aus. Leider!

    Im Übrigen, wenn ich mich auf so manchen öffentlichen zugelassenen Ständen umsehe, so kann ich selbst dort, wenn ich es drauf anlege, ein Projektil in die "Freiheit" schicken.

    Von daher würde ich beim privaten Grundstück auch nicht so überstrenge Maßstäbe anlegen. So wie das "Lokführer" dargestellt hat, sollte es in Ordnung sein.

    Wir "Deutschen" lieben es eben Formulare auszufüllen (wie schon sehr treffend im Film, "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" bemerkt wurde)

    Aber zurück zur Sache. Was eine weitere Schwierigkeit darstellen kann, ist die höchst verschiedene Rechtsaauffassung einzelner Behörden und Sachbearbeiter.

    Was heute "abgesegnet" wird, kann morgen widerrufen werden, wenn ein neuer Sachbearbeiter im Amt ist.

    Ich habe das selbst erlebt beim Thema Magazine. Ihr wisst sicher was gemeint ist.

    Da gab es innerhalb von zwei nebeneinander liegenden Landkreisen vollkommen unterschiedliche Verfahrensweisen.

    Ich hab mich selbstredend an alle Auflagen gehalten, mir extra was Neues zugelegt. Nach einem Jahr wurde alles revidiert, ich darf wieder alles nutzen.

    Auf meine Anfrage, was denn der Grund ist für die verschiedenen Verfahrensweisen, hieß es, das sei eine Anweisung aus dem Regierungspräsidium gewesen . Obwohl es sich um Bundesrecht handelte, hatte man eigenständig eine verschärfte Regelung getroffen.

    Und so läuft das auf fast allen Gebieten. Dazu kommt, keiner will heutzutage mehr Verantwortung übernehmen und etwas verbindlich festlegen, aus Angst, es könnte ihm persönlich zum Nachteil gereichen.